M. proudly presents: Die Marvin-Route

(...) Unterkünfte zu bekommen war sehr schwierig. ... Start auf Montag den 28.08.17 verschoben ... um etwas azyklisch unterwegs zu sein. Es war zwar auch sehr schwierig, ich habe über 40 Anfragen gestartet und 8 Zusagen erhalten, aber ich denke jetzt haben wir ein paar angenehme Übernachtungen zusammen...
1. Maria Waldrast
2. Hotel Mondschein
3. Casa Palotti
4. Albergo Tuenno
5. Dinicaim Castagne Matte
6. 2x in Eden Marone
Da hast du prima Unterkünfte zusammenbekommen!
Top: Maria Waldrast, Casa Palotti, Albergo Tuenno
Mondschein in Sterzing hat vor allem beim Service noch Luft nach oben, liegt aber dafür sehr zentral. Und wenn man anspruchslos ist (wovon Hotels dieser Kategorie fest ausgehen), dann kann man die Nacht dort gut überstehen. Haben keinen Wäscheservice.
Castagne Matte möchte ich selber mal ausprobieren und das Eden Marone kenne ich nicht.
 

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Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
Moinsen!
Bin zwischen dem 23. und 29.08. auch die Marvin-Route gefahren. Supertour mit vielen Highlights.
...
Weitere Berichte und Pics folgen.
Das war 2015!! Willst uns wohl deine Fotos vorenthalten... ;-)
Das wäre schade.
Ich bin mal so frei: Einfach hier klicken und dann über den Button "Bild zurück" weiter klicken.
Sind dir ein paar stimmungsvolle Aufnahmen gelungen.

(Noch einfacher wär's, du würdest die Fotos in einem Album sammeln und dieses hier verlinken).
 
Das fiel einem der Mitfahrer auf und es kam der Vorschlag diesen Bereich zu umfahren.
Mit Verlaub, der Mitfahrer versteht was von der Sache...? - Oder wollte er sich nur mal einfach so in die gemeinschaftliche Planung "einbringen"?

Extra für ihn, eine kleine Nachhilfestunde in Sachen Alpine Geographie (auf Wunsch schicke ich ihm per PN meinen staatlich geprüften Kompetenznachweis):
1. Die Brenner-Autobahn verläuft zwischen Innsbruck und Sterzing, soweit es die Straßenbaukunst zugelassen hat, im Wipptal in Talnähe und überwindet den Alpenkamm an der niedrigst möglichen Stelle (unter Berücksichtigung autobahntypischer Fahrgeschwindigkeiten). Tiefe Schluchten, Taleinschnitte, Tobel überwindet die AB in teils gigantischen Brückenkonstruktionen.
2. Die Marvin-Route ist die best mögliche fahrbare Variante für Mountainbiker, diese Verkehrsachse zu meiden. Sie verläuft westlich der AB immer auf der höchst möglichen (und somit am weitesten von ihr entfernten) Wegtrasse, die noch fahrbar ist. Höher und Entfernter würde Schieben und Tragen bedeuten. Niedriger und talnäher würde Verkehr bedeuten. Alternativen im Tal (und somit näher an der AB) sind die verkehrsreichen Bundesstraßen. Sonst gibt's da nichts, was man in Betracht ziehen könnte.
3. Auf seinen Vorschlag, "diesen Bereich zu umfahren", bin ich schon sehr gespannt.
Vielleicht lernen wir da ja von ihm noch etwas dazu.

Zuerst hatten wir geplant in der Woche um Ferragosta zu fahren, da war es unmöglich etwas zu finden.
Ja, das ist stressig. Wir waren heuer in der Woche vor Ferragosto unterwegs und es war da auch nicht gerade einfach.
Wie nirgendwo in Italien um diese Zeit.
Wir nächtigen hier:
1. Maria Waldrast
2. Hotel Mondschein
3. Casa Palotti
4. Albergo Tuenno
5. Dinicaim Castagne Matte
6. 2x in Eden Maronec
Die ersten 3 Etappen sind mit unseren Übernachtungen von diesem Jahr identisch.
Die Etappe von Seefeld kostete uns dank der "Verlängerung" nach Maria Waldrast hinauf am Ende alle Körner.
Für eine Einstiegsetappe in einen Alpencross, da waren sich alle Teilnehmer einig, vielleicht etwas zu heftig.
Die Serlesbahn in Mieders ist eine Hilfs-Option für alle, die im Stubaital schon auf dem Zahnfleisch kriechen (bis 17 Uhr, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe). Muss man sich nicht für schämen.
Die Etappe über den Brenner Grenzkamm war dann dank der Vortagesleistung deutlich entspannter und auch nicht schwerer als Tag 1.

