Macht das Gewicht einen (großen) Unterschied?

Nun wenn ein 120mm Fully mit einer SID über 14kg wiegt, stimmt da was nicht.
Dann kann man davon ausgehen, dass vielleicht die Abstimmung der SID auch nicht stimmte.
Was hat das mit dem Gewicht vom Bike zu tun?
Die SID ist für ihr Gewicht super, es ist halt eine 120mm Gabel mit entsprechenden Einschränkungen.

Mit was für einer Gabel hast du die denn verglichen?
Bin schon alles mögliche gefahren und die SID war mir viel zu straff und unkomfortabel. Eine Pike oder Lyrik ist da schon eine ganz andere Welt von der Dämpfung.
PS. ich fühle mich auch bergab mit einem leichten Bike wohler, dass ein schweres Bike mehr wegbügelt ist wahrscheinlich genau so ein Märchen wie das schnellere leichte Bike. Denn die paar Kilo machen ja nichts aus wie ich hier lernen musste. :D
Dann bist du noch nie ein eBike gefahren.
 
Nur zur Erinnerung das ist nach wie vor ein Race Bike........ :wut:
Nein. War eigentlich der Vorgänger auch schon nicht mehr.(Meine Meinung