Lupine, wieviel Licht braucht es denn wirklich?

Sofern es um den Einsatz meiner Lupine Lampen geht ist „immer“ Winter ;)
Ich nutze die Lampen beim werkeln, räumen, gießen, campen, biken… eben immer wenn ich richtig Licht brauche.
 
Sofern es um den Einsatz meiner Lupine Lampen geht ist „immer“ Winter ;)
Ich nutze die Lampen beim werkeln, räumen, gießen, campen, biken… eben immer wenn ich richtig Licht brauche.
Bei uns gibt Strom zu Hause auch aus der Steckdose - inklusive Lampen :lol: und nachts im Dunkeln gießen mache ich auch nicht :D
 
…auf 300 m2 Garten, im Motorraum meiner Fahrzeuge und der Scheune / Werkstatt habe ich zwar (teilweise) Strom aus der Dose aber (eher) kein Licht von der immobilen Lampe. Dadurch rentiert sich das Lupine Material und eine komplette Verkabelung wird eher zweitrangig.

Ich bin eher Nachtaktiv und gieße auch öfters gegen 23 Uhr im Sommer
896937
 
Genau das ist der Punkt. :daumen: Bis jetzt habe ich es nicht getan. Aber es ist ja nie zu spät, damit anzfangen :D
Also zumindest mich hat der Kauf der teuren Lupine dazu gebracht auch im Winter (also bei Schnee und Schneeregen) mehr zu biken, auch zur Arbeit
Wann beginnt bei euch der Winter?
Licht brauche ich ab Ende September.
Dank Klimawandel ist "Winter" auch zwischen Juni-August, zumindest was den Lichtbedarf angeht: Bei den Temperaturen die wir inzwischen regelmäßig bekommen bin ich öfter erst um 21 oder 21.30 aufs Rad gestiegen und dann nach 2-3 Stunden gefahren. Da wird der Indikator TEuros pro Benutzung schnell erträglich :D
 
Das habe ich mir heuer vor genommen, aber als Frühaufsteher bin ich zu diesen Uhrzeiten schon eher auf's Schlafengehen konditioniert.
Meine Bike intensive Zeit ist von September bis open end, bisher meistens bis Dezember. heuer kaufe ich mir aber gute Winterschuhe, dann wird gefahren, bis der Schnee zu hoch liegt. fünf Zentimeter sind noch kein Problem. Die Fallen bei uns idR erst im Jänner.

20190101_145555.jpg



Wenn es um 16:30 schon Stock dunkel ist und meine Runden meistens so um die 3 bis 4 Stunden dauern, kann man sich selbst überlegen, wann ich ohne Licht los müsste. ;)
 
- Für die Blika gibte es meines Wissens noch keine Warmlicht-Platine. Für Piko und Wilma gibt es Platinen mit 4400K die eine wesentliche bessere Farb- und Kontrastwahrnehmung ermöglichen. Die knallweißen 6700k wirken zwar erstmal heller, aber mit 4400K sieht man defintiv mehr.

EDIT: Um Missverständnissen vorzubeugen. Warmlicht ist relativ. Üblicherweise werden Lampen mit Farbtemperatur von 2800K so bezeichnet. Die 4400K sind also bei weitem kein Glühlampenlicht.
Ich hatte mal ne Hope R4+, die wohl auch so ein 'warmweisses' Licht haben. Ich muss sagen, das gefiel mir gar nicht. Irgendwie erschien da alles in Richtung sehr hellem Glühlampenlicht. Davon bin ich kuriert. Mir fehlte da einfach der Helligkeitskick, den die Lupine mit 6000K sehr schön bringen. Aber alles Geschmacksache. Für richtiges 'Kaltweiss' müsste man schon noch einige Kelvin drauflegen.

So wie ich mal im Lupine-Forum gelesen habe, hält sich offenbar auch der Abverkauf von 'Warmweiss' stark in Grenzen bei den Lampen, für die es 'Warmweiss' als Option schon gibt.
 
