Linkes/rechtes Bein vorn?

Cedric999

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Und zwar geht es um folgende Sache ich habe mal gesagt bekommen das man Beim Trail runter fahren oder downhill oder ne ganz normalen Straße mit seinem stärkeren Bein/Fuß voran fahren sollen (bei wagerechter Kurbel Stellung). Ich finde es aber angenehmer mit dem Linken Bein voran zu fahren, ich fühle mich dann auch nicht so Steif. Sollte ich mich jetzt umstellen weil mein rechtes Bein stärker ist? Ich sehe das auch bei ganz vielen Profi Sportlern das die ihr rechtes Bein immer vorne haben.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MTB_Daniel

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Ob das linke oder rechte Bein vorne ist, ist doch (vollkommen) egal... Nur weil "alle anderen" es anders machen, würde ich mir nix umgewöhnen. Wenn's für dich passt und du dich wohlfühlst ist es doch in Ordnung.
Je nachdem (z.B. Stein im Weg, Fahrt quer zum Hang,...) kann's sinnvoll sein zu wechseln, aber ich würde mir da keine großartigen Gedanken dazu machen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MTB_Daniel

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Es ist natürlich schon so, dass viele einen "Lieblingsfuß" haben, mit dem sie lieber vorne stehen. Geht mir auch so. Aber welcher das ist, ist logischerweise Geschmackssache und individuell und muss nicht zwangsweise der stärkere Fuß sein. Ich versuche auch öfters bewusst die Kurbel anders zu stellen, damit ich meinen anderen Fuß nach vorne auch trainiere, weil es (wie schon geschrieben wurde) das Gelände manchmal auch so vorgibt.

Also, so machen, wie du dich am wohlsten fühlst :daumen:
 
Egal ob Ballsportart oder Bike: ich befürchte mein Linkes Bein hab ich eigentlich nur, damit ich net umfall ;) Jetzt mach ich mir eigentlich erst durch den Thread Gedanken, in welcher Situation ich es denn wirklich anders brauche? Bei dem Fall "Stein im Weg" und ähnlichem muss ich die Waagrechte ja meistens eh zumindest ein Stück weit aufgeben?
 
Beim Biken ist auch mein linker Fuss mein Schockolade Fuss, welcher vorne ist.
In horizontaler Pedalstellung habe ich den linken immer vorne.
Beim Anlieger fahren ist natuerlüch je nach dem der eine oder andere unten.
Beim Snowboarden oder Skaten ist mein rechter vorne also Goofy.
z.B. beim Hochsprung würde ich jedoch mit dem linken abspringen.
Fussbal spiel ich nicht, aber falls ich gezwungen würde, wäre mein rechter der baller Fuss.
Cheers
ron
 
Danke für eure antworten in der kurzen zeit :) beim fußball ( falls ich es denn mal spiele ) ist natürlich der rechte fuß hauptsächlich im einsatz. Aber beim biken fühle ich mich einfach mit dem linken stärker kann natürlich auch sein das er stärker ist aber mit dem linken kann ich mich beim biken entspannen und muss mich nicht so konzentrieren weil ich sonst mit dem rechten auch gleichgewichtsprobleme bekäme.
 
Geht mir ähnlich :) Wenn ich mal einen Ball schießen muss erledigt das der rechte Fuß aber auf dem Bike muss der Linke vorne sein. Ansonsten fühlt es sich auch einfach komisch an.
 
Ist ja komisch das die ganzen "Rechtsfüßer" beim Biken ihren linken Fuß bevorzugen - ich übrigens auch: Sonst immer mit rechts, aber beim Biken lieber den linken Fuß.
 
Warum eigentlich ist beim bikern der Starke fuss vorn???
Ich schieße den Ball mit rechts, hab ihn beim Snowboard hinten und da ist er auf dem Rad auch...ohne sich je Gedanken darüber gemacht zu haben:)
 
Ich schieße den Ball mit rechts, hab ihn beim Snowboard hinten und da ist er auf dem Rad auch...ohne sich je Gedanken darüber gemacht zu haben:)

So ist das bei mir auch. Ist sozusagen meine "Wohlfühlstellung" auf dem Bike. Wenn es die Situation erfordert, auch gerne mal anders. Wenn das - auf dem Rad - jetzt quasi zwanghaft anders herum wäre, würde ich da wahrscheinlich viel zu oft drüber nachdenken und einfach aufgrund des merkwürdigen Gefühls weniger Spaß am Trail haben.

