Lockdown-Fahrtechnik - jetzt besser werden (Vorschläge)?

Marc B

MTB Fan, Cycling & Einrad-Freak :-)
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23. Juli 2001
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Olsberg
Hi liebe Leute!

Durch meinen Kontakt zu vielen Biker/innen, die ihre eigene Fahrtechnik verbessern möchten, hörte ich dieses Jahr mehrfach "Durch Kurzarbeit, Lockdown etc. hatte ich endlich genug Zeit fürs tägliche Üben und bin viel besser geworden." :)

Könnt Ihr im Shutdown-Winter mehr Zeitfenster freischaufeln fürs Trainieren / Üben? :daumen: Spezielle Tricks oder Sachen wie "in einer Treppe Stehen Bleiben" (was eine gute Balance-Übung ist)?

Als Papa ist das nicht leicht hier auch wegen fehlender Kinderbetreuung. Auf dem Einrad übe ich jedoch a bissl Neues, das Teil hält fit und frisch in der Birne!

Gut, jetzt aktuell fokussieren hier nicht wenige nach dem Festtagsessen das Winterpokal- und Abnehm-Training, doch vielleicht kann ich manche hier inspirieren und motivieren so häufig wie es geht vor der Haustür spielerisch zu üben!

Hier vier Inspirations-Videos mit Vorschlägen fürs Üben (zwei davon stammen von mir):





LG und viel Spaß beim Üben,
Marc
 
Mhh...während manche in diesen Zeiten viel mehr Freizeit haben, werden andere mit Arbeit regelrecht zu geschissen. Ich kann leider/zum Glück nicht behaupten, dass es ruhiger geworden ist, im Gegenteil.

Ich habe mir für die Winter oft vorgenommen, mehr zu Üben. Allerdings finde ich, dass man bei kalte Temperaturen und entsprechender Kleidung auch unflexibler und insgesamt starrer ist. Man kommt zwar auch ins schwitzen, aber trotzdem ist es meines Erachtens im Sommer viel angenehmer, man ist "geschmeidiger" und kühlt dann nicht gleich wieder aus, wenn man kurz Pause macht. Deshalb läuft es bisher immer auf Touren raus und nutze die Zeit lieber, um neue oder lange nicht mehr gefahrene Wege zu erkunden :)
 
Sobald die Parks zu sind und die Trails zu nass bin ich immer viel auf dem Pumptrack oder im Skatepark.

Einerseits kann man dort schön an Fahrtechnik-Details oder sinnvollen Dingek wie Bunny Hop, Manual, Spünge (Kicker im Skatepark) arbeiten, anderseits an spassigen - aber auf dem Trail eher sinnlosen - Dingen wie z.b. Fakie oder Flatland Tricks.
Pumptrack ist ein Ganzkörper Workout und verbessert nebenbei auch die Technik (und je nach Track gibt es auch Airtime)
 
Spassig, ich wollte erst kürzlich eine Frage betreffend Fahrkönnen stellen. Jetzt kann ich mich hier einklinken.

Meine Beobachtung an mir selber; ich finde, dass ich - obwohl ich sehr gerne auf dem Rad bin - im Grunde besch...eiden fahre. Und das trotz der Tatsache, dass ich mit dem Laufrad angefangen, mittlerweile alle Kategorien durchprobiert und in meiner Jugend auch an BMX Rennen teilgenommen habe, was auch nicht jeder von sich behaupten kann.

Gut, die Risikofreudigkeit ist nicht mehr so gegeben, was angesichts des Alters auch etwas Sinn macht, nur irgendwo bin ich trotzdem stehen geblieben. Die Aussage "Wenn man etwas mit Freude macht, ist man auch gut darin", kann ich nicht so ohne weiteres unterschreiben. Das limitierte Talent kann im Wege stehen. Da nützt auch viel Üben nichts. Trotzdem beisst mich der Ergeiz und ich wende deine 10 Min. Regel bei meinem kürzlich erworbenen Trialbike an. Mal sehen, wo ich im Frühjahr bin. Den ersten Monat habe ich schon durch.