Daß bei der FastClick-Halterung der Akku mit den Kabeln nach unten eingesteckt erst klickt, das hatte ich auch nicht bemerkt. Muss ich mal ausprobieren, ob das ne Option für mich ist. Unterm Helm hängt halt bei mir immer das verschwitzte Piraten-Buff-Tuch raus.
Bisher ging's oben raus ohne Probleme, indem ich die Kabel obenrum geführt hatte und das Kabel einfach in einen Lüftungsschlitz versenkt hatte.

Es sind eben immer mehrere Varianten möglich. Hauptsache, es passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal ne Hope R4+, die wohl auch so ein 'warmweisses' Licht haben. Ich muss sagen, das gefiel mir gar nicht. Irgendwie erschien da alles in Richtung sehr hellem Glühlampenlicht. Davon bin ich kuriert. Mir fehlte da einfach der Helligkeitskick, den die Lupine mit 6000K sehr schön bringen. Aber alles Geschmacksache. Für richtiges 'Kaltweiss' müsste man schon noch einige Kelvin drauflegen.

So wie ich mal im Lupine-Forum gelesen habe, hält sich offenbar auch der Abverkauf von 'Warmweiss' stark in Grenzen bei den Lampen, für die es 'Warmweiss' als Option schon gibt.

Es gibt bei Lupine ja beide Optionen. Ich kann dir aber versichern, dass der Effekt bei Lupine nicht so ist wie, von dir beschrieben.
Ich hab nen Kumpel mit dem ich öfters bei Dunkelheit fahre und ne Piko in kaltweiß fährt, der meine auch angenehmer und mit mehr Kontrast empfindet.
Zum Lupine Forum - ist logisch. Nen guter Teil der Lupine Käufer holt sich nun mal einen auf die Lichtstärke runter und die Ausleuchtung beeindruckt mehr bei Kaltweiß. Wer braucht ne Betty oder gar ne Alpha? Ich hab schon Bekloppte mit 2 Betty am Lenker und einer auf nem Kopf rumfahren sehen (ok Einen :))
Ich fahr das Ding wirklich und nicht nur auf breiten Wegen. Für breite Weg reicht mir 1/3 der Wilma und für richtig bergrunter 2/3.
Aber wie gesagt - ist ja jedem freigestellt.
 
Nun, ja, weil du und dein Kumpel die andere Lichtfarbe gut finden, heisst das aber nicht, daß ich das auch gut finden würde.

Die Standard-6000K-Lichtfarbe von Lupine entspricht nämlich ziemlich genau der Performance, die ich für mich gesucht habe. Etwas anderes benötige ich im Grunde nicht. :)

Ist natürlich alles Ansichtssache, wie immer. Darüber braucht man nicht diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei Lupine ja beide Optionen. Ich kann dir aber versichern, dass der Effekt bei Lupine nicht so ist wie, von dir beschrieben.
Ich hab nen Kumpel mit dem ich öfters bei Dunkelheit fahre und ne Piko in kaltweiß fährt, der meine auch angenehmer und mit mehr Kontrast empfindet.

Sorry aber das hat nix speziell mit Lupine oder sonst irgend nem Label zu tun.

Und auch nix mit irgend welchen vorlieben welche Lichtfarbe man cooler findet zu tun.

Kaltweiße LEDs haben prinzipiell allesammt Übertrieben Blauspitzen im Lichtspetrum die Fürs Menschliche Auge einzig und allein nur Unmassen nachteile mit sich bringen, bezüglich des sehens im Dunkeln.

Das Kaltweiße LED haben gegenüber ihren wärmeren brüdern ne extreme Erhöhung der Eigenblendung, Sichtbehinderung, dürftige Kontraste, usw... in Summe ein mehr als nur Erheblich schlechteres sehen im Dunklen mit sich bringen.

