LO - Ich habe / plane / will / baue / brauche ein neues Bike - mitraten-mitstaunen-mitfreuen :)

Das Koga ist kein Gravelbike im herkömmlichen Sinn. Eher kurzes Steuerrohr und Rennradgeo, aber mit größerer Reifenfreiheit. Das Bike wurde von unseren holländischen Nachbarn eigentlich für Beachracing konzepiert. Deswegen heißt es ja auch Beachracer. :D

Das Koga werde ich wohl so schnell nicht wieder hergeben. Wenn es mir mit dem Dropbar irgendwann mal zu unerträglich werden sollte, wird auf Flat mit hydraulischen Bremsen umgerüstet.
 
Du hast schon ziemlich hohe Ansprüche. ;););)

Ha, einfach kann ja Jede(r) :D

Da wird es echt schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Dann einfach ein Race MTB Rahmen in 650B oder in 29 (fände Letzteres für Deinen Einsatzzweck sinnvoller), Starrgabel und max 2.0/2.1er Bereifung.

Na probieren kann ich es ja mal ;) Ob's am Ende was wird, keine Ahnung. Aber "einfach ein Race MTB RAhmen" ist leider auch nicht so einfach. Gefühlt 95% von denen sind schwarz :heul: Und dann gibt es viele nicht als Rahmenset. Bei vollständigen Bikes gibt's aber immer irgendwas, was nicht passt.

Dein Koga is schon ein interessantes Bike. Die Farbe is auch schick :daumen: Aber nen 100er Vorbau finde ich schon sehr lang. Wobei es wahrscheinlich länger klingt, als es ist. Hab heute auf der Heimfahrt schon überlegt, ob ich noch alles da hab, um das Escapade einfach mal mit nem Flatbar auszustatten und ne Runde zu testen, wie kurz das wirklich alles wird. UND, um mal zu schauen, wieviel die Bremsen ausmachen.
 
Hab heute auf der Heimfahrt schon überlegt, ob ich noch alles da hab, um das Escapade einfach mal mit nem Flatbar auszustatten und ne Runde zu testen, wie kurz das wirklich alles wird. UND, um mal zu schauen, wieviel die Bremsen ausmachen.

Wäre auf jeden Fall erst einmal einen Versuch wert, bevor Du dich für eine andere Lösung entscheidest, die mit Sicherheit wieder einige Cents aus dem Geldbeutel saugt. ;)
 
nen 100er Vorbau finde ich schon sehr lang. Wobei es wahrscheinlich länger klingt, als es ist.

Nuja für abfahrtsorientierte Mtbs ist das sicher sehr lang. Aber für Tourer, Reiseräder, Gravel, etc eher normal. Kommt ja auch immer auf den Lenkwinkel an. Je steiler der ist desto länger kann/muss der Vorbau. Bei dem LW in der 70 Grad Region ist ein 100 mm Vorbau imo sogar sehr sinnvoll damit die Lenkung nicht zu nervös wird.
 
. Gefühlt 95% von denen sind schwarz :heul:

Farbe kann man ändern ;) - ausserdem gibt es Chinacarbonrahmen bei denen man sich die tollsten Lackierungen aussuchen kann ;)

Das Escapade erstmal umrüsten ist auch meiner Meinung nach erstmal die beste Lösung - hinterher weisst Du dann noch genauer, was Du willst/nicht willst (und es wird noch schwieriger ;) :D )
 
Eigentlich kann man es sich ja ganz einfach ausrechnen ob die Länge reicht (so ein Umbau auf Flatbar ist ja nicht gerade wenig Arbeit, da würde ich erst mal kalkulieren ob sich das lohnt zu probieren):
- horizontale Oberrohrlänge?
- aktuelle Vorbaulänge?
- Reach vom Lenker?
- wo greifst du hauptsächlich (an den STIs, am horizontalen Oberlenker, irgendwo dazwischen)?

