Leitmotiv AM 13 – Test: ein 650b-All Mountain für Individualisten?

Leitmotiv AM 13 – Test: ein 650b-All Mountain für Individualisten?

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Individualisierung ganz nach Gusto des Kunden - das verspricht das junge Start-Up-Unternehmen "Leitmotiv" aus der hessischen Rhön. Im Webshop des Bike-Herstellers konfiguriert sich der Kunde sein Bike, anschließend wird es von Leitmotiv in Fulda aufgebaut und persönlich ausgeliefert. Bei der Auslieferung soll das Rad vor Ort an den Kunden angepasst werden. Leitmotiv möchte damit die Vorzüge von Fach- und Internethandel kombinieren. Wir haben genau dieses Konzept, sowie das 650b All Mountain-Bike Leitmotiv AM 13, einem Test unterzogen.

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Leitmotiv AM 13 – Test: ein 650b-All Mountain für Individualisten?
 
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Wer fährt den bitte Groß-Groß? Geht bei meinem Bike bewusst auch nicht.

dennoch darf es nicht das schaltwerk abreißen, wenn der vielleicht etwas weniger technikaffine biker aus versehen doch mal hinschaltet. wenn man unbedingt 3x10 mit medium cage fahren will, dann kann ja gerne die kette auf klein-klein durchhängen, in den gang schaltet man wenn eher bei hoher drehzahl als bei hohem drehmoment, da passiert dann nix.
 
Da das ein "Individualistenbike" ist, würde ich garnicht mal so auf andere Fertigräder schauen; könnte ja mal wer vorrechnen, wie teuer die Einzelkomponenten sind und wieviel noch für den Rahmen überbleiben würde ;)
 
Ne SLX Gruppe ist im Konfigurator 300€ günstiger als ne XT, ne XTR kostet nochmal 400€ mehr. Ich schätze da wird mit UVP´s gerechnet...
 
http://www.astroeng.com.tw/products_info.php?kind=1&series=6&id=66

Das ist wohl der Rahmen !
Astro AF 65 B
Nicht das Astro schlechtes Zeug macht.Die können es.
Nicht umsonst lassen fast alle Hersteller wie zb Specialized usw dort in Taiwan schweißen.
Die Rahmen dürften in Taiwan für ca 400-500€ zu haben sein.
Hatte mal 2010 einen Astro Rahmen in Taiwan geordert.Kosten mit Versand waren ca 230 Euro !

Man nehme einen Astro Rahmen von der Stange und verkloppe das ganze für ordentliches Geld.
Überteuert.
Sehr innovativ das ganze.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn mir der kleine Gangsprung reicht, dann schalte ich eben so. Ich fahre alles; klein-klein, groß-groß, natürlich nie lange, aber wenn es gerade so passt, warum nicht?
 
Bei der Preislage würd ich, wenn die Zeit/Lust/Fähigkeit zum Schrauben fehlt, auch in den Laden gehen, mich im Vorfeld anständig beraten lassen, Probefahren, Verhandlungsspielraum ausnutzen, menschliche Ansprechpartner vor Ort haben, dafür halt ein oder zwei Teile am Rad haben die nicht meiner Wunschvorstellung entsprechen
<-->
oder wenns die Fähigkeiten zulassen bau ich für das Geld auch selbst das Rad meiner Träume und Möglichkeiten auf und weiß was ich hab.
Das hier ist für mich kein guter Kompromiss aus den beiden, so individuell das Gesamtkonzept sein mag, so einheitsbreiisch ist leider das Rahmendesign.
 
Eigentlich nur Werbung für den Shop um die Ecke. Mit schleifender Bremse und hakelnder Schaltung muß ich ja doch in die Werkstatt. Der Chef von Leitmotiv hat doch bestimmt gemerkt, an wen er das Rad ausliefert. Dafür hat er einfach nur schlechte Arbeit abgelifert.
 
Also ich darf zusammenfassen:

Man nimmt ein Rahmen aus Taiwan, der ca. 300-400€ kostet, baut Standard Komponenten dran und verkloppt das ganze dann für über 3000€. Das Konzept ist das man es beim Kunden persönlich vorbeibringt, nur das zahlt der Kunde natürlich auch mit. Also da stell ich mein Bike in 30 min doch lieber selbst ein. Das Konzept erscheint mir nicht so überzeugend, ich denke wenn man wirklich Hilfe braucht geht man zum Händler um die Ecke.
 
