Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike

Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike

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Liteville macht seit Vorstellung des 4-One auch Gravelbikes - wir haben die „Werksmaschine“ mit den hauseigenen Syntace-Komponenten und der integrierten, absenkbaren Sattelstütze getestet.

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Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike
 
Witzig mir war fast klar, dass Du über "ernsthafte Gravelausfahrt" stolpern wirst und habs aber dann doch stehn lassen. :D

Für mich ist das eben diese schmale Nische, die bei manchen so eine Begeisterung erzeugt.
Das was die Rennradfahrer wie die Bora Team Fahrer hier bei uns im Herbst machen.
Das wo man mehr auf Speed und Aero schaut, der sportliche Faktor sehr wichtig ist usw usw.
Das wofürs eben genau diese Bikes gibt.

Für mich persönlich ist das nichts. Allein deswegen weil ich keine Rennlenker mag. Aber ich geh natürlich ebenfalls Radfahren. Vermutlich störst Du dich in erster Linie an meinem "ernsthaft". Aber ja, es gibt durchaus welche die den Radsport mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben. So jemand braucht dann eben auch für jeden Einsatzbereich das passende Bike.
Andre wiederum fahren mit dem Trailbike Straße oder mit dem XC Hardtail Trails.
:bier:
mir verstehen uns und provozieren anscheinend beide recht gern ;)

👍 :dope:
 
Ging eigentlich immer davon aus, dass Gravelbikes entweder aus Stahl oder Carbon sein sollten, da Alu hier weniger geeignet ist ?!
Wie kommst du darauf?


Ich find das Rad eigentlich echt hübsch. Wäre sicher ein ziemlicher Hingucker in so manchem Cafe.
Ziehe ich Sinnhaftigkeit (für mich) und Preis in Betracht, ist mir aber auch jedes Decathlon Bike lieber.
 
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Mal eine Frage zum Nutzen einer verstellbaren Sattelstütze am Gravel. Ich habe eine am neueren 29"Fully und keine am 26" Fully. Für eine normale XC-Tour mit Würzelchen und mäßig steil kann ich die Dropper nutzen, muss es aber nicht und mache es oft auch nicht. Erst wenn es steil und anspruchsvoll oder sprunglastig und spaßig ist, setze ich sie immer ein.
Für mich kann es für ein Gravel und das, was man als Normalo damit fährt nicht sinnvoll sein. Zumal die Option Flex wegfällt.
 
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Ähm... 4140,- für diesen Alu-Bomber? Italienische Lira oder Euro? o_O

Da hat ja ein Radl vom Decathlon mehr Sex-Appeal als dieses schnöde Teil.
Bin ich jetzt der einzige der sich wundert, wer soviel für so einen Mist ausgibt? :oops:

34.9mm Enduro Sattelrohr für ein Gravelbike? What?
Laut Artikel ist der ideale Einsatzort also eher als Bikepacking oder Commuterbike. Hallo?
Für das Geld bekomme ich fantastische, speziell designte Bikepacking Bikes mit perfekter Langstreckengeometrie, mit endlos vielen Ösen und Anbauteilen für Taschen, Zubehör etc.
Und als Commuterbike nehme ich doch kein 4000,- EUR Liteville in die Stadt, das "kriegt doch Füßchen" bevor ich im Fahrstuhl in meinem Office angekommen bin. Haben sie vielleicht deshalb die Firmen Logos weggelassen, damit jeder denkt, es sei eine 08/15 China Alu Möhre?

Und was soll der Schwachsinn mit "Raw Finish"? Also Kosten gespart durch weglassen des notwendigen Klarlacks? Haben die bei Liteville überhaupt mal bedacht, was da nach kurzer zeit passiert? Hat einer von denen mal ein Schindelhauer Raw Finish nach einem Jahr angeschaut, was so grauslig aussieht durch tausend schwarze Fingerabdrücke, Salzkorrosionen und schwarzem Abrieb durch Aluminiumoxid? Hat mal einer versucht, das Schei**ding mit Schwamm und Putzeimer zu reinigen und hat sich dann gewundert, warum Hände, Hosen, Wasser und die gesamte Nahumgebung schwarz von dem Zeugs ist?
Man glaubt es nicht... 😳😠
Hast Du Dir mal die Preisgestaltung des Nicolai Gravel Bikes angesehen? :oops: Dagegen ist das Liteville ein wahres Schnäppchen. Champagner Zeiten in der Bike Industrie :wut:

Ich finde der Test beschreibt es extrem gut. Der Einsatzbereich, in dem das Bike glänzt, ist eng. Nische in der Nische halt. Persönlich wäre es mir auch zu nahe an einem Hardtail.
 