Rechenbeispiel: mein Cross/Gravel hat 535mm horizontale OR-Länge, 110mm Vorbau, mein Lenker hat 80mm Reach, greifen tu ich zu 90% der Zeit an/kurz hinter den STIs also grob geschätzt 60mm vom horizontalen Oberlenker entfernt. Damit komme ich auf eine Entfernung zwischen Sattel und Händen von 535+110+60=705mm.

Zum Vergleich hat mein Hardtail 608mm horizontale OR-Länge im Sag, 35mm Vorbau und einen geraden Lenker, also eine Entfernung zwischen Sattel und Händen von 608+35=643mm.

Dazu kommt jetzt noch, dass ein Dropbar wesentlich schmaler ist als ein Flatbar, meiner hat 440mm am Oberlenker, mein Flatbar am Mtb hat 780mm. Dadurch ist das Mtb nochmal einen Tick gestreckter.
Wenn ich jetzt einen 100mm Vorbau ans Hardtail schrauben würde käme ich rechnerisch auf dieselbe Gesamtlänge, wäre aber effektiv dank breiterem Lenker gestreckter. Also würde ich da für eine vergleichbare Sitzposition z.B. einen 80er Vorbau und einen 700er Lenker versuchen.

Am Rechenbeispiel sieht man auch, dass mir ein echter Dropbar-Rahmen mit langem Vorbau und Flatbar von der Länge her nicht reichen würde, wie @Aninaj auch schon befürchtet. In so einem Aufbau hätte ich dann eine Sitzposition wie am Mtb und das will ich nicht für ein Waldrennrad, da will ich schon mehr Druck am Pedal machen (was in stärker vorgebeugter Haltung besser geht), wenn schon der Trailspaß wegfällt.
Kann aber auch ganz anders ausschauen. Z.B. wenn man bevorzugt sowieso am horizontalen Oberlenker greift, dann nutzt man die zusätzliche Länge des Dropbar-Reach ja eh nicht. Oder wenn man einfach gezielt eine ähnliche Position wie am Mtb haben möchte.

Also... erst rechnen, dann schrauben, dann ausprobieren, dann entscheiden :)
 
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Also... erst rechnen, dann schrauben, dann ausprobieren, dann entscheiden :)

Na dann mal los :D

Escapade: 520 + 80 + 80 (greife zu 98% an den STIs) = 680 (wenn ich vom Mittelpunkt der Hand ausgehe)
Mein aktuelles HT hat: 560 + 70 = 630 (und ist mir viel zu kurz, weswegen ich ja schon seit 1 Jahr überlege, was ich mache, zum pendeln ist es aber gut genug).

Wenn ich nun also das Escapade mit nem Flatbar und nem Vorbau mit 120 umbaue, komme ich auf 640 und das ist definitiv zu kurz. Find ja am Escapade schon ab und an, dass es etwas länger sein könnte, da ich auch immer an den STIs greife. Aber zum probieren der Bremse könnte ich das machen, wenn ich mal Langeweile hab und mir nen 120er Vorbau über den Weg läuft.
 
Na dann mal los :D

Escapade: 520 + 80 + 80 (greife zu 98% an den STIs) = 680 (wenn ich vom Mittelpunkt der Hand ausgehe)
Mein aktuelles HT hat: 560 + 70 = 630 (und ist mir viel zu kurz, weswegen ich ja schon seit 1 Jahr überlege, was ich mache, zum pendeln ist es aber gut genug).

Wenn ich nun also das Escapade mit nem Flatbar und nem Vorbau mit 120 umbaue, komme ich auf 640 und das ist definitiv zu kurz. Find ja am Escapade schon ab und an, dass es etwas länger sein könnte, da ich auch immer an den STIs greife. Aber zum probieren der Bremse könnte ich das machen, wenn ich mal Langeweile hab und mir nen 120er Vorbau über den Weg läuft.


