LiteVille in the Middle Gallerie ...

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Re: LiteVille in the Middle Gallerie ...
eineinhalbtägige alpenüberquerung, quasi hannibal für eilige.

spätnachmittagsstourl auf der alpensüdseite. staubtrocken bis zum rachenkatharr


reifendruck auf gefĂĽhlt 0,2 bar, dann klappts auch mit dem grip


lucy in the sky with diamonds. nein, die farben sind echt


die hundezunge hat sich farblich an den bewuchs angepasst. keine ahnung warum


der tross zieht gegen norden, zwischenĂĽbernachtung irgendwo im alpenhauptkamm


nächster tag, nach erledigung des eigentlichen reisegrundes nachmittagstour auf einen salzkammergutklassiker. der erhoffte 2-seen-blick ist nicht vorhanden


obwohl zirka gleich hoch wie die sĂĽdtour vom vortag keine spur von staub. oder wie der eingeborene sagen wĂĽrde: vom gĂĽpfi bis hiedau beim see a g'scheide lett'n


zwischenzeitlich dann doch ein 1-see-blick


und schöner bärlauchwald


zielfoto mit österreichs einziger oligarchenville (rechts) und bikeberg fürs nächste mal (links)
 
Letzten Samstag... :love:
20220326_143828.jpg



Selbe Stelle, (Webcam) heute... :D
latest (9).jpg
 
osterjausen- verdauungsfahrt zum aller-alleröstlichsten alpenostrand. man sieht nach wiener neustadt, direkt dahinter erkennbar der vordere orient, oder so.


der hund schliesst sich mittlerweile auch schon den gipfelgewohnheiten des herrl an


von der eigentlich geplanten abfahrt rieten mir wanderer ab (schnee beim trailhead, eh klar, der ist komplett nordseitig), also stattdessen den (etwas zu) flowigen almweg runter, hin und wieder blicke auf bauliche leistungen unserer grossartigen vergangenheit (semmeringbahn, hotel panhans, autobahn-bröselbrücke schottwien)


dann aber schon noch als bonus den eigentlich geplanten traumtrail raufgetragen, bis zur felsnadel, wo bezĂĽglich abendsonne, windstille und aussicht alles gepasst hat



und runter. here we go
 
österliche flucht ins erlaubte, freie nachbarland.
tag 1 ist nach noch dringend zu erledigender gartenarbeiten nur kurz geraten, dafür hats wenigstens den nächtlichen neuschnee zumindest bis auf 600m weggeputzt.

nach einer ersten schönen querung,


kommt ein gemĂĽtlicher anstieg mit herzinfarktfinish fĂĽr schwertransporter. hier noch im grĂĽnen bereich.






dream team ready to ride.
 
am zweiten tag versuchten wir mal übers hintertürl auf den hausberg von gemona zu gelangen, die zwar sehr gemütliche standardauffahrt verläuft nordseitig und im neuschnee.
ist noch weit rauf.


was da wohl drinnen ist?


fang mich doch! bergauf, pffff, unmöglich.




unterer logenplatz.


oberster logenplatz.


hinterm gipfelkircherl das zielgebiet der zweiten urlaubshälfte.


kanin, triglav und krn schauen weisser aus als sie sind. sehr wenig schnee liegt heuer in den sĂĽdalpen.


vis-a-vis ein etwas ambitioniertes ziel, die schlepperei erfolgt ĂĽber den rĂĽcken, der uns hier anlacht. die durchaus interessant zu nennende abfahrt dann schattseitig zur lustigsten schottergrube der gegend. die schottergrube will ich der chefin am tag drauf zeigen. der rest geht noch nicht.


wir vergnĂĽgten uns indes sĂĽdseitig.
fang-mich-doch-revanche...


in den spitzkehren hats mich eh eingeholt.


der hund kennt das ausscherende hinterrad und wählt eine safety-line.




nach der nicht beifahrertauglichen kehrengaudi gings gemeinsam auf langen trails zum verdienten eis/bier.






 
tag 3 verbrachten wir in meiner lieblingsschottergrube. sollte ein tag fĂĽr alle werden.
auf dem alpenadriahighway konnte die jungchefin beherzt reintreten,


bzw ein wenig support anfordern...