In der Praxis sieht man damit sogar bei deutlich weniger Licht"spart Energie" besser als mit Kaltweißen Typen.

Ich fahr das Ding wirklich und nicht nur auf breiten Wegen.

Verständlich,
nur bei manch anderen frag ich mich durchaus ob die ihr Zeugs wirklich verwenden, bzw.: an das sehen im Dunklen überhaupst keine ansprüche haben.
wer kauft ein Produkt in einer Variante die einzig und allein nur das sehen im Dunkeln verschlechtert......;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt doch auch noch von vielen anderen Faktoren ab. Die Ausleuchtung auf die Lichtwärme zu beschränken, ist doch ein wenig verkürzt.
Wenn ich an die Wälder hier denken, die sind dunkler als dunkel, Fichte an Fichte, die Böden dunkelbraun von den Nadeln. Wohingegen im Winter auf Schnee...
 
Sorry aber das hat nix speziell mit Lupine oder sonst irgend nem Label zu tun.

Und auch nix mit irgend welchen vorlieben welche Lichtfarbe man cooler findet zu tun.

Kaltweiße LEDs haben prinzipiell allesammt Übertrieben Blauspitzen im Lichtspetrum die Fürs Menschliche Auge einzig und allein nur Unmassen nachteile mit sich bringen, bezüglich des sehens im Dunkeln.

Das Kaltweiße LED haben gegenüber ihren wärmeren brüdern ne extreme Erhöhung der Eigenblendung, Sichtbehinderung, dürftige Kontraste, usw... in Summe ein mehr als nur Erheblich schlechteres sehen im Dunklen mit sich bringen.

In der Praxis sieht man damit sogar bei deutlich weniger Licht"spart Energie" besser als mit Kaltweißen Typen.

Sag ich doch.... :confused:

Verständlich,
nur bei manch anderen frag ich mich durchaus ob die ihr Zeugs wirklich verwenden, bzw.: an das sehen im Dunklen überhaupst keine ansprüche haben.
wer kauft ein Produkt in einer Variante die einzig und allein nur das sehen im Dunkeln verschlechtert......;)

Weil man:

  • Dinge geil findet ohne sie zu benötigen?
  • Da Geld hat?
  • Eisdiele? Ok - nicht im Winter Nachts. :lol::lol::lol: Was wäre das Äquivalent?
  • etc.

Viele wissen halt noch nicht mal, dass es die Variante gibt. Dazu kommt dann der Eindruck, dass kaltweiß heller wirkt.
Wer aber mal mehrere Turns mit "warmweiß" fährt und merkt, wieviel besser der Trail mit Farben zu lesen ist, anstatt nur grauer Einheitsbrei....

Aber muss halt jeder selbst wissen....
 
Wer aber mal mehrere Turns mit "warmweiß" fährt und merkt, wieviel besser der Trail mit Farben zu lesen ist, anstatt nur grauer Einheitsbrei....

Wie schon geschrieben hatte ich mal die Hope R4+ mit 'warmweissem' Licht. Der Effekt ist genau folgender:

da im Herbst/Winter im Wald auf den Trails logischerweise überall gelb-braunes Laub herumhängt oder braunes herumliegt, ist da ohnehin schon für eine gelb-braune Umgebung gesorgt. Durch das leicht gelbliche 'warmweisse' Licht wird dieses ohnehin schon vorherrschende Umgebungs-Gelb-Braun nochmals deutlich verstärkt. Das sieht dann alles in einem sehr hell erleuchteten 'Piss-Gelb' aus. Gefällt mir nicht. Dagegen ist für mich die tageslichtweisse Lupine-Standard-Lichtfarbe auf den Trails eine aufmerksamkeitsfördernde Wohltat.