Jo, dann schauts so aus als würde das bei dir auch nicht reichen mit der Länge.
Ist halt leider ja nicht nur damit getan einen Vorbau + Lenker zu montieren, du darfst ja gleichzeitig noch die komplette Schaltung incl Züge neu basteln, Bremsen... also unwesentlich weniger Arbeit als ein komplett neues Rad aufzubauen. Mir wäre das ehrlich gesagt zu viel Heckmeck wenn ich eh schon weiß, dass es nicht passt :o
 
@scylla sage mal, was für ein HT fährst du denn :)

So vom Gefühl hätte ich auch gesagt es sollte in Richtung eines 600er OR gehen. Allerdings erreichen viele XC Rahmen das erst ab Größe M. Manche auch erst mit L o_O
 
Dann habe ich wohl einen ziemlich kurzen Oberkörper bzw. zusätzlich kurze Arme. :eek:

Ursprünglich war original am Koga ein 95er Vorbau verbaut, am Renner in S mit 52,8mm ORL ein 90er. War mir persönlich echt zu lang. Mit dem 70er war es dann für mich stimmiger. Fahre aber auch nicht gern in einer zu gestreckten Sitzposition, da der Nacken nicht so lange mitspielt. Habe die Pfötchen immer schön auf den Brems-Schaltgriffen liegen. So unterschiedlich und individuell ist das offensichlich manchmal. o_O

Den Umbau fände ich jetzt garnicht soooo dramatisch - Frau bastelt doch gern. :) Bei HS Bikediscount gibt es Cube-Lenker in 700mm für'n Appel und 'nen Ei (das Auflackierte lässt sich recht rasch mit Aceton entfernen ;)). Wären dann doch nur noch die Shifter, die passend zur Schaltgruppe getauscht werden müssten und das Verlegen einer wahrscheinlich vorhandenen hydraulischen Bremse (nur zum Testen).

Das Heckmeck wäre doch erst einmal günstiger zum Probieren als ein komplett neues Bike. Das fällt ja dann meist nie so vorteihaft für den Geldbeutel aus. ;)
 
Bin jetzt auch schon länger bei meinem zukünftigen N +1. Scylla und greenhornbiker wurden ja damit schon etwas gepiesakt ;)
Im Grunde habe ich festgestellt, dass ich unerwarteter Weise einen Mordsspaß an Bikeparks/Flowtrails hab, mir aber irgendwie ein Mittelding fehlt zwischen dürrem CC und Bike, mit dem ich alles von Steinfeld bis Sprünge veranstalten kann.
Besonders die Tour morgen favorisiert definitiv die Geo und Gabel vom Bird, bzw. weiß ich, dass ich mich damit wohler fühlen würde, aber wäre schon nett ohne die gefühlt kiloschweren Schlappen plus Poolnudel.
Sicherlich Luxusgedanke, strenggenommen würde wahrscheinlich ein zweiter Laufradsatz reichen, aber das wäre ja wieder mit ständigem Aufwand verbunden.

Selbstverständlich sind jegliche vernünftige Gründe pro zweites B+ natürlich ein Vorschieben gegenüber der Tatsache, dass das CC halt kein Ersatz wäre, wäre das Bird mal aus welchen Gründen auch immer vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.
Wobei es eben cool wäre, das eine Bike eher auf stabil zu ziehen aka who cares was das Gewicht sagt, und das andere halt Richtung anspruchsvollere Trailtouren.
Meine Jane of all trades ist echt genial, klettert wie ne Bergziege und macht alles mit, aber Spezialisierung wäre sicher auch nicht verkehrt, gerade da ich gedanklich inzwischen völlig weg vom Fully bin.

Fast akkurater Dialog zwischen mir und einem Mitfahrer, der das Bike mal per Hochheben "gewogen" hat:

"Das ist nicht so leicht, wie du es denken würdest."
"Hm, eigentlich...ja, definitiv."
:lol:
Ist immer noch sehr auf der Schwurbelgedankenebene, aber das Urlaubsgeld steht gefährlich nahe vor der Tür. :hüpf:
 
... wer sagt denn, dass das Bird mit einem leichteren LRS nicht auch alles wegstecken wütde?
 
