M. proudly presents: Die Marvin-Route

Val del Tovo wäre der 409, ist ein schöner Trail, wenn man mit einem 140mm Fully unterwegs ist. Die Jungs mit ihren Hardtails hatte damals weniger Spass. Allerdings dürfte der 409 inzwischen für Bikes gesperrt sein.
 

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Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
wg. abfahrt Monte Casale, wir hatten Spätherbst 2017 diese Runde gemacht:

https://www.komoot.de/tour/24601310?ref=wtd
war schön und ohne große schwierigkeiten. nur war teilweise schon sehr viel laub in der piste, das es etwas rutschig bzw. unberechenbar machte, da die steine verdeckt wurden (vor allem im oberen bereich).

p.s. auffahrt richtung mt. casale hatte wirklich einige sacksteile passagen ;)
 
Sehr grober Schotter und daher unangenehm zu fahren. Aber da gibt es aber Alternativen.
Vielen Dank für deine Info! Ist die Abfahrt durchs Val di Tovo auch verblockt? Mit groben Schotter (Kleinkinderkopfgroße Steine) habe ich am Gardasee auch schon Erfahrung gemacht. War wirklich nicht so der Burner, muss man sich erst daran gewöhnen.
 
Leider habe ich gerade erst gesehen, dass zwischenzeitlich Rückmeldungen hier reingekommen sind. Dann hat sich ja meine zweite Frage erübrigt.
Was wäre dann eine schöne Alternative?

@soundfreak: Deine Abfahrt war auf Wirtschaftswegen runter?
 
Wenn ich mich recht erinnere waren weiter oben kurze Wanderwege, großteils aber breiter wirtschaftsweg. Meines wissens waren ein paar abschnitte auch auf der rennstrecke des bikemarathons von riva. Die aktuelle strecke vom extrema liest sich auch interessant, da dürften etwas mehr trails dabei sein.

Gpx u. genauere Beschreibung gibts auf -->

https://riva.bike-festival.de/marathon/strecke/
 

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  • Marathon_Riva_Extrema.pdf
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Ich habe damals auch die Etappe über den Mte Casale gewählt und war am Ende ziemlich unzufrieden. In irgendeiner Beschreibung hatte ich was von flowig gelesen. Davon fand ich die Abfahrt ziemlich weit entfernt. Ist natürlich wie immer persönliche Geschmacksache und ich würde es ehrlich gesagt gerne nochmal probieren.
 
Wenn ich mich recht erinnere waren weiter oben kurze Wanderwege, großteils aber breiter wirtschaftsweg. Meines wissens waren ein paar abschnitte auch auf der rennstrecke des bikemarathons von riva. Die aktuelle strecke vom extrema liest sich auch interessant, da dürften etwas mehr trails dabei sein.

Gpx u. genauere Beschreibung gibts auf -->

https://riva.bike-festival.de/marathon/strecke/
So eine richtig gute Alternative zur inzwischen verbotenen Abfahrt durchs Val di Tovo gibt's meines Erachtens nicht.
Hier der richtige Link zur "Extrema": http://out.ac/Chbtc
Die Abfahrt ab Km 71,5 ist legal, hat ein wenig Singletrail, ist jetzt aber auch nicht so der Brüller.

Der Komoot-GPS-Track aus #577 vermeidet quasi jeden Trail. Da gäbe es oben entlang der Nord-Süd-Traverse noch jede Menge kurze Traileinlagen. Runter gibt es in der Tat nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind die Marvin-Route letzte Woche gefahren und war alles in Allem perfekt als erste Alpenüberquerung. Gute Streckenführung abseits vom Verkehr, ruhige teils einsame Wege (unter der Woche). Empfehlenswerte Unterkunft im Nonstal: Agriturismi Nonsolomele in Romallo.
 
