Licht am Fahrrad: Die aktuellen Regeln der StVZO

Finde ich aber gar nicht mal so schlecht, im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr allemal besser als die Trendfarbe Schwarz. Also, das freiwillige Tragen und nicht, dass es Pflicht werden sollte. Es wäre halt nur toll, wenn einem im Falle des Falles nicht ein Strick draus gedreht werden kann, dass man zwar selber leuchtet wie ein Weihnachtsbaum, aber aufgrund der fehlenden Reflektoren in den Pedalen der Unfallgegner einen ja unmöglich hätte sehen können und man mit seinem Schaden sitzenbleibt... Da wünschte ich mir mehr Flexibilität, Fingerspitzengefühl und v.a. pragmatischen Realismus.

Aber auch von mir Danke schön für den Artikel! Da man ohne jede Vorkenntnis oder Sachkundeprüfung ein Fahrrad im Verkehr bewegen darf, ist eine solche Information über diese Formate schon sehr nützlich.

Ich finde es exakte die falsche Richtung. Ich kotze jedes mal ab, wenn ich Kindergartenkinder in Warnwesten durch den Park wetzen sehe.
Das endet nämlich erstens damit dass Autofahrer irgendwann nur noch auf Warnwesten und Rundumleuchten achten und reagieren, sich das genauere Hinsehen, wo sie hinfahren schlicht abgewöhnen, wenn nichts leuchtet, blinkt oder reflektiert. Und zweitens darin dass es wohlmöglich auf Grund ebensolcher Unfälle mit unreflektierenden und unbeleuchteten Personen doch zur Pflicht wird oder schon vorher versicherungstechnische Nachteile entstehen, weil man hätte ja die Möglichkeit gehabt hätte ne Warnweste zu tragen (gab da mal ein fatales Helm-Urteil mit ähnlichem Kontext)
Dass man anderen Verkehrteilnehmern durchaus die Chance geben muss, die anderen durch geeignete Beleuchtung sehen zu können, ist dabei unbetritten. Aber das Problem in den städtischen Ballungsräumen sind nicht die "unsichtbaren" Unfallopfer sondern dass schlicht noch zu schnell gefahren und zu wenig geguckt wird.

Gruss, Felix
 

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Re: Licht am Fahrrad: Die aktuellen Regeln der StVZO
Hier in Berlin fährt zu dieser Zeit eh jeder zweite ohne Licht, und wenn ich lese das das wohl bestraft gehört..... von wem denn ? Polizisten die X Überstunden haben oder eher in Rente gehen als da anfangen zu arbeiten ?
Bin froh wenn einer dieser Wahnsinnigen überhaupt was dran haben - auch wenn es blinkt. Bestraft wird hier schon lange nix mehr.... auf vielen Gebieten, aber das ist auch ein anderes Thema.
 
Also ich Pendel jeden Tag zur Arbeit mit dem Bike und wohne in ner Großstadt. Da musst du das Licht vorne höher einstellen um überhaupt von den Autofahrer wahrgenommen zu werden, wenn auch meist immer so spät das se voll auf dem Radweg stehen nach der Vollbremsung. So hoch dass ich das Fressbrett der Fußgänger sehe habs ich nicht aber doch so das man selbst die Leute leicht anleuchtet die in ihren SUV Panzer sitzen. Bei meinem Unfall hat die Polizei auch nur interessiert ob ich Licht am Rad hatte und ob ich grün hatte. Schlimm find ich nicht nur die wo schwarz angezogen und ohne Licht fahren sondern auch die wo ein klingeln nicht hören. Und das ist egal ob auf dem Rad oder zu Fuß unterwegs, Kopfhörer rauf und am Handy glotzen. Aber da gibt es halt auch genug Autofahrer wo nicht mal mit bekommen das die Ampel grün ist. What else da muss man sich eben anpassen und aufpassen. Dauerhaft online sein ist halt auch irgendwie wichtig mittlerweile :/
 
Ich finde es exakte die falsche Richtung. Ich kotze jedes mal ab, wenn ich Kindergartenkinder in Warnwesten durch den Park wetzen sehe.
Das endet nämlich erstens damit dass Autofahrer irgendwann nur noch auf Warnwesten und Rundumleuchten achten und reagieren, sich das genauere Hinsehen, wo sie hinfahren schlicht abgewöhnen, wenn nichts leuchtet, blinkt oder reflektiert. Und zweitens darin dass es wohlmöglich auf Grund ebensolcher Unfälle mit unreflektierenden und unbeleuchteten Personen doch zur Pflicht wird oder schon vorher versicherungstechnische Nachteile entstehen, weil man hätte ja die Möglichkeit gehabt hätte ne Warnweste zu tragen (gab da mal ein fatales Helm-Urteil mit ähnlichem Kontext)
Dass man anderen Verkehrteilnehmern durchaus die Chance geben muss, die anderen durch geeignete Beleuchtung sehen zu können, ist dabei unbetritten. Aber das Problem in den städtischen Ballungsräumen sind nicht die "unsichtbaren" Unfallopfer sondern dass schlicht noch zu schnell gefahren und zu wenig geguckt wird.

