Liteviller BLABLA...

Ich will bei langen Uphills das Gewicht vom Wasser aus dem Rucksack bekommen. Bergab kommen die Flaschen dann in Rucksack.

Ich finde dieses Bedürfnis übrigens sehr nachvollziehbar und sinnvoll, habe für die engen 301er-Rahmen aber auch noch keine wirklich gute Lösung gefunden.

Ich hab für ne 3Tagesrunde eine 1,5L-Flasche unter dem Unterrohr (301MK14, "S") probiert, aber das schränkt die Bodenfreiheit zu stark ein, wenns an Geländestufen geht.
 
Dieses Argument lese ich hier im kompletten mtb-news.de-Forum öfter mal und jedesmal ärgere ich mich darüber.
Warum?
Leute suchen für ihre Anforderungen Lösungen und bekommen von anderen den Vorwurf nicht fit/stark/schnell/gut/hart genug zu sein - und das meist auch noch ohne auch nur irgendetwas über die Anforderungen (oder die Fitness) der Person zu wissen. Das ist nicht konstruktiv, das ist bervormundend und bisweilen beleidigend.
Und letztlich ist es für mich ein Totschlagargument, mit dem man jeglichen (technischen) Fortschritt diskreditiert.
Denn konsequent weiter gedacht bedeutet das halt z.B. nur: warum überhaupt Wasser mitführen, bis in die 80er hat man ja auch ohne Wasser trainiert. Oder: warum ein Downhillbike fahren, wenn Danny Macaskill das Gleiche mit dem Trialbike fahren kann? Oder: warum hast Du Scheibenbremsen verbaut, bist du zu schwach für Felgenbremsen?!? Und überhaupt: warum fährst du ein modernes Trailbike - mit Starrbikes ist man früher schließlich auch über die Alpen gekommen! Usw. usf.
:-(
Die Frage die sich hier eigtl. stellt ist doch:

Gibt es hier jemanden, der ein
601 MK1
Rahmengröße M
mit DHX5.0 Air

und 27,5" LR vorn und hinten in Betrieb hat?

Wenn ja, mit welchem Reifen?
 
Dieses Argument lese ich hier im kompletten mtb-news.de-Forum öfter mal und jedesmal ärgere ich mich darüber.
Warum?
Leute suchen für ihre Anforderungen Lösungen und bekommen von anderen den Vorwurf nicht fit/stark/schnell/gut/hart genug zu sein - und das meist auch noch ohne auch nur irgendetwas über die Anforderungen (oder die Fitness) der Person zu wissen. Das ist nicht konstruktiv, das ist bervormundend und bisweilen beleidigend.
Und letztlich ist es für mich ein Totschlagargument, mit dem man jeglichen (technischen) Fortschritt diskreditiert.
Denn konsequent weiter gedacht bedeutet das halt z.B. nur: warum überhaupt Wasser mitführen, bis in die 80er hat man ja auch ohne Wasser trainiert. Oder: warum ein Downhillbike fahren, wenn Danny Macaskill das Gleiche mit dem Trialbike fahren kann? Oder: warum hast Du Scheibenbremsen verbaut, bist du zu schwach für Felgenbremsen?!? Und überhaupt: warum fährst du ein modernes Trailbike - mit Starrbikes ist man früher schließlich auch über die Alpen gekommen! Usw. usf.
:-(
Sorry, das sollte nicht beleidigend sein.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass eine solch superausgefeilte Planung schnell den eigentlichen Spaß am biken (auch AX) grundlegend versauen kann.
Zudem schneidest du meinen Beitrag aus dem Kontext.
 
Dieses Argument lese ich hier im kompletten mtb-news.de-Forum öfter mal und jedesmal ärgere ich mich darüber.
Ja total, wie so was gerade auch...
Der Artikel scheint auf dem Mist von SRAM gewachsen zu sein, die wohl allen Bikern ihre Code-Bremsen mit 220er Scheiben andrehen wollen. Hat wohl leider auch damit zu tun, dass viele anscheinend nicht richtig bremsen können, bzw die HR dauerhaft shleifen lassen.

Solche Sticheleien und diese Überheblichkeit, find ich voll zum Kotzen.
 
Sorry, das sollte nicht beleidigend sein.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass eine solch superausgefeilte Planung schnell den eigentlichen Spaß am biken (auch AX) grundlegend versauen kann.
Zudem schneidest du meinen Beitrag aus dem Kontext.

Auch wenns bei mir etwas doof rüber kam, hast du im Grunde recht. Einfach fahren und weniger nachdenken.

Ich werde mir für den Anstieg zum Fimberpass wo mir vor 8 Jahren das Wasser ausgegangen ist einfach zusätzlich ne Flasche Volvic mit Spanngurten an Unterrohr binden, da dort keine Geländestufen im Uphill sind.

Die Restlichen Etappen langts mit 1 Flasche am Rahmen und 1 im Rucksack.
 
Auch wenns bei mir etwas doof rüber kam, hast du im Grunde recht. Einfach fahren und weniger nachdenken.

Ich werde mir für den Anstieg zum Fimberpass wo mir vor 8 Jahren das Wasser ausgegangen ist einfach zusätzlich ne Flasche Volvic mit Spanngurten an Unterrohr binden, da dort keine Geländestufen im Uphill sind.

Die Restlichen Etappen langts mit 1 Flasche am Rahmen und 1 im Rucksack.
Zum Fimberpass hoch kommen doch noch Möglichkeiten zum nachtanken, spätestens an der Heidelberger Hütte.
Und die Schieberei bis hoch zum Pass wurde in den letzten Jahren auch vereinfacht.
Viel Spaß!
 