Zu den Videos: " 10 easy Bike Tricks für Normalos". Du erwähnst Eingangs, dass man das nicht persönlich nehmen soll. Nur frage ich mich, wie soll ich das auffassen, wenn nicht persönlich?;) Es wird letztlich eben doch der Eindruck vermittelt, dass man das so ohne weiteres drauf haben sollte. Und da behaupte ich mal kühn, dass es sehr viele, sehr gute MTB Fahrer gibt, die noch lange nicht jeden der gezeigten Tricks können.

Hier anwesende Weltmeister klammere ich bewusst aus...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, die Risikofreudigkeit ist nicht mehr so gegeben, was angesichts des Alters auch etwas Sinn macht, nur irgendwo bin ich trotzdem stehen geblieben. Die Aussage "Wenn man etwas mit Freude macht, ist man auch gut darin", kann ich nicht so ohne weiteres unterschreiben. Das limitierte Talent kann im Wege stehen. Da nützt auch viel Üben nichts. Trotzdem beisst mich der Ergeiz und ich wende deine 10 Min. Regel bei meinem kürzlich erworbenen Trailbike an. Mal sehen, wo ich im Frühjahr bin. Den ersten Monat habe ich schon durch.
Was fehlendes Talent ausgleichen kann ist ein Blick von aussen. Wenn man jeden Tag 10 Minuten lang den selben Fehler macht schleift man diesen ein, Bekommt man (hilfreiches) Feedback kann man das korrigieren.
Ich habe da Gefühlt da Talent (zumindest u.a.) bedeutet manche Fehler einfach nicht zu machen.

Und unabhängig davon: Freude ist immer eine Voraussetzung um etwas ausdauernd zu trainieren/machen
 
Was fehlendes Talent ausgleichen kann ist ein Blick von aussen. Wenn man jeden Tag 10 Minuten lang den selben Fehler macht schleift man diesen ein, Bekommt man (hilfreiches) Feedback kann man das korrigieren.
Ich habe da Gefühlt da Talent (zumindest u.a.) bedeutet manche Fehler einfach nicht zu machen.

Und unabhängig davon: Freude ist immer eine Voraussetzung um etwas ausdauernd zu trainieren/machen
Bin ich einverstanden. Feedback ist immer gut. Auch Youtube kann eine Anregung sein, welches früher gefehlt hat. Fahrtechnikkurse habe ich auch schon absolviert. Bin keineswegs Beratungsresistent.

Gleichwohl, das mit dem Talent sehe ich hingegen so wie erwähnt. Du kannst begeistert Gitarre üben bis zum Umfallen und wirst trotzdem nie ein Eric Clapton. Irgendwann ist die Fahnenstange erreicht. Und beim Biken bei mir zu früh, wenn ich den Aufwand gegenüberstelle.

Kann bei mir natürlich auch sein wie bei Michelangelo. Der hielt sich auch Zeitlebens für drittklassig...:cool:
 
@Sespri Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber viele Biker/innen ;) (siehe Fail Friday auf pinkbike...) Ja, Talent ist ungleich verteilt, da wir aber vom Freizeitsport sprechen und nicht vom Leistungssport etc. ist das nicht soooo wichtig. Biker/innen mit MEHR Talent als der Durchschnitt lernen schneller und im Top-Level werden sie noch das gewisse Extra bieten können (Wettkampfsport etc.).

Doch selbst bei den Profis sieht man beide Typen, also reine Fleiß-Arbeiter/innen und Athleten mit sichtbarem Talent, das ist echt spannend!

Bleib dran und setz Prioritäten! "Ich würde gerne lange Manuals können" wäre zum Beispiel zu überprüfen als Ziel - willst Du das WIRKLICH SO SEHR und bist dementsprechend bereit Blut, Schweiß und Tränen dafür zu geben? Wenn das Ja nicht 100% kommt, würde ich den Manual dann auch lassen und andere Sachen üben, die einem wichtiger sind im Trail-Alltag.