Was bringt der "starke Fuß" vorne? Ich glaube, ich benötige wirklich das Fahrtechnik Buch... ;)
 
Bei mir ist auch der Linke der Schokoladenfuß. ABER es macht trotzdem Sinn den anderen zu trainieren.
Auf längeren Abfahrten kann sonst die Belastung recht einseitig sein und man schwächelt dann eventuell eher.
Auch grundsätzlich ist einseitig auf dem Bike immer schlecht....
.... aber man ist halt bequem, ich auch. ;)
 
Ich habe bei Trails etc. immer den Schokofuß vorne, doch für Asphalt etc. wechsle ich auch mal, um einseitige Belastungen zu vermeiden (Knie) :)

Ride on,
Marc
 
Mit Klicks kann man auch sehr gut den runden Tritt nur mit dem Nicht-Schokoladenfuß trainieren. Das schult dann sehr gut die Muskulatur des meist schwächeren, hinteren Beines.
 
Ich habe in letzter Zeit einige Fahrtechniktrainings mitgemacht - und jeder sagt was anderes, zumindest zur Fußstellung in Kurven.

An sich gilt: Der Fuß, mit dem man sich wohl fühlt, ist automatisch vorne. Man braucht nicht nachdenken.

Kurven:
Kurs 1 sagt: Kurvenäußeres Pedal nach hinten bei waagrechten Pedalen. Ansonsten kurvenäußeres nach unten, zum Drücken.
Kurs 2 sagt: Scheiss drauf, Liebelingsfuß vor.
Kurs 3 sagt gar nix dazu.


Klingt mir, als wäre es eher unwichtig...
 
Ich hab immer den linken Fuß vorne. Egal ob Bike oder Board. Obwohl mein stärkerer Fuß der rechte ist.
Trotzdem drehe ich den 180 links rum. "Normal" wäre bei linkem Fuß vorne rechts rum zu drehen. Ich hab einfach aufgehört mir darüber Gedanken zu machen und fahre so wie es besser funktioniert.
 
hmm, ich schieße bälle und trete böse hunde mit rechts, springe mit rechts ab und der rechte ist bei mir auch pedal vorne.

für den andern fuss anlernen bin ich schon zu alt. bzw ist das muster zu eingefahren.
 
Ich habe in letzter Zeit einige Fahrtechniktrainings mitgemacht - und jeder sagt was anderes, zumindest zur Fußstellung in Kurven.

An sich gilt: Der Fuß, mit dem man sich wohl fühlt, ist automatisch vorne. Man braucht nicht nachdenken.

Kurven:
Kurs 1 sagt: Kurvenäußeres Pedal nach hinten bei waagrechten Pedalen. Ansonsten kurvenäußeres nach unten, zum Drücken.
Kurs 2 sagt: Scheiss drauf, Liebelingsfuß vor.
Kurs 3 sagt gar nix dazu.


Klingt mir, als wäre es eher unwichtig...

das sind zwei komplett unterschiedliche Kurventechniken, schade dass der Trainer das nicht vermitteln konnte:
1. äußeres Pedal runter ist i.d.R. für schnelle Kurven in die man sich auch bis zu nem gewissen Punkt reinlegen kann und darüber Druck aufbauen kann, z.B. Schotterabfahrt. Problematik ist, dass das äußere Bein dann mehr oder weniger gestreckt ist und Druck hat - somit sind Bodenwellen o.ä. mit Vorsicht zu genießen
2. Pedal vorne / hinten ist die klassische Trailstellung mit Schokofuss. Die einen wechseln den vorderen Fuß z.B. bei Spitzkehren, andere wieder nicht - das ist Geschmackssache, wobei das wechseln des vorderen Fußes Unruhe reinbringt. Ich fahr eigentlich immer mit Schokofuß vorne.
 
Also ich hab mein rechtes Bein immer vorne... bis auf beim biken, da immer das Linke. Ich wechsel höchstens bei Kurven aber droppen und springen tuh ich auch immer mit dem linken Bein vorne.

Ich glaub nicht das es da eine spezielle Technik gibt, sondern jeder macht es so wie es sich am besten anfühlt.

