"low carb" - geeignet für Ausdauersportler?

Bergradlerin

Nichtmitglied
Registriert
6. Oktober 2003
Reaktionspunkte
4
Ort
im Süden
Was haltet Ihr von stark kalorienreduzierter Ernährung ("low carb") für Ausdauersportler? Man müsste natürlich sehr differenziert Kohlehydrate zuführen (beim Training und stärker bei Rennen), um keine Probleme, z.B. den berüchtigten Hungerast, zu bekommen. Aber in der Zeit, in der der Körper keinen erhöhten Bedarf hat, also an Ruhetagen, könnte man doch eigentlich auf Kohlehydrate weitgehend verzichten?! :confused:
 
Bergradlerin schrieb:
Was haltet Ihr von stark kalorienreduzierter Ernährung ("low carb") für Ausdauersportler? Man müsste natürlich sehr differenziert Kohlehydrate zuführen (beim Training und stärker bei Rennen), um keine Probleme, z.B. den berüchtigten Hungerast, zu bekommen. Aber in der Zeit, in der der Körper keinen erhöhten Bedarf hat, also an Ruhetagen, könnte man doch eigentlich auf Kohlehydrate weitgehend verzichten?! :confused:
Man könnte bestimmt. Kohlenhydrate sind nicht essentiell, weil Dein Körper die Energie auch auch den anderen Nährstoffen beziehen kann.
Die Frage ist, ob es Sinn macht. Die Diskussion um "Low-Carb", "Atkins" etc. ist heiss. Wenn Du nur noch Fett und Eiweiss zu Dir nimmst, dann riskierst Du Gesundheitsschäden (Nieren, Arteriosklerose, ...).
Leistungsfördernd wäre es bestimmt nicht, weil zur Auffüllung der Glykogenspeicher über 24 Stunden nötig sind. Wenn Du aber nur vor und beim Sport KH isst, dann sind Deine Speicher immer fast leer (ein Tag fasten/ nur Eiweiss/ Fett essen bei gleichzeitiger Aktivität entleert die Glykogenspeicher ziemlich).
Es gibt da viele Mythen um die Low Carb Sache. Abnehmen tut man damit nur in den ersten Tagen so richtig (wobei das meiste das in den Glygokenvorräten gespeicherte Wasser ist). Ich mache das auch manchmal, dass ich (fast) ganz auf KH verzichte, längerfristig ist es aber bestimmt nicht zu empfehlen.
Grüße, Moose.
 
für sportler generell nicht zu empfehlen, da wie schon gesagt, das gesamte leistungsspektrum, wo muskelglykogen gebraucht würde, flach fällt...

zudem würde man sich über die zeit gesehen zu einem echten muffel entwickeln (bei fitness.com gibts einen siggi, der deswegen hochkomplexe 'endorphinmodelle' aufstellt, um diese gemütsplättung zu umgehen- zudem ist das thema da auch schon hoch und runter diskutiert, selbst die 'erfinder' der lehre haben sich dort schon um ihre kompetenz gequatscht... sehr zu empfehlen, diese diskussionen sich mal anzuschauen ;) )
 
Jetzt mal unwissenschaftlich, aber aus dem Selbstversuch begründet: Man fühlt sich dann beim Biken einfach nicht wirklich gut. Ich habe das mal probiert und schnell wieder gelassen. Hatte tatsächlich schlechte Laune!
 
[
Die Frage ist, ob es Sinn macht. Die Diskussion um "Low-Carb", "Atkins" etc. ist heiss. Wenn Du nur noch Fett und Eiweiss zu Dir nimmst, dann riskierst Du Gesundheitsschäden (Nieren, Arteriosklerose, ...).


Warum soll ich da Gesundheitsschäden riskieren :confused: Ist das in irgendeiner Studie nachgewiesen?? Viele Naturvölker mussten, oder müssen heute noch mit fast 100% Eiweiß und Fett ihren Energiebedarf decken :bier: .
In der modernen Ernährungslehre setzt sich doch immer mehr die Erkenntnis
durch, dass die kohlenhydratreiche Ernnährung Gesundheitsprobleme bringt.
Bei Leistungssportlern sieht´s natürlich wieder anders aus. ;)

Gruß Matze
 
Wenn Menschen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe sich ausschließlich von Fett/Blut/Fleisch etc. ernähren wie z.B. die Massai, dann heisst das für mich lediglich dass deren Stoffwechsel daran angepasst ist, aber keinesfalls allgemeingültig ist.
Wozu brauchst Du da noch eine Studie?
 