Mit Aussagen zu leichten Laufrädern und Stabilität wäre ich aus eigener Erfahrung sehr vorsichtig :D Mir wurde mal von fachkundiger Seite versichert, dass eine ZTR Crest für mich als leichte Frau absolut ausreichend für alles wäre. Hat dann damit geendet, dass nach einer Runde hirnlosem Geballer in der Pfalz (Regentag, allein im Wald) das Felgenhorn press auf dem Felgenboden lag trotz 2,5 Bar im Reifen.

Seit ich einen Zentrierständer im Wohnzimmer stehen habe ist mir das alles egal, damit kann man dann gern mal (zu) leichte Laufräder fahren, ist ja nicht so tragisch wenn man's kaputt macht. Als ich noch auf Laufradbauer angewiesen war hab ich nach entsprechenden Erfahrungen auch lieber tendentiell etwas überdimensioniert um Ärger+Wartezeit+Kosten zu vermeiden.

@linfer Einspeichen ist kein Hexenwerk, nervt zwar bisweilen ein bisschen weil es langweilig ist, aber Häkeln finde ich viel schwieriger :lol: und ein guter Zentrierständer rechnet sich recht schnell. Also falls du das mit dem "feststellen" tun willst und dann auch merkst, dass du alles kaputt kriegst... ;) Ich hätte das schon viel früher machen müssen, hätte mir einiges an zu schweren Rädern und Ärger gespart.
 
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Mal ganz doof gefragt - liegt es nur an der Bremse dass du dein Gravelbike nicht magst? Was spricht denn dann gegen eine hydraulische? Ich meine wenn man nen PM Rahmen hat gehen ja MTB PM Bremsen mit etwas basteln
 
Mal ganz doof gefragt - liegt es nur an der Bremse dass du dein Gravelbike nicht magst? Was spricht denn dann gegen eine hydraulische? Ich meine wenn man nen PM Rahmen hat gehen ja MTB PM Bremsen mit etwas basteln

Das ist ein der großen Fragen. Nur um diese beantworten zu können, bräuchte ich einen Vergleich mit hydraulichen Bremsen. Nur ist dieser leider nicht mal ebenso machbar. Hydraulische STIs + Bremsen kosten ein paar hundert Euro. Hydraulische MTB Bremsen bekomme ich nicht an den Lenker. Umbau auf Flat verlangt auch Umbau der Schaltung, da Rennrad (Schaltwerk / Umwerfer) und MTB (Trigger) nicht kompatibel.

Und weil das alles ziemlich umständlich ist (ich sagte ja, ich könnte das mal probieren, wenn ich Langeweile hab, nur hab ich eigentlich nie wirklich Langeweile ;) ) und mir irgendwie auch die Reifen zu schmal sind, für das, was ich eigentlich gerne fahren möchte, steht halt die Hauptfrage im Raum, ob nicht ein anderes Bike für meinen Einsatzzweck und meine Vorlieben besser wäre :ka:

Im Bikemarkt gab's es für 24h einen Kona Explosif Ti in 17". Der sah echt gut aus, von der Geo auch passend. Einzig, dass er für 120mm Gabel ausgelegt ist, hat mich etwas verunsichert. Ist aber leider auch schon wieder weg. Aber sowas in der Art könnte vielleicht das Richtige sein :rolleyes:
 
Tja leider wohnst du auch zu weit weg um mal zu testen, ich hab hier ja nen kleines Gravelbike / Cyclocrosser in 47 mit hydraulischen STI. Leider halt am anderen Ende der Republik.

