LO - Ich habe / plane / will / baue / brauche ein neues Bike - mitraten-mitstaunen-mitfreuen :)


so ein klitzkleines Zeichen fällt doch gar nicht auf ;)

So Custom is sicher ne coole Sache, aber so weit bin ich noch nicht... weil preislich ist das ja ne ganz andere Hausnummer.

Klar kann ich nen Flatbar an jeden Rahmen schrauben. Könnte ich auch an meinen Graveler, nur wird's dann ungemütlich kurz, oder ich muss da nen 120er Vorbau oder sowas drandübeln. Also so ab 580 effOR sollte es schon losgehen. Dann sollte ein 60er Vorbau genug sportliche Sitzposition ermöglichen.
 
Das Roadrat und das Escapade unterscheiden sich in der Reifenfreiheit glaube ich nicht. Da hätte ich gerne etwas mehr.

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Hab aktuell nen 85er Vorbau verbaut (bin grad entweder zu blöd zum messen, oder es gibt wirklich 85er?).

@Martina H. na das Bahookie ist doch auch ein 29er, mit Custom machen die aber vielleicht ein 27,5 draus, hatte ich so verstanden... :ka:
 
Hmmm, ich fahre an dem Koga einen 70er bei einer ORL von 535mm und habe auch den Dropbar mit Sram Rival montiert.
Eigentlich komme ich gut an die Bremshebel und habe keine Probleme mit schmerzenden Händen.
Es sieht so aus, als stünden die Hebel ziemlich weit weg vom Lenker, oder täuscht das? Welche Rahmengröße ist es? Ich nehme an S.
 
Das Bild ist schon etwas älter. Ich fahre aktuell ne Shimano 105 mit nem Ritchey Comp EvoMax Lenker. Hebel sind jetzt näher am Lenker. Wirklich gut bremsen kann ich damit trotzdem nicht. Also auf Strassen ist das alles okay, da würde ich auch nix ändern. Aber ich will ja im Gelände fahren. Da ist es zum einen oft steiler und zum anderen eben uneben, steinig, schotterig etc.. Das Zusammen führt dazu, dass ich einfach nicht so bremsen kann, dass ich mich sicher fühle. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das nur an den Bremsen liegt, oder auch an den schmaleren Reifen, die ja weniger Kontaktfläche zum Boden habe. Allerdings bekomme ich die Räder so gar nicht blockiert, was wohl eher auf die Bremse hindeutet.
 
Fährst Du im Gelände dann grifftechnisch im Unterlenker? Wenn ja, dann sollte man eigentlich die Räder blockiert bekommen. Ist aber schon ein deutlicher Unterschied zu einer hydraulischen Bremse am MTB. Hmmm, bin da jetzt auch etwas ratlos.

Bin gestern mal mit dem Koga 'ne Runde auf der Straße gefahren und habe aus dem Unterlenker heraus mal richtig an die Bremsen gelangt. HR hat voll blockiert und ist weggerutscht, das VR habe ich auch zum Stillstand gebracht, wollte aber keinen Abgang über den Lenker üben und hatte diese etwas dosierter gebremst.

Im Gelände ist mir die Griffposition im Unterlenker ein Grauen (Schwerpunkt vorn so tief und zu weit über dem Lenker - komme dann nicht immer gut hinter den Sattel), kann aber nur so vernünftig in abschüssigen Passagen bremsen. Dazu kommt natürlich die fixe Sattelstütze. Ist eben alles anders als beim MTB, macht aber trotzdem Spass.

Die Shimanohebel finde ich für kleinere Hände auch ergonomisch gelungener als die Sramteile, kenne ich vom Renner.

Gut, das beantwortet Deine Frage nach einem Bike nicht, das die genannte Anforderungen erfüllt. ;)

Ich werde mal weiter mitspinnen, denn ich bin ja auch noch auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz mit denselben Kriterien. :D
 
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Fährst Du im Gelände dann grifftechnisch im Unterlenker? Wenn ja, dann sollte man eigentlich die Räder blockiert bekommen. Ist aber schon ein deutlicher Unterschied zu einer zu einer hydraulischen Bremse am MTB. Hmmm, bin da jetzt auch etwas ratlos.

