Lissabix - von Lissabon über Andalusien und die Kanaren zum Brenner

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Re: Lissabix - von Lissabon über Andalusien und die Kanaren zum Brenner
Nein - wenn Du gerade tatsächlich nochmal auf den Tamdaba fährst, um die 'richtige' Abfahrt zu fahren oder was neues ausprobierst ist ein Bericht Pflicht! Interessiert mich auch, ob der Straßen-Umweg-Uphill sinnvoll ist oder ob es da zu sehr auf-und-ab geht.
 
da kann ich leider wieder mal nix beitragen. Einzige Kanaren-Geschichte die ich hätte wäre die eines sehr netten Ferienhauses in lieblicher Höhenlage an der Westseite von La Palma, das im letzten Herbst leider als eines der ersten unter der Lava verschwunden ist 😢
 
außer Lanzarote habe ich die Kanaren bisher nur zu Fuß erkundet und kann nix beitragen. MTB war für mich nur vorher bzw. erst in den letzten Jahren wieder machbar.

Die (geführte) "MTB"-Tour auf Lanzarote war allerdings eher ... speziell. Gut, Leihbikes ohne Federgabel waren damals normal. Allerdings war die Gruppe so gemischt, dass ich die Strecke eher zweimal gefahren bin, weil mir unterwegs langweilig war und ich ein paar Extratouren unternommen habe. Die Guide hatte Sorge ihre älteren Schäfchen wieder heil nach Hause zu bekommen und forderte an allen interessanten Stellen das Absteigen und Schieben. Gut, dass ich mich vorher mit ihr verständigen konnte 8-).
Der beste Gag war allerdings auf der Rückfahrt, als es ein Stück bergab über Asphalt ging, dass man doch bitte aufpassen sollte, weil teilweise die Abdeckgitter auf den quer zur Straße laufenden Entwässerungskanälen fehlen würden. Panische Blicke.
Ok, die Warnung kam zurecht, weil an ein paar Stellen wirklich nur zwei von eigentlich mindestens 6 notwendigen Gittern vorhanden waren. Natürlich schön in Spurweite für Kfzs ausgelegt.
Aber es haben alle überlebt :)
 
Der Bericht wartet im übrigen gerade mal wieder auf fünf fetzige Fahrrad-Geschichten von fünf bisherigen Nurlesern über die Kanaren. Viel Erfolg :).
Um ganz ehrlich zu sein, scrolle ich aktuell mehr drüber als intensiv mit zu lesen.
Wenn man die Kanaren nicht kennt, sieht eines wie das andere aus. Ihr könntet jeden Tag den gleichen Weg runterbrettern, ich würde es anhand der Bilder vermutlich nicht mal merken.

Das ist keine Kritik am Bericht selbst, sondern mein subjektives Empfinden. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch anderen so geht.

Immerhin, ich habe was geschrieben.
 
Interessiert mich auch, ob der Straßen-Umweg-Uphill sinnvoll ist oder ob es da zu sehr auf-und-ab geht.

Den Straßen-Umweg-Uphill bin ich nur mal mit dem Mietwagen langgefahren. Ein paar Tage später hab ich freiwillig und gern den Wanderweg nach El Hornillo hochgetragen. Viel zu viel Gegurke imo, und ein paar Wellen hat's auch drin. Bei schlimmer Schiebetrageallergie ist es vielleicht besser als einen allergischen Schock zu riskieren, ansonsten nö, besser kurz und schmerzvoll.
 
Vielen Dank für eure tollen Videos, auch von der Frau!
Ihr habt auf der Bar geschlafen???:oops:

