Stuntzi_on tour
Live Berichterstatter
Guten Mittag,
darf ich vorstellen, ich bin der neue Berichterstatter von Stuntzi. Ich werde Euch immer aktuell mit Text und Bilder von Stuntzi direkt versorgen. Also weiterhin viel Spaß beim Stuntzi-Kino
28.10. 16:30 Golgohochebene, Goloritzeparkplatz
Am parkplatz vor dem trailbeginn treff ich noch ein pärchen aus österereich, die grad von unten kommen. Er ist selber biker und rät mir dringend von einer befahrung ab, 80% runter tragen. Na was solls, dann halt nicht. Laß ich das bike halt irgendwo in den büschen und geh zu fuß runter, anschaun will ich mir die bucht auf alle fälle. Noch schnell einen liter getränkebüchsen aus der kleinen bar bunkern, unten gibt's kein wasser.
28.10. 18:30 cala goloritze
Zuerst geht's ein kurzes stück felsig bergauf, ich schlepp das rad noch mit weil ich keinen geeigneten platz zum verstecken finde. Oben kann man dann wider erwarten sogar ein paar meter auf flachem trail fahren, allerdings sehr mühsam. Dann fällt der blick zum ersten mal in die schlucht und zum 500m tiefer gelegenen meer. Der weg sieht tatsächlich nicht so einladend aus, gröbster schotter auf steilen stufen, vielleicht s4-s5 hier oben, dann verschwindet er um eine ecke.
Eigentlich steht das bike schon am baum und wartet auf sein minischloß, da kommen noch zwei franken den pfad rauf. Er ist sofort völlig begeistert... "den ganzen abstieg lang hab ich mir immer mein mountaunbike gewünscht... Ein traum..."
Hat eigentlich mal irgendjemand eine methode entwickelt, verläßliche informationen von leuten unterwegs zu bekommen? Anyway, eine positive meinung reicht mir, also bau ich auf downhill um und holpre los. Schlepp ich halt 80% runter und 100% wieder rauf wenn morgen kein boot kommt, mann gönnt sich ja sonst nix.
Was soll ich sagen, nach 50m unfahrbarem beginn entwickelt sich der weg zu einem trailtraum erster sahne. Größtenteils s2 auf wunderschönen flowigen kurven, dann wieder s3 über groben schotter. Viele serpentinen, aber alle breit genug um sie problemlos ohne radlhopserei zu meistern.
Bis 20m über dem meer nehm ich nicht einmal den fuß vom pedal (fotos ausgenommen), genial. Eile tat auch not, mittlerweile wird's schon recht finster.
Die bucht ist winzig, wild, einsam, eingerahmt von hohen felszacken. Und lustigerweise erscheint kurz nach dem ich vom obligatorischen after-bike-swim zurück bin ein boot an der landspitze. Ein paar fischer wollen hier nachts ihr glück versuchen... mein glück ists ebenfalls, sie können mich morgen früh mitnehmen. Robinson gerettet .
Mein schlafplatz ist toll, unter einem großen überhang der goloritzenadel, nette große picknicktische, eine feuerstelle. Brennholz liegt auch schon daneben, jemand meint es gut mit mir. Diesmal kommt aber die angeschlagene thermarest vorsorglich weit außer reichweite.
grüße stuntzi on tour
darf ich vorstellen, ich bin der neue Berichterstatter von Stuntzi. Ich werde Euch immer aktuell mit Text und Bilder von Stuntzi direkt versorgen. Also weiterhin viel Spaß beim Stuntzi-Kino
28.10. 16:30 Golgohochebene, Goloritzeparkplatz
Am parkplatz vor dem trailbeginn treff ich noch ein pärchen aus österereich, die grad von unten kommen. Er ist selber biker und rät mir dringend von einer befahrung ab, 80% runter tragen. Na was solls, dann halt nicht. Laß ich das bike halt irgendwo in den büschen und geh zu fuß runter, anschaun will ich mir die bucht auf alle fälle. Noch schnell einen liter getränkebüchsen aus der kleinen bar bunkern, unten gibt's kein wasser.
28.10. 18:30 cala goloritze
Zuerst geht's ein kurzes stück felsig bergauf, ich schlepp das rad noch mit weil ich keinen geeigneten platz zum verstecken finde. Oben kann man dann wider erwarten sogar ein paar meter auf flachem trail fahren, allerdings sehr mühsam. Dann fällt der blick zum ersten mal in die schlucht und zum 500m tiefer gelegenen meer. Der weg sieht tatsächlich nicht so einladend aus, gröbster schotter auf steilen stufen, vielleicht s4-s5 hier oben, dann verschwindet er um eine ecke.
Eigentlich steht das bike schon am baum und wartet auf sein minischloß, da kommen noch zwei franken den pfad rauf. Er ist sofort völlig begeistert... "den ganzen abstieg lang hab ich mir immer mein mountaunbike gewünscht... Ein traum..."
Hat eigentlich mal irgendjemand eine methode entwickelt, verläßliche informationen von leuten unterwegs zu bekommen? Anyway, eine positive meinung reicht mir, also bau ich auf downhill um und holpre los. Schlepp ich halt 80% runter und 100% wieder rauf wenn morgen kein boot kommt, mann gönnt sich ja sonst nix.
Was soll ich sagen, nach 50m unfahrbarem beginn entwickelt sich der weg zu einem trailtraum erster sahne. Größtenteils s2 auf wunderschönen flowigen kurven, dann wieder s3 über groben schotter. Viele serpentinen, aber alle breit genug um sie problemlos ohne radlhopserei zu meistern.
Bis 20m über dem meer nehm ich nicht einmal den fuß vom pedal (fotos ausgenommen), genial. Eile tat auch not, mittlerweile wird's schon recht finster.
Die bucht ist winzig, wild, einsam, eingerahmt von hohen felszacken. Und lustigerweise erscheint kurz nach dem ich vom obligatorischen after-bike-swim zurück bin ein boot an der landspitze. Ein paar fischer wollen hier nachts ihr glück versuchen... mein glück ists ebenfalls, sie können mich morgen früh mitnehmen. Robinson gerettet .
Mein schlafplatz ist toll, unter einem großen überhang der goloritzenadel, nette große picknicktische, eine feuerstelle. Brennholz liegt auch schon daneben, jemand meint es gut mit mir. Diesmal kommt aber die angeschlagene thermarest vorsorglich weit außer reichweite.
grüße stuntzi on tour