P.S:: Die Aussage "nicht abwertend verstehen bitte" bezog sich darauf, dass die Fortgeschrittenen mit Wunsch noch mehr jetzt nicht als "Abnormal" gesehen werden. Deswegen habe ich darunter die Videos mit 10 Basic tricks aus deren Sicht verlinkt (zB. Lukas Knopf), also wo Barspins etc. Basics sind :)
 
Ja, Talent ist ungleich verteilt, da wir aber vom Freizeitsport sprechen und nicht vom Leistungssport etc. ist das nicht soooo wichtig.
Vom Leistungssportler erwarte ich ein hohes Können, sonst wäre er nicht dabei. Nein, mein Augenmerk richtet sich hauptsächlich auf die Freizeitfahrer, denen ich begegne. Und Angesichts der Tatsache, dass Schule und Ausbildung heutzutage recht fordernd sind, kann ich vor den Leistungen, die man teilweise sieht, nur den Hut ziehen. Jungs und Mädels, keine 20 und machen Manöver, da kann ich nur staunen. Und die sind kaum permanent auf dem Rad.

Vielleicht vergisst man auch, was man schon konnte. Ich kann mich an meinen Verwandtenbesuch in Australien erinnern. Ich war damals 22 und habe ein klappriges RR verwenden dürfen, mit dem ich nach einem Tag im Wheelie herum fuhr.;) Ich habe das später nie mehr versucht und ich könnte mir heute nicht vorstellen, wo anfangen. Die spielerische Leichtigkeit der Jugend, welche eben nicht von heute auf morgen verschwindet. Deshalb auch schwer nachvollziehbar. Ich mache es trotzdem wie Bernhard Russi, einem ehemaligen Weltklasse Skifahrer, auch schon 72. Wenn ihn ein Freund zu einer Vieralpenpässefahrt mit dem RR einlädt, sagt er grundsätzlich mal zu und redet sich nicht mit dem Alter raus. Wenn nach drei Pässen das Alter seinen Tribut verlangt, fügt er sich. Ich finde das eine gute Herangehensweise.

Vielleicht sollte ich das mit dem RR Wheelie doch noch mal in Angriff nehmen...:cool:
 
Was fehlendes Talent ausgleichen kann ist ein Blick von aussen. Wenn man jeden Tag 10 Minuten lang den selben Fehler macht schleift man diesen ein, Bekommt man (hilfreiches) Feedback kann man das korrigieren.
Ich habe da Gefühlt da Talent (zumindest u.a.) bedeutet manche Fehler einfach nicht zu machen.

Und unabhängig davon: Freude ist immer eine Voraussetzung um etwas ausdauernd zu trainieren/machen

Sowas von. Habe mir vor 3 Jahren selbst das Sliden aufm Board beigebracht und bin immer in der Rabatte gelandet, bis mal einer dabei war, der meinen Fehler gesehen hat. Innerhalb von 2 Tagen alle Probleme gelöst.
 
Diskussionen mache ich keine mehr hier :) Inspirations-Themen wie dieses finde jedoch passend, gerade weil ich es nach der ersten Welle mehrfach erlebt, habe wie Biker/innen diese Phase genutzt haben.

Ansonsten werde ich weiter auf Youtube die Themen ansprechen ;)

LG,
Marc
 
Sobald die Parks zu sind und die Trails zu nass bin ich immer viel auf dem Pumptrack oder im Skatepark.

Einerseits kann man dort schön an Fahrtechnik-Details oder sinnvollen Dingek wie Bunny Hop, Manual, Spünge (Kicker im Skatepark) arbeiten, anderseits an spassigen - aber auf dem Trail eher sinnlosen - Dingen wie z.b. Fakie oder Flatland Tricks.
Pumptrack ist ein Ganzkörper Workout und verbessert nebenbei auch die Technik (und je nach Track gibt es auch Airtime)
Pumptrack wollte ich jetzt auch fahren. Aber dank corona wurde der geschlossen 😡
 
Ich habe mir auch vorgenommen, mehr zu fahren. Das geht dann allerdings matsch- und tageslängenbedingt weniger auf die üblichen Trails, sondern verlagert sich: Erstens zu längeren Ausfahrten mit dem CX (für die Kondition und zum Abschalten), zweitens zu einem leeren Asphaltstück in der Nähe (für die halbstündlichen Technikeinheiten).