Wie fahrt ihr von Tuenno über die Brenta nach Stenico? Links oder rechts herum?
 
Zuletzt bearbeitet:
...prima Unterkünfte ...
...Sterzing...
Wo Ihr gerade bei Unterkünften sind - Sterzing warn wir im http://www.hotel-hubertushof.it
Kann ich empfehlen. Alles gut - Essen top. Wäscheservice kann ich nix sagen - den machen wir immer selbst ;)

Und weils grad zum Thema passt - falls jemand auf die Idee kommt, in Stenico/Villa Banale im Alpino zu nächtigen, mein Vorschlag, erstmal booking com Bewertungen lesen und nochmal drüber nachdenken :D Hatten wir leider nicht getan :heul:
 
@isartrails

bei der letzten gemeinsamen Tour kam eben der Einwand mit der Nähe zum Verkehr, ohne das es konkret war. Ist ja schön das wir das geklärt haben.

Als ersten Schritt haben wir zunächst die Übernachtungen gesichert. Im zweiten schauen wir dann wie wir fahren, welchen Lift wir evtl nehmen. Aber das hat wirklich noch sehr lange Zeit. Danke für den Tip mit der Serlesbahn. Hast du noch im Kopf wieviel hm und km es von Seefeld bis M.W. waren?
 
Hast du noch im Kopf wieviel hm und km es von Seefeld bis M.W. waren?
Im Kopf nicht, aber meine Trackaufzeichnung weiß es.
Muss ich nachschauen. Hat aber sicher noch ein wenig Zeit, nicht wahr?
Bei uns sind zwei mit der Kabinengondel hoch gefahren und drei haben sich die Rodelbahn bergauf gegeben.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatten sich oben rund 2300-2400 Hm aufaddiert.
Ich war jedenfalls gut bedient (dabei hatte ich zuvor noch die gut 3000 Hm aus dem Sellaronda Hero recht gut weggesteckt).
Aber mit Rucksack ist's halt echt eine andere Veranstaltung...
 
Im Kopf nicht, aber meine Trackaufzeichnung weiß es.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatten sich oben rund 2300-2400 Hm aufaddiert.

Habe gerade nachgeschaut:
Hatte zwar eine andere Etappenaufteilung (1.: Mittenwald - Götzens, 2.: Götzens - Trins (Gschnitztal)), kann Deine Einschätzung aber bestätigen: Seefeld - MW wären ca. 2400 Hömes (jeweils Standard-Route).
 
Für ne Tagestour wäre das im Rahmen, aber für die erste Etappe eines AX in der Tat ein bisschen strange. Da werden wir wohl Gondeln. Brauchst nicht mehr nachschauen, isartrails.
 
Brauchst nicht mehr nachschauen
Hat mich jetzt schon auch selber interessiert.
Wir sind in Mittenwald gestartet, was ja schonmal einen Unterschied macht.
66 Kilometer, 2563 Höhenmeter, 9:16 h unterwegs, Netto-Fahrzeit 7 h
Ab Seefeld wären es 41 km und 1469 Hm bis Mieders (Serlesbahn-Talstation), sowie weitere 7,5 km und 770 Hm bis Maria Waldrast.
In Summe also 48,5 km u. 2240 Hm.
Die Serlesbahn hilft am Schluß 600 Hm einsparen, aber 110 Hm bis zum Sattel beim Waldraster Jöchl muss man am Ende noch selber treten (können).
 
@isartrails
das hat mich jetzt auch interessiert.
unsere Daten sind ziemlich nahe beisammen
wir sind dort am 17.07. lang gekommen
und waren Netto 7:10 h unterwegs und insgesamt 9:20 h an dem Tag

Unsere Taktik war es 500 hm am Stück zu radeln und dann ein Stück schieben um die Beine zu entspannen
wir kommen aus SH und können Rodelbahnen leider nicht trainieren:ka:
An der Downhill Strecke haben wir uns noch einen Riegel gegönnt und den Jungs beim fahren zugesehen

IMG_6515_BR.jpg


irgendwo dann auf dem Weg nach oben und schon gut im Eimer :)
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das hat mich jetzt auch interessiert.
@oldwoodkai Ihr seid auch Mittenwald-Maria Waldrast als erste Etappe gefahren?