Also bei mir sehen aktuell die Biketouren so aus wie auf dem Foto.
Geschichte: Morgens um 7.30 zur Arbeit, um 16:00 wieder zuhause. Mit den Kindern spielen, Essen kochen, ins Bett bringen, Haushalt machen und um 8-9 Uhr auf das Radl schwingen.
Mit Motivation bis in die Haarspitzen freut man sich beim anziehen der Thermounterwäsche und dem passendem Regenoutfit über die neue Kopflampe (Acebeam H30). Nach der Montage am Helm und einem weiterem Scheinwerfer am Lenker mit Akku am Rahmen kann es auch noch gefühlt 30 Minuten Vorbereitung schon los gehen. Leichter Schneeregen begrüßt einen mit freudig feuchten Eindrücken, während die ersten Dreckspritzer noch auf der Straße ihren Weg in mein Gesicht suchen. Die Abzweigung ins Gelände erblicke ich mit großem Hallo, den es erwarten mich First Lines der ganz feinen Sorte:
Eine leichte Schneegrundlage liegt auf einer dünnen Laubschicht, unterwandert von seit Wochen triefend nassem Waldboden. Der Grip ist einzigartig und so noch nie dagewesen. Mit bester Aussicht in den Wald bei knapp 8000 Lumen geht es in unseren bestem Trail im Homespot. Gewaltige 1,8km mit 120hm warten mit einer endlosen Orgie aus Blättern, Bäumen und glitzernden Augen im Wald auf mich. Ich frage mich, ob es nur ein Wildschwein oder doch der Oberförster war, der gerade auf mich angelegt hat? Auf die Frage bleibt mir nur ein Antwort: Noch fester reintreten in die Pedale, denn weder das eine noch das andere möchte ich näher kennenlernen. Nach 18km und 450hm habe ich alle schönen Wege abgegrast und die Feuchtigkeit frisst sich langsam immer weiter durch meine Hose am Hinterteil. Die Vorfreude auf die Reinigung an der häuslichen Garage steigt ins unermessliche. Die Mischung macht das Rad gefühlte 10kg schwerer und eigentlich möchte ich so wie aussehe noch nicht einmal auf den Hof fahren...Nach 30 Minuten Reinigung von Fahrrad und mir selber kann ich zumindest guten Gewissens mein Rad schlafen schicken und zumindest die äußeren Schichten zum trocknen aufhängen. Bei 0 Grad sind auch langsam die Finger erfroren und man denkt über einen Hobbywechsel immer ernsthafter nach. Bei Tageslicht am nächsten Tag erkennt man dann, dass selbst die gestern noch "sauberen" Sache trotz Vorreinigung immer noch nicht so in die Waschmaschiene können. So What, trocknen lassen und in ein paar Tagen wieder anziehen. Nachts sind alle Katzen...

23 Uhr: Die Dusche ist definitiv mein Highlight des Tages!

Wir freuen uns riesig regelmäßig euch folgen zu dürfen und vor allem schöne Gegenden kennenzulernen. Macht bitte weiter so!
 

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Jetzt fühle ich mich als stiller Mitleser auch angesprochen. Leider habe ich erst 2015 das Mountainbiken entdeckt. Umso rascher wurde es dann meine Hauptfreizeitbeschäftigung (vorher war ich viel mit dem Kajak unterwegs). Letzte Woche habe ich mir einen Zorrocarry gebastelt.

2017 war ich im Dezember auf Lanzarote in Puerto del Carmen und bin eine Woche lang mit einem geliehenen Trek-Fully auf Kamel- und Ziegenpfaden sowie über diverse Schotterabfahrten, die sich angefühlt haben wie ein frisch aufgeschüttetes Gleisbett herumgekringelt. An den Femes-Trail und andere Abfahrten in den Hügeln der Südwestecke, die ganz spaßig waren kann ich mich noch gut erinnern. Damals konnte man im Nationalpark bei der Caldera Blanca runter Richtung Meer fahren und über ein Wirrwar von Lavatrails zurück. Die Aussicht von und um die Radarstation ist genial (natürlich der einzige Tag mit ein Bisserl Calima). Die Idee, von dort einen der Wanderwege nach Playa de Famara runter-fahren, habe ich als "zu riskant" verworfen. Insgesamt ist die Landschaft schon irgendwie lustig mit den Aschekegeln, die aus den diversen Ebenen herausschauen, aber eine Woche reicht dann auch. Zum Glück war der Rückflug damals recht spät und der Schneesturm zu Ende. Auf dem Parkplatz in Frankfurt musste ich das Auto freischaufeln und der Flughafen war voll mit gestrandeten Passagieren. So lange Schlangen hatte ich dort noch nie gesehen.

Kommenden Winter steht auf alle Fälle Granne an, hoffentlich dann ohne Calima.
Viel Spaß Euch beiden und danke für den tollen Bericht.
 