Wieder etwas ganz anderes sind diese kaltweissen Lichtfarben von Billig-Chinalampen, die dagegen oft sogar noch so ein bläuliches Discolicht auf den Trails entwickeln. Das gefällt mir auch nicht. Naja, ist halt billig und ein bischen Licht macht's auch, wäre aber nicht mein Ding.
Das hat aber rein gar nichts mit der tageslicht-ähnlichen 6000K Lichtfarbe von Lupine gemein.

Kann ja jeder finden wie man will. Die Hauptsache wir haben unseren Spaß auf den Trails.

[*]Eisdiele? Ok - nicht im Winter Nachts. :lol::lol::lol:
Aber nicht, daß ihr noch beim Schlummerlicht und nem Teechen einschlaft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Für die Blika gibte es meines Wissens noch keine Warmlicht-Platine.
Doch, für die Blika gibt's das auch, in 4900K. Wem's gefällt ...

Siehe Link zum Lupine-Forum, ganz unten, der letzte Beitrag.

https://forum.lupine.de/viewtopic.php?f=54&t=5100


Wenn man eine Möglichkeit hat, sollte man sich die Unterschiede einmal live auf einem Trail im Herbst anschauen und dann beurteilen, was einem mehr zusagt. Die Darstellungen auf Bildern gegen einen realen Eindruck auf einem Trail können je nach Gusto schon stark voneinander abweichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, für die Blika gibt's das auch, in 4900K. Wem's gefällt ...

Siehe Link zum Lupine-Forum, ganz unten, der letzte Beitrag.

https://forum.lupine.de/viewtopic.php?f=54&t=5100


Wenn man eine Möglichkeit hat, sollte man sich die Unterschiede einmal live auf einem Trail im Herbst anschauen und dann beurteilen, was einem mehr zusagt. Die Darstellungen auf Bildern gegen einen realen Eindruck auf einem Trail können je nach Gusto schon stark voneinander abweichen.

Glaub ich dir auch so. Anfangs gab es es nicht, ist aber ja jetzt auch schon ein bisschen auf dem Markt.
 
Wie schon geschrieben hatte ich mal die Hope R4+ mit 'warmweissem' Licht. Der Effekt ist genau folgender:

da im Herbst/Winter im Wald auf den Trails logischerweise überall gelb-braunes Laub herumhängt oder braunes herumliegt, ist da ohnehin schon für eine gelb-braune Umgebung gesorgt. Durch das leicht gelbliche 'warmweisse' Licht wird dieses ohnehin schon vorherrschende Umgebungs-Gelb-Braun nochmals deutlich verstärkt. Das sieht dann alles in einem sehr hell erleuchteten 'Piss-Gelb' aus. Gefällt mir nicht. Dagegen ist für mich die tageslichtweisse Lupine-Standard-Lichtfarbe auf den Trails eine aufmerksamkeitsfördernde Wohltat.

Wieder etwas ganz anderes sind diese kaltweissen Lichtfarben von Billig-Chinalampen, die dagegen oft sogar noch so ein bläuliches Discolicht auf den Trails entwickeln. Das gefällt mir auch nicht. Naja, ist halt billig und ein bischen Licht macht's auch, wäre aber nicht mein Ding.
Das hat aber rein gar nichts mit der tageslicht-ähnlichen 6000K Lichtfarbe von Lupine gemein.

Kann ja jeder finden wie man will. Die Hauptsache wir haben unseren Spaß auf den Trails.


Aber nicht, daß ihr noch beim Schlummerlicht und nem Teechen einschlaft. :)

Mag sein, dass das der Hope sehr bescheiden ist. Du muss aber fairerweise zwischen den Lupine Varianten unterscheiden.
Von nix anderem habe ich auch bzgl. meiner Erfahrung und Einschätzung gesprochen.
 