Eigentl. sollte man davon ausgehen dass das Bike besonders viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Da möchte ich dann gar nicht wissen, wie die Bikes des Otto Normal Kunden in der Hochsaison daherkommen.

Sätze wie:

Nach Rücksprache mit Tim bekamen wir die Auskunft, dass das Rad neu zusammen gebaut wurde, was bedeuten würde, dass sich die Bremse erst noch einschleifen müsse und die Schaltung auch nur ein paar Gangwechsel bräuchte, bis sie passen würde.


gehen gar nicht.

Tja - und dann der Preis und die Ausstattung. Gehe ich für das Geld nicht einfach in den nächstbesten Laden und kaufe mir was Vergleichbares von Cube oder Konsorten mit Service vor Ort?
 
Interessant. Er hat das Problem mit der Schaltung und zu kurzer Kette wohl schon woanders gehabt:

http://www.leitmotiv-bikes.de/images/test-worldofmtb.pdf

Dort steht genau dasselbe Problem. Sehr schade, dass er genau das womit er wirbt NICHT umsetzen kann oder will.

Viel Glück. Nichts für mich. Aber es wird bestimmt genug Käufer geben :)

Cheetah oder N nehmen oder ein Versender + Fahrt dorthin kommt mich genauso teuer - aber zu 99% ohne Schaltungsprobleme oder schiefen Vorbau.
 
Was genau ist denn an 27.5" und Aluminium individualistisch? Wenn's wenigstens wirklich 650 mm (also 25.6") wäre - das wäre mal individuell. Dann hätte auch die Federung mehr Nutzen.
 
Die richtige Kettenlänge gehört doch zum kleinen 1x1 des Fahrradschraubens. Wenn man das noch nichtmal drauf hat, dann gute Nacht...
 
Ich weiß gar nicht warum sich jeder über die Qualität des Aufbaus echauffiert, das ist doch fast schon normal, dass man ein schlecht aufgebautes Fahrrad bekommt, zumindest bei den ganzen hippen Bikestores und den Großmärkten :D
 
Krass Bilder sagen mehr als Tausend Worte vor allem bei dem Bike. Wenn der Chef des Ladens schon eine Endabnahme macht, könnte er ja wenigstens dann auch dem Redaktionsteam sagen, dass da noch ein paar Schnitzer im Aufbau drinn sind und er das erstmal zum Test so nicht herausgeben kann. Das wäre sicherlich besser als ein Online Redaktion mit Profis auf das Bike los zu lassen. Zumal der Satz im Artikel "Wir haben das Bike nochmal in unserer Werkstatt gegenchecken lassen" alles sagt. Will heisen die Redakteure hatten schlicht weg Angst mit dem Bike ernsthaft im Gelände zu fahren...

Warum fällt das Fazit dann nicht Kritischer aus MTB-News.de?
 
rein optisch imo ein Graus, alles nur nicht individuell. Die Idee ist nett, die Umsetzung hat nicht geklappt. Für fast 5000 Euro (incl. XTR und aller Leckerbissen zusammengeklickt im Shop) bekommt man woanders ein Highlight bzw. ein höherwertiges Rad und einen 2-wöchigen MTB-Urlaub incl.
 
Ich kann noch nicht so recht einen Sinn in der Verkaufsphilosophie erkennen, ein Bike online so teuer zu verkaufen, mit dem Argument, man stellt es beim Kunden auf ihn ein, liefert das Bike dann persönlich aus und stellt eben einige Dinge nicht vernünftig ein. Ich finde 3600,- für dieses Bike schon eine ordentliche Ansage. Da kann man auch gleich zum Händler um die Ecke. Wenn der Mist einstellt, steht man am nächsten Tag wieder auf der Matte. Hier muss ich letztlich doch wieder selbst ran, wenn ich nicht mind. 2 Wochen warten will.
Von daher ist es immerhin ein guter Tipp, dass man so einen Rahmen direkt in Taiwan für einen Appel und ein Ei bekommt. Für das gesparte Geld kann man sich dann auch Fräswerkzeug kaufen, um die Lagersitze und das BSA Gewinde nachzuschneiden.
 
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