Ähnliches hab ich mir auch gedacht. Ich fahre auch die TRP Spyre seit längerer Zeit, zusammen mit uralten Ultegra 10fach STIs (die mit den externen Wäscheleinen-Zügen), auch im "bergigen" Gelände im Odenwald, und die Bremse jederzeit nach Belieben blockieren zu können war dabei noch nie mein Problem. Dabei bin ich am Mtb arg pienzig mit den Bremsen wegen Hand-Ermüdung und sie können mir da nicht stark genug sein.
Am Gravel/Crosser hab ich viel andere Probleme, die da z.B. die Traktion der Reifen wäre, die viel früher endet als die Bremskraft, dass ich mit der Fußspitze an den Vorderreifen stoße beim Lenken, und eben die arg tiefe Position vorne am Unterlenker. Also mehr als S1 macht mir damit einfach keinen Spaß bergab, bei S2 ist dann nicht nur der Spaß zu Ende sondern auch die Grenze des Rades definitiv erreicht.
Ich hatte auch vor einiger Zeit mal Plattformpedale und eine Schnellspannklemme an das Rad gemacht um wirklich rauszufinden was geht, möglichst ohne selber zu viel Limit zu sein wegen Schiss. Fazit: auch nicht viel mehr als mit Klicks oder Sattel oben, weil das Traktionslimit der Reifen am ungefedert bouncenden Rad das Hauptproblem ist.
Das einzige was mir noch einfallen würde sind die Bremsbeläge, die originalen von TRP sind wirklich richtig schlecht, die hab ich an der vorderen Bremse direkt gegen Shimano Sinter ersetzt.
Ich kenne aber auch genügend Leute, auch sehr gute Mountainbiker, die mit Dropbar einfach nicht warm werden und deswegen nicht Unterlenker greifen und bremsen wollen. Da macht ein Dropbar dann imo eh keinen Sinn.
Es ist halt kein Mountainbike, und man sollte auch kein Mountainbike erwarten. Für Trails bergab ist so ein Gravel nicht gemacht, auch wenn die Werbevideos wo irgendwelche bezahlten Profis auf den Teilen Downhillstrecken runterschreddern das teils suggerieren könnten ;). Für mich ist das ein Waldrennrad mit ein bisschen Masochismus-Faktor, wenn man's so benutzt und das entsprechende erwartet macht es Spaß, genauso schnell ist der Spaß aber vorbei, wenn man zu viel Wert auf Trail-Abfahrtsspaß legt. Von daher macht's Sinn ein Starrgabel-Mountainbike zu nehmen, wenn man ein Mountainbike erwartet.

Warum bei dem Einsatzprofil eigentlich unbedingt ein 27,5er? Ich bin ja nun wirklich kein 29er Fan für Leute unter 1,80, aber bei so einem Einsatz würd's imo schon Sinn machen, vor allem wegen diesen famos-legendäeren Überrolleigenschaften (;)), aber auch wegen Verfügbarkeit in diesem Sektor, während die Größe des Hinterrads da ja eher ein sehr untergeordnetes Problem sein sollte :ka:

Ein Kollege hat sich letztens ein nicht mehr benutztes Carbon 29er Hardtail (Scott Scale) mit einer Carbon-Starrgabel und Gravel-Reifen zu einem "Flatbar-Gravel" umgerüstet. Ich denke genau sowas suchst du? Er kam jedenfalls auf 8 kg... ok er hat keine Schutzbleche und Gepäckträger dran, aber das Gewicht ist trotzdem Hammer, das dürfte schon alleine deswegen ab gehen weil es quasi nichts wiegt.
Problem das ich sehe ist, dass die Auswahl an hochwertigen leichten HT-Rahmen stark eingeschränkt wird wenn man alle Ösen dran haben möchte. Das findet man oft nur im Billig-Segment, oder bei Stahl-Reiserädern die dann auch wieder entsprechend schwer sind. Wäre es ggf auch eine Überlegung wert, zu Gunsten eines wirklich hochwertigen und leichten Carbon-Rahmens (hat ja auch einige Vorteile in den Fahreigenschaften/Comfort) beim Reiseradel-Einsatz auf die Light-Bikepacking-Lösung mit Rahmentaschen und Arschtrompete statt Gepäckträger umzuschwenken?
 
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Warum bei dem Einsatzprofil eigentlich unbedingt ein 27,5er? Ich bin ja nun wirklich kein 29er Fan für Leute unter 1,80, aber bei so einem Einsatz würd's imo schon Sinn machen, vor allem wegen diesen famos-legendäeren Überrolleigenschaften (;)), aber auch wegen Verfügbarkeit in diesem Sektor, während die Größe des Hinterrads da ja eher ein sehr untergeordnetes Problem sein sollte :ka:

Das sehe ich auch so. 650B würde ich bei den Anforderungen eigentlich auch nicht favorisieren. Ich suchte deshalb einen Rahmen, der für 650B Plus passt, um vorerst meinen LRS weiter nutzen zu können, sowie für 29er LR.

