Light-Trail / Downcountry Reifen

Ich denke auch, daß es immer darauf ankommt, was man mit seinem DC-Bike tatsächlich fährt.

Wenn man DC-mäßig eher lockerer unterwegs sein will, dann machen dicke fette Reifen keinen Sinn, ausser daß man damit hoffnungslos überbereift unterwegs ist und dann diese dicken auch treten muss.
 
Ich denke auch, daß es immer darauf ankommt, was man mit seinem DC-Bike tatsächlich fährt.

Wenn man DC-mäßig eher lockerer unterwegs sein will, dann machen dicke fette Reifen keinen Sinn, ausser daß man damit hoffnungslos überbereift unterwegs ist und dann diese dicken auch treten muss.
Kommt auch darauf an wie man "Dicke Reifen" definiert :lol:
Da sind wir wieder bei "eine Frage der Perspektive"
Für mich ist der ganze kram der hier im faden gannt wurde dünn. 🙃
 
Kommt auch darauf an wie man "Dicke Reifen" definiert :lol:
Da sind wir wieder bei "eine Frage der Perspektive"
Für mich ist der ganze kram der hier im faden gannt wurde dünn. 🙃
:D
Geht mir ähnlich. Allerdings muss ich zugeben, dass es bei langen Touren schon angenehm ist weniger als 2kg Gummi zu bewegen.

Am DC Hardtail fahre ich momentan Eliminator Grid (T7) vorne und Purgatory Control (T5) hinten. NN Super Ground Soft/WW Super Trail Speedgrip wäre dafür auch so mein nächster Versuch.
 
Ich hab im Moment zwei Setups auf den beiden Laufradsätzen:

LRS1: Duke Crazy Star 29,5 ID: (Trail LRS)
Butcher grid T9 vorne, Purgatory grid T7 hinten

Butcher T9 vorne ist super, mehr grip als ich fahren kann :D, merkt man allerdings auch beim uphill. Bin den Bisher mit Ground Control T7 bzw zwei ausfahrten mit GC T5 hinten gefahren. GC T7 hinten passt gut dazu, T5 schon eher grenzwertig.
Purgatory T7 hinten hab ich erst die Woche aufgezogen, da ich das hinterrad gerade erst aufgebaut hab. Komme eventuell morgen zu einer Runde, bei uns hats heute allerdings erstmals geschneit.

LRS2: Duke Lucky Star HD 29.5/27.5mm ID v/h: (Touren LRS)
Nobby Nic Superground Soft vorne, und jetzt neu den Wicked Will Superground Speedgrip hinten.

Nobby Nic bin ich jetzt 3 mal gefahren, mit Ground Control control T5 und Ground Control grid T7 hinten. Jetzt neu hinten der WW den hab ich gerade montiert.
Die bisherige Kombo Nobby Nic / Ground Control T5 hat mit super gefallen, wollte aber was markenreines testen :D

Bei den Specialized würde ich mir für hinten einen Grid T5 Reifen wünschen!

Alle Schwalbe in 29x2,4 die Specialized in 29x2,3 bzw 2,35 bei den ground controls
 
Die Duke Lucky Star HD f/r hab ich jetzt knapp 1 Jahr im Einsatz, und erst vorige Woche beim Reifenwechsel den Hinterreifen auf rundlauf überprüft, und auch die Speichen durch gepingt.
Es wäre mir nichts aufgefallen, dass etwas nicht mehr passt. Kein Seiten oder Höhenausschlag, und auch keine lockere Speiche!
Und ich belaste die Felgen mit rund 90kg fahrbereit.

Zudem hatte ich vor ca 3 Wochen bei einem Spaßrennen auf meinen Hometrails eine sehr unsanfte konfrontation mit einem Stein nach einem Drop, ziemlich direkt aufs hinterrad, wo ich eigentlich mit einem Platten gerechnet habe, und weder Reifen (GC grid T7) noch Felge (LS HD 27.5 hinten) hatte irgendwas :)

Kann ich auf jeden Fall empfehlen, hält Downcountry / light Trail auf jeden Fall aus!
 