Die Stelle mit dem Steinacher Bikepark kommt ja erst am nächsten Tag. Da fühlte ich mich wieder frisch.
Klar, als Flachländer muss man sich eine Taktik zurechtlegen und euer Konzept scheint mir gar nicht mal so verkehrt.
Ich hab die Berge ja vor der Haustür, daher bin ich längeres Bergauffahren gewohnt. Pausen während eines Anstiegs mach ich nicht so gerne, weil es mich eher aus dem Rythmus bringt. Ein paar kürzere vielleicht zum Wasserfassen, was Fotografieren oder nen Riegel reinschieben. Aber da tickt sowieso jeder anders.
Normalerweise setzt bei mir der "Mir reichts"-Level so bei 1500 Höhenmeter am Stück ein, aber wenn man zuvor schon ein paar solcher "Rodelbahnen" in den Beinen hat, kommt er auch schon mal früher.
Mein Maximum waren mal 1800 Hm nonstop vom Ufer des Comer Sees bis zum Grenzpass in die Schweiz.
Das hat dann schon was von Reisen über alle Berge mit dem MTB...

Können sich die Jungs im Bikepark nicht die geringste Vorstellung davon machen.
 
@isartrails
kann sein das ich da was durcheinander gebracht habe.
wir sind in Kochel gestartet und bei uns war der 3. Tag dann von Stubaital nach Sterzing an der Brenner Autobahn vorbei.
das war eine harte aber sehr schöne Etappe, allein der lange Trail von Kamm runter nach fast 2500 hm

so ganz flach ist es bei uns ja auch nicht und wir haben ja noch den Wind als Gegner
wenn der dann nicht reicht geht es halt ab in die Harburger Berge oder in den Harz zum Höhenmeter sammeln
und auch wenn es hier eigentlich nicht reingehört
etwas besonderes haben wir hier oben halt auch "die Steilküste" :cool:
IMG_5981.jpg


@Marvin_Dolomiti
ich schau mal ob ich noch was vorzeigbares zusammen bekomme, werde mich die Tage mal dran versuchen
wir haben am 1. Tag ja auch noch zwei Jungs Erik und Tom kennen gelernt, die auf der gleichen Tour unterwegs waren
mit ihnen sind wir einiges zusammen gefahren und haben uns auch hier und da Abends zum Essen getroffen
Erik hat uns erzählt, dass er dich auch schon mal auf einer Messe kennen gelernt hat
 

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Da hast du prima Unterkünfte zusammenbekommen!
Top: Maria Waldrast, Casa Palotti, Albergo Tuenno
Mondschein in Sterzing hat vor allem beim Service noch Luft nach oben, liegt aber dafür sehr zentral. Und wenn man anspruchslos ist (wovon Hotels dieser Kategorie fest ausgehen), dann kann man die Nacht dort gut überstehen. Haben keinen Wäscheservice.
Castagne Matte möchte ich selber mal ausprobieren und das Eden Marone kenne ich nicht.


Castagne e Matte ignoriert seit fast 4 Wochen unsere Mails, obwohl wir vorab n Angebot erhalten haben.

Da müssen wir uns wohl nach was anderem in Stenico umsehen. Hat jemand von euch nen Tipp? Wir sind zu 5. Mehrbettzimmer wären auch ok.
 
Liegt vermutlich an "Sprachproblemen".
In welcher Sprache hattest du die kontaktiert bzw. kam das Angebot?
Schon mal das Telefon bemüht? http://www.castagnematte.it/about
Ein paar Brocken englisch sollten die schon können, sind ja noch junge Betreiber.

Eine Möglichkeit der Vermittlung könnte das lokale Fremdenverkehrsamt sein, [email protected].
Denen kannst du auf deutsch schreiben, evtl. das ursprüngliche Angebot anhängen und das Problem schildern, dass du keine Bestätigung erhältst. Sollten sich dann drum kümmern.
Denen könntest du auch eine genrelle Anfrage auf deutsch schicken.