Einen Dropbar würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr verbauen.
 
Unterlenker habe ich auch probiert, ist aber sau unbequem. Die Bremskraft ist etwas besser, da ich ja den längeren Hebel der Bremse nutzen kann, aber wirklich gut ist anders und mir macht das auch keinen Spaß. Vielleicht wird es mit einem anderen Lenker etwas besser, aber ich fürchte das sind alles nur Miniverbesserungen und ich bin einfach kein echter Gravelradler :D

27,5 , weil ich ja auch einen Rennrad LRS fahren will. Ich fürchte bei einem 29er MTB Rahmen kommt das Tretlager zu tief. Nicht, dass ich mit den Reifen ins Gelände will, aber ich fürchte, dass das alles zu tief wird.

Außerdem habe ich einen netten 27,5er LRS hier, den ich grundsätzlich gerne benutzen würde. Daher mal der Versuch ein 27,5er zu finden. Und wenn es einfach wäre, würde ich hier ja nicht fragen :oops:

@lucie also 27,5er+/29er gibt es doch ne Menge (zumindest hab ich das Gefühl), woran scheitert es denn bei dir?
 
An der Entscheidung, welcher Plusser dafür gehen muss, am Platz und dem Geldbeutel. :D

Ja, das sind durchaus valide Gründe :)

Ich bin ja auch noch nicht ganz sicher, ob die Reduzierung meines Bikebestandes der richtige Schritt ist. Ich habe nur diese beiden Räder, die beide nicht optimal sind aber die Mischung daraus vielleicht für 75% meiner Einsätze das richtige Bike ergeben würde. Nur gibt's eben noch diese 25% Randbedingungen, die sich irgendwie nicht so richtig unter einen Hut bringen lassen.

Haupteinsatz:
- Fahrten zur Arbeit und Rückweg durch den Odenwald. Auch mal kurze Runden im Wald. Also was schnelles, leichtes.

Gepäcktransport:
- Es muss ein kompletter Satz (Arbeits) Klamotten (ohne Schuhe) transportiert werden. Ich will keinen Rucksack dafür. Die Sachen dürfen aber nicht groß komprimiert/geknittern werden. Aktuell nutze ich einen Ortlieb Frontoller, da is noch Platz drin. Bei den Trompeten befürchte ich zuviel gewurschtel. Vielleicht eher vorn eine Art Pizzarack? Logistisch könnte ich auch die Klamotten am Tag vorher mitnehmen, aber ich kenne mich, das wird nix :rolleyes:

Triaeinsatz:
- Ab und an möchte ich an einem Tria teilnehmen. Dazu sollte ein Rennrad LRS passen (kein Boost). Wobei ich noch nicht sicher bin, ob mir da 1x11 reicht. Eventuell mit einem anderen KB und entsprechender Kassette machbar. Da dies so selten ist, macht ein eigenes Rad für keinen Sinn. Ich wollte das mit dem Gravelbike abdecken, da paßt das auch, nur den Rest der Zeit passt das Gravelbike irgendwie doch nicht :oops:

Wer zaubert mir das passende Rad? 8-)
 
27,5 , weil ich ja auch einen Rennrad LRS fahren will. Ich fürchte bei einem 29er MTB Rahmen kommt das Tretlager zu tief. Nicht, dass ich mit den Reifen ins Gelände will, aber ich fürchte, dass das alles zu tief wird.

Diesbezüglich lassen sich die Bedenken aus der Welt schaffen: Rennräder haben normalerweise zwischen -60 und -75mm Tretlager-Absenkung unterhalb Nabenachse. Meins hat z.B. -67mm BB-Drop. Das ist für Straße nicht zu tief. Man muss ja sowieso in der Kurvenfahrt das äußere Pedal runterdrücken um genügend Traktion zu behalten.
Genau dieselben BB-Drop Werte findet man üblicher Weise auch an 29er Race-Hardtails.

Eventuell mit einem anderen KB und entsprechender Kassette machbar.

Da musst du bei einem Mtb dann aufpassen zwecks Kettenstreben-Breite. Gerade bei den Rahmen mit sehr viel Reifenfreiheit passen oft nur recht kleine (Mtb-spezifische) Kettenblätter. Ich seh's ja bei meinem BFe, da ist bei einem 32er Schluss mit lustig, mit einem Boost Kettenblatt würde vielleicht noch 36Z gehen.
 