Madze schrieb:
Bei Leistungssportlern sieht´s natürlich wieder anders aus. ;)

Ab wann zählt man zu den Leistungssportlern? Als Frau wird man bei einer LD mit drei Mal pro Woche Training ja schon als "intensiv Trainierende" eingestuft... :rolleyes:

Klar, einseitige Ernährung kann´s nicht sein! Aber die Empfehlungen der Ernährungsberater heißen immer noch, 60% Kohlehydrate für "Normalos". Wenn ich das befolge ("gute" KH natürlich!), kann ich mich bald auf der LKW-Waage im Kieswerk um die Ecke wiegen! :confused: Als wird eben gestreckt mit Gemüse und Obst, also Ballaststoffen (ich weiß: Mais z.B. gehört zu den Kohlehydraten!). Eine Reduzierung der KH hat bei mir allerdings schnell zu Problemen wie Schwindelgefühlen und Schlappness geführt. Das Dilemma: Esse ich KH, werde ich fett. Esse ich keine, werde ich schlapp. Der Kompromiss? Tja... :confused:
 
Bergradlerin schrieb:
Ab wann zählt man zu den Leistungssportlern? Als Frau wird man bei einer LD mit drei Mal pro Woche Training ja schon als "intensiv Trainierende" eingestuft... :rolleyes:

Klar, einseitige Ernährung kann´s nicht sein! Aber die Empfehlungen der Ernährungsberater heißen immer noch, 60% Kohlehydrate für "Normalos". Wenn ich das befolge ("gute" KH natürlich!), kann ich mich bald auf der LKW-Waage im Kieswerk um die Ecke wiegen! :confused: Als wird eben gestreckt mit Gemüse und Obst, also Ballaststoffen (ich weiß: Mais z.B. gehört zu den Kohlehydraten!). Eine Reduzierung der KH hat bei mir allerdings schnell zu Problemen wie Schwindelgefühlen und Schlappness geführt. Das Dilemma: Esse ich KH, werde ich fett. Esse ich keine, werde ich schlapp. Der Kompromiss? Tja... :confused:

Von KH wird man nicht fett!
Man wird fett, wenn man mehr futtert als man verbraucht.
Das gilt für alle.

Natürlich hat ein Kilo Haferflocken mehr Kalorien als ein Kilo Magerquark ... .
 
als "fausteregel" kann man annehmen, das man mind. soviel kohlenhydrate zu sich nimmt, wie durch aktivitäten und hirn gebraucht werden und dann wird man schon auf ca. 40-50% kohlenhydratanteil kommen... desweiteren möcht ich mal die vitamin und mineralstoffaufnahme sehen, wenn du dich nur mit "fleisch" ernährst, da wird es üner kurz oder lang zu mangel kommen, die massai trinken übrigens auch das blut mit milch gemischt (vitamine und mineralien), kann ja jeder machen wie die massai ;)

und wenn man mal gegenüber stellt, wie intensiv die jagt ist und wie einfach es dagegen war wurzel und beeren zu bekommen, dann kann ich mir das mit lowcarb bei den "urmenschen" garnicht so recht vorstellen, zudem ist geistiger und körperlicher fortschritt wohl eher bei den völkern gewesen, die auf kohlenhydrate umgestiegen sind, aber wenn jemand zurück in die steinzeit will, dann ist er mit lowcarb sicher gut bedient ;)
 
Bergradlerin schrieb:
Was haltet Ihr von stark kalorienreduzierter Ernährung ("low carb") für Ausdauersportler? Man müsste natürlich sehr differenziert Kohlehydrate zuführen (beim Training und stärker bei Rennen), um keine Probleme, z.B. den berüchtigten Hungerast, zu bekommen. Aber in der Zeit, in der der Körper keinen erhöhten Bedarf hat, also an Ruhetagen, könnte man doch eigentlich auf Kohlehydrate weitgehend verzichten?! :confused:

Sory, wenn ich mich da einmische,
man muss seine Ziele sehen: Sport treiben um besser zu werden, oder um abzunehmen?
grundsätzlich sind bei beiden Motivationen eine gesunde Ernährung angeraten, die heisst doch 60% Kohlehydrathe, 30% Eiweisse, max.10% Fett (unbedingt ungesättigte, hochwertige Fette vorziehen!)
doch die Mengen sind entscheidend, ich trainiere regelmässig und nehme trotz grossen Kohlehydrahtmengen immer noch ab (170cm/66kg)!!!!
natürlich langfristig gerechnet, denn 95% der Gewichtsabnahme nach dem Training ist Flüssigkeitsverlust!

man könnte doch eher auf eine Teil einfache Kohlehydrathe=Zucker, Eiweisse und Fette verzichten, als auf komplexe Kohlehydrathe!!!

Gesunde Ernährung=leichte, gleichmässige Verdauung=gesunder Körper und Geist:
ideal sind Vollkornprodukte, Müsli, Teigwaren, Reis, Mais, Kartoffeln (basisch!)
unbedingt genug Mineralstoffe (dunkelgrünes Gemüse enthält viele Mineralien!) Früchte/Gemüse/Vitamine!!!

Sportler füllen an Ruhetagen vor grossen Belastungen ihre Glykogen-Speicher mit Massen an komplexen Kohlehydrathen auf, das sollten wir auch machen
zBsp: letzte Woche war ich 12 Std. trainieren, das macht zusätzliche 7000 kcal, das entspricht 14 normalen Portionen Spaghetti, die habe ich aber auch gebraucht, war immer am Essen....
diese Woche gibt es nur 6 Std. entsprechend wird die Ernährung angepasst, aber nie vorher reduzieren, sondern die Mengen anpassen

Gruss Bruno.
 
BrunoH schrieb:
...entsprechend wird die Ernährung angepasst, aber nie vorher reduzieren, sondern die Mengen anpassen


Also nicht vorher reduzieren, sondern nachher anpassen? Das heißt aber doch, dass ich das Kilo Spaghetti, das ich nach dem gestrigen Training gefuttert habe, schon im Bauch habe - und eben heute nicht abtrainiere? Dann setzt ein Teil dieses Kilos aber doch an? Trotz leerer (?) Glucosespeicher. Oder wie? :confused:

Abnehmen ist nicht mein vorrangiges Thema, sondern das Gewicht zu halten. Bei mehr Training nimmt mal ohnehin ab, das passt dann schon... Aber eine Portion Nudeln (oder gar Kartoffeln) schlagen bei mir am nächsten Tag mit einem Kilo mehr auf der Waage zu Buche! Wenn ich dann aber nicht trainiere, bleibt es auf den Hüften... :( Oder wie? :confused:
 
BrunoH schrieb:
Sportler füllen an Ruhetagen vor grossen Belastungen ihre Glykogen-Speicher mit Massen an komplexen Kohlehydrathen auf, das sollten wir auch machen
wie meinst du das? wer ist "wir" bzw. warum bin ich kein sportler? :D

Bergradlerin schrieb:
Also nicht vorher reduzieren, sondern nachher anpassen?
das zauberwort heisst fließgleichgewicht.
weder vorher, noch nachher, sondern nach dem spiel ist vor dem spiel.
 
Bergradlerin schrieb:
Also nicht vorher reduzieren, sondern nachher anpassen? Das heißt aber doch, dass ich das Kilo Spaghetti, das ich nach dem gestrigen Training gefuttert habe, schon im Bauch habe - und eben heute nicht abtrainiere? Dann setzt ein Teil dieses Kilos aber doch an? Trotz leerer (?) Glucosespeicher. Oder wie? :confused:

Abnehmen ist nicht mein vorrangiges Thema, sondern das Gewicht zu halten. Bei mehr Training nimmt mal ohnehin ab, das passt dann schon... Aber eine Portion Nudeln (oder gar Kartoffeln) schlagen bei mir am nächsten Tag mit einem Kilo mehr auf der Waage zu Buche! Wenn ich dann aber nicht trainiere, bleibt es auf den Hüften... :( Oder wie? :confused:
Jedes Gramm KH das in Deine Glykogenspeicher aufgenommen wird bindet ca. 2,5 Gramm Wasser!!!
Das ist doch kein Wunder, dass die Waage mehr anzeigt nach einem Carbo-Loading Tag.
Mach Dir da keine Sorgen, das ist kein Fett!!!
Werden die Speicher wieder entleert geht das Wasser mit ihnen verloren (Atemluft, Schweiss ...).
 