Übrigens, noch etwas anderes zum Thema Lupine und in meinen Augen viel wichtiger als die Lampen für den Wald: Die StVO konformen Lampen sind echt der Hit. Einer bei uns im Dorf hat jetzt so eine. Es ist das erste mal, dass ich ihn auf der Straße gut erkennen kann. Man könnte meinen, da kommt ein Motorrad. ;)
 
Das hängt doch auch noch von vielen anderen Faktoren ab.

Nein tut es nicht!

nimmst 3 Lupine Pikos, eine mit 6000K eine mit 5000K und eine mit 4000K.

Dann sieht ausnahmslos jeder Mensch mit der 4000K Piko bei Dunkelheit am besten.

Das liegt allein am Spektralbereich dieser LEDs begründet und dem Umstand wie in jedem Menschlichen Auge die zäpfchen diese Abarbeiten.

Unter anderem ist einer der Effekte von dehnen du sicher schon mal gehört hast:
das wenn man seine Nachtsichtfähigkeit voll erhalten will der Rote Spektralbereich dafür zuständig ist.
Also ne Verbesserung der sieht bei Dunkelheit ohne das Áuge zu Reizen.

Das gegenteil macht der Blaue, er reizt/blendet das Auge, zerstört die Nachtsichtfähigkeit,
.......... behindert in vielen Teilaspekten die Sicht.

Schau dir Spektralberreichsbilder von Kalten und Wärmeren LEDs an, dann sollte es dir klar werden, da es deutlich zu sehen ist, warum man so schlecht mit Kalten LEDs im dunklen sehen tut.

Sind 4k eigentlich nicht neutralweiß?

Es gibt dazu zwar keine verbindliche norm, aber ja.

1500-3900K Laufen üblicherweise unter Warmweißem licht
4000-5500K unter Neutralweiß
alles darüber wird als kaltweiß bezeichnet.

~5000K ist in der Praxis Reinweißes Licht wen ne LED keinen Farbdrift hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt das Farbspektrum, dass die LEDs abstrahlen, überhaupt identisch wieder am Auge an, oder wird das durch den Aufprall auf die Umgebung verändert? Wenn ich Schnee ausleuchte, wirkt das auch anders auf's Auge, als würde ich einen dichten Fichtenwald ausleuchten. Oder bleibt das Farbspektrum gleich und nur der reflektierte Lichtstrom?
Unsere Arbeitsscheinwerfer laufen alle mit 6500K. Das sind absolute High End Produkte. Subjektiv betrachtet kann ich mit warmem Licht am Acker nichts anfangen. Ich finde den Kontrast sehr angenehm. Das war schon bei den ersten Xenon Arbeitsscheinwerfern so. Ein frisch gepflügter Acker ist braun in braun. Der schluckt alles weg.
Die Energieeffizienz ist bei wärmeren Lichtfarben schlechter, oder?
Ich hab meinem Bike ja heuer ein Zimmer gebaut. In diesem Fall habe ich mich für neutralweiße LED Beleuchtung entschieden. Die Lumen, die mir die diversen Rechner empfohlen haben, habe ich verdoppelt. :D Die Ausleuchtung ist entsprechend hell, aber für's Auge dennoch angenehm.

Bei mir ist das mit dem Nachsehen sowieso so eine Sache. Astigmatismus...
 
Kommt das Farbspektrum, dass die LEDs abstrahlen, überhaupt identisch wieder am Auge an, oder wird das durch den Aufprall auf die Umgebung verändert? Wenn ich Schnee ausleuchte, wirkt das auch anders auf's Auge, als würde ich einen dichten Fichtenwald ausleuchten. Oder bleibt das Farbspektrum gleich und nur der reflektierte Lichtstrom?
Unsere Arbeitsscheinwerfer laufen alle mit 6500K. Das sind absolute High End Produkte. Subjektiv betrachtet kann ich mit warmem Licht am Acker nichts anfangen. Ich finde den Kontrast sehr angenehm. Das war schon bei den ersten Xenon Arbeitsscheinwerfern so. Ein frisch gepflügter Acker ist braun in braun. Der schluckt alles weg.
Die Energieeffizienz ist bei wärmeren Lichtfarben schlechter, oder?
Ich hab meinem Bike ja heuer ein Zimmer gebaut. In diesem Fall habe ich mich für neutralweiße LED Beleuchtung entschieden. Die Lumen, die mir die diversen Rechner empfohlen haben, habe ich verdoppelt. :D Die Ausleuchtung ist entsprechend hell, aber für's Auge dennoch angenehm.