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Da musst du bei einem Mtb dann aufpassen zwecks Kettenstreben-Breite. Gerade bei den Rahmen mit sehr viel Reifenfreiheit passen oft nur recht kleine (Mtb-spezifische) Kettenblätter. Ich seh's ja bei meinem BFe, da ist bei einem 32er Schluss mit lustig, mit einem Boost Kettenblatt würde vielleicht noch 36Z gehen.

Deswegen auf keinen Fall Boost. Ich denke Reifenfreiheit bis 2,3 sollte ausreichen. Aber ich merke beim Suchen ja schon, dass sich diese beiden Anforderungen nicht so einfach vereinen lassen.
 
Starrgabeln gibt's ja in verschiedenen Längen. Im Zweifelsfall kann man einfach ne 29er nehmen.

Ich fände irgendwie Alu nicht so arg optimal für ein Starr-Rad, das ist einfach zu unbequem. Carbon, Titan, Stahl, nix... in der Reihenfolge.
Persönlich würde ich da eher die Kompromisse an einer anderen Stelle machen vor ich Alu nehme, z.B. den 650B LRS verkaufen.

Mit Ösen-Geraffel würde mir persönlich das Nordest Sardinha Ti sehr gut gefallen. Aber ist halt ein 29er und hat Boost (wobei die Kettenstrebenkonstruktion neben dem Tretlager so ausschaut als könnte da was gehen bei der Kettenblattgröße, müsste man mal konkret nachfragen)
 
Starrgabeln gibt's ja in verschiedenen Längen. Im Zweifelsfall kann man einfach ne 29er nehmen.

Ich fände irgendwie Alu nicht so arg optimal für ein Starr-Rad, das ist einfach zu unbequem. Carbon, Titan, Stahl, nix... in der Reihenfolge.
Persönlich würde ich da eher die Kompromisse an einer anderen Stelle machen vor ich Alu nehme, z.B. den 650B LRS verkaufen.

Mit Ösen-Geraffel würde mir persönlich das Nordest Sardinha Ti sehr gut gefallen. Aber ist halt ein 29er und hat Boost (wobei die Kettenstrebenkonstruktion neben dem Tretlager so ausschaut als könnte da was gehen bei der Kettenblattgröße, müsste man mal konkret nachfragen)

Ja, die Nordest sind von der Form her hübsch, aber ich brauche keine 100 Ösen, nur zwei für ne Flasche und vier für den Gepäckträger... Finde das sieht aus, als wenn da einer drauf geschossen hat und überall sind die Kugeln hängen geblieben

Carbon bin ich irgendwie skeptisch. Erscheint mir irgendwie zu anfällig für mal wo gegenlehnen :oops: Hinzukommt, dass die meisten Carbonrahmen schwarz sind - das geht gar nicht.
Titan ist glaube gut, wenn man ganz genau weiß, was frau will. Dann ist es vermutlich für die Ewigkeit, zumindest preislich. So weit bin ich dann noch nicht.
Stahl ist halt recht schwer, wobei mir das Ritchey ganz gut gefällt, aber is auch schon wieder so ein Vorjahresmodell...
 
Fahre meinen Stadt SS in Stahl starr. Fährt sich super. Würde auch eher zu Stahl raten.
Ja, die Nordest sind von der Form her hübsch, aber ich brauche keine 100 Ösen, nur zwei für ne Flasche und vier für den Gepäckträger... Finde das sieht aus, als wenn da einer drauf geschossen hat und überall sind die Kugeln hängen

Dann wohl doch custom. ;)

https://www.genesisbikes.co.uk/bike/fugio-20-colour-2

Das Ganze dann mit Flatbar. 47er Schlappen sind jetzt auch nicht viel breiter als Deine genutzten, aber der Hersteller hängt sich meist nicht zu weit aus dem Fenster, was max. mögliche Reifenbreite angeht.

Für das Cotic BFe 650B werden max. 2.6 angegeben, es würde aber sogar ein 3.0er reingehen, würde dann aber ggf. schon mit der Kette leicht kollidieren. Der 2.8er passt super. Ich hatte aber vor der Anschaffung den großen Vorteil, dass @scylla so lieb war, dass sie bei ihrem Rahmen div. Werte nachgemessen hatte, um für mich herauszufinden, ob der 2.8er evtl. passen könnte.

Übrigens hatte ich mal meinen damals noch vorhandenen Rennrad-LRS in das Koga gehängt, dass eigentlich für bis zu 2.2/2.3 Reifen vorgesehen ist. Ich fand das Fahrverhalten irgendwie grottig und war froh, als der LRS mit den fetteren Reifen (Schwalbe Thunder Burt 2.1) sich wieder im Bike drehen durfte.
 