Hallo,
Wir sind im letzten Jahr die Marvin Route gefahren. Wir waren alle begeistert.
Eine sehr schöne Route mit tollen Trails.
Falls jemand noch was sucht um sich die Route noch mit extra Hm und einem atemberaubenden Aus und Anblick zu garnieren. Da hätte ich was.
Ich habe Etappe 4 durchs Ridnauntal über die Schneebergscharte und dann runter nach Moos im Passeier als gpx Track.
Ist aber eine Tragepassage von 600hm dabei?
Gruß Felix
 
Wir sind die Marvin-Route letzte Woche gefahren und war alles in Allem perfekt als erste Alpenüberquerung. Gute Streckenführung abseits vom Verkehr, ruhige teils einsame Wege (unter der Woche). Empfehlenswerte Unterkunft im Nonstal: Agriturismi Nonsolomele in Romallo.
@Glajo
@Felix81
Ihr könntet, natürlich nur wenn ihr Lust dazu habt, ein paar Fotos und persönliche Etappenbeschreibungen eurer Touren hier hochladen. Macht sicher anderen auch Lust. ?
 
@Glajo
@Felix81
Ihr könntet, natürlich nur wenn ihr Lust dazu habt, ein paar Fotos und persönliche Etappenbeschreibungen eurer Touren hier hochladen. Macht sicher anderen auch Lust. ?
Klar, gerne.
Die Schneebergscharte mussten wir leider auf Grund des vielen Schnees Ende Juni leider auslassen. Haben dann den Weg über den Mareiter Stein gewählt und anschließend über den Rinnersattel.
Leider war der Mareiter Stein ebenso eine Stundenlange Tragepassage. Nur ohne Schnee?
 
Erstmal vielen Dank für die geniale Route! Meine Freundin und ich sind die Marvin Route vom 2 bis 9 August gefahren.
Meine Freundin wollte einen Alpencross machen, also wurde es ihr Geschenk zum 30 Geburtstag:) Nach ein bisschen Recherche und studieren von Karten schien mir die Marvin Route doch ganz passend. Sie verbindet für uns bekanntes mit einer ganze Reihe unbekanntem. Sie hat keine zu lange Tragepassagen, bietet bei Schlechtwetter meistens eine ganz gute Alternative und hat ein paar nicht all zu knackige Trails eingebaut.

Unserer Räderwahl fiel auf zwei Hardtails: Nordest Bardino 2 und Octane One Prone 27,5. Außerdem packten wir ein paar Sachen an die Räder um die Rucksäcke leicht zu halten, unter anderem weil ich letztes Jahr einen Bandscheibenvorfall hatte.

Tag 1 - 01.08.2020
Anfahrt mit dem Zug von Stuttgart nach Kochel am See. Übernachtung beim Giggerer. Sehr zu empfehlen! Einfache und günstige Zimmer, sehr freundliches Personal und geniale Kuchen!

Tag 2 - 02.08.2020
Wir entschieden uns dafür, in Kochel eine Übernachtung einzulegen um in aller Ruhe zu starten und versetzt zu anderen, die Samstags starten, zu fahren. Nachdem ich die alte Kesselbergstraße bereits kannte und das Frühstück sowieso erst um 9 Uhr möglich war, sind wir einfach um 5.45 Uhr gestartet und nahezu verkehrsfrei die Straße bis zum Walchensee gemütlich hochgetreten.
Am Walchensee entlang waren für uns der Horror - überall kleine Frösche auf dem Weg! Die nächsten 20 Minuten Weg waren voll mit "oh nein, oh nein", "Entschuldigung kleiner Frosch!".
Wir haben uns dann für die Variante über den Hochkopf entschieden. Vielleicht lag es daran, dass es in der Nacht geregnet hatte. An eine Aussicht bei der Hochkopfhütte war nicht zu denken. Wir wurden praktisch von Bremsen belagert. Der Trail ist dafür um so schöner und macht richtig Spaß.
Übernachtet haben wir bei Freunden in Telfs.

Tag 3 - 03.08.2020
Die Auffahrt zum Innsbrucker Almenweg hat es richtig in sich! Dafür lohnt es sich. Ich kannte bis jetzt nur die Muttereralm mit den Trails, dass es da aber auch einen richtig schönen Weg von Alm zu Alm gibt, war mir neu. Die Muttereralm hat in der Hochsaison übrigens auch Montags offen.
Wir haben dann noch die Etappe bis zu Maria Waldrast erweitert. Sehr schön dort!