Alternativen ansonsten: http://www.visitacomano.it/lang/DE/homepage
Auf den Button "Unterkünfte" klicken. Auf den Button "Alle" (bzw. B&B, Hotels, Garni, etc...) klicken, "Auf die Landkarte" klicken.
Da bekommst du eine Übersicht angezeigt. Alle nochmals am unteren Ende der Seite tabellarisch aufgezeigt.
Wenn du konkret über diese Buchungsmaske zu deinem Wunschtermin buchst, was passiert dann?
Wird das bestätigt? Wenn ja, sollte das eigentlich reichen.
 
Meine ganz persönlichen Übernachtungstipps (sind halt nicht in Stenico, sondern in Poia, 3 km hinter Ponte Arche, und man muss nochmal knapp 200 Hm aus dem Sarche-Tal raufkurbeln):

Albergo Fiore (http://www.albergofiore.it/) bzw.
Casa Riga (http://www.bedandbreakfastcomanotrentino.it/)

Ersteres ist ein gemütlicher Dorf-Gasthof mit recht einfachen Zimmern, liebenswürdigen Betreibern, tollem Speisesaal und exzellenter Küche (würde man so dort nicht erwarten. Stichwort: Kartoffel-Tiramisu).
Zweiteres punktet mit spektakulärer Architektur, komplett Öko-Bio in dem Berg gebaut und von den Betreibern auch so gelebt.
Es gibt dort kein Abendessen, aber man wird zum Essen ins Fiore gefahren und danach auch wieder dort abgeholt.

Auch in Ponte Arche gäbe es einiges, habe aber außer der örtlichen Eisdiele keinen persönlichen Tipp.
Und in der kann man leider nicht übernachten...
 
Danke für die vielen Empfehlungen. Wir haben mehrmals bei castagne matte angefragt in deutsch, und wie bei allen anderen Anfragen auch mit der Übersetzung auf italienisch. Keine Reaktion.

Wir haben es letzte Woche nochmal über booking.com probiert. Und siehe da, alles lief reibungslos. Bestätigung liegt vor. Nun sind alle Übernachtungen mit Bestätigung fest.

@isartrails:
Bei beiden hatte ich schon vor Wochen angefragt. Sie hatten nichts mehr frei oder vermieten in dieser Zeit keine einzelnen Nächte an 5 Personen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben es letzte Woche nochmal über booking.com probiert. Und siehe da, alles lief reibungslos.
Dann kann man ihnen auch nicht helfen... :(
Bei Booking drücken sie mindestens 10, wenn nicht bis zu 18 Prozent an Gebühren ab und sind geknebelt, was die Geschäftskonditionen anbelangt.
Hätten sie sich mal die Mühe gemacht, auf eine der Mailanfragen persönlich zu antworten (was meines Erachtens zu einem vernünftigen Geschäftsgebaren im Kunden-Anbieter-Verhältnis dazugehört), dann hätte sich ihr persönliches Engagement direkt in klingender Münze ausgezahlt.
Aber der Trend zu Automatismen ist ja dank Internet in allen Bereichen zu beobachten: Möglichst keine direkte, persönliche Arbeit mehr. Der Kunde soll per Klick seine Leistng ordern, jede dazwischengeschaltete Interaktion soll unterbunden werden. Es ist zwar traurig, aber gerade im Tourismus sehen immer mehr das WWW als geeignete Anbieterplattform, um ohne großen Aufand die schnelle Mark zu machen.
Wahrscheinlich ist es sogar so, dass die Betreiber tagsüber völlig anderen Berufen nachgehen und das Internet ihnen die vollautomatisierte Rezeption macht.
Wenn ihr am Ende mit der Übernachtung zufrieden gewesen seid, kann's allen egal sein - aber richtig ist es deswegen noch lange nicht.

Du könntest jetzt, wo du die Buchung über Booking in trockenen Tüchern hast, ja mal versuchen, den "Vermieter" über das Kontaktformular zu erreichen, indem du beispielsweise anfragst, ob sie irgendwo einen Waschplatz für Bikes anbieten können, oder ob es eine Waschmaschine zur Gästenutzung gibt...
Mal sehen, was dann passiert.
Normalerweise ist es so, das die Plattform hinterher ist, dass der Anbieter die Kundenanfrage möglichst schnell beantwortet. Die machen richtig Druck und senden ständig "Erinnerungen".
 
