M. proudly presents: Die Marvin-Route

Vielen Dank für deine Rückmeldung!
(...) Sind den Moosweg hoch Richtung Tisens. Auf Grund des Wetters dort erstmal Rast gemacht und mit den Einheimischen diskutiert, wie wir am schnellsten zum Gampenpass kommen. Die Optionen, die auf gpsies beschrieben waren, waren uns bei Gewitter zu brenzlig. Wir haben uns auf Empfehlung der Locals in Tisens links gehalten, sind hoch bis zur Zwingenburg. Von dort aus haben wir einen kurzen Rechts-Schlenker gemacht und sind auf den Mühlenweg gekommen (Bachbergweg) Dieser läuft parallel Prissianerbach sehr weit hoch, bis man die Wahl hat bei "Bad Gfrill" entweder den Weg weiter bis zu Pass hoch zu fahren oder von dort die Passstraße zu nehmen. (wir haben uns auf Grund von Gewitter für Option 2 entschieden)
Ich kenne die anderen Optionen nicht, fand den Weg aber sehr schön und angenehm zu fahren.
Intuitiv, oder mit Hilfe der locals - du hast im Grunde alles richtig gemacht.
An Tag 5 hat man, wie auch auf Gpsies zu sehen, verschiedene Optionen und wenn man sich für die Auffahrt von Lana über den Moosweg entscheidet, macht es in Tisens Sinn, den Mühlenweg bergauf zu nehmen. Alles andere wäre ein Umweg.
In der Straßenkehre bei Bad Gfrill wählt man besser die Paßstraße (so wie du es auch gemacht hast), weil der Weiterweg auf der Schotterrampe alsbald unfahrbar steil und verblockt wird. Kann man höchstens bergab fahren und ist selbst da wenig spaßig.

Die "anderen Optionen", also die Ultental-seitigen, die um den Völlaner Nock herum kreisen, sind nicht schlechter oder besser. Sie sind möglicherweise etwas abgelegener, einsamer, von der Zivilisation entrückter. Noch weniger Verkehr, verträumte Hochmoore, verschlungene Pfade. Keine Dörfer mehr, nur noch ein Buschenschank. Das ist sicher nicht die kürzeste Option und schon gar nicht die einfachste.
Muss man für sich entscheiden, nach Tagesform und Wetterbedingungen, was man lieber machen möchte.
Ich denke, ihr habt für euren konkreten Fall die richtige Entscheidung getroffen - zumal der Moosweg ja schon auch ein kleines Highlight ist.

Fragte mich jemand nach der schnellsten Schlechtwettervariante zum Gampenpass hoch, dann würde die Antwort lauten: die geteerte Paßstraße hinauffahren, oder gleich den Linienbus ab Lana nehmen.


Warum wurde die vorletzte Etappe so lang gehalten und die letzte dafür so gekürzt? Wir sind die West-Variante gefahren (Start in Revo) und haben in Vallesinella übernachtet und von dort die letzte Etappe gestartet. Waren somit beide bei ca. 1500hm. Finde auch diese Option sinnvoll.
Auch hier stimme ich dir zu: es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten und unsere Einteilung ist lediglich ein Vorschlag.
Die Länge der vorletzten Etappe hängt ja stark davon ab, wo man davor das letztemal übernachtet hat.
Es gibt sicher Biker, die dir entgegnen würden, dass ihnen die Etappe Revò-Vallesinella viel zu kurz wäre. Da trudelt man bei normaler Fahrweise wahrscheinlich schon um 14-15 Uhr nachmittags ein, nachdem man den einen längeren Anstieg rauf nach Madonna di Campiglio bezwungen hat. Persönlich finde ich, kann man den zweiten, kürzeren Aufstieg zum Lago di Valagola rauf schon noch am gleichen Tag mitnehmen und einmal oben, ist man flugs auch wieder unten in Stenico bzw. Ponte Arche.
Aber, wie schon gesagt, all das sind Optionen und kein Gesetz. Jeder soll es machen, wie er es für richtig hält. Ich persönlich hätte gerne mal im Rifugio Vallesinella übernachtet, hatte aber bisher damit immer Pech. Man gab mir jedesmal zu verstehen, dass Übernachtungen für eine Nacht dort nicht so gern gesehen würden und die Preisvorstellungen dort sind nun auch nicht gerade so, dass ich denen hinterherbetteln muss.

