Lohnt sich der Wechsel auf ein Enduro?

Ich würde das Fahrwerk und Reifen optimieren. Für mich heißt das, kein RS, kein Schwalbe. Scheinbar passen die nicht zu mir, vielleicht ist es bei Dir auch so. Die Basis ist doch prima für alles.
 
Yo, der Cascade hat nur Vorteile.
Ein nachteil fällt mir noch ein. Da man Mehr FW aus dem dämpfer quetscht muss der der duck im luftdäpfer erhöht werden, bzw bei coil eine stärkere feder verbaut werden.
Cascade link ist also nicht geeignet wenn man sehr schwer ist und den dämpfer mit dem stock link schon in ans Limit bringt.
 
Ich würde das Fahrwerk und Reifen optimieren. Für mich heißt das, kein RS, kein Schwalbe. Scheinbar passen die nicht zu mir, vielleicht ist es bei Dir auch so. Die Basis ist doch prima für alles.
Schwachsinn! Ich bin zwar auch eher Fox-Typ, aber wenn das Fahrwerk nicht defekt ist, funktioniert das schon gut. Die Schwalbe Reifen funktionieren auch gut, einziger Kritikpunkt wäre wohl der schnellere Verschleiss!
 
Es gibt Fahrräder mit denen 1500hm Spaß machen? :oops:
E-Bike. Sonst fällt mir da auch nichts zu ein. :ka:

Zum Thema: Ich wollte vor kurzem was Vergleichbares, ein Do-it-all Bike für Touren, Alpen und Parkballern mit vernünftigem P/L Verhältnis und da kam für mich nur das Tyee oder das Mega290 in Frage. Am Ende ist es dann das Speci Enduro geworden aber bergauf fahr ich eh nur, um wieder bergab zu fahren. Und KOMs hol ich bergauf in diesem Leben eh nicht mehr.

Im Gegensatz zum Tyee, hast du beim Mega gute Chancen, noch vor Saisonende einen Rahmen zu bekommen und das Mega soll super klettern und noch besser bergab gehen.

Wichtig bei der Bergauf Performance ist ein neutraler Hinterbau, steiler Sitzwinkel und leichte/gut rollende Reifen und Felgen. Es gibt 170/160er Enduro Bikes, die besser klettern als manche AM oder Trailbikes. Am Federweg oder Gesamtgewicht würde ich nicht unbedingt die Uphillperformance festmachen.
 
Naja, das LV601 kommt sogar mit MagicMary auf nur 13,6 kg (Werksangabe).
https://www.liteville.com/en/442/bikes/601-mk4/factory-machine/601-mk4-sram-eagle-x01/
Ich fahre ein altes 601, das liegt auch bei 14,x kg mit Pedalen und Bashguard bei 180mm FW vorn und hinten..
Ja die LV sind leicht, haben einige bei mir im Bekanntenkreis gefahren. Die alte Marry war auch leichter als die heutige, dazu 27.5.
Wenn man jetzt mal nimmt was aktuell als 180mm gesetzt ist, ZEEB, DD/SG auf 29, gepaart mit steilem Sitzwinkel und langem Bike wird es schwer oder fast unmöglich an die 14kg zu kommen. Bis auf das Last Tarvo fallen mir nicht mehr viele ein.
Spire / Spindrift 15,1kg, Speci Enduro laut MTB News in S4 16kg, Capra 29 ist auch mit 14,8kg angeben. Natürlich kann ich die mit Carbon LR, dünneren Karkassen und "nur 36/Lyrik" abspecken. Ob es dann aber noch das Bike ist was ich mir von einem Super-Monster-Enduro oder Freerider erwarte.
 
Sicher, 29" damit notwendige "schwerere Kinematik" + fette Gabeln + Schnick Schnack macht die Bikes nicht leichter.
Mein Kumpel hat halt noch die 36er und 27,5" etc. fährt auch keine leichten Karkassen, bewegt das Teil sehr artgerecht am obersten Belastungssprektrum.
Es ist wie immer die Summe aller Teile, das wird dann auch sehr teuer. Aber prinzipiell muss mehr Federweg nicht automatisch höheres Gewicht bedeuten. Mittlerweile wiegen ja auch Trail Bikes gerne > 16Kg. Steile Sitzwinkel haben keinen Einfluss auf das Gewicht, sondern eher kurze Sattelrohre die extrem langhubige Stützen erfordern. Mein 601 hat effektiv bei voll ausgefahrener Stütze (20cm Hub) einen Sitzwinkel von 76 Grad. Seitdem (steilen Sitzwinkel) habe ich auch keine Kreuzschmerzen mehr bergauf, trotz schlecht rollender MaxGrip und DD Karkassen.
Ich mache mit dem Bike alles, auch Sonntagsradeln, weil ich auch nur ein Bike habe. Ggf. lege ich mir jetzt einen 2ten leichten Laufradsatz für Touren zu, weil die Enduro Pellen auf Touren schon etwas anstrengend sind. Wenn meine Frau bergab rollt, muss ich treten um mitzukommen.:(