Sorry, so für die Grundrichtung. Vorab, ja, DC wird individuell unterschiedlich definiert, und die Bikes kommen entweder aus der Richtung aufgeblasene XC Fullys oder leichte Trailbikes, gleichsam hat jeder von uns seine Perzeption.

Wenn im AM Reifen Forum Reifen empfohlen werden, die ich klar im Bereich Enduro einordne, schön und gut. Aber wenn hier für DC gleich zu Anfang das gleiche geschieht und ebenfalls Enduroreifen (vorne, Baron zB) empfohlen werden, tut mir leid, dann habe ich nur Kopfschütteln übrig und der Thread läuft von Anfang an in eine falsche Richtung, so meine kritische Meinung.
 
Kommt auch darauf an wie man "Dicke Reifen" definiert :lol:
Da sind wir wieder bei "eine Frage der Perspektive"
Für mich ist der ganze kram der hier im faden gannt wurde dünn. 🙃
Wir reden hier von Down Country, und nicht von Enduro-Fahren mit einem DC-Bike. Man kann auch mit einem Hardtail Enduro-ballern, oder zum Bäcker fahren.
Aber auch das hat wieder nichts mit Down Country zu tun.

Das sollte man schon noch auseinanderhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier von Down Country, und nicht von Enduro-Fahren mit einem DC-Bike. Man kann auch mit einem Hardtail Enduro-ballern, oder zum Bäcker fahren.
Aber auch das hat wieder nichts mit Down Country zu tun.

Das sollte man schon noch auseinanderhalten.
Deshalb reden wir ja auch von dünnen reifen zumindest aus meiner "Enduro" perspektive.

Wenn man sonst überlegt ob ein 1100-1300g reifen passt oder ob es vlt doch der reifen mit maximal stabiler karkasse und 1500g sein soll sind die "DC" reifen wie z.b. wicked will mit 800-950g halt leicht, und dünn.
Wir können jetzt natürlich erstmal versuchen zu deffinieren was ein DC reifen ist, aber ich fürchte das lässt sich nicht richtig abgrenzen.

Für mich sollte ein DC reifen ausreichend Grip bieten und dabei so leicht rollen wie möglich.

Was Gewicht und damit einhergehende Pannensicherheit bzw wahl der karkasse angeht, ist halt abhängig vom fahrer und z.b. obs fürs vorderrad oder hinterrad ist.
Mir persönlich wäre es aber egal ob ein reifen 100g mehr oder weniger wiegt solange er die anforderungen an grip und rollwiederstand erfüllt.
 
DownCountry Reifen sollten mMn schon mindestens deutlich unter 1 Kg bleiben, sonst macht das leichte DC-Bike doch gar keinen Sinn.

Ein deutlich fetterer Reifen läuft zudem immer deutlich mieser, beschleunigt aufgrund der Masse genauso mies und minimiert dadurch deutlich spürbar die eigentliche Agilität der DownCountry-Klasse.
Und da geht es nicht um 100gr mehr oder weniger.
 
DownCountry Reifen sollten mMn schon mindestens deutlich unter 1 Kg bleiben, sonst macht das leichte DC-Bike doch gar keinen Sinn.

Ein deutlich fetterer Reifen läuft zudem immer deutlich mieser, beschleunigt aufgrund der Masse genauso mies und minimiert dadurch deutlich spürbar die eigentliche Agilität der DownCountry-Klasse.
Und da geht es nicht um 100gr mehr oder weniger.
Ja logisch. Ich finde mit 800g „Klumpen“ verdirbt man sich ab und an den Spaß beim „Ballern“ in flacheren Trails, wenn man auch mal selbst antritt usw. Braucht, wenn mann nicht gerade pummelig ist oder katastrophales Wetter oder man nicht fahren kann, kein Mensch.
Die fahren im XC-WC Thunderburt und andere semislicks… ich fand übrigens nen 2,4er Aspen trocken sensationell
 