Gruss, Felix
Naja, "ich tarne mich extra, um die anderen zu zwingen, gefälligst besser hinzugucken" funktioniert auf Dauer wahrscheinlich auch eher so semigut. Ich habe jeden Morgen auf dem Arbeitsweg eine Abfahrt nach einer Brücke, die einen Radweg kreuzt. Keine Laternen auf der Brücke. Und da gibt es auch zu dieser Jahreszeit Radler in schwarz und ohne Licht. Und ein, zwei Mal hätte ich schon fast einen überfahren, obwohl ich wirklich sorgfältig gucke (weil ich die andere Seite eben auch kenne und auch kein Menschenleben auf dem Gewissen haben möchte). Die Radler mit Warnweste oder neonfarbenen Helmüberziehern sehe ich schon bei der Anfahrt auf diese Kreuzung. Kann man jetzt doof finden, weil das weniger die Sinne schärft und das entdecken so langweilig einfach macht, aber ich find's im Stadtverkehr gut. Lieber unstylish mit Warnweste lebendig als stylish in Schwarz tot.

Und wie gesagt geht es mir weniger um die Weste an sich als viel mehr darum, dass ich mit wünschte, dass die Gesetzeslage flexibler wäre, so dass man z.B. fehlende Pedalreflektoren mit Neonstrapsen an Hose und Rucksack kompensieren könnte, ohne im Falle eines Unfalles mit einer Mitschuld dazustehen. Gesehen werden können ist wichtig und nicht, ob das korrekt vorgeschriebene Teil reflektiert oder nicht.
 
Ich finde es exakte die falsche Richtung. Ich kotze jedes mal ab, wenn ich Kindergartenkinder in Warnwesten durch den Park wetzen sehe.
Das endet nämlich erstens damit dass Autofahrer irgendwann nur noch auf Warnwesten und Rundumleuchten achten und reagieren, sich das genauere Hinsehen, wo sie hinfahren schlicht abgewöhnen, wenn nichts leuchtet, blinkt oder reflektiert. Und zweitens darin dass es wohlmöglich auf Grund ebensolcher Unfälle mit unreflektierenden und unbeleuchteten Personen doch zur Pflicht wird oder schon vorher versicherungstechnische Nachteile entstehen, weil man hätte ja die Möglichkeit gehabt hätte ne Warnweste zu tragen (gab da mal ein fatales Helm-Urteil mit ähnlichem Kontext)
Dass man anderen Verkehrteilnehmern durchaus die Chance geben muss, die anderen durch geeignete Beleuchtung sehen zu können, ist dabei unbetritten. Aber das Problem in den städtischen Ballungsräumen sind nicht die "unsichtbaren" Unfallopfer sondern dass schlicht noch zu schnell gefahren und zu wenig geguckt wird.

Gruss, Felix
Ich hätte weder was gegen Helmpflicht noch gegen die Pflicht reflektierende Kleidung zu tragen. Selbst als "langsamer Radfahrer" hast du oft kaum Reaktionszeit wenn dir ein unbeleuchteter Idiot in schwarz von der Seite vors Rad fährt... Ganz zu schweigen von anderen Verkehrsteilnehmern die versuchen sich unsichtbar zu machen..
 
Und wie gesagt geht es mir weniger um die Weste an sich als viel mehr darum, dass ich mit wünschte, dass die Gesetzeslage flexibler wäre, so dass man z.B. fehlende Pedalreflektoren mit Neonstrapsen an Hose und Rucksack kompensieren könnte, ohne im Falle eines Unfalles mit einer Mitschuld dazustehen. Gesehen werden können ist wichtig und nicht, ob das korrekt vorgeschriebene Teil reflektiert oder nicht.
Genau so ist es! Teilweise fahre ich mit 360 Grad Überziehern, die sieht man sicherlich 1000 Mal besser als die Pedalreflektoren... Aber ob das im Falle eines Falles der Richter auch so sieht? Ich hab mittlerweile am arbeitsrad zusätzlich welche an spd-sl Pedalen montiert. Für klassische SPD Pedale wäre mir nichts bekannt.
 