BTT:
Dennoch glaube ich, dass das Santa vom TE absolut tauglich ist. Federweg ist weniger wichtig als Geometrie und gut eingestellte Dämpfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, 29" damit notwendige "schwerere Kinematik" + fette Gabeln + Schnick Schnack macht die Bikes nicht leichter.
Mein Kumpel hat halt noch die 36er und 27,5" etc. fährt auch keine leichten Karkassen, bewegt das Teil sehr artgerecht am obersten Belastungssprektrum.
Es ist wie immer die Summe aller Teile, das wird dann auch sehr teuer. Aber prinzipiell muss mehr Federweg nicht automatisch höheres Gewicht bedeuten. Mittlerweile wiegen ja auch Trail Bikes gerne > 16Kg.
Bin da komplett bei dir, ob man wirklich das volle Programm braucht ist tatsächlich die Frage. Ich hab für mich beschlossen keine 38 oder Zeb zu brauchen.

Steile Sitzwinkel haben keinen Einfluss auf das Gewicht, sondern eher kurze Sattelrohre die extrem langhubige Stützen erfordern. Mein 601 hat effektiv bei voll ausgefahrener Stütze (20cm Hub) einen Sitzwinkel von 76 Grad. Seitdem (steilen Sitzwinkel) habe ich auch keine Kreuzschmerzen mehr bergauf, trotz schlecht rollender MaxGrip und DD Karkassen.
Mir ging es bei dem Sitzwinkel um das Thema Länge was auch Gewicht ausmacht. Ich vermute du hast die Eightpins mit Versatz gegen eine Dropper ohne Versatz getauscht. Hatte den Plan mal an einem anderen Bike :D Dadurch wird aber das eff Oberrohr kürzer, was z.B. das XL 601 für meine 1,86m grenzwertig kurz machen würde. Zwischen einem M und XL würde ich persönlich 0,3-0,4kg sehen. Gerade bei großen Rahmen wird es dann mit den 14kg noch schwerer für mich.

MaxGrip und DD Karkassen.
Wenn meine Frau bergab rollt, muss ich treten um mitzukommen.:(
Kenn ich zu gut, wenn das 28kg leichtere Mädel mit 27.5 bei minimalen Gefälle noch rollt und man selbst tritt seit 30-50 Metern schon mit :D DD Grip am HR war einfach eine doofe Idee damals. DD Terra rollt schon wesentlich besser.

BTT:
Dennoch glaube ich, dass das Santa vom TE absolut tauglich ist. Federweg ist weniger wichtig als Geometrie und gut eingestellte Dämpfung.
+1
Denke mit etwas Focus auf sauberen Fahrstil, gute Linienwahl und Fahrpraxis kann das Hightower richtig viel ab.
@DaGuppie liegt dort vielleicht noch etwas die Möglichkeit der Optimierung? Könnte eventuell auch mit der bergauf Schwäche etwas zusammenhängen oder?
 
Also mit bergauf Schwäche und dem Verlangen nach Fahrtechnikkurs wirst du weit davon weg sein die Grenzen des Hinterbaus geschweige denn des Bikes auszuloten.

Aber Cascade Link geht immer, sag ich aus Erfahrung. :D
 
Bin da komplett bei dir, ob man wirklich das volle Programm braucht ist tatsächlich die Frage. Ich hab für mich beschlossen keine 38 oder Zeb zu brauchen.


Mir ging es bei dem Sitzwinkel um das Thema Länge was auch Gewicht ausmacht. Ich vermute du hast die Eightpins mit Versatz gegen eine Dropper ohne Versatz getauscht. Hatte den Plan mal an einem anderen Bike :D Dadurch wird aber das eff Oberrohr kürzer, was z.B. das XL 601 für meine 1,86m grenzwertig kurz machen würde. Zwischen einem M und XL würde ich persönlich 0,3-0,4kg sehen. Gerade bei großen Rahmen wird es dann mit den 14kg noch schwerer für mich.


Kenn ich zu gut, wenn das 28kg leichtere Mädel mit 27.5 bei minimalen Gefälle noch rollt und man selbst tritt seit 30-50 Metern schon mit :D DD Grip am HR war einfach eine doofe Idee damals. DD Terra rollt schon wesentlich besser.