Bergradlerin schrieb:
Also nicht vorher reduzieren, sondern nachher anpassen? Das heißt aber doch, dass ich das Kilo Spaghetti, das ich nach dem gestrigen Training gefuttert habe, schon im Bauch habe - und eben heute nicht abtrainiere? Dann setzt ein Teil dieses Kilos aber doch an? Trotz leerer (?) Glucosespeicher. Oder wie? :confused:

Abnehmen ist nicht mein vorrangiges Thema, sondern das Gewicht zu halten. Bei mehr Training nimmt mal ohnehin ab, das passt dann schon... Aber eine Portion Nudeln (oder gar Kartoffeln) schlagen bei mir am nächsten Tag mit einem Kilo mehr auf der Waage zu Buche! Wenn ich dann aber nicht trainiere, bleibt es auf den Hüften... :( Oder wie? :confused:

Nein, so nicht, wenn du schon weisst, das du morgen nicht trainierst, dann isst du reduziert, aber die reduzierte Menge insgesamt, nicht reduziert Kohlehydrathe!

Wusstet ihr schon:
komplexe Kohlehydrathe sind ideale Baustoffe, lassen sich gleichmässig und leicht verdauen, werden vom Körper zu grossem Teil gleich verbraucht und als Glykogen gespeichert...

- hast du aber aufs Wochenende 2x GA1 je 3-4 Std. (=2x1500-2000kcal zusätzlich) dann kannst du aber schon grössere Mengen bunkern, denn auch im GA1 verbraucht man minimal 40% Kohlehydrathe!!

Wiege dich nie nach dem Training oder nach dem Essen, sondern immer nüchtern morgens bei gleichen Bedingungen, da Flüssigkeitzufuhr/-verlust bis zu 3kg ausmachen!!!
 
Moose schrieb:
Von KH wird man nicht fett!
Man wird fett, wenn man mehr futtert als man verbraucht.
Das gilt für alle.

Natürlich hat ein Kilo Haferflocken mehr Kalorien als ein Kilo Magerquark ... .

Hallo,

habe auch noch niemanden gesehen, der es geschafft hat ein Kilo Haferflocken zu verdrücken. Ein Kilo Quark schon, vor allem, wenn noch Erdbeeren und Vanillezucker drin waren. :lol:

Wie es auf lange Sicht funktionieren kann einen Teil der Kohlenhydrate durch Fett zu ersetzen und damit abzunehmen ist mir schleierhaft. Wie schon richtig gesagt kommt es ja im Endeffekt auf das Verhältnis zwischen zugeführten und verbrannten Kalorien an und dort ein Gleichgewicht zu halten um das Körpergewicht konstant zu halten. Wenn ich jetzt bedenke, daß ein Gramm KH 4,1 kcal und ein Gramm Fett 9,3 kcal hat; esse ich doch lieber meine Nudeln. Vor allem, wenn man bedenkt, daß der Stoffwechsel mehr Aufwand betreiben muß (sprich Kalorien verbrennen) um KH in Hüftspeck umzuwandeln als Bauchspeck :D in Hüftspeck! Ich stelle mich zwar jeden Tag auf die Waage, betrachte aber immer nur den wöchentlichen/monatlichen Durchschnitt, dabei sind dann die Schwankungen zwischen Trainings- und Carboloading-Tagen wieder ausgeglichen.

@bergradlerin

wenn Dich die Carboloading-Tage auf der Waage frustrieren, dann stell Dich einfach nur an den Trainingstagen auf die Waage :D !

Ich gehe jetzt in die Küche und koche ein paar Spaghetti!
 
Danke Leute, ich hab´s kapiert! :love: :bier:

Mein Fazit des etwa zweiwöchigen (inwischen abgebrochenen!) Experiments "KH-Reduzierung": Müde und schlapp, motzig und mürrisch, leichtes Schwindelgefühl nach dem Training - und ein Kilo weniger! Na toll! ;) Darauf kann ich verzichten... Der Preis war zu hoch! :( Lieber glücklich und fit und ein paar Kilo zuviel - die gehen schon noch runter, wenn die Freiluftsaison endlich beginnt... :hüpf:
 
Moose schrieb:
Jedes Gramm KH das in Deine Glykogenspeicher aufgenommen wird bindet ca. 2,5 Gramm Wasser!!!
Das ist doch kein Wunder, dass die Waage mehr anzeigt nach einem Carbo-Loading Tag.
Mach Dir da keine Sorgen, das ist kein Fett!!!
Werden die Speicher wieder entleert geht das Wasser mit ihnen verloren (Atemluft, Schweiss ...).