Bei mir ist das mit dem Nachsehen sowieso so eine Sache. Astigmatismus...

Also erstmal - das ist ja ok, dass du das so empfindest. Und mach das gerne so. (Keine Ironie)
Aber dein Vorredner hat vollkommen Recht. Da muss man sich einfach mal damit beschäftigen, wie ein Auge funktioniert und welche Lichtspektren welche Effekte haben. Das würde hier aber zu weit führen. Aber im Prinzip reden wir hier von den gleichen Effekten, die auch Schneeblindheit verursachen.
Dein Ackerbeispiel ist übrigens kein Gegenbeispiel. Wo keine Konstraste sind, können auch keine Kontraste sichtbar wegen. :)
 
Das meine ich ja. Braun in Braun ist doch vielleicht anders zu bewerten, als ein verschneiter Wald oder ein schön geschotterter Feldweg.
Leider steht ich seit eh und je mit Wellen und Teilchen auf Kriegsfuß. ;)
 
Kommt das Farbspektrum, dass die LEDs abstrahlen, überhaupt identisch wieder am Auge an, oder wird das durch den Aufprall auf die Umgebung verändert?

Um es nicht zu kompliziert zu machen, es kommt das zurück was du abgibst.

Nimm als beispiel reines Rotlicht.
Leuchtest damit rum bekommst nur Rot zurück und die Anteile welche die Objekte halt an Rot haben, unterscheiden kannst die objekte dann nur noch durch kleinste kontrastunterschiede, als schwer überhaupst das zeug eindeutig auszumachen.
Jäger stehen drauf um glaub blut zu suchen.:rolleyes:

Also ist folgerichtig nach möglichkeit:
1. den kompletten Spektralberreich zu haben
2. dieser soll gleichmässig sein

wünschenswert und bestmöglich zu sehen damit Objekte auch allesamt zu erkennen sind und und eben so wie sie am Tag aussehen, kontraststark und richtig.

Schaust dir nun eben diesen von LEDs selber an ist der im Grunde ne mittlere Katastrophe.
Im blau ein völlig übertriebener Peak dann ein gewaltiges loch und im Rötlichen bereich dann zwar was da aber zu wenig.....

Daraus ergibt sich auch das wie du sachen sehen tust.

Die Energieeffizienz ist bei wärmeren Lichtfarben schlechter, oder?

Ja,
nimmst 2x den selben LED TYP in Kalt und diesen auch in Wärmer, gibt der Wärmere ~5% weniger gesamt-Lichtmenge ab bei gleicher Bestromung ab.
Das ist in der Heutigen Zeit wo es LED Typen gibt die Tausende von Lumen bringen und Effizienzen von 200 lumen/W aber eher so spannend wie das Amen in der Kirche.

Paar Einzellumen hin oder her, du siehst mit einem Wärmeren LED Typ um ein vielfaches besser, das ist weit interessanter an der Sache.;)
Abgesehn davon wird bei Wärmeren der Effekt der Eigenblendung stark reduziert.
nimmst dann sogar sehr warme LED ist es sogar nicht mehr möglich dich selber zu blenden selbst wenn du die Lichtmenge vervielfachst.

Oder kennst den schön lästigen weißbläulichen Dunstschleier von deiner Lampe weg nach vorne.
Dafür ist auch der Blaupeak einer -kalten LED verantwortlich.