Da versuche ich mich mittelmäßig erfolgreich am Manual, Versetzen und Bunny Hop. Nach einigen Malen komme ich inzwischen tatsächlich knapp an den Kipppunkt, aber der Blick von außen fehlt mir noch. Lustigerweise fühlt sich das beim Üben kaum wie ein Fortschritt an, aber auf den Trails bessert sich das Abspringen an Kanten oder Überspringen von Wurzelteppichen schon merklich.

Mir bringts da auch oft etwas, ein paar Tage Pause zu mache, gelegentlich Videos wie die obigen zu schauen und dann nochmal zu üben. Manchmal habe ich den Eindruck, dass genau diese Pause hilft, ein paar etwas falsche Bewegungsabläufe "zu resetten", auch wenn es im Lockdown schwer wird. Vielleicht bessert sich dieses Jahr die Fahrtechnik wirklich über den Winter, gibts eigentlich sowas wie den Winterpokal für Technik-Fortschritte? 8-)
 
Wolltest du dich nicht seit Montag aus dem bösen, gemeinen Forum zurückziehen?

Ja, aus Diskussionen hier, ich habe aber entschieden sowas wie diesen Thread noch zu machen. Böse und gemein, puh was Du so übers forum denkst ;) Es ist immer das, was man draus macht. Lektion gelernt (naja, hatte ich schon 2001 im KTWR Forum).

Viel Spaß beim Üben, egal ob Barspins oder Bunny Hops, LG,
Marc
 
Das ist ein super Thema, das Marc hier aufgrund der Ausnahmesituation mit Covid aufgegriffen hat. Ich hatte durch 5 Monate Kurzarbeit auch viel mehr Zeit für meine Hobbies. Hab diese intensiv zum Biken und Skateboardfahren genützt. Skateboardfahren tu ich mit Unterbrechungen seit ca. 24 Jahren. Biken seit 3 Jahren.
Beim Biken hab ich mich heuer zum ersten Mal in den Bikepark begeben. Vorher noch fleissig im Dirtpark Tables springen und Anlieger fahren geübt. Das war schon eine massive Überwindung für mich, da ich nicht gewusst hab, was auf mich zukommt. Die Geschwindigkeit alleine auf dem Hacklbergtrail war Adrenalin pur. 😅 Leider hab ich mich an diesem Tag in Saalbach übernommen und mir bei einem dummen Pedalabrutscher auf der X-Line den großen Zeh gebrochen. 🙄 Trotzdem wars ein tolles Erlebnis und hat mir viel gebracht. Bin nach einer 4 jährigen Pause auch wieder ziemlich gut auf dem Skateboard unterwegs. Das hätte ich mir mit meinen 34 Jahren nie träumen lassen, dass das nochmals so gut geht. 🙏 Echt arg, was das Hirn alles abspeichert und man durch üben und durch einen starken Willen wieder voll drin ist. Sehr geil! 👌 Was mir bei meiner Fahrtechnik auf dem Bike echt hilft, ist das Cruisen in der Stadt. Verschiedene Stufen fahren, Wallrides machen, kleine Drops springen oder bei Laderampenauffahrten rausspringen. Das alles hat mir voriges Jahr massiv bei meiner Fahrtechnik am Trail geholfen. Habe mir eigentlich bereits voriges Jahr vorgenommen den Wheelie zu lernen. Aber irgendwie will der Kopf nicht richtig. Wäre hierbei gerne so locker wie früher. 😂 Hoffentlich komt mal ein Schlüsselerlebnis, damit was weitergeht. Also den Winter nutzen, solange kein Schnee liegt und das urbane Gelände als Spielraum verwenden. 👍 Macht echt Spaß und bietet unbegrenzte Möglichkeiten.
 
Super Thema! :daumen: Bei mir ist die Arbeit nicht wirklich weniger geworden, worüber ich (auch Familienvater) durchaus froh bin. Allerdings spare ich jetzt dank Homeoffice jeden Tag über 1h Fahrzeit und kann mir die Zeit ganz gut einteilen, sodass ich zB in der Mittagspause zu einer kurzen Ausfahrt komme.