..... na, da geht mir ja ein riesenlicht auf!!!! heissa! :daumen:
und ich wollt meine waage schon entsorgen... :rolleyes:
muß ich mich wohl entschuldigen heute abend... :lol:
 
ja, manche leute brauchen wahrscheinlich nen führerschein für ihre waage

ps: bin schon ein wenig verblüfft, wie blauäugig hier mit kg-zahlen umgegangen (hoffentlich-->) wUrde
 
Bergradlerin schrieb:
Danke Leute, ich hab´s kapiert! :love: :bier:

Mein Fazit des etwa zweiwöchigen (inwischen abgebrochenen!) Experiments "KH-Reduzierung": Müde und schlapp, motzig und mürrisch, leichtes Schwindelgefühl nach dem Training - und ein Kilo weniger! Na toll! ;) Darauf kann ich verzichten... Der Preis war zu hoch! :( Lieber glücklich und fit und ein paar Kilo zuviel - die gehen schon noch runter, wenn die Freiluftsaison endlich beginnt... :hüpf:

HI,
- einfache Kohlehydrathe=Zucker=Süssspeisen! dürfen problemlos extrem reduziert werden! davon haben wir immer zuviel!!!
+ teilweise ersetzen durch komplexe Kohlhydrathe
- auch reduzieren der gesättigten Fette lohnt sich langfristig
+ aber ein Minimum an ungesättigten, hochwertigen Fetten (30gr/day) ist anzuraten!
- Ausdauersportler brauchen auch viel weniger Eiweiss, als die meisten zu sich nehmen! viel Eiweiss brauchen nur Bodyboilder zum Muskelaufbau
- grösserer Muskelaufbau ist aber für Ausdauersportler kontraproduktiv, da grosse Muskelmassen auch grösseren Verbrauch haben!

Auf meiner Liste der verbotenen Lebensmittel stehen:
1. zu viel Fett:
Mayonaise, Würste, fettes Fleisch, Buttersaucen, Nüssli/Chips!!!
2. einfache Kohlehydrathe:
Schokolade, Kuchen, und anderes süsses Zeugs!!!

einmal pro Woche mal ein wenig sündigen, gemäss Experten!
dies hat positiven Einfluss auf die Seele, vor allem bei den sachen, die man sich kaum verkneifen kann
noch mein Tipp: kein Hungern ist angesagt, lieber 5x kleine Mahlzeiten, genug Früchte und Gemüse bereithalten, für den Notstand!!!
zBsp: Gurken könnte man endlos essen, die haben faast keine Kalorien...

so jetzt gehe ich noch 2 Std. laufen, denn wir haben 20 cm Neuschnee, war gestern noch biken, aber 15cm SChnee ist maximal fahrbar!

Gruss und viel Spaass
Bruno.
 
brunoh, das mit den eiweiss ist quatsch, gerade ausdauersportler haben einen höheren bedarf, als bodybuilder oder kraftsportler, und das konnte man ganz genau an der stickstoffausscheidung festmachen/messen (ist also 100% wissenschaftlich abgesichert)

bei spitzenausdauerathleten können es bis über 1,5 g/kg körpergewicht sein... ein "BB" bzw. kraftsportler brauchen eher weniger 1-1,2 g/ kg körpergewicht
 
HUHuHu, wenn ich lese, dass der "Vater" dieser Methode, Dr. Atkins, gerade mit 117 Kilo (also deutliches Übergewicht) und Herzschwäche gestorben ist, kann ich mir diese Methode ruhigen Gewissens klemmen! Ich ernähre mich einfach so wie immer: vollwertig, in Maßen und mit einem vernünftigen Verhältnis von Eiweiß und Kohlehydraten.

Allseits guten Stoffwechsel wünscht
der Prediger!
 
Zurück
Oben Unten