Du Glücklicher kannst also direkt von der Haustür in den Wald....
Ich kann das :D

20191117_102431.jpg
 
Zum Thema Blenden.

Ich fahre seit Jahren innerstädtisch nur mit dem Rad - Elektro Lastenrad und bei Bedarf auch noch mit Kinderanhänger.
Da macht man ja einiges mit, was die ungeduldigen Autofahrer betrifft, die gerne auch ihre 1,5 Tonnen als Verhandlungsmasse einsetzen.

Ich fahre immer in der Mitte der Fahrspur, Autofahrer müssen bewußt überholen, anstatt sich mal - gerne ich bei Gegenverkehr - vorbeiquetschen.

Eine helle blendfrei Lampe am Lenker ist am Lenker montiert, tagsüber nicht im Taglichtmodus, sondern schön aufgedreht.
Und die nicht blendfreie Lampe am Helm benutze ich dazu um an Einfahrten, Kreuzungen oder wenn ein Autofahrer im Gegenverkehr meint, er muß den haltenden Postwagen überholen und scheiß auf den Radler, mit 5000lm klar zu machen - hier kommt ein Radfahrer der eben keine 10 Airbags hat.

Ich wohne in einer 30er Zone, beidseitig parken Autos. Zwei Fahrzeuge kommen nicht aneinander vorbei.
Waldorfkindergarten und Schule. Morgens bringen die Eltern die Kinder schnell zur Schule oder in den Kindergarten und dank hastig weiter.
Gerne wird auch noch kurz auf den Gehweg ausgewichen, Hauptsache nicht anhalten.

Da nehmen die wenigsten Rücksicht auf den Radler der bergauf entgegen kommt.
Leuchte ich allerdings mit der Betty den Mamis und Papis schon von weitem direkt ins Gesicht - da können die gar nicht anders, als anzuhalten.
 
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Ich finde es exakte die falsche Richtung. Ich kotze jedes mal ab, wenn ich Kindergartenkinder in Warnwesten durch den Park wetzen sehe.
Das endet nämlich erstens damit dass Autofahrer irgendwann nur noch auf Warnwesten und Rundumleuch.....

Gruss, Felix

selten so ein Blödsinn gelesen. Diese Reflektorwesten retten Leben.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die Autofahrer besser aufpassen, wenn die Kinder ohne reflektierende Kleidungsstücke durch die Gegend laufen.
Dann stell Dich mal mit einem Kind an dem Zebrastreifen. 1/3 der Autofahrer hält nicht. Daß sind die, die drauf scheißen und unaufmerksam sind.
Reflektorjacke und gegebenfalls eine Taschenlampe sorgen für Aufmerksamkeit.

schaue Dir zum Beispiel hier

https://www.adac.de/_mmm/pdf/Signale_35_01_12_fürsNet_112493.pdf
die Vergleichsbilder an - mit und ohne Reflektorweste.
 
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Diese Reflektorwesten retten Leben.

Daran besteht kein Zweifel!

Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die Autofahrer besser aufpassen, wenn die Kinder ohne reflektierende Kleidungsstücke durch die Gegend laufen.
Dann stell Dich mal mit einem Kind an dem Zebrastreifen. 1/3 der Autofahrer hält nicht. Daß sind die, die drauf scheißen und unaufmerksam sind.
Reflektorjacke und gegebenfalls eine Taschenlampe sorgen für Aufmerksamkeit.

schaue Dir zum Beispiel hier

https://www.adac.de/_mmm/pdf/Signale_35_01_12_fürsNet_112493.pdf
die Vergleichsbilder an - mit und ohne Reflektorweste.