Mein Corona-"Ziel" war der Bunnyhop. Über die Jahre hab ich es immer wieder mal probiert, aber ich bin nie dran geblieben, ergo hat es nie geklappt. Jetzt hab ich's durchgehalten und siehe da - es klappt. Genug Luft nach oben, aber das Erfolgserlebnis ist schon mal da (& es ist unbezahlbar).

Was fehlendes Talent ausgleichen kann ist ein Blick von aussen. Wenn man jeden Tag 10 Minuten lang den selben Fehler macht schleift man diesen ein, Bekommt man (hilfreiches) Feedback kann man das korrigieren.
Ich habe da Gefühlt da Talent (zumindest u.a.) bedeutet manche Fehler einfach nicht zu machen.

Und unabhängig davon: Freude ist immer eine Voraussetzung um etwas ausdauernd zu trainieren/machen

100 % d'accord. Es gibt da ja genug Meinungen und auch Studien, die sagen, sowas wie Talent gibt es nicht. Vielleicht suche ich sie noch raus, aber es tut eigentlich wenig zur Sache: ich finde in dem Zusammenhang das Zitat von Henry Ford sehr passend: Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten :) Da ist schon was dran... Ich denke/merke, dass viele einfach keine "can do"-Einstellung haben. Diese zusammen mit Ambition, Geduld und einem effizienten Trainingsansatz bringt jeden sehr weit. Vielleicht nicht Topklasse, vielleicht ist da wirklich noch "mehr" (alleine wenn ich an die anatomischen Voraussetzungen denke), aber definitiv weiter als man denken würde.

Das Beispiel mit Clapton @Sespri ist schon interessant: Natürlich gibt es nur einen Clapton, aber er kam auch nicht mit der Gitarre zur Welt, sondern hat in jungen Jahren fast nix anderes gemacht als Gitarre zu spielen. Viele bekannte Gitarristen sprechen in Interviews von 6, 8, 10 Stunden am Tag. Und dabei kommt dann der Punkt von @mad raven ins Spiel: ich vermute, dass einfach die wirklich guten diese Stunden gut genutzt haben und sich selber gepusht haben. Bzw. kommt selbst bei nur 20 % "Produktivität" von brutto 8 h/Tag immer noch einiges raus, um konstant deutlich besser zu werden.

Ich spiele selber seit 25 Jahren Gitarre. Bin ich gut? Nicht sonderlich. Rückblickend hab ich am Anfang sehr viel und sehr schnell gelernt, danach aber viele Jahre einfach nur das gespielt, was ich eben konnte. Mann, was hatte ich an Zeit verfügbar... Echt schade im Nachhinein. Interessanter Weise ist mein Ehrgeiz erst vor kurzem wieder gekommen, als durch die Familie die Zeit sehr knapp und kostbar wurde. Plötzlich war ich super produktiv, und habe mich im letzten Jahr sicher besser weiter entwickelt als in den Jahren davor. Ziele setzen, Zeit sinnvoll einteilen, aufnehmen, an den Stellen im Fokus arbeiten usw. Von wegen Talent und so, Interessierte können mal nach der "Brainjo Method" googeln, das ist wirklich spannend! Neuroscience Tipps bzw. Erkenntnisse für Musiker...

Was bei Clapton bzw. bei der Musik dazukommt, ist der kreative Aspekt. Es gibt heute unzählige Player auf Instagram, YT & Co, die perfekt spielen können (zumindest in den Clips :) ), auf einem technischen Niveau, das unglaublich ist. Schaffen sie es, legendäre Songs wie Clapton zu schreiben? Eher nicht... Wie man das schafft, who knows. Talent? Göttliche Eingebung? Zufall? Jedenfalls gibt es diesen Aspekt beim Biken nicht / bzw. nicht in dieser Form (imho). Also eigentlich good news für uns Biker. Have fun!
 
Du meinst diesen "Segen" der vielen freien Zeit durch ausfallende Beschäftigungen die man wahrscheinlich sogar noch lieber gemacht hätte? o_O
 
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