Nein - wenn Du gerade tatsächlich nochmal auf den Tamdaba fährst, um die 'richtige' Abfahrt zu fahren oder was neues ausprobierst ist ein Bericht Pflicht! Interessiert mich auch, ob der Straßen-Umweg-Uphill sinnvoll ist oder ob es da zu sehr auf-und-ab geht.
Mit 300 extra ist man eigentlich immer dabei, egal welche Straßenkombination man wählt.
 
Vor gar nicht allzu langer Zeit waren mal ein paar Lycra-Liebhaber auf Gran Canaria um möglichst viel auf Asphalt zu fahren.
Es stellte sich heraus, dass egal wo man lang fährt eigentlich kein flaches Teilstück dabei ist.
also suchten sie sich die schönsten und abgelegensten Straßen und fanden den Lieblingspass:
den sogenannten Saft Pass. Oben auf der Kuppe waren Einheimische, die ihre frisch geernteten Früchte verkauften, kalte Getränke anboten.
Jeder Radfahrer (und wohl auch Autofahrer) bekam eine Kostprobe der herrlichen Orangen. Danach musste man einfach Obst kaufen, weil es so lecker war.
Das ist wohl auch der Grund der Namensgebung.
Nach der Kostprobe raste die Lycra-Fraktion wieder davon.
Damit möglichst viele davon etwas mitbekommen hat jemand ein Highlight bei Komoot erstellt, wie ich feststellen durfte.
https://www.komoot.de/plan/@27.9133...?sport=mtb&constitution=4&waypoint=hl:4045666
 
außer Lanzarote habe ich die Kanaren bisher nur zu Fuß erkundet und kann nix beitragen. MTB war für mich nur vorher bzw. erst in den letzten Jahren wieder machbar.

Die (geführte) "MTB"-Tour auf Lanzarote war allerdings eher ... speziell. Gut, Leihbikes ohne Federgabel waren damals normal. Allerdings war die Gruppe so gemischt, dass ich die Strecke eher zweimal gefahren bin, weil mir unterwegs langweilig war und ich ein paar Extratouren unternommen habe. Die Guide hatte Sorge ihre älteren Schäfchen wieder heil nach Hause zu bekommen und forderte an allen interessanten Stellen das Absteigen und Schieben. Gut, dass ich mich vorher mit ihr verständigen konnte 8-).
Der beste Gag war allerdings auf der Rückfahrt, als es ein Stück bergab über Asphalt ging, dass man doch bitte aufpassen sollte, weil teilweise die Abdeckgitter auf den quer zur Straße laufenden Entwässerungskanälen fehlen würden. Panische Blicke.
Ok, die Warnung kam zurecht, weil an ein paar Stellen wirklich nur zwei von eigentlich mindestens 6 notwendigen Gittern vorhanden waren. Natürlich schön in Spurweite für Kfzs ausgelegt.
Aber es haben alle überlebt :)
Wusste gar nicht, dass es Tourenanbieter auf Lanzarote gibt. Ich fand die Insel gar nicht so schlecht zum mountainbiken, wenn man frisch hin kommt. Fuerte auch nicht. Aber klar, sobald man dann auf Gran Canaria oder eine der anderen "richtigen" Inseln ankommt, wird die Lage wieder zurecht gerückt. Kein Vergleich.

Geführte Biketouren kann ich mir ansonsten gar nicht vorstellen, weder als Teilnehmer noch als Guide. Glaube ich mag schlussendlich einfach keine Gruppen von Leuten, die alle das gleiche machen.
 
Den Straßen-Umweg-Uphill bin ich nur mal mit dem Mietwagen langgefahren. Ein paar Tage später hab ich freiwillig und gern den Wanderweg nach El Hornillo hochgetragen. Viel zu viel Gegurke imo, und ein paar Wellen hat's auch drin. Bei schlimmer Schiebetrageallergie ist es vielleicht besser als einen allergischen Schock zu riskieren, ansonsten nö, besser kurz und schmerzvoll.
Wobei der Weg über Hornillo schon auch etwa hundert zusätzliche Tiefenmeter eingebaut hat. Die Straße aussenrum ist eigentlich ganz hübsch, wenig Verkehr.
 