Ich fahr ein 4-one seit ca. einem Jahr. Hab den Rahmen in raw günstig bekommen und den Rest von einem Cube Nuroad umgebaut. Ich kann die Erfahrung vom Test deutlich nachvollziehen. Auf S0-Trail und Hauptwegen im Wald macht das Ding echt Spass und gibt viel Sicherheit. Hab jetzt 5500km in 2020 abgespult und möchte es nicht mehr missen. Am besten passen meiner Meinung nach 700x45c als Bereifung, da der Komfort und die Traktion deutlich besser wird. Die 37c vorher waren doch zu hart und Grip hat gefehlt.
Für mich eine ideale Ergänzung zum MTB, auf der Strasse bin ich schneller als mit meinem Hardtail und im Gelände schneller als mit meinem Rennrad. Für mich ein sehr gutes Bike um Landschaft zu erkunden und Kilometer abseits der Strasse abzureißen...
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4 mille ist doch günstig für ein liteville. und wir befinden uns damit im high-end bereich der gravelbikes mit durchdachten details, die selbst der schweißer noch nicht kannte. jeder zentimeter an dem rahmen macht sinn und ist deshalb anderen bikes haushoch überlegen. zumindest kann der hersteller jede kleinigkeit als pluspunkt verifizieren.
also bei trek, spezi, santa crux usw. meckert ja auch keiner über 10-12 mille für die top liga der bio-mtbs.

und hier bekomme ich ein LITEVILLE, das alleine macht mich im wald und auf der heidi schon zum absoluten gewinner!
 
Mal eine Frage zum Nutzen einer verstellbaren Sattelstütze am Gravel. Ich habe eine am neueren 29"Fully und keine am 26" Fully. Für eine normale XC-Tour mit Würzelchen und mäßig kann ich die Dropper nutzen, muss es aber nicht und mache es oft auch nicht. Erst wenn es steil und anspruchsvoll oder sprunglastig und spaßig ist, setze ich sie immer ein.
Für mich kann es für ein Gravel und das, was man als Normalo damit fährt nicht sinnvoll sein. Zumal die Option Flex wegfällt.
Die Frage nach dem Dropper Post habe ich mir gestern gerade wieder gestellt. Ich habe mit dem Gravel Bike neue Single Trails erkundet. Wenn es extrem verblockt oder steil wird, fahre ich es nicht sondern steige ab. Ich habe Klickies auf dem Gravel und mir ist dann die Verletzungsgefahr zu groß. Für alles andere brauche ich keinen Dropper Post am Gravel Bike. Da finde ich einen vernünftigen Flex in der Sattelstütze für den Komfort deutlich wichtiger
 
Schade eigentlich, dass hier die Meinungshoheit grundsätzlich - "liteville" (zwanglos ersetzbar durch jeden anderen Hersteller - vorzugsweise mit einem neuen Produkt oder Denkansatz) - hab ich nicht (auch nicht ausprobiert) - will ich aber auch nicht, weil das seh ich von hier aus, dass das nix ist - übernommen wird. Hab ein Gravel/Cyclocrossrad seit Jahren als Ergänzung zum (abfahrtsorientierten) Mtb für alles abseits von Straßen - war immer nicht so recht begeistert - bis ich den 3XL Lenker von syntace ausprobiert habe - mit 500 mm am Oberlenker nach herrschender Meinung unfahrbar breit - für mich ergaben sich die perfekten Griffpositionen - jetzt was ein geiles Rad! Dropper Post für bergab hab ich noch nicht ausprobiert, stelle ich mir aber aus den gleichen Gründen wie am mtb lässig vor ...