Ein weiterer, ganz banaler Grund, warum wir Terme di Comano/Ponte Arche zum Etappenort erkoren haben, dem lokalen Tourismus dort ein wenig mehr Beachtung zu schenken. Terme di Comano hat vor einigen Jahren ein kleines, aber feines MTB-Wegenetz auf die Beine gestellt, das für einen Alpencross jetzt nicht unbedingt einen unverzichtbaren Mehrwert bietet, aber möglicherweise einem durchreisenden Transälpler den Floh ins Ohr setzt, mal für ein kurzes Standquartier wieder zu kommen. Ich denke, das ist legitim.
Und die Etappe, von Revó bis Ponte Arche gefahren, wird nun auch nicht so unverschämt lang, dass man das nicht rechtfertigen könnte. An Höhenmetern kommt im Grunde nichts mehr dazu, wenn man einmal den Bärenpass erreicht hat.

Magst du mal auflisten, wo genau ihr übernachtet habt?
Mich (und andere sicher auch) würden eure Erfahrungen diesbezüglich interessieren.
Und vielleicht hast du ja auch noch das eine oder andere Foto, das du hier einstellen möchtest. Danke! :daumen:
 

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Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
Danke für deine Einschätzung @Marvin_Dolomiti :)

1. Unterkunft: Frühstückshotel Montana in Telfes. War in Ordnung, Frühstück war reichhaltig, Zimmer ok.
2. Hotel Alpenhof in Gossensas. Sehr nett, sehr gut ausgerüstet was Biker angeht (Montageständer, jegliches Werkzeug). Zimmer sehr klein, recht laut an der Bahn.
3. Hotel Moserhof in Schenna. Von der Location nicht empfehlenswert, da ich einfach zu doof war und nicht im Kopf hatte, dass es zwischen Route (am Fluss kurz vor Meran) bis Schenna noch mal einige Höhenmeter liegen. Nach einer Etappe mit 4 Stunden Dauerregen und Gewitter waren die zusätzlichen Meter nervig. Das Essen war lecker, das Zimmer super klein und abgewohnt. Keine Möglichkeit, Klamotten zu waschen.
4. Casa Incantata in Revo. Super Unterkunft. Wunderschön, tolle Gastgeberin. Sind um 21 Uhr angekommen, kein Restaurant hatte mehr auf. Die Besitzerin hat uns kurzerhand tolle Pasta gekocht.
5. Rifugio Vallesinella. Sehr sehr schön gelegen, tolle und schlichte Zimmer, kostenloser Wäscheservice. Das Essen war ok, leider auch (wohl auch auf Grund der Lage) die teuerste Unterkunft.
6. Bike rooms la fattoria in Riva. Geiles Essen, toller Gastgeber. Etwas außerhalb gelegen, aber das macht absolut nichts aus.
 