Vielen Dank für eure tollen Videos, auch von der Frau!
Ihr habt auf der Bar geschlafen???:oops:

Also bei mir sehen aktuell die Biketouren so aus wie auf dem Foto.
Geschichte: Morgens um 7.30 zur Arbeit, um 16:00 wieder zuhause. Mit den Kindern spielen, Essen kochen, ins Bett bringen, Haushalt machen und um 8-9 Uhr auf das Radl schwingen.
Mit Motivation bis in die Haarspitzen freut man sich beim anziehen der Thermounterwäsche und dem passendem Regenoutfit über die neue Kopflampe (Acebeam H30). Nach der Montage am Helm und einem weiterem Scheinwerfer am Lenker mit Akku am Rahmen kann es auch noch gefühlt 30 Minuten Vorbereitung schon los gehen. Leichter Schneeregen begrüßt einen mit freudig feuchten Eindrücken, während die ersten Dreckspritzer noch auf der Straße ihren Weg in mein Gesicht suchen. Die Abzweigung ins Gelände erblicke ich mit großem Hallo, den es erwarten mich First Lines der ganz feinen Sorte:
Eine leichte Schneegrundlage liegt auf einer dünnen Laubschicht, unterwandert von seit Wochen triefend nassem Waldboden. Der Grip ist einzigartig und so noch nie dagewesen. Mit bester Aussicht in den Wald bei knapp 8000 Lumen geht es in unseren bestem Trail im Homespot. Gewaltige 1,8km mit 120hm warten mit einer endlosen Orgie aus Blättern, Bäumen und glitzernden Augen im Wald auf mich. Ich frage mich, ob es nur ein Wildschwein oder doch der Oberförster war, der gerade auf mich angelegt hat? Auf die Frage bleibt mir nur ein Antwort: Noch fester reintreten in die Pedale, denn weder das eine noch das andere möchte ich näher kennenlernen. Nach 18km und 450hm habe ich alle schönen Wege abgegrast und die Feuchtigkeit frisst sich langsam immer weiter durch meine Hose am Hinterteil. Die Vorfreude auf die Reinigung an der häuslichen Garage steigt ins unermessliche. Die Mischung macht das Rad gefühlte 10kg schwerer und eigentlich möchte ich so wie aussehe noch nicht einmal auf den Hof fahren...Nach 30 Minuten Reinigung von Fahrrad und mir selber kann ich zumindest guten Gewissens mein Rad schlafen schicken und zumindest die äußeren Schichten zum trocknen aufhängen. Bei 0 Grad sind auch langsam die Finger erfroren und man denkt über einen Hobbywechsel immer ernsthafter nach. Bei Tageslicht am nächsten Tag erkennt man dann, dass selbst die gestern noch "sauberen" Sache trotz Vorreinigung immer noch nicht so in die Waschmaschiene können. So What, trocknen lassen und in ein paar Tagen wieder anziehen. Nachts sind alle Katzen...

23 Uhr: Die Dusche ist definitiv mein Highlight des Tages!

Wir freuen uns riesig regelmäßig euch folgen zu dürfen und vor allem schöne Gegenden kennenzulernen. Macht bitte weiter so!
Mit Abstand das beste Posting bisher in diesem Thread, meine eingeschlossen :).
 
War das dein eigenes?! Übel.
nein, zum Glück nicht (in diesem Fall ist's ja ganz gut, dass man solche Privilegien nicht hat). Aber irgendwie hat das mich und meine Frau schon etwas mitgenommen als wir das mitverfolgt haben. Auch wenn wir da nichts geplant haben für die nächste Zeit - aber allein das Wissen, dass man dort unwiederbringlich nicht mehr hin kann ist komisch 😞
 
Jetzt fühle ich mich als stiller Mitleser auch angesprochen. Leider habe ich erst 2015 das Mountainbiken entdeckt. Umso rascher wurde es dann meine Hauptfreizeitbeschäftigung (vorher war ich viel mit dem Kajak unterwegs). Letzte Woche habe ich mir einen Zorrocarry gebastelt.
Lustig... ich denke mir immer, ich sollte mehr Kayak fahren... oder Kanu... oder Packrafting... oder halt irgendwas mit Wasser dabei. Scheitere bisher an der Kombination mit Mountainbike und den dabei zu erwartenden Gepäckmengen.
 