Tag 4 - 04.08.2020
Leider hatten wir schlechtes Wetter und die Schneefallgrenze war zu niedrig, also sind wir ein Stück über die alte Brenner Grenzkammstraße (macht überhaupt keinen Spaß) und dann den Radweg parallel zum Brenner. Nachdem das Wetter aufgerissen ist, sind wir dann noch ein Stück hochgetreten um den letzten Teil vom Trail zu fahren:) Sehr feiner Trail! Wir haben beschlossen die Etappe mal noch extra zu fahren!
Eingekehrt sind wir in der alten Post in Gries am Brenner. Das Essen war gut, aber man sollte mit der bruddeligen Besitzerin klarkommen und nicht auf die Idee kommen den Helm auf den Tisch zu legen:)
Übernachtet haben wir im Garni Färbe in Sterzing. Super Frühstück und das ab 7 Uhr, nach unserem Geschmack!

Tag 5 - 05.08.2020
Tiptop Jaufenpass-Umfahrung! Nochmal ein Lob an die geplante Strecke! Auch der Trail nach dem Pass mit dem Panorama - super für Bilder.
Insgesamt aber ein bisschen kurze Etappe. Das nächste Mal würde ich noch etwas dranhängen.
Übernachtet haben wir 2 Tage in einem Air-BnB.

Tag 6 - 06.08.2020
Den Ruhetag haben wir für ne Tour über die Staffelalm genutzt mit genialen Trails und super Eis in Schenna.

Tag 7 - 07.08.2020
Joar der Aufstieg nach Rateis hat es mal richtig in sich, hallo Beine. Zwischenzeitlich wurden wir noch vom Hund der Pfrolln-Alm begleitet.
Der Rankipino-Radweg hat uns tatsächlich richtig begeistert und führt flowig durch den Wald. Und das Logo - die kleine Pinie auf dem Rad - muss man einfach lieben:)
Insgesamt und im Vergleich zu den anderen Etappen kam uns die Etappe trotzdem auch etwas kurz vor und leider bekommt man nicht so viel Aussicht am Gampenpass.
Übernachtet haben wir in Romallo im NonSoloMele. Eine nette alte Omi hat uns bestens versorgt und für italienische Verhältnisse ein gutes Frühstück gezaubert. Geplant war beim Casa Redolfi B&B zu übernachten, aber nachdem ich eine Woche vorher nochmal angefragt habe ob so alles passt, wurde mir gesagt, dass meine Bestätigungsmail im Spam-Ordner gelandet sei...

Tag 8 - 08.08.2020
Da wir nun die Wahl hatten und das Wetter perfekt war, entschieden wir uns für die Brenta West Umfahrung. Die Etappe war dann unser absolutes Highlight! Wenn man mal Madonna di Campiglio hinter sich hat, wird es richtig schön und das Panorama ab dem Bärenpass ist der Knaller!
Nach dem Hotel Valesinella geht es vorbei an hunderten Touris die es sich bei dem Bach gemütlich gemacht haben und man muss sich mit Rad auf der Schulter irgendwie dazwischen durchquetschen. Das würde ich das nächste mal anders machen.
Übernachtet haben wir in Stenico im Castagne Matte. Sehr schön und freundlich. Nachdem wir dann jeder 2 Hauptspeisen hatten, waren wir dann auch satt:)

Tag 9 - 09.08.2020
Wir entschieden uns für die Variante über den Monte Casale und wurden mit einer schönen Aussicht auf das Ziel Gardasee belohnt! Wir haben nach Premione nicht den Abzweig nach Ponte Arche gewählt und konnten so noch einen kleinen Trail bis zur Brücke mitnehmen und dann der Höhe entlang nach Comano. Die Trails vom Monte Casale sind sehr schön und führen flowig durch den Wald. Den 409er haben wir dann aber auch ausgelassen und sind rüber auf die eigentliche Route.
Tja und dann gab es 3 Tage Gelato, Espresso und Gardaseetouren:)

Zurück sind wir mit dem Zug von Roveretto. Das ist nochmal eine gemütliche Etappe, sollte man aber denke ich trotzdem etwas Zeit mitbringen. Wir sind um ca. 13.30 Uhr gefahren. Als Tip: Der Fahrradwagon war eher im vorderen Bereichs des Zuges und wir hatte Glück, dass wir sowieso im vorderen Drittel des Gleises standen. Der Zug hatte Verspätung und scheinbar meinte das Personal man könnte die Minuten aufholen indem man dann beim Halt richtig Gas gibt und schon die Türen vor uns zumachte.