...Solche Sticheleien und diese Überheblichkeit, find ich voll zum Kotzen.
Tut mir leid dass du das so auffasst. Zum Thema richtig bremsen und Bremsscheibengröße: Auch bei motorisierten Fahrzeugen geht die Bremse in die Knie, wenn man bergab dauerhaft draufsteht. Deswegen gibt es z. B. bei Autobahnen mit langen Abfahrt Nothaltrampen mit Gegenanstiegen. Die Tatsache, dass die meisten Autofahrer ohne Probleme die Abfahrt meistern, legt nahe, dass sie eben nicht die Bremse dauerhaft schleifen lassen. Wenn man wohl dosiert bremst und Scheiben und Beläge zwischendurch Zeit zum Abkühlen gibt, dann reicht auch problemlos eine Zweikolbenbremse bei langen Abfahrten. Bei Felgenbremsen (quasi "22 Zoll Bremsscheibe") war das früher auch nicht anders: Wer auf langen Abfahrten die Bremse schleifen ließ, riskierte, dass durch die heiße Felge der Schlauch platzte. Das wollte ich mit "richtig bremsen" zum Ausdruck bringen.
 
Deswegen gibt es z. B. bei Autobahnen mit langen Abfahrt Nothaltrampen mit Gegenanstiegen. Die Tatsache, dass die meisten Autofahrer ohne Probleme die Abfahrt meistern, legt nahe, dass sie eben nicht die Bremse dauerhaft schleifen lassen.
die Gegenanstiege sind aber i.d.R. für LKW gedacht. Denn einen vollgeladenen LKW Zug hältst du bei richtig Gefälle nicht bei den meistens für LKW vorgeschriebenen 40-80km/h bergab ohne dauerhaft zu bremsen. Je nach Alter, tech. Zustand und Beladung ist dann auch deren Bremse mal überfordert, da bleibt nur der Weg ins Kiesbett. Denn wenn du einen gewissen Punkt/Speed mal überschritten hast, bekommst du die Geschwindigkeit bei den Dingen nicht mehr runter und kannst nur hoffen das die Gefällstrecke bald vorbei ist oder eben so eine Notbremszone mit Kiesbett kommt.
Ich hatte das "Vergnügen" vor etlichen Jahren schon mal, inkl. einem Anhänger der über zwei Fahrspuren hinter der Zugmaschine am schwänzeln war. Da war ich sehr froh, dass es keine zu lange Gefällstrecke war.....
 
Tut mir leid dass du das so auffasst. Zum Thema richtig bremsen und Bremsscheibengröße: Auch bei motorisierten Fahrzeugen geht die Bremse in die Knie, wenn man bergab dauerhaft draufsteht. Deswegen gibt es z. B. bei Autobahnen mit langen Abfahrt Nothaltrampen mit Gegenanstiegen. Die Tatsache, dass die meisten Autofahrer ohne Probleme die Abfahrt meistern, legt nahe, dass sie eben nicht die Bremse dauerhaft schleifen lassen. Wenn man wohl dosiert bremst und Scheiben und Beläge zwischendurch Zeit zum Abkühlen gibt, dann reicht auch problemlos eine Zweikolbenbremse bei langen Abfahrten. Bei Felgenbremsen (quasi "22 Zoll Bremsscheibe") war das früher auch nicht anders: Wer auf langen Abfahrten die Bremse schleifen ließ, riskierte, dass durch die heiße Felge der Schlauch platzte. Das wollte ich mit "richtig bremsen" zum Ausdruck bringen.
In der Sache bin ich da ja voll bei dir, nur wenn wir uns hier über die Technik und ihre Möglichkeiten austauschen wollen und dann so eine Art Aussage kommt wie... "lern doch erst mal fahren", dann finde ich das eben ziemlich daneben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Sache bin ich da ja voll bei dir, nur wenn wir uns hier über die Technik und ihre Möglichkeiten austauschen wollen und dann so eine Art Aussage kommt wie... "lern doch erst mal fahren", dann finde ich das eben ziemlich daneben.
Ich bitte in aller Form um Entschuldigung. Du hast natürlich recht, dass so platte Aussagen nicht produktiv sind. Andererseits bedürfen einige als Problem wahrgenommene Umstände nicht zwangsläufig einer Hardware-Lösung, wenn man eine angemessene Fahrtechnik einsetzt. Das kann man sicherlich auf viele Arten komminizieren und ich scheine wohl nicht die Beste gewählt zu haben.?‍♂️ Ich gelobe Besserung
 
Oder die rollen aus einer Fabrik wie diverse Vorbauten und Lenker und bekommen dann das jeweilige Logo aufgeklebt.
Ich hab mittlerweile zu Speci Enduro Griffen XL gewechselt, finde die super. Dämpfung, Form, Grip alles super mmn.
 
Habt ihr jetzt schon euer Flaschenhalterproblem gelöst?
20200725_165724.jpg
 
Gibt es eigentlich Infos zum 601 MK5?
Auf der Website wurde die Auswahl an Modellen deutlich reduziert. 601 ist derzeit weg.
 
Anscheinend wurde das Produktprogramm etwas eingekürzt.
301, H3, 4One und 301CE

Das Fazua Gravel ist ebenfalls nicht mehr da.
 
Sie haben ja angeblich seid mk15 und mk3 den Rahmenhersteller in Taiwan gewechselt, das wird evtl. Ein Grund sein. Denke auch das Gravel wird auf kurz oder lang wegfallen... für einen kleinen Hersteller ist die Range schon groß, wenn man sich die Bilanzen der alten Liteville GmbH bis 2015 anschaut war die nicht so riesig vom Umsatz her...

vielleicht sind sie ja wirklich an Carbon dran, aber das würde mich wirklich wundern...
 
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