du schriebst es selbst, es gibt die Infrastruktur (Zebrastreifen zur sicheren Straßenquerung) und die Kinder haben keinen Tarnanzug an - trotzdem ists gefährlich und es kann etwas passieren. Willst du den Kinden noch ne Rundumleuchte auf den Kopf setzen?
Das ist eine klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Der ADAC (eben der Automobil-Lobby-Club) betreibt Kampagnen wie die von dir verlinkte zur Warnweste, er zitiert Schulklassen auf den Pausenhof um sie im toten Winkel von LKWs zu verstecken. Alles, um zu erklären, wie gefährlich und böse diese für die Automobilität gebaute Welt ist. Und dann wundern wir uns dass die Kids lieber zu Hause vorm Bildschirm sitzen.
Da werdne schon die kleinsten in Warnwesten gesteckt, Schulkinder von den Eltern im Stadt-geländewagen zur Schule gebracht, weil zu viel und zu gefährlicher Autoverkehr auf em Schulweg herrscht. SUVs zum verkaufsschlage, weil man sich in normalen Kompaktwagen auf der Straße inzwischen nicht mehr sicher fühlt? Hier ist ein Hochrüsten im Gange, dass die Kids auch mit Warnweste oder Helm nicht gewinnen können.
Wo sind die Kampagnen und Kontrollen, die Autofahrer immer wieder ermahnen, dass 50 heißt, maximal 50 und nicht mind. 50 und falls mal nochmal eben schnell über die gelbe Ampel huschem muss, auch mal 80. Dass man an Zebrastreifen anhält, auch wenn dort nur ein Schatten und kein Weihnachtbaum steht. Dass man Radfahrer mit sinnvollem Abstand überholt.
Warum gibt es die Überprüfung, ob man körperlich und vor allem moralisch in der Lage ist, 2 Tonnen Stahl druch die Gegend zu lenken erst, wenn etwas passiert ist?
Merkt das denn keiner wie absurd das ist? Nicht mehr Sicherungsmaßnahmen der schwächsten Verkehrssteilnehmer retten Leben, sondern die Vor- Rück und Umsicht der stärksten im Verkehr schützen diese.

Gruss, Felix
 
Nützt ja alles nix, wenn die Kleinen nicht gesehen werden :ka:

Meine Tochter fährt das ganze Jahr über mit dem Roller in die Schule (im Ort). Das Fahrzeug ist gepimpt mit Reflektorfolie vom Polizei-Folierer, roten und weissen LEDs. Dazu ein Schulranzen mit Reflektoren.
Damit ist ausreichend Sichtbarkeit gegeben.

Trotzdem: Richtig gefährlich wird es meist vor dem Schulhof zwischen den Elterntaxis (trotz geringer Wegstrecken bis zur Schule) :rolleyes:
 
Auch sone neumodische unsitte. Aufm land versteh ich sowas ja, aber in der stadt wo man meist nicht weit weg wohnt regt mich das auch auf, da ird teilweise einfach auf der fahrbahn angehalten, ausgeladen und verabschiedet. Nur zu übertreffen von den drohnen die den nachwuchs noch bis ins klassenzimmer bringen und den ranzen auspacken:spinner:
 
Daran besteht kein Zweifel!



du schriebst es selbst, es gibt die Infrastruktur (Zebrastreifen zur sicheren Straßenquerung) und die Kinder haben keinen Tarnanzug an - trotzdem ists gefährlich und es kann etwas passieren. Willst du den Kinden noch ne Rundumleuchte auf den Kopf setzen?
Das ist eine klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Der ADAC (eben der Automobil-Lobby-Club) betreibt Kampagnen wie die von dir verlinkte zur Warnweste, er zitiert Schulklassen auf den Pausenhof um sie im toten Winkel von LKWs zu verstecken. Alles, um zu erklären, wie gefährlich und böse diese für die Automobilität gebaute Welt ist. Und dann wundern wir uns dass die Kids lieber zu Hause vorm Bildschirm sitzen.
Da werdne schon die kleinsten in Warnwesten gesteckt, Schulkinder von den Eltern im Stadt-geländewagen zur Schule gebracht, weil zu viel und zu gefährlicher Autoverkehr auf em Schulweg herrscht. SUVs zum verkaufsschlage, weil man sich in normalen Kompaktwagen auf der Straße inzwischen nicht mehr sicher fühlt? Hier ist ein Hochrüsten im Gange, dass die Kids auch mit Warnweste oder Helm nicht gewinnen können.
Wo sind die Kampagnen und Kontrollen, die Autofahrer immer wieder ermahnen, dass 50 heißt, maximal 50 und nicht mind. 50 und falls mal nochmal eben schnell über die gelbe Ampel huschem muss, auch mal 80. Dass man an Zebrastreifen anhält, auch wenn dort nur ein Schatten und kein Weihnachtbaum steht. Dass man Radfahrer mit sinnvollem Abstand überholt.
Warum gibt es die Überprüfung, ob man körperlich und vor allem moralisch in der Lage ist, 2 Tonnen Stahl druch die Gegend zu lenken erst, wenn etwas passiert ist?
Merkt das denn keiner wie absurd das ist? Nicht mehr Sicherungsmaßnahmen der schwächsten Verkehrssteilnehmer retten Leben, sondern die Vor- Rück und Umsicht der stärksten im Verkehr schützen diese.