Und die machen es auch fast alles so ( Bilder aus dem DH WC ):




 
Witzigerweise beschäftige ich mich auch seit ein paar Wochen mit dem Thema. Schuld daran ist bei mir ein Pferd. Seit ich in letzter Zeit versuche richtig reiten zu lernen habe ich erst gemerkt welche großen Auswirkungen minimale Verschiebungen der Hüfte bzw. rotationsbewegungen des Beines auf die Balance und somit auf die Steuerung von Roß oder Rad haben.

Konkret heißt das (auf dem Bike) ist das Kurveninnere Bein oben bzw. Hinten kann ich die kurvenäußeren Hüfte stärker in die gewünschte Fahrtrichtung drücken was einen engeren Kurvenradius zur Folge hat, man kann besser die Balance halten und trainiert sich eine symmetrische Muskulatur an.

Bis man auf seiner schlechten Seite sich die entsprechende Balance antrainiert hat dauert es, aber meiner Meinung nach lohnt es sich.
 
Lieblingsfuß - rechts
Biken - rechts
Snowboarden - rechts
Fußball - rechts (meistens)
Wenn ich meinen Mitarbeitern in den Hintern trete - rechts
 
das sind zwei komplett unterschiedliche Kurventechniken, schade dass der Trainer das nicht vermitteln konnte:
1. äußeres Pedal runter ist i.d.R. für schnelle Kurven in die man sich auch bis zu nem gewissen Punkt reinlegen kann und darüber Druck aufbauen kann, z.B. Schotterabfahrt. Problematik ist, dass das äußere Bein dann mehr oder weniger gestreckt ist und Druck hat - somit sind Bodenwellen o.ä. mit Vorsicht zu genießen
2. Pedal vorne / hinten ist die klassische Trailstellung mit Schokofuss. Die einen wechseln den vorderen Fuß z.B. bei Spitzkehren, andere wieder nicht - das ist Geschmackssache, wobei das wechseln des vorderen Fußes Unruhe reinbringt. Ich fahr eigentlich immer mit Schokofuß vorne.


Sorry wenn das falsch rüberkam. Das mit dem Fuß unten konnte Trainer 1 schon vermitteln. Die Schotterkurve war ausreichend dazu... Nur Trainer 2 und 3 hatten es nicht mal mehr nötig, das zu erwähnen.

Frappierend fand ich die Unterschiede der Traineraussagen in Sachen waagrechter Pedalstellung.
 
Frappierend fand ich die Unterschiede der Traineraussagen in Sachen waagrechter Pedalstellung.

... das ist wie beim Doktor: 2 Ärzte, drei Meinungen.

Ich weiß ja nicht wo und bei wem du deine FT-Trainings gemacht hast, aber jemand der vor 7 Jahren eine MTB-Guide-Ausbildung gemacht hat vermittelt was ganz anderes (weil es ihm so gezeigt wurde) wie jemand der das erst in den letzten Jahren gemacht hat. An der Ecke hat sich viel getan ...
 
Anhand von Bilder und Vorlieben-Postings hier abzuleiten, welche Fußstellung Sinn macht, ist irgendwie Nonsens. Hat ein bißchen was von Sommerloch Diskussion.
Neben persönlicher Vorliebe ist eine Fußstellung in ruppigem Gelände auch abhängig von Hindernissen. Habe ich rechts einen Felsbrocken etc. als Hindernis fürs Pedal, switche ich oft intuitiv von rechts vorne auf links vorne um.

1280px-MTB_downhill_8_Stevage.jpg


downhill.jpg


polygon-downhill-bikes.jpg


GSTAAD-SCOTT-Downhill-Team-2-1024x682.jpg
 
Also ich habe auch immer den linken Fuß vorne (bin Rechtsfuß).

Ich vermute, das liegt daran, dass der rechte auch mein Standbein ist, wenn ich den Fuß auf den Boden stelle bzw. beim Absteigen.
Dadurch ist beim Losfahren automatisch der linke Fuß vorne um Antritt zu haben. Deswegen hab ich auch beim Rollen oder in kniffligen Passagen den linken Fuß vorne, fall ich mal einen Fuß runtersetzen muss - das wäre dann nämlich vorzugsweise der rechte.
Links nur im Notfall, wenn es nicht anders geht um einen Sturz zu vermeiden.
 
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