In der Luft befindet sich Staub und Feuchtigkeit, schaltest nun ne -kaltweis gebündelte LED Lampe an haste ne schöne dunst/Nebelwand vor dir die ja besonders unerwünscht ist, du willst ja das die Lampe das Ziel anleuchtet um es für dich gut sichtbar macht und nicht den schmoder in der Luft erstrahlen lässt und dir die sicht damit raubt.

Ist auch der Grund warum du mit ner Wärmeren weiter durch ne Nebelwand leuchten bzw sehen kannst.

Vor allem bei ner Stirn und Helmlampe find ich die Dunstwand vor den Augen von Kalten LEDs mal so richtig furchtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es nicht zu kompliziert zu machen, es kommt das zurück was du abgibst.

Nimm als beispiel reines Rotlicht.
Leuchtest damit rum bekommst nur Rot zurück und die Anteile welche die Objekte halt an Rot haben, unterscheiden kannst die objekte dann nur noch durch kleinste kontrastunterschiede, als schwer überhaupst das zeug eindeutig auszumachen.
Jäger stehen drauf um glaub blut zu suchen.:rolleyes:

Also ist folgerichtig nach möglichkeit:
1. den kompletten Spektralberreich zu haben
2. dieser soll gleichmässig sein

wünschenswert und bestmöglich zu sehen damit Objekte auch allesamt zu erkennen sind und und eben so wie sie am Tag aussehen, kontraststark und richtig.

Schaust dir nun eben diesen von LEDs selber an ist der im Grunde ne mittlere Katastrophe.
Im blau ein völlig übertriebener Peak dann ein gewaltiges loch und im Rötlichen bereich dann zwar was da aber zu wenig.....

Daraus ergibt sich auch das wie du sachen sehen tust.



Ja,
nimmst 2x den selben LED TYP in Kalt und diesen auch in Wärmer, gibt der Wärmere ~5% weniger gesamt-Lichtmenge ab bei gleicher Bestromung ab.
Das ist in der Heutigen Zeit wo es LED Typen gibt die Tausende von Lumen bringen und Effizienzen von 200 lumen/W aber eher so spannend wie das Amen in der Kirche.

Paar Einzellumen hin oder her, du siehst mit einem Wärmeren LED Typ um ein vielfaches besser, das ist weit interessanter an der Sache.;)
Abgesehn davon wird bei Wärmeren der Effekt der Eigenblendung stark reduziert.
nimmst dann sogar sehr warme LED ist es sogar nicht mehr möglich dich selber zu blenden selbst wenn du die Lichtmenge vervielfachst.

Oder kennst den schön lästigen weißbläulichen Dunstschleier von deiner Lampe weg nach vorne.
Dafür ist auch der Blaupeak einer -kalten LED verantwortlich.

In der Luft befindet sich Staub und Feuchtigkeit, schaltest nun ne -kaltweis gebündelte LED Lampe an haste ne schöne dunst/Nebelwand vor dir die ja besonders unerwünscht ist, du willst ja das die Lampe das Ziel anleuchtet um es für dich gut sichtbar macht und nicht den schmoder in der Luft erstrahlen lässt und dir die sicht damit raubt.

Ist auch der Grund warum du mit ner Wärmeren weiter durch ne Nebelwand leuchten bzw sehen kannst.

Vor allem bei ner Stirn und Helmlampe find ich die Dunstwand vor den Augen von Kalten LEDs mal so richtig furchtbar.

Das ist interessant. Der Effekt mit dem Dunst ist mir schon ein paar mal negativ aufgefallen. Klar, bei Nebel kann man eigentlich nur mit einer Lenkerlampe fahren.
Aber bei einer eigentlich klären Nacht hatte ich dieses „diffuse“ Schon ein paar mal.
Besonders mit der Blika am Helm, komischerweise weniger mit einer Betty.

Werde die Blika jetzt umbauen lassen auf das wärmere Licht, wenn das geht.
 
Zurück
Oben Unten