tag 3 verbrachten wir in meiner lieblingsschottergrube. sollte ein tag fĂĽr alle werden.
auf dem alpenadriahighway konnte die jungchefin beherzt reintreten,
bzw ein wenig support anfordern...
nach einkehr und besichtigung von venzone, das nach dem
erdbeben von 1976 als eine der wenigen ortschaften nicht in reiner betonbauweise wiedererrichtet wurde und daher sehenswert ist,
zwang uns grober schotter zum umrüsten, aufsitzen statt zug. auch diese methode wird aufgrund ständig wachsender kinderbikes bald ein ende haben, zumindest auf trails. wobei ich dann bergab eh auf selbstfahren hoffe...
naja, bald drauf wurde abermals die fortbewegungsmethode angepasst.
und nur mehr ein bike durfte mit.
die unwetter des vorigen sommers hatten meine schottergrube ziemlich umgearbeitet, die s1-2 mulattiera war entweder unter 20hm schotter oder es fehlten die 20hm ... die chefinnen nahmen den neuen weg, ich blieb standhaft. so wie das bäumchen.
in der scharte war dann eh schluss, nordseitig lag schnee und ausserdem wartete noch der kleine berg fĂĽr die kleine bikerin, schlieĂźlich stand auch ihr ein trail zu.
widerwillig beugte ich mich dem regiment der chefin und fuhr ihren weg runter (die schotterreissn wär sicher gut gegangen), doch...
was dann kam,
war ein
bikerisches hochamt!
zufrieden ĂĽberliess ich nach ende des hochamtes das bike der eigentĂĽmerin.
dann wurde noch der kleine berg erklommen,
wo dann die jungchefin den tag auf ihrem trail zum camp und zur pizza beenden durfte.
ein gelungener tag fĂĽr uns alle: radlweg, einkehr, kultur und fĂĽr alle den passenden trail. fĂĽr fast alle: nur der hund durfte nicht jagen gehen, der arme.