nach einkehr und besichtigung von venzone, das nach dem erdbeben von 1976 als eine der wenigen ortschaften nicht in reiner betonbauweise wiedererrichtet wurde und daher sehenswert ist,


zwang uns grober schotter zum umrüsten, aufsitzen statt zug. auch diese methode wird aufgrund ständig wachsender kinderbikes bald ein ende haben, zumindest auf trails. wobei ich dann bergab eh auf selbstfahren hoffe...


naja, bald drauf wurde abermals die fortbewegungsmethode angepasst.


und nur mehr ein bike durfte mit.


die unwetter des vorigen sommers hatten meine schottergrube ziemlich umgearbeitet, die s1-2 mulattiera war entweder unter 20hm schotter oder es fehlten die 20hm ... die chefinnen nahmen den neuen weg, ich blieb standhaft. so wie das bäumchen.


in der scharte war dann eh schluss, nordseitig lag schnee und ausserdem wartete noch der kleine berg fĂĽr die kleine bikerin, schlieĂźlich stand auch ihr ein trail zu.


widerwillig beugte ich mich dem regiment der chefin und fuhr ihren weg runter (die schotterreissn wär sicher gut gegangen), doch...


was dann kam,






war ein


bikerisches hochamt!






zufrieden ĂĽberliess ich nach ende des hochamtes das bike der eigentĂĽmerin.






dann wurde noch der kleine berg erklommen,


wo dann die jungchefin den tag auf ihrem trail zum camp und zur pizza beenden durfte.


ein gelungener tag fĂĽr uns alle: radlweg, einkehr, kultur und fĂĽr alle den passenden trail. fĂĽr fast alle: nur der hund durfte nicht jagen gehen, der arme.
 
dann gings weiter ins grenzgebiet zu slowenien, am natisone/nadiĹľa sollte es einige lustige gebaute trails geben, fĂĽr uns eben grad recht, derbere kost geht eben nicht so geschmeidig zu dritt.
cobra-trail klingt gefährlich,


isses aber nicht.




und der folgende falco-trail




lässt alle beteiligten grinsen.




weils so schön war, wurde tags darauf gleich eine trailschaukel veranstaltet,


wobei es vom ersten trail (husku) kein bild und vom zweiten (machete) nur eines gibt...


die grinser waren noch breiter. unten 26 grad und
 
War/ist jemand in Willingen auf dem Bike-Festival?
Ich habe lediglich 2 Liteville gesehen.
Meins und das meines Kumpels...
 

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zugegebenermassen nur 1 liteville. und statt in luftigen höhen auf meeresniveau. aber die korsischen küstenwege sind teilweise gar nicht zu unterschätzen. obwohl manchmal nur 20 oder 50 höhenmeter von bucht zu bucht, bieten die "sentieres litoral" einiges - vom gemütlichen fahrweg über tiefe sandpassagen bis zu technischen passagen. beachbikesteigen sozusagen.


"problem" ist nur, dass man dann gern länger in einer traumbucht hängenbleibt als man eigentlich vorgehabt hätte.


wieder zurück in den heimischen bergen ging's das erste mal heuer etwas höher rauf:


der hohe im hintgergrund muss warten. noch zu viel schnee. aber mein aussichtsberg mitten in der hochebene tuts eh auch


am runterweg gabs dann noch einen zwischendurchgipfel zum mitnehmen


bevor's dann im abendlicht mit viel flow talwärts ging:
 
dreitagesausflug ins italienisch/slowenische grenzgebiet.

schnelle nachmittags-rauftragtour, bis die latschen ein sinnvolles weiterkommen verhindert haben. also trailhead quasi im nirgendwo, runter war's aber echt super:


nächster tag, super aussichtsberg hoch überm soca-tal. aussicht leider nur theoretisch, am gipfel statt kreuz nur knöcheltief schafschxxxxe, das ganze bei drückender schwüle und der weg war im obersten teil auch nicht der volle wahnsinn, dann aber immerhin sehr lustig.


hier wäre eigentlich fürs radl der beste schluss-punkt gewesen: 100m unterm gipfel:


letzter tag noch was in italien. die tour ist eine bank. rauftragen bis zur felswand und durchgehend techflowig (sagt man so?) runter. der blick auf die andere seite sagt: die tollen hohen touren zahlen sich dort noch nicht richtig aus:
 
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