Danke!
Was mir jetzt noch abgeht, ist ein Routensteno eurer Etappen mit Länge, Höhenmeter und Fahrzeit.
1. Unterkunft: Frühstückshotel Montana in Telfes. War in Ordnung, Frühstück war reichhaltig, Zimmer ok.
Transalp gestartet in ?
2. Hotel Alpenhof in Gossensas. Sehr nett, sehr gut ausgerüstet was Biker angeht (Montageständer, jegliches Werkzeug). Zimmer sehr klein, recht laut an der Bahn.
Bis Sterzing wär's ja nicht mehr weit gewesen...
3. Hotel Moserhof in Schenna. Von der Location nicht empfehlenswert, da ich einfach zu doof war und nicht im Kopf hatte, dass es zwischen Route (am Fluss kurz vor Meran) bis Schenna noch mal einige Höhenmeter liegen. Nach einer Etappe mit 4 Stunden Dauerregen und Gewitter waren die zusätzlichen Meter nervig. Das Essen war lecker, das Zimmer super klein und abgewohnt. Keine Möglichkeit, Klamotten zu waschen.
Ja, Schenna liegt zu abseits, zumal die Höhenmeter für die Katz sind. Muss man anschließend sofort wieder vernichten.
4. Casa Incantata in Revo. Super Unterkunft. Wunderschön, tolle Gastgeberin. Sind um 21 Uhr angekommen, kein Restaurant hatte mehr auf. Die Besitzerin hat uns kurzerhand tolle Pasta gekocht.
:i2: So muss es sein. Das sind die Erlebnisse, an die du dich auch noch in 20 Jahren erinnerst! Freue mich für euch über diese Erfahrung.
Was zum Teufel ist passiert, dass ihr erst um 21 Uhr angekommen seid???
5. Rifugio Vallesinella. Sehr sehr schön gelegen, tolle und schlichte Zimmer, kostenloser Wäscheservice. Das Essen war ok, leider auch (wohl auch auf Grund der Lage) die teuerste Unterkunft.
Das meinte ich. Lage super, aber Preis und Gebaren leicht abgehoben. Wenn man sich's leisten kann... (und damit meine ich jetzt die Betreiber).
6. Bike rooms la fattoria in Riva. Geiles Essen, toller Gastgeber. Etwas außerhalb gelegen, aber das macht absolut nichts aus.
Höre ich zum erstenmal davon. Eine Website haben die offensichtlich noch nicht. War das ein öffentliches Restaurant, oder nur für Hausgäste? Was darf man sich unter "Bike" rooms vorstellen? Irgendeinen Biker-bezug? Wart ihr da eine Nacht oder mehrere? Kosten ungefähr? - Mir persönlich wär's etwas zu abgelegen, angesichts der Fülle an Möglichkeiten, die Abendgestaltung in Riva zu verbringen, aber auch das muss jeder für sich entscheiden. Am Ende der Transalp mag ich mich mit Bummel durch die Altstadt belohnen, Eis essen, Spritz trinken und romantisch über den See glotzen. ;)
 
:i2: So muss es sein. Das sind die Erlebnisse, an die du dich auch noch in 20 Jahren erinnerst! Freue mich für euch über diese Erfahrung.
Was zum Teufel ist passiert, dass ihr erst um 21 Uhr angekommen seid???
Platten in Meran, Regen und Gewitter am Moosweg - daher Pause in Tisens, bei Unsere Liebe Frau Im Walde links abgebogen (und 450hm vernichtet - alles wieder hoch), den Biketrail verpasst und einen Wanderweg am Abhang genommen (der nur zu schieben war), etc.
Da kamen leider einige Dinge zusammen ;)

Höre ich zum erstenmal davon. Eine Website haben die offensichtlich noch nicht. War das ein öffentliches Restaurant, oder nur für Hausgäste? Was darf man sich unter "Bike" rooms vorstellen? Irgendeinen Biker-bezug? Wart ihr da eine Nacht oder mehrere? Kosten ungefähr? - Mir persönlich wär's etwas zu abgelegen, angesichts der Fülle an Möglichkeiten, die Abendgestaltung in Riva zu verbringen, aber auch das muss jeder für sich entscheiden. Am Ende der Transalp mag ich mich mit Bummel durch die Altstadt belohnen, Eis essen, Spritz trinken und romantisch über den See glotzen. ;)
Ich fand es sehr toll, da es gar nicht touristisch war. Restaurant ist für alle, waren viele Locals da.
Hat eigentlich nichts mit Bike Rooms zu tun, außer dass über der Bar ein kleiner Stahl-Renner hängt ;) Haben nur eine Nacht da verbracht, da es am nächsten Abend leider schon nach Hause ging. Der Gastgeber hat mir noch eine schöne Tour für Tagsüber zusammengestellt.
Das Essen war relativ günstig, mit Vor-, Haupt- und Nachspeise 70€ für 2 Personen (mit viel Spritz und Bier ;)) Die Unterkunft war auch mit 81€ völlig im Rahmen!
 