Carbon bin ich irgendwie skeptisch. Erscheint mir irgendwie zu anfällig für mal wo gegenlehnen :oops: Hinzukommt, dass die meisten Carbonrahmen schwarz sind - das geht gar nicht.

Gegenlehnen und schwarz ist ja eher ne Sache vom Lack, nicht vom Carbon ;)

Mein Mann fährt seit 6(?) Jahren ein und dasselbe Enduro-Hardtail aus Carbon. Das wird mehr als nur irgendwo mal dagegen gelehnt, das fliegt schon auch mal in die Steine und mit Pech der Fahrer noch oben drauf. Lack ist mittlerweile kaum mehr dran, ungefähr alle Anbauteile außer Vorbau+Lenker mussten schon mehrfach erneuert werden. Ansonsten hat es ... überhaupt garnix. Ergo: ich hätte da null Bedenken sondern eher im Gegenteil, ich halte es mittlerweile für stabiler/vertrauenserweckender als alles andere :)

Titan ist glaube gut, wenn man ganz genau weiß, was frau will. Dann ist es vermutlich für die Ewigkeit, zumindest preislich. So weit bin ich dann noch nicht.

Mein Crosser/Gravel ist ein Titan-Maßrahmen, weil es aus einer Zeit stammt, als die Auswahl an Disc-Crossern noch nicht vorhanden war, erst Recht nicht für kleinere Leute, und ich sowieso keine klassische Crosser-Geo haben wollte, aber Gravelbikes noch nicht erfunden waren. Bei der "Freihand-Geo" habe ich mich stark am Rennrad orientiert (weil ich eben ein Waldrennrad haben wollte) und es spot-on getroffen, würde ich nach wie vor nicht anders machen, obwohl ich damals noch nicht so arg viel Erfahrung hatte (war noch vor ich überhaupt das Wort Mountainbike kennengelernt habe ;)) Ich bereue es nach wie vor nicht, das Teil hat sein Geld mehr als verdient, und es ist deutlich merklich komfortabler als die Stahl-Rennrad-Rahmen, die ich auch schon hatte. Mit dem Komfort vom Carbon-Gravelrad von Ray kommt es leider trotzdem nicht mit, nicht im Ansatz. Aber wenn man Vorstellungen hat, die (zu der Zeit) nicht von der Stange bedient werden können, und dann auch noch halbwegs leicht haben möchte, ist es halt imo für ein starres Rad quasi "alternativlos".
 
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https://www.genesisbikes.co.uk/bike/fugio-20-colour-2

Das Ganze dann mit Flatbar. 47er Schlappen sind jetzt auch nicht viel breiter als Deine genutzten, aber der Hersteller hängt sich meist nicht zu weit aus dem Fenster, was max. mögliche Reifenbreite angeht.

Neee, also ein Graveler mit Flatbar wird's sicher nicht. Wenn die für Radonneur designed sind, wird das mit nem Flatbar viel zu kurz. Will schon eher ne sportlichere Sitzposition auf dem Bike.

Dann denke ich jetzt doch eher über Carbon nach. Höre von allen Seiten nur, dass es problemlos ist. Dann sollte ich das wohl wirklich mal probieren. Bleibt die Frage, 27,5 oder 29? Irgendwie kann ich mich mit diesen großen Rädern nicht so recht anfreunden. Ich müßte wohl mal eines probefahren, aber das macht in meinen Augen auch nur im Wald Sinn und das ist wohl eher schwierig zu bewerkstelligen... hmm
 
Du hast schon ziemlich hohe Ansprüche. ;););)

Da wird es echt schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Dann einfach ein Race MTB Rahmen in 650B oder in 29 (fände Letzteres für Deinen Einsatzzweck sinnvoller), Starrgabel und max 2.0/2.1er Bereifung.

Wenn ich am Koga mit 53,5mm ORL einen Flatbar mit 90/100er Vorbau verbauen würde, hätte ich immer noch eine recht sportliche Sitzhaltung und z.B. mit den SQlab Innerbarends auch noch andere mögliche Griffposiionen. Es wiegt ca.9,3kg (so wie es auf dem Foto zu sehen ist), rollt im Gelände sowie auf der Straße sehr gut und ist auch noch für zweifach geeignet (ab 2018er Modell gibt es allerdings keinen dir. Zuganschlag für den Umwerfer mehr). Kein Boost und ursprünglich waren 2.3er BigOne montiert. :D Nachteil: keine dir. Gepäckträgermontage hinten möglich, vorn nur nach Tausch gegen eine Gabel mit Gepäckträgerösen.

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