Hallo Stuntzi, Kettle,

erst einmal vielen Dank für die schönen Bilder und Geschichten.
Zu Fuerteventura (auch wenn ihr schon wieder eine Insel weiter seid) habe ich leider keine Bikegeschichte, aber dennoch ein paar nette Erinnerungen. Wir sind damals während meines Auslandssemester von Teneriffa für eine Woche mit der Fähre nach Fuerteventura übergesetzt. Wir waren eine bunte Mischung; eine Amerikanerin, mein spanischer Mitbewohner und zwei Deutsche/Österreicher.
Wir waren vor allem zum Windsurfen und Kitesurfen da, hatten zu fünft einen kleinen Mietwagen und haben jede Nacht an einem anderen Strand gezeltet/übernachtet.
Solange man erst im Dunkeln einen Platz gesucht hat war es ganz easy. Haben anschließend im angrenzenden Hotel im Außenbereich geduscht. Ein paar Jahre später waren wir dann mit Kindern im gleichen Hotel, direkt am Kitespot, einfach eine nette Erinnerung.
Leider sind meine Fotos von damals momentan verschollen, vllt finde ich sie noch.

Zur Bike/Schneesituation in den Alpen, ich würde sagen wie fast jedes Jahr.
Etwas biken an Südhängen geht immer, alles Bilder aus dem Januar/Februar.
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Teilweise sehr trocken in den unteren paar Hundert Höhenmetern.
IMG_20220209_155304.jpg

Teilweise auch einiges an Schnee, solange der Boden aber gefroren ist macht es ziemlich Spaß, der Trail leidet nicht und die Fahrtechnik bleibt auch erhalten.

IMG_20220206_131808.jpg

Bei viel Schnee hilft Gefälle, bei weniger gehen auch die flachen Trails ziemlich gut.
Und wenn man dann doch keine Lust mehr auf Schnee hat gibt es ein paar Sonnenberge in Südtirol.
IMG-20220213-WA0003.jpg

Von recht ruppig bis flowig ist alles dabei. (Aber im Vischgau kennt sich ja eh jeder aus).
IMG_20220213_101230-EFFECTS.jpg


Skitechnisch gab es auch einige gute Tage, aber ich bin gerade nicht so Skimotiviert.

LG,
David
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der Weg über Hornillo schon auch etwa hundert zusätzliche Tiefenmeter eingebaut hat. Die Straße aussenrum ist eigentlich ganz hübsch, wenig Verkehr.

Von San Pedro zum Wanderparkplatz hinter Artenara: 37km und 1500hm über Straße, 17km und 1300hm mit der kurzen Tragepassage. Für mehr als die doppelte Länge hübscher Straßenspäße fahr ich einfach zu gerne Gripreifen auf meinem Mtb. Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich :)
 
Fühle mich angemault von @stuntzi
Nach der Bootstour von Mogan nach Arguineguin bin ich dann mal hoch am auf den Kamm zu Gavilanes. Als Solobiker ohne Kanarenerfahrung musste ich dann sehr schnell feststellen dass es ein ziemlich gefährliches Unterfangen ist auf erinem 1,50 m breiten verblockten Weg unter einem mehr als 90° Überhang mit Steinschlag und senkrecht abfallenden Seiten alleine durchzufahren ohne dass jemand weiss wo er mich finden könnte. Der anschließende Aufstieg zur Presa de la Ninas und die Strassenabfahrt nach Mogan mit mehreren Autoüberholungen haben dann entschädigt. Grundsätzlich kann ich Mogan aber nicht als MTB-Start empfehlen denn der Ort ist inzwischen ziemlich abgeschnitten von Trails und Strassen - trotz Bikeverleih! Zum Urlauben aber perfekt!
@stuntzi reicht das?
 
... fahr ich einfach zu gerne Gripreifen auf meinem Mtb. Aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich :)
Die Einkilo-Gripreifen sind vor allem super auf deinen geliebten Tragepassagen... krallen sich bestimmt total gut an der Luft fest. Wie auch immer, bin jetzt alles durch: Den Trail runter, den Trail rauf, die Straße rauf. Die nächste Wahl wird dann ein Taxi :).
 
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