Hallo wir sind gestern glücklich in Riva gelandet
Und hatten eigentlich jeden zweiten Tag mit regen oder gewitter zu kämpfen
Zur Tour war es für mein persönliches Empfinden bis zur Sattelbergalm zu oft in der Nähe
Von der Brennerautobahn
Ab dann aber eine tolle Tour
Wir hatten zb kurz nach „Maria Waldrast“ die Abfahrt nicht gefunden zweimal dieselbe Stelle die das Navi angab abgefahren und auch Zu Fuß der Weg war nicht zu finden vielleicht durch Baumfällarbeiten zerstört so Das wir erst mal bis zum nächsten Ort runter und dann wieder hoch mussten und das in regen
Und wir haben nicht die Beschilderung mit dem Mavin Maskottchen gesehen
Leider nicht viel von den Dolomiten gesehen nur viele Wolken aber da kann man nichts machen
Wir werden sicher nochmal die dolomiti brenta fahren
 
Wir sind die Marvinroute letzte Woche zu dritt gefahren. Toll gemacht, sehr zuverlässig getrackt!

Eine Stelle dürfte jetzt ein neues Hindernis darstellen: hinter Sterzing kurz vor Gasteig wies der Track an einer kleinen Kapelle direkt durch ein neu gebautes (angebautes) Wohnhaus. Man hat hier die Wahl in Hangschräglage (vermutlich über Privatgrund) links oder rechts vorbei zu schieben. Vielleicht kann ich einen Screenshot anfügen... Foto habe ich leider keins.


Kann hier einer der Anderen Überquerer auch was dazu sagen?
 
Hallo wir sind gestern glücklich in Riva gelandet
Und hatten eigentlich jeden zweiten Tag mit regen oder gewitter zu kämpfen
Zur Tour war es für mein persönliches Empfinden bis zur Sattelbergalm zu oft in der Nähe
Von der Brennerautobahn
Ab dann aber eine tolle Tour
Wir hatten zb kurz nach „Maria Waldrast“ die Abfahrt nicht gefunden zweimal dieselbe Stelle die das Navi angab abgefahren und auch Zu Fuß der Weg war nicht zu finden vielleicht durch Baumfällarbeiten zerstört so Das wir erst mal bis zum nächsten Ort runter und dann wieder hoch mussten und das in regen
Und wir haben nicht die Beschilderung mit dem Mavin Maskottchen gesehen
Leider nicht viel von den Dolomiten gesehen nur viele Wolken aber da kann man nichts machen
Wir werden sicher nochmal die dolomiti brenta fahren

Die Tracks von Marvin sind soweit sehr gut mit vielen Punkten, habe sie aber trotzdem nochmal selbst per Basecamp (Garmin) nachbearbeitet weil Start und Ende ja individuell.
Hin und wieder weicht der Track vom Kartenmaterial doch mal paar Meter mehr ab.

Je nach Wetter und Lage ev. war auch die GPS-Position nicht so genau.

Hattet ihr richtige Karten mit?
 
Kann hier einer der Anderen Überquerer auch was dazu sagen?
Ja, ich. Kann ich aus dem Kopf heraus so bestätigen. Bei uns war im letzten Jahr noch Baustelle. Man kam aber oberhalb des Hauses gut am Wiesenhang vorbei.
Zur Tour war es für mein persönliches Empfinden bis zur Sattelbergalm zu oft in der Nähe
Von der Brennerautobahn
Das kann sich aber nur auf einen Tag beziehen. Den, wo es dann auf den Grenzkamm geht. Ja, die Brennerautobahn ist schon manchmal in Sichtweite. Ich fand es aber nie störend. Teilweise fand ich es sogar schön, mal aus der Entfernung auf dieses Bauwerk blicken zu können.
Und das Wetter? Da halte ich es, wie Karl Valentin:
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Seid froh, dass ihr keinen Schnee hattet, so wie wir im letzten Jahr.
Hin und wieder weicht der Track vom Kartenmaterial doch mal paar Meter mehr ab.
Das ist doch völlig normal. Ich hatte es einmal unterwegs (andere Tour), dass ich laut Navi in einem tiefen, nicht mal allzu schmalen Tal auf der anderen Talseite oben auf dem Berg entlang fuhr.
 