+1
Denke mit etwas Focus auf sauberen Fahrstil, gute Linienwahl und Fahrpraxis kann das Hightower richtig viel ab.
@DaGuppie liegt dort vielleicht noch etwas die Möglichkeit der Optimierung? Könnte eventuell auch mit der bergauf Schwäche etwas zusammenhängen oder?
Bin halt kein Konditionsmonster, fahre aber auf ner Tour (zB Freiburg) schon mal 1500hm.
 
Also mit bergauf Schwäche und dem Verlangen nach Fahrtechnikkurs wirst du weit davon weg sein die Grenzen des Hinterbaus geschweige denn des Bikes auszuloten.

Aber Cascade Link geht immer, sag ich aus Erfahrung. :D
Ja, das definitiv nicht. Aber genau das war ja das Problem. Wollte quasi mehr Raum für Fehler durch Federweg haben 😅
 
Ja, das definitiv nicht. Aber genau das war ja das Problem. Wollte quasi mehr Raum für Fehler durch Federweg haben 😅
Mehr Raum für Fehler hast du mit besserer Fitness und Routine.

Ich schau mir später Mal die Kinematikveränderungen durch den Link an. Es klang etwas danach, dass der SD Unterdämpft wäre bisher. Also könnte dann gut passen. Sonst rechne ein den tunen zu lassen, sollte dein Popometer oder Anspruch das Verlangen.
 
Bin halt kein Konditionsmonster, fahre aber auf ner Tour (zB Freiburg) schon mal 1500hm.

Ja, das definitiv nicht. Aber genau das war ja das Problem. Wollte quasi mehr Raum für Fehler durch Federweg haben 😅
Ich weiß es von mir selbst, wenn Kraft, Kondition und dadurch Aufmerksamkeit nachlässt, fängt man an zu schludern. Die Linienwahl wird schlechter, man wird nachlässig bei Körperspannung und Position auf dem Bike. Aber oft rettet dann der Federweg nur bedingt.

Mehr Raum für Fehler hast du mit besserer Fitness und Routine.
+1
Oft sind es kleine Basics die sich falsch oder schlecht eingeschleift haben, wenn man daran arbeitet hat man schnell mal 10mm mehr Federweg plötzlich 😉
 
Wenn es mich aufs Maul haut, dann meistens zum Schluss. Man merkt es selber, wenn die Konzentration nachlässt und die Kraft ausgeht macht man Fehler. Routine und Fahrtechnik machen dann den Unterschied. Gute Protektoren sind auch wichtig - bei mir sogar aus psychologischer Sicht. Ohne fahre ich einfach viel schlechter.

@Orby
Klar, Stütze ohne Setback. Ggf. mache ich die 20mm Vorbau Spacer wieder weg, würde ca. 14mm mehr Länge bringen. Aber eigentlich passt alles so wie es ist und bin sehr zufrieden mit dem Bike. Bin auf längeren Bikes nicht besser gefahren. Anatomisch habe ich auch keinen langen Oberkörper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin vom Hightower CC aufgrund gerissenem Rahmen auf ein Transition Spire mit 170 mm umgestiegen. Uphill mit Climb Switch gehts fast genauso gut. Bergab erfordert es etwas mehr Energie vor allem wenn es nicht so steil ist. Bei harten Impacts merkt man den Unterschied. Vorallem wenn man Arthrose im Sprungelenk hat wie ich :). Auf engen Trails war das Hightower etwas angenehmer vor allem wenn man blind fährt. Das Spire ist halt sau lang.
 
Hier die Antwort von Cascade bzgl. Coil und Luftdruck:
A7D19C71-2533-454E-A809-538C2A831744.jpeg
 
Jop das Hightower hat eine recht große Übersetzung dank des kurzen Dämpferhubs.
Coil oder Air ist keine Performance, nur eine Gefühlsfrage.

Was du beachten solltest: Das MegNeg schafft dir sehr viel Gegenhalt in der Mitte, auch das ist irgendwann zu viel. Also testen mit dem Link nochmal die normale Kammer gegen. Pass aber Luftdruck und Tokens an, die Konstante stellt den SAG dar.
Die MegNeg lässt sich auf Spacern, wenn dir nach Optimierungswahn ist. ;)
 
Suche mal nach "HSC" und "Super Deluxe" hier im Forum. Bekanntes Problem vom Dämpfer.

Die HSC ist überdämpft und laut (geklauter) flapsiger Aussage "nur für's Hüpfen auf glatten Bikeparkstrecken geeignet". Also nicht für anspruchvolle Endurostrecken!
Token, MegNeg und Link helfen da nur bedingt, einzig eine Anpassung der HSC verspricht einigermaßen Erfolg.

Kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ein Tuning schon viel bringt. Wirklich 100% zufrieden bin ich aber nicht, da hilft wirklich nur ein neuer Dämpfer, bzw. neues Rad.
 
Zurück
Oben Unten