Was ein Glück, dass Syntace/Liteville bei ihren Produkten andere Herangehensweisen - wie hier dropper post - viel zu breiter Lenker - wählt und nicht das Forum fragt.
 
Eigentlich alles was bergab Fahrtechnik braucht, geht doch erfahrungsgemäß am mtb mit versenkter Stütze besser; kenne keinen Grund, dass das nicht mit jedem rad so sein sollte... bei mir war's mit dem Gravel zuletzt ein ausgewaschener Schotterweg berg runter bei dem ich gern die Stütze unten gehabt hätte.
 
Eigentlich alles was bergab Fahrtechnik braucht,
... bei mir war's mit dem Gravel zuletzt ein ausgewaschener Schotterweg berg runter bei dem ich gern die Stütze unten gehabt hätte.
Kann jetzt schwierig einschätzen, wie anspruchsvoll dieser Schotterweg war.
Grundsätzlich brauche! ich! die Dropper eher selten. Natürlich mache ich sie gewöhnlich runter, wenn es abwärts geht.
Mein Verständnisproblem geht ja in die Richtung wie technisch anspruchsvoll geht denn mit Gravel.
 
Das Liteville gefiel mir solange, bis ich Flatmount gelesen habe. Flatmount ist auf meiner kein/no Liste. Ist aber wohl auch dem Zeitgeist und wieder den Herstellern geschuldet, die nun extra Gravel-Schaltgruppen anbieten. Oder vielleicht auch um die Nähe zum Rennrad zu signalisieren.

Mich wundert aber bei diesen Tests immer, was diese Gravelräder alles leisten sollen. Mal abgesehen davon, dass Gravel ja eine reine Erfindung des Marketing sein soll, ist diese Radgattung doch lediglich ein bedingt für Gelände taugliches, völlig starres Rennrad. Ausnahmen wie das Evil Chamois Hagar (o.ä.) mal ausgenommen.

Da wundert es wenig, wenn bei Trailfahrten die Reifen bis zur Felge durchschlagen. Entweder kann der Fahrer nicht fahren, hat eine falsche Linienwahl getroffen, der Luftdruck in den Reifen ist zu niedrig oder der Reifen zu schmal. Oder das Rad ist dafür einfach nicht gedacht. Da das alles auf mich zutrifft, fahre ich einfach breite Reifen mit viel Luftdruck. Jetzt das dritte (Nicht-) Gravel Rad. Da keins dieser Räder den Kriterien dieses neuen Labels entsprach oder entspricht, sagt man jetzt einfach: let's call it "Trekking". Da muss man wohl der
#Selbsthilfegruppe Gravelausgeschlossene
beitreten.

Eins habe ich aber bisher nicht gefunden: ein MTB-Rahmen mit ausschließlich auf Starrgabel hin ausgelegter Geometrie mit dem man ein 50-34'er Ultegra Kurbelsatz fahren kann. Natürlich Alu, Carbon ist auch auf meiner kein/no Liste.
Kennt jemand so etwas*?

*Frag nur für mich.
 
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"An Kritik nicht gespart" hier und " Testsieger" dort. Immer wieder interessant wie weit Beurteilungen und Meinungen dann doch auseinander klaffen können. :hüpf:

https://granfondo-cycling.com/de/liteville-4-one-mk1-test/
Granfondo kann natürlich nur positiv berichten, sonst kriegen sie keine Testbikes mehr. 🤓
Nun ja, wenn man zwischen den Zeilen liest:

"...kann auf die für ihre sehr hohe Compliance bekannte Syntace P6 Carbon-Stütze ausweichen, die zusätzlichen Komfort generiert. Da sich das Heck des Bikes vergleichsweise straff und sportlich gibt, ist das unsere klare Empfehlung. Trotz des überschaubaren Komfort-Levels..." "Trotz des eher mäßigen Komforts..."
Mit anderen Worten, der Alurahmen ist knüppelhart und haut in die Bandscheiben.
Und bei mtb-news empfehlen sie das für Bikepacking? Na dann viel Spaß...