Ja logisch. Ich finde mit 800g „Klumpen“ verdirbt man sich ab und an den Spaß beim „Ballern“ in flacheren Trails, wenn man auch mal selbst antritt usw. Braucht, wenn mann nicht gerade pummelig ist oder katastrophales Wetter oder man nicht fahren kann, kein Mensch.
Die fahren im XC-WC Thunderburt und andere semislicks… ich fand übrigens nen 2,4er Aspen trocken sensationell

Im XC-WC haben die doch aber andere Anforderungen als unsereins....wir wollen ja mehr als ~40km 1500hm fahren mit einem Satz Reifen bevor dann ein Loch drin is.
Reifen unter 800g sind doch eh alles XC Reifen, aber DC is doch härtere Gangart (oder etwa nicht?), also brauchts auch stabilere Karkassen/mehr Profil.
 
Im XC-WC haben die doch aber andere Anforderungen als unsereins....wir wollen ja mehr als ~40km 1500hm fahren mit einem Satz Reifen bevor dann ein Loch drin is.
Reifen unter 800g sind doch eh alles XC Reifen, aber DC is doch härtere Gangart (oder etwa nicht?), also brauchts auch stabilere Karkassen/mehr Profil.
Nö.
Glaube bergabwärts Geschwindigkeit der Herren im XC erreicht „von uns“ kaum einer 🙃
Mann kann mit 6xx g Reifen schon echt flott fahren, wenn man kann und halt nicht zu schwer ist.
Mir kann keiner sagen, dass 800g aufwärts Reifen Spaß beim flotten beschleunigen oder berghoch fahren machen. Hab ab und an nen 900g Reifen in meinem DC (120mm, 9,5-10kg je nach Bereifung), das ist dann für Nix richtig geil. Da macht das Enduro mit nem leichten LRS immer mehr Laune.
 
vorne Bontrager XR5 2,4 ( gibts jetzt nur noch in 2,5 habe ich gesehen) hinten Conti Crossking 2,3 Protection. Funktioniert hier zwischen Mai und Oktober super
Das ganze auf TR Smuggler
 
Nö.
Glaube bergabwärts Geschwindigkeit der Herren im XC erreicht „von uns“ kaum einer 🙃
Mann kann mit 6xx g Reifen schon echt flott fahren, wenn man kann und halt nicht zu schwer ist.
Mir kann keiner sagen, dass 800g aufwärts Reifen Spaß beim flotten beschleunigen oder berghoch fahren machen. Hab ab und an nen 900g Reifen in meinem DC (120mm, 9,5-10kg je nach Bereifung), das ist dann für Nix richtig geil. Da macht das Enduro mit nem leichten LRS immer mehr Laune.
Am Ende wird jeder (außer vielleicht ein Anfänger) der sich Reifen kauft schon wissen warum es jetzt unbedingt einer mit um die 900g sein soll oder mit um die 600g.
Bist du eigentlich mal sowas wie einen Schwalbe MagicMary UltraSoft DH Reifen gefahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die diskussion zeigt doch nur das es wie bereits geschrieben eine frage der perspektive ist. Für den einen sind 800g wenig, für den anderen viel.
Was soll eine diskussion darüber bringen?

Viel oder wenig kommt halt immer darauf an womit man vergleicht.
 
Grundlegend schon. Aber nur, wenn man die (dusseligen) Typisierungen weg läßt.

800g wären in meinen Augen für "DC" schon eher die Obergrenze. Wenn, ja wenn man sich überlegt daß DC über XC liegt und unter Trail, unter AM, unter Enduro, unter Freeride & unter DH, dann ist DC eben sehr weit am "leichten" Ende des Spektrums.
Alternativ: Einteilung sparen & Fahren. Spart unter anderem Nerven :)
 
Grundlegend schon. Aber nur, wenn man die (dusseligen) Typisierungen weg läßt.
Und wenn wir die Typisierung beachten müsste man mal schauen was die bike hersteller so an DC bikes dran bauen, und was die Reifenhersteller bzw die medien als DC reifen vermarkten.

Da haben wir dann z.b. Wicked will, Rekon, Forekaster, Ground Control.
Das Spur kommt sogar mit einem Dissector vorne.