Übrigens die neuen extra kleinen hydro STI der R7000, meine R7025 sind das. Die sind an den kleinen Rahmengrößen bei den Stevens Cyclocrossern mit hydraulischen Bremsen nun leider Standard. Ich werde damit noch nicht so richtig warm, die sind wesentlich steiler nach oben abgewinkelt als die normalgroßen mechanischen R7000 STI mit denen ich perfekt zurecht komme :heul:
 
Im Bikemarkt gab's es für 24h einen Kona Explosif Ti in 17". Der sah echt gut aus, von der Geo auch passend. Einzig, dass er für 120mm Gabel ausgelegt ist, hat mich etwas verunsichert. Ist aber leider auch schon wieder weg. Aber sowas in der Art könnte vielleicht das Richtige sein :rolleyes:

Ha,ha, auf den wäre ich auch scharf gewesen, auch wegen der verschiebaren Ausfallenden. War dann ziemlich schnell weg.

Um zu testen, obdue Bremsen hydraulischer STI-Schalt-Bremsgriffe bedarf es doch einfach mal einer Testfahrt beim freundlichen Bikehändler in der Nähe. Fraglich wäre nur, ob der dann wenigstens noch ein Bike mit passender Rahmengröße hat, um den Vergleich halbwegs sinnvoll zu machen.

Zur Flatbarumrüstung musst Du doch nicht die ganze Schaltung umrüsten, nur die Trigger
(falls Dir das nicht bekannt sein sollte:
https://www.bike24.de/1.php?content=7;menu=1000,4,38;pgc[49]=171;page=1) und natürlich den Lenker. ;)
Du fährst doch die 105er, 2x10 oder 2x11-fach?

Welche Reifenbreite möchtest Du denn überhaupt min./max. fahren?

Du machst es einem nicht gerade leicht. ;) Wenn Du dann auch immer noch einen Rahmen/ein Bike mit der Möglichkeit einer vernünftigen Gepäckträgeraufnahme suchst, wird es wohl im Moment eher auf eine Customgeschichte hinauslaufen. Du hast doch offensichlich ganz genaue Vorstellungen von von dem, was Dir für Deinen Zweck taugen würde und Du willst einfach ein anderes Rad.
 
Die meisten Carbon- oder Stahlstarrgabeln werden mit einer Einbauhöhe von 48,xxmm angeboten, welche ungefähr!!! der Einbauhöhe einer 120mm Federgabel mit ca.20%Sag entspricht. Musst Du einfach mal schauen, für welche das bei nonboost zutrifft.
 
Ha,ha, auf den wäre ich auch scharf gewesen, auch wegen der verschiebaren Ausfallenden. War dann ziemlich schnell weg.

:D

Um zu testen, obdue Bremsen hydraulischer STI-Schalt-Bremsgriffe bedarf es doch einfach mal einer Testfahrt beim freundlichen Bikehändler in der Nähe. Fraglich wäre nur, ob der dann wenigstens noch ein Bike mit passender Rahmengröße hat, um den Vergleich halbwegs sinnvoll zu machen.

Ganz so einfach ist das leider nicht, da ich das ja unbedingt im Gelände testen will und da habe ich bisher kein Testbike gefunden, mit dem das geht. Ganz zu schweigen von der richtigen oder wenigstens halbwegs passenden Rahmengröße. :(

Zur Flatbarumrüstung musst Du doch nicht die ganze Schaltung umrüsten, nur die Trigger
(falls Dir das nicht bekannt sein sollte:
https://www.bike24.de/1.php?content=7;menu=1000,4,38;pgc[49]=171;page=1) und natürlich den Lenker. ;)
Du fährst doch die 105er, 2x10 oder 2x11-fach?

Die kenne ich natürlich ;) Aber das sind auch mindestens 100€ - zum probieren ist mir das zu viel :(

Welche Reifenbreite möchtest Du denn überhaupt min./max. fahren?

Also 55er (2.2/2.3) würde ich schon gerne reinbekommen. Denke da an die RaceKing, welche ich auch aktuell fahre und die ich echt gut finde.