Alles in allem hatten wir keine Panne, ziemlich gutes Wetter und eine sehr schöne Route! Nochmal Danke Marvin:)
Vielleicht bringen die Bilder den ein oder anderen auch auf den Geschmack.
 

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Wir haben beschlossen die Etappe mal noch extra zu fahren!
Habe ich auch schon zweimal wieder gemacht, weil mir der Trail so gut gefällt.
Schöne Tagestour: Von Sterzing aus durch's Tal (Name ist mir gerade entfallen) Richtung Stilfser Joch. Da das Tal anfangs nicht sehr schön zu beradeln ist, kann man da entweder versuchen, in einen Bus zu kommen (hängt zum Teil von der Stimmung des Busfahrers ab) oder alternativ mit 'nem Taxi das erste Stück zu fahren. Dann rauf auf's Stilfser Joch über eine gut zu befahrende Forststraße. Oben im Stilfser Joch Haus einkehren und dann den genialen Trail runter bis zum Schlegeisspeicher. Ab da dann auf Asphalt runterfliegen bis Mayrhofen. Dort entweder in die Zillertalbahn steigen und sich gemütlich raus aus dem Zillertal fahren lassen oder aus eigener Kraft bewältigen. In Jenbach dann in die Bahn Richtung Brenner steigen und dort noch den Brenner Grenzkamm samt Trail am Ende runter nach Sterzing mitnehmen.
Ist zwar organisatorisch etwas aufwändig, lohnt IMHO aber, da man zwei Hightlights in eine Tour gepackt hat.
man sollte mit der bruddeligen Besitzerin klarkommen und nicht auf die Idee kommen den Helm auf den Tisch zu legen
Recht hat sie. ?
 
...Stilfserjoch und Grenzkammstraße an einem Tag wäre echt ein Highlight. Aber bevor jetzt alle losfahren, nochmal kurz checken welches Joch da auf dem Weg liegt (Hilfe: Wenn man alles Buchstaben des Stilfserjochs "kauft" hat man .... _FITS _ _ER JOCH)
Ja, du hast natürlich recht. ? Ich meine das Pfitscher Joch. Bis zum Stilfser wäre schon sehr sportlich ?
Mir fällt gerade ein: @cschaeff ist doch in seiner Olperer Runde auch da rum gefahren. Geht da nicht auch was? Dass man vom Pfitscher Joch nicht ganz runter bis nach Mayrhofen fährt und dann vorher über/Richtung Hintertux wieder rüber Richtung Brenner?
 
Es gäbe auch jede Menge Trails vom Schlüsseljoch (Ri Brenner) runter oder aber wie oben angedeutet am Tuxerjoch oder unter einem Zusatzschlenker am Eggerjoch (z.B. via Bergeralm, evtl. auch mit Bahn hoch-Gerichtsherrnalm-Trunahütte-Trunajoch....). Evtl. auch vom Portjoch rüberqueren zum 1er. Dazu noch Möglichkeiten am Penken etc. - wer suchet, der findet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich plane aktuell, hauptsächlich mit Garmin Basecamp, einen Alpencross auf der Marvinroute. Das klappt dank des feinen GPS-Tracks prinzipiell sehr gut, danke dafür :daumen:

Verwirrend sind die verschiedenen Angaben zu Höhenmetern. Hier mal ein Beispiel anhand der Etappe Seefeld - Stubaital/Telfes:
  • Originaltrack import in Basecamp und zugeschnitten: 2145 Hm
  • Klick auf "Höhendaten der Karte verwenden" (Karte Garmin Cycle Map): 1938 Hm
  • Import des Abschnitts in Komoot: 1410 Hm
  • Angabe auf der Marvin Transalp Website: 1500 Hm
  • OpenMTBMap installiert, "Höhendaten der Karte verwenden": 1640 Hm
Das ist immerhin eine Spannweite von über 700 Hm in den Angaben. +/- 100 Hm halte ich absolut für Rundungsdifferenzen, aber mehrere hundert Höhenmeter machen mich nachdenklich: welche Angabe ist richtig bzw. nah an der Realität?

Ich wäre für Hinweise dankbar, damit ich mir eine möglichst gute, realitätsnahe Datenquelle als Referenz für die Planung auswähle. Aus dem Bauch raus würde ich jetzt erstmal zur OpenMTBMap tendieren.

Viele Grüße, Martin
 
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