Wenn ich mich nicht täusche sind all diese reifen jenseits der 800g.
Ob man da von einer obergrenze sprechen kann?
Abre du hast ja von deiner interpretation gesprochen deshalb passt das schon.
 
Finds immer wieder lustig wie sich alle am Reifengewicht aufhängen.
Im Enduro Thread wurden die meissten schon bekehrt :D

Es geht doch darum wie viel Grip, RW und Panneschutz/Stabilität brauch ich/will ich.

Daraus ergibt sich dann halt das Gewicht.

Hier wird einfach zu oft stumpf mit irgendwelchen Gewichtszahlen herum geschmissen und zu wenig über tatsächliche Eigenschaften gesprochen.

Ich versteh ja wenn jemand meint die Karkasse ist mir zu dick(steif), und der Reifen hat zu viel Grip/RW.
Aber jetzt an irgendwelche Zahlen aufzuhängen ist doch quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich suche momentan für mein Izzo auch ein HR. VR ist der WP Trail mit dem ich auch soweit zufrieden bin.
Hinten momentan Maxxis Ardent2.35 > ist i.O. rollt aber Maxxis typisch schlecht für sein Grip Niveau.
Plan: entweder WP Cross hinten oder GC wäre auch mal interessant
hat hier jemand die beiden schon im Vergleich zum Ardent gefahren?
 
ich suche momentan für mein Izzo auch ein HR. VR ist der WP Trail mit dem ich auch soweit zufrieden bin.
Hinten momentan Maxxis Ardent2.35 > ist i.O. rollt aber Maxxis typisch schlecht für sein Grip Niveau.
Plan: entweder WP Cross hinten oder GC wäre auch mal interessant
hat hier jemand die beiden schon im Vergleich zum Ardent gefahren?
Ich fahre aktuell am Occam vorne den WP Trail und hinten den WP Race. Einen Vergleich zum Ardent habe ich nicht, bin aber den WP Cross hinten gefahren. Ich bin mit dem Bremsgrip auf losem Untergrund nicht gut zurecht gekommen, daher bin ich auf den Race gewechselt. Selbstreinigung, RW und auch der Grip im Trail vom Cross waren gut.

Ich habe bis auf den Speed die ganze WP Kollektion im Keller liegen. Bei Interesse: PM.
 
kann der WP Race grip technisch mit dem Cross einigermasen mithalten?
Hatte den garnicht auf dem Schirm.
 
Und wenn wir die Typisierung beachten müsste man mal schauen was die bike hersteller so an DC bikes dran bauen, und was die Reifenhersteller bzw die medien als DC reifen vermarkten.
Das stimmt, und in der Hinsicht fand ich den Test der Bike mit den AM-Reifen auch so interessant. Für mich die vielleicht interessanteste Antwort aus dem Test.
Es geht doch darum wie viel Grip, RW und Panneschutz/Stabilität brauch ich/will ich.

Daraus ergibt sich dann halt das Gewicht.
Nicht so ganz. Diverse Geschichten aus deinem ersten Satz stehen diametral gegenüber. Das "berühmte" Spinnennetz zeigt es meist recht gut.
Einem DC-Rad klaut man halt die Daseinsberechtigung, wenn es nicht vom Fleck kommt.
 
Ich versteh ja wenn jemand meint die Karkasse ist mir zu dick(steif), und der Reifen hat zu viel Grip/RW.
Aber jetzt an irgendwelche Zahlen aufzuhängen ist doch quatsch.
Diese 'stumpfen Zahlen' sind aber vor dem Kauf erst mal die einzigen Anhaltspunkte.

Wenn man also einen über 1 Kg schweren AM oder gar Enduro Reifen hat, dann wird auch klar sein, was einen da an Trägheit und Schwergängigkeit beim Fahren trotz leichtem DC-Bike erwarten wird.

So etwas macht an einem DC-Bike einfach keinen Sinn, sich mit so schweren Reifen bei so einem Bike selbst zu behindern.

Ansonsten hätte man vielleicht doch das falsche Rad gekauft, wenn man auf seinen Strecken nur mit solchen Klötzern von Reifen noch existieren kann !?
 
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