Du machst es einem nicht gerade leicht. ;) Wenn Du dann auch immer noch einen Rahmen/ein Bike mit der Möglichkeit einer vernünftigen Gepäckträgeraufnahme suchst, wird es wohl im Moment eher auf eine Customgeschichte hinauslaufen. Du hast doch offensichlich ganz genaue Vorstellungen von von dem, was Dir für Deinen Zweck taugen würde und Du willst einfach ein anderes Rad.

Haha, wie gesagt, wenn es einfach wäre, hätte ich schon längst was :D

Vom Gepäckträger bin ich mittlerweile tatsächlich etwas abgekommen, das ist einfach unrealistisch (außer bei nem Maßrahmen, aber soweit bin ich noch nicht).

Ich überlege aktuell tatsächlich mal "langeweile" zu haben und aus Kostengründen nen Testumbau zu machen. Ich hab noch nen 11fach Schaltwerk mit Trigger rumliegen und nen 2fach Umwerfer - da bin ich mir nur nicht sicher, ob ich mit dem MTB Umwerfer auch ne Rennradkurbel schalten kann ? Mit nem 120er Vorbau sollte ich eine halbwegs vernünftige Sitzposition zum testen bekommen. Danach weiß ich dann, ob hydraulische Bremsen wirklich einen Unterschied machen und kann nochmal überlegen.
 
So wie du deine Probleme mit dem Rad beschreibst, kann ich mir nicht vorstellen, dass "mechanische vs hydraulische" Bremsen der Grund sind, sondern eher die Bremsgriffe und die Griffposition am Lenker. Wie bereits von lucie und mir gesagt, auch mit den mechanischen sollte es eigentlich kein Problem darstellen, die dünnen Gravelreifen bis zum Blockieren zu bringen... vorausgesetzt man greift sie da an, wo man Kraft auf den Hebel übertragen kann, also am Unterlenker.
Wenn jetzt mit hydraulischen Bremsen samt normalen Mtb-Bremshebeln an einem Flatbar die Probleme behoben sein sollten heißt das nicht, dass du dann wieder auf Dropbar und hydraulische STIs zurückbauen kannst und es ist nach wie vor alles gut. Und wie sich hydro-Bremsen an Flatbars anfühlen weißt du doch eh? Der entscheidende Vergleichstest wäre ja eher, eine hydraulische Rennradbremse mit STI-Griffen an einem Dropbar auszuprobieren, und wie du bereits schreibst, das wird halt teuer und/oder schwierig.
Die hydraulischen Rennradbremsen haben zwar einen festeren Druckpunkt, weniger systemische Reibung und sind damit besser dosierbar als mechanische, aber Wunder bei der Bremskraft muss man sich im Vergleich auch nicht erhoffen. Es reicht halt bei beiden Varianten für die dünnen Reifen aus, wenn man am Unterlenker angreift, und ist auf steileren Abfahrten kaum handhabbar wenn man von oben greift, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man die STI-Bremshebel von oben anpackt ist das halt ungefähr so als würde man bei einer Mtb-Bremse nicht an den Lenkergriffen greifen und von dort aus die Bremshebel bedienen, sondern die Hand auf das Gebergehäuse der Bremse legen und von dort aus an den ersten 3cm des Hebels ziehen. Da würde man auch eine starke hydraulische Mtb-Bremse nicht zum Blockieren bekommen :ka:

Vor ein paar Tagen hab ich dieses hier bei einem Kumpel bewundert:
https://www.planetx.co.uk/i/q/FRTITFL29/titus-ti-fireline-evo-29er-frame
Wäre das vielleicht eine Option? Der 18'' Rahmen (ca 600mm eff. Top Tube) könnte sich von der Überstandshöhe noch ausgehen dank des tiefgezogenen Oberrohrs und die Sitzrohrlänge sollte ja bei so einem Projekt eh eher untergeordnet wichtig sein. Wenn du Interesse hast frag ich ihn mal ob er den Überstand ausmessen kann.
 
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