Gruss, Felix

alles richtig was Du sagst - nur im Echten Leben sieht es nun mal anders aus.

was ist Dein Rat? Warnweste und Beleuchtung weglassen, weil die Autofahrer müssen ja Rücksicht nehmen?
Das kannst vergessen. Ich sehe das auch nicht als Hochrüsten. Die Leute sind hektischer und nehmen immer weniger Rücksicht.
Da möchte ich doch gerne alles dafür tun, daß meiner Kinder im Straßenverkehr besser gesehen werden.
Für irgendwelche Sozialexperimente sind die mir zu wertvoll.

würdest Du ein Auto ohne Airbag fahren wollen, vielleicht noch eine alte Ente oder einen Käfer usw.?

In unserer Straße ist nichts los - zweimal am Tag fallen die Elterntaxis ein und nehmen kaum Rücksicht.
Die kann man ansprechen, zeigen aber kein Verständnis.

Bis vor kurzem wurde auch gerne mal die Ausfahrt zugeparkt - „regen sie sich doch nicht so auf - sind doch nur 10 Minuten“,
Ich stehe dann da und warte, bis ich aus der Garage fahren darf. (gut, daß hat sich geändert nachdem ich der Dame mal die Luft aus einem Reifen gelassen habe und genüsslich zugesehen habe, wie sie in Panik gerät, weil sie zuspät zur Arbeit kommt. Seitdem parkt keiner mehr vor meiner Garage).
 
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und was sagt die StVZO zu Pedalreflektoren, Schutzblechen und Klingel an besagten Radgruppen :D und müssen die Speichenreflektoren auch nur beim Fahren bei Dunkelheit am Rad montiert sein ?

Fragen über Fragen....
 
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und was sagt die StVZO zu Schutzblechen
nichts.
§64a Einrichtungen für Schallzeichen


quad.gif
Fahrräder und Schlitten müssen mit mindestens einer helltönenden Glocke ausgerüstet sein; ausgenommen sind Handschlitten. Andere Einrichtungen für Schallzeichen dürfen an diesen Fahrzeugen nicht angebracht sein. An Fahrrädern sind auch Radlaufglocken nicht zulässig.
http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_64a.php
 
Mir würde es schon reichen, wenn erwachsene Menschen ihren Kindern vorleben würden, dass an ein Rad Beleuchtung gehört. Und vor allen Dingen auch darauf achten, dass mit Licht gefahren wird. Und wenn Papa mit dem Rad die rote Ampel umschifft, oder auf dem Gehweg Rad fährt, weil auf der Straße ja so viele Autos unterwegs sind, wo sollen dann die Kinder lernen, sich an Regeln und Vorschriften zu halten. Fahr langsamer mit dem Auto, dann siehst du mich ist eine ziemlich dämliche Aussage. Aber wie überall will auch im Verkehr jeder dass die ANDEREN Rücksicht nehmen. Ich mache mir meine Welt wie sie mir gefällt und alle anderen sollen sich ja meiner Meinung beugen ist inzwischen weit verbreitet, funktioniert leider nicht. Auf einer Straße die eng und unübersichtlich ist, mit einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h zu denken, dass ein Autofahrer der sich an alle Regeln hält, einen dieser irren lichtlosen Dunkelmänner sieht, der hat leider die Welt nicht verstanden. Ja, Autos werden immer größer. Suv sind absolut sinnlose Gefährte, aber es sind weder Killermaschinen noch sind sie mehr zu verteufeln als die ganzen Babybomber a la Sharan usw.
 
Die Leute sind hektischer und nehmen immer weniger Rücksicht.
Da möchte ich doch gerne alles dafür tun, daß meiner Kinder im Straßenverkehr besser gesehen werden.

Die Unfallzahlen sind bei uns immer weiter gesunken, was soll man denn noch alles tun? In meiner Kindheit gabs das alles nicht, da ist man selbst mit dem Fahrrad in die Schule gefahren und das auch auf dem Land. Da gabs auch keine Warnwesten geschweige denn Helme.
Vor allem gab es nicht soviel Verkehr, vielleicht sollte man da mal ansetzen. Heute muss man ja wegen 100m mit dem Auto fahren.
 
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