Also bei mir waren es der Tag als wir von Seefeld in Tirol nach Mieders gefahren sind ( auch ein Regentag ) und der darauf folgende Tag da sind wir dann Nur bis zur Sattelbergalm gefahren das waren die beiden Tage mit Zuviel Autobahn /Straße ist aber eben sicher auch nur meine persönliche Einschätzung
Die Übernachtung auf der Sattelbergalm und dann später auf der Flecknerhütte waren die besten Unterkünfte
Die Flecknerhütte oben auf dem Jaufenpass war auch was das Essen angeht die beste Unterkunft so ein essen bekommt man oft nicht mal im Hotel
Also nur zu empfehlen
 
von Seefeld in Tirol nach Mieders
Ok. Du sprachst eben von der Brennerautobahn. Von Seefeld rüber nach Mieders ist Inntal. Klar, da geht es auch nochmal ein Stück an der Bahn entlang. Aber die paar km sind doch in einer Stunde gelutscht.
Und ehrlich, das war doch bei einem Blick auf die Karte klar. Wenn dich das stört, warum fährst du dann die Strecke?
 
... war es für mein persönliches Empfinden bis zur Sattelbergalm zu oft in der Nähe
Von der Brennerautobahn
Nicht um dich zu Widerlegen, denn ich respektiere dein persönliches Empfinden. Es ist schließlich das, was dir dein Erlebnis steuert. Ein Blick auf die Autobahn trübt das persönliche Empfinden. Keine Frage.
Aber es ist über weite Strecken eben nur der Blick, nicht wirklich eine räumliche Nähe. Im Wipptal zwischen Götzner Alm (Innsbrucker Almenweg), Stubaital und Sattelbergalm hat man immer wieder mal freie Blicke aufs Tal und die Autobahn, aber man ist eigentlich immer sehr weit davon entfernt. Das gilt erst recht für die Brenner Grenzkammstraße.
Was man möglicherweise mental nicht ausblenden kann, dass man die Autobahn sieht und sie als störend empfindet, selbst wenn man kilometerweit davon entfernt ist.
Zwischen Seefeld und Götzner Alm quert man das Inntal. Und wo ein Tal ist, gibt's Straßen, in diesem Fall auch eine Autobahn. Wie soll man es lösen, wenn man eine Hauptverkehrsachse kreuzt? - Zwei Möglichkeiten: 1. auf kürzestem Weg, was in diesem Fall dazu geführt hätte, dass man vom Inntal erstmal aufs "falsche" Plateau hinauffährt und später wieder hinunter muss, um die Verkehrsachse Kühtai, Axams zu queren. Unnötige Höhenmeter, nach meinem Geschmack. 2. Man fährt längs des Tals bis zum "richtigen" Abzweig. Längs des Tals gibt's Fluss, Radweg, Eisenbahn, Bundesstraße und Autobahn. Die Wahl fällt auf Radweg und damit sieht man halt auch den Rest: Fluss, Bahn und Straßen. Lässt sich nicht wirklich anders lösen.

Wir hatten zb kurz nach „Maria Waldrast“ die Abfahrt nicht gefunden zweimal dieselbe Stelle die das Navi angab abgefahren und auch Zu Fuß der Weg war nicht zu finden vielleicht durch Baumfällarbeiten zerstört so Das wir erst mal bis zum nächsten Ort runter und dann wieder hoch mussten und das in regen
Hast du deine Tour aufgezeichnet und kannst mir den Track schicken? Würde mir helfen zu verstehen, an welcher Stelle genau ihr den Weg nicht gefunden habt.
Und wir haben nicht die Beschilderung mit dem Mavin Maskottchen gesehen
Eine "offizielle" Beschilderung gibt's nicht.
Bei einem regions- und länderübergreifenden Streckenvorschlag würde man schwerlich eine Genehmigung dafür bekommen.
Stellenweise ist ein Marvin-Logo montiert. Aber das ist im Grunde "guerilla signposting", in etwa so, wie wenn du unterwegs auf Aufkleber von "ULP" triffst oder auf die von "APPI".
 