"Im technischen Gelände zeigt sich das 4-ONE als sehr ehrliches Bike, das genau das liefert, was der Fahrer möchte..."
😅😂🤣 Ehrlich jetzt? Das ist wie bei einer Weinverkostung, wo der sündhaft teure Premium Wein nur mäßig Anklang findet und der Tester diplomatisch nach positiven Worten sucht.

Und warum ist das Liteville jetzt das durchdachteste Rad in Konkurrenz zum leichten Diverge oder Topstone und den anderen? Oder ist das nur so ein dahergesagter Spruch ohne Anspruch? 🤔
 
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Kann jetzt schwierig einschätzen, wie anspruchsvoll dieser Schotterweg war.
Grundsätzlich brauche! ich! die Dropper eher selten. Natürlich mache ich sie gewöhnlich runter, wenn es abwärts geht.
Mein Verständnisproblem geht ja in die Richtung wie technisch anspruchsvoll geht denn mit Gravel.
Alter - das ist doch genau, was ich meine - probier es aus und erzeuge eigenes Verständnis .... und dann ist's entweder was für Dich, weil's Dir taugt oder halt nicht ... und schon wird das Verständnisproblem gelöst. Meins fährt mit mir jedenfalls so bergab, dass ich die versenkbare Sattelstütze durchaus überlegenswert finde.
 
Das Liteville gefiel mir solange, bis ich Flatmount gelesen habe. Flatmount ist auf meiner kein/no Liste. Ist aber wohl auch dem Zeitgeist und wieder den Herstellern geschuldet, die nun extra Gravel-Schaltgruppen anbieten. Oder vielleicht auch um die Nähe zum Rennrad zu signalisieren.

Mich wundert aber bei diesen Tests immer, was diese Gravelräder alles leisten sollen. Mal abgesehen davon, dass Gravel ja eine reine Erfindung des Marketing sein soll, ist diese Radgattung doch lediglich ein bedingt für Gelände taugliches, völlig starres Rennrad. Ausnahmen wie das Evil Chamois Hagar (o.ä.) mal ausgenommen.

Da wundert es wenig, wenn bei Trailfahrten die Reifen bis zur Felge durchschlagen. Entweder kann der Fahrer nicht fahren, hat eine falsche Linienwahl getroffen, der Luftdruck in den Reifen ist zu niedrig oder der Reifen zu schmal. Oder das Rad ist dafür einfach nicht gedacht. Da das alles auf mich zutrifft, fahre ich einfach breite Reifen mit viel Luftdruck. Jetzt das dritte (Nicht-) Gravel Rad. Da keins dieser Räder den Kriterien dieses neuen Labels entsprach oder entspricht, sagt man jetzt einfach: let's call it "Trekking". Da muss man wohl der
#Selbsthilfegruppe Gravelausgeschlossene
beitreten.

Eins habe ich aber bisher nicht gefunden: ein MTB-Rahmen mit ausschließlich auf Starrgabel hin ausgelegter Geometrie mit dem man ein 50-34'er Ultegra Kurbelsatz fahren kann. Natürlich Alu, Carbon ist auch auf meiner kein/no Liste.
Kennt jemand so etwas*?

*Frag nur für mich.
#Selbsthilfegruppe Gravelausgeschlossene
Du erwähnst "Trekking"? Alda, damit hast Du Dich aber ganz schön geoutet. Trekking ist heute voll uncool und nur was für Rentner und deren Großeltern! 🤣

Ein MTB-Rahmen für Starrgabel ist evtl. ein Sirrus X von Specialized.
https://www.specialized.com/de/de/sirrus-x-4-0/p/171175?color=271472-171175&searchText=92420-5200Und es gab das Epic mit Carbon Gabel.
 
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Eins habe ich aber bisher nicht gefunden: ein MTB-Rahmen mit ausschließlich auf Starrgabel hin ausgelegter Geometrie mit dem man ein 50-34'er Ultegra Kurbelsatz fahren kann. Natürlich Alu, Carbon ist auch auf meiner kein/no Liste.
Kennt jemand so etwas*?

*Frag nur für mich.
Irgendein Rahmen aus der 3-fach Zeit?
 
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