Habe auf unserem diesjährigen Alpencross auf der Marvin-Route eine neue Unterkunft in Premione gesehen, das ist das letzte Dorf vor der Abfahrt runter nach Ponte Arche, also unweit der Stelle, wo die Ost- und Westroute wieder zusammentreffen.
Ist ein Bed & Breakfast, heißt Maso Azzurro und sieht von außen wie ein stilvoll renoviertes altes Bauerngehöft aus. Laut Webseite haben sie nur 3 Zimmer. Tolle Fotos, fast zu schade für die Durchreise. Ich war aber nicht drin und kann daher nichts weiter darüber aussagen.
Mich hat's jedenfalls so neugierig gemacht, dass ich es beim nächstenmal ausprobieren werde.
Falls mir jemand anderes hier zuvorkommt, wäre ich über eine Einschätzung dankbar.
 
Servus Leute,

wir werden nächstes Jahr unseren 2. AX unternehmen und die Marvin Route in Angriff nehmen. Der Grund - sie ist super ausgearbeitet und hat mich schon ne Weile angesprochen. Danke nochmal für die Arbeit hier!

Wir planen die Route mit der Westumfahrung der Brenta. Ich suche gerade nach Unterkünften im Val di non und dabei
fehlen mir doch irgendwie ein paar Möglichkeiten, welche an der Route liegen. In Revo ist ja nicht viel und den Haken runter nach Cles möchte ich eigentlich nicht extra machen. Hat hier jemand noch Tips?
 
Ich suche gerade nach Unterkünften im Val di non und dabei
fehlen mir doch irgendwie ein paar Möglichkeiten, welche an der Route liegen. In Revo ist ja nicht viel und den Haken runter nach Cles möchte ich eigentlich nicht extra machen. Hat hier jemand noch Tips?
Wo liegt euer Etappenstart dieser Etappe?
Und wie weit im Val di Non wolltet ihr an diesem Tag denn kommen?

Ohne jemals dort gewesen zu sein, mich würde ja in Revò die Casa Incantata schon rein optisch interessieren.
Irgendjemand hier hat auch eine positive Rückmeldung gegeben.
Nach Cles muss man nicht unbedingt.

Ich weiß nicht, was und wo du schon alles recherchiert hast, aber im Val di Non gibt's fast in allen Dörfern entlang des Rankipino-Biketrails mindestens private Agriturismi und auch einige Alberghi bzw. Hotels, also in Brez, Cloz, Romallo, Revò und Cagnò.
Revò und Cagnò liegen direkt an der Route, die anderen Dörfer immer so etwa 50 Höhenmeter unterhalb der Route und den Apfelplantagen.
Mach mal GoogleMaps am Rechner auf und zoome in den Dörfern näher hinein. Da ploppen dann alle möglichen Unterkünfte auf, die du dann halt gezielt abgrasen musst.
Da es auf diesem Abschnitt mehrheitlich nur bergab geht, kann man sein Etappenziel ohne größere Anstrengung eigentlich immer weiter hinausschieben, ohne sich übermäßig zu verausgaben. Theoretisch könntet ihr auch noch locker auf der pista ciclabile ins Val di Sole hineinradeln. In Malè gibt's auch einige Hotels. Klar, kilometertechnisch wird's dann immer mehr am Ende des Tages...
 
Wird dir wahrscheinlich wenig helfen: haben dieses Jahr von Meran kommend (danke an @derfati für den Tipp mit der Casa Palotti :daumen: ) auf dem Weg zur Westroute im Nonstal Station in Còredo gemacht, was völlig abseits der Marvin-Route liegt und uns einen ganz hübschen zusätzlichen Schlenker eingebracht hat.

Was ich damit sagen will? Dass ein Schlenker von ein paar Kilometern einen auf der Marvin-Route jetzt nicht unbedingt umbringt.
Das ist ja auch die Stärke der Marvin-Route: dass sie sich leicht individuell anpassen lässt, ohne ihren Charme zu verlieren.

(Wenn mich der Winterblues überkommt, werde ich hoffentlich hier noch von unserem diesjährigen Alpencross auf der Marvin-Route berichten, die ich mit ein paar besonderen Rosinen kultureller Art angereichert habe.)
 
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