Wir hatten zb kurz nach „Maria Waldrast“ die Abfahrt nicht gefunden zweimal dieselbe Stelle die das Navi angab abgefahren und auch Zu Fuß der Weg war nicht zu finden vielleicht durch Baumfällarbeiten zerstört so Das wir erst mal bis zum nächsten Ort runter und dann wieder hoch mussten und das in regen

Sehr komisch, wir scheinen ja relativ zeitgleich unterwegs gewesen zu sein und wir fanden die Einmündung (eigentlich ist es ja eher eine Ausfahrt, weil rechts geradeaus gehend, abzweigend) gut. Hattet ihr die Rodelbahn auf die asphaltierte Straße schon verlassen? - Wir hatten in Maria Waldrast geschlafen und meine Mitfahrer hatten im morgendlichen Elan die Bremsen los gelassen - aber trotzdem fanden wir den Abzweig auf Anhieb.

Und: in Andalo erwähnte die Beschreibung eine Paganellabefahrung und versprach Tracks bei GPsies. Vielleicht ging es am Handy schlecht, aber ich habe die Tracks nicht gefunden. Habe mir selbst was geplant. War anstrengend hoch zu fahren und zu schieben, auch wenig beschaulich, aber in einem Skigebiet... ;o) Vielleicht findet sich ja noch ein schönerer Weg, als über Betonrampen und grüne Skipisten? Die Auffahrt lohnt sich aber in jedem Fall. Ich selbst bin eher ein Berg-Fahrer, meine Begleiter stehen eher auf runterheizen. Wir haben es also so gemacht: ich hoch gefahren (ca. 2h), die anderen mit Seilbahn rauf und einen Trail gleich wieder runter und nochmal mit der Seilbahn hoch, Treffen oben und gemeinsame Abfahrt (leider im Regen) an das Südufer des Molvenosees.

@Marvin_Dolomiti kannst du nochmal gucken? Habe ich die Tracks nur übersehen?
 
@Marvin_Dolomiti kannst du nochmal gucken? Habe ich die Tracks nur übersehen?
@Wasolldas: hatte dir schon am Montag eine private Unterhaltung geschickt, aber vielleicht hast du die Benachrichtigungen nicht aktiv.
Dann also hier nochmal:
Habe mir deinen Screenshot angesehen.
Durfte ich dich um deine Trackaufzeichnung von diesem Tag bitten? [email protected]
Kannst du mir den bitte schicken? Ich möchte das auf einer hoch aufgelösten Karte anschauen.
Ich habe eine ungefähre Idee, wo das gewesen sein könnte. In meiner Erinnerung ist die Kapelle rechts (Holz?) und links davon ein Wohnhaus... Man musste also schon vorher zwischendurch. Möglicherweise ist das durch Neubau nun verschärft.

Und was die Paganella anbelangt: da gibt's zwei lohnenswerte Querungen auf Gpsies.
Übersicht
Vollbildmodus beenden und dann die beiden Tracks nacheinander einzeln ansehen. Kannst ja mal vergleichen, ob du so oder anders gefahren bist.
Aber im Grunde habt ihr es richtig gemacht, wenn du aufgefahren bist und deine Kumpels die Zeit in Abfahrten investierten.
Danke für deine Rückmeldung! Und falls du noch ein Foto oder Eindrücke schildern möchtest, nur zu! Die anderen Biker danken's euch.
Marvin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind die Rodelweg nicht gefahren da er ja für Räder gesperrt ist und der Weg eh wieder auf die Straße führte
In meiner Erinnerung war der abzweig laut Navi in einer Linkskurve bei war da viel Holz gelagert und wurde auch als Parkplatz genutzt
Wenn ich wieder zu Hause bin versuche ich mal unsere Aufzeichnung vom Komoot zu schicken.
Ist schon interessant das fast zeitgleich noch andere die Tour gefahren sind. Oft hatte man stundenlang niemand gesehen
Und dann war wieder viel los
 
hier die Daten von der Route wo wir uns nach Maria Waldrast verfahren hatten.
Später auf der Route sind wir dann noch an eine Stelle gekommen wo ein Zaun den Weg versperrte da konnte man aber über den Trinserstieg wieder auf die angegebene Route nach einigen Metern kommen.
 

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Hast du deine Tour aufgezeichnet und kannst mir den Track schicken? Würde mir helfen zu verstehen, an welcher Stelle genau ihr den Weg nicht gefunden habt.

Ich habe es leider dppelt gepostet auf seite 16 nochmal
liegt daran das ich nicht so der PC Fan bin.
 

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    Marvin Route Tag 4 von Mieders zu.png
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hier die Daten von der Route wo wir uns nach Maria Waldrast verfahren hatten.
Mit dem Bildchen kann ich so nichts anfangen. Wo hast du es heruntergeladen?
Einfach aus der App, mit der du aufgezeichnet hast, eine GPX-Datei exportieren und versenden.
Entweder als Link oder als Email-Anhang.
Das Bild, das du hier eingestellt hast, hat ja auch eine Anwendung erst erzeugt.
Später auf der Route sind wir dann noch an eine Stelle gekommen wo ein Zaun den Weg versperrte da konnte man aber über den Trinserstieg wieder auf die angegebene Route nach einigen Metern kommen.
Richtig, das hatten wir hier im Forum (ein paar Seiten vorher) schonmal mit Fotos und Satellitenbildern. Der aktuelle Track der Marvin-Route auf Gpsies geht nicht mehr über den Zaun und wurde schon letztes Jahr korrigiert. Die Teiletappe MAX300 auf Gpsies zeigt noch den alten Track mit Fotos vom Holzzaun und dem Lärchenwäldchen.
 
So!! noch 4 1/2Wochen!
Dann starten wir auch die Marvin-Route ! :winken:
Nur jetzt hat mich noch ein Muskelfaserriss im Oberschenkel außer Gefecht gesetzt!>:(:mad:
Jetzt wird's knapp mit wieder fit werden!:eek:
 
Ich hoffe das es jetzt die Richtige Datei ist.
Aber ich gehe davon aus das vieleicht durch das schlechte Wetter die Abfahrt/ausfahrt vieleicht ein oder zwei Kurven früher war.
 

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Ich hoffe das es jetzt die Richtige Datei ist.
Aber ich gehe davon aus das vieleicht durch das schlechte Wetter die Abfahrt/ausfahrt vieleicht ein oder zwei Kurven früher war.
Ja, es ist, wie du befürchtet hast. Ich hoffe, ich werde nicht zu privat, wenn ich den Track analysiere.
Aus dem Track lese ich zweifelsfrei heraus, dass ihr nach eurer Pause beim Gasthof von Maria Waldrast auf der geteerten Mautstraße abgefahren seid und im Abfahrtsrausch bei Tempo 39 km/h am Abzweig schlicht vorbeigefahren seid. Etwa 1 km und 130 Höhenmeter später in einer Linkskehre merkt ihr euren Fehler, überlegt kurz, zurückzufahren, verwerft aber den Plan wenig später nach wenigen Metern wieder und fahrt doch komplett nach Matrei ab. Der Umweg kostet euch über eine Stunde und 300 Höhenmeter zusätzlich, verrät der Zeitstempel in der GPS-Aufzeichnung.
Ihr könnt euch insoweit trösten, dass ihr nicht die ersten seid, die am Abzweig vorbeigerauscht sind. Ihr habt es nur etwas spät gemerkt und zurück zu fahren, erschien euch nicht die richtige Option.
Ich sehe, dass der Track von Komoot ist, also gehe ich davon aus, dass ihr mit Komoot und entsprechender Offline-Karte unterwegs navigiert habt. Zur Qualität des Kartenmaterials von Komoot kann ich nichts sagen, aber wenn du sie mal mit meinem OSM-Screenshot vergleichst, dann kannst du vielleicht sehen, dass genau in der Kehre, wo ihr euren Fehler bemerkt habt, ein Wanderweg gewesen wäre, der wieder zum richtigen Originaltrack hinauf führt. Gut, es gehört etwas Erfahrung dazu, aus diesen Informationen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der Rest eurer Aufzeichnung ist soweit in Ordnung. Bei der Kreuzung mit dem Holzzaun beseht ihr euch den Zaun einige Minuten, möglicherweise um zu beratschlagen, was zu tun ist, und setzt dann die Tour auf dem Trinser Steig fort, bis ihr auf die Forststraße stoßt, der ihr links bergab folgt. Das ist so alles richtig.

Dass ihr am Ende etwas spät bei eurer Unterkunft, der Sattelbergalm angekommen seid, ist nicht nur dem "Umweg" geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass ihr bergauf relativ viele Zwischenpausen eingelegt habt. Für den ersten Anstieg von Mieders zu Maria Waldrast auf dem Rodelweg habt ihr euch fast 3 Stunden Zeit gelassen. Für etwas über 700 Höhenmeter ist das halt etwas viel und dann wird's nach einem Verfahrer hinten raus gleich mal zeitlich eng.

Hoffe, dass ihr euch auf der Sattelbergalm trotzdem wohl gefühlt habt.

Im Anhang mein Screenshot: rot ist euer Wegverlauf zwischen Maria Waldrast, Matrei und Trinser Steig, rosa der Originaltrack der Marvin-Route.
 

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Ihr könnt euch insoweit trösten, dass ihr nicht die ersten seid, die am Abzweig vorbeigerauscht sind. Ihr habt es nur etwas spät gemerkt und zurück zu fahren, erschien euch nicht die richtige Option.
+1
Ich bin im letzten Jahr an der Stelle auch erst vorbei gefahren. Ist halt verführerisch, weil es da auf breiter Straße schön bergab geht. Hinzu kommt, dass es eben nur ein kleiner Pfad ist, der da abzweigt. Der ist aber IMHO sehr schön zu fahren.
Da ich den Maßstab auf dem Navi immer recht groß habe, ist es mir recht schnell aufgefallen, so dass ich nicht so weit zurück musste.
 
(...) Wir hatten kurz nach „Maria Waldrast“ die Abfahrt nicht gefunden zweimal dieselbe Stelle die das Navi angab abgefahren und auch Zu Fuß der Weg war nicht zu finden (...)
Aus deinem Track erkennt man ganz deutlich, dass ihr erst einen Kilometer nach dem richtigen Abzweig in der Linkskehre angefangen habt, nach dem Weg zu suchen. So ungenau kann Komoot gar nicht sein, dass man erst einen Kilometer später auf den Fehler aufmerksam wird.
Im übrigen lohnt es sich, auf dem Navi immer möglichst weit in die Kartendarstellung hineinzuzoomen, um möglichst jede Info zu erhalten.
Als Überblicksdarstellung taugt ein Minidisplay eines Smartphones überhaupt nicht. Dafür benutzt man besser eine Landkarte, die man im Rucksack mitführt.

Im übrigen wären auf Gpsies im Track der Etappe MAX300 viele detaillierte Fotos des Streckenverlaufs zu sehen gewesen, die du dir alle in einem extra Google-Fotoordner anschauen kannst.
Dort ist auch der Abzweig mit Pfeil dargestellt.
https://photos.app.goo.gl/M3HZsEQh4SGrfTL68
 
Hallo, plane für nächstes Jahr eine Tour zusammen mit meiner Tochter - 11 Jahre alt.

Da hört sich die Marvin ganz gut an.

Um das ganze etwas zu entspannen, würde ich aber eher auf ca. 10 Tage gehen.
Mehr Zeit für Erleben und Pausen usw.

Hat hierzu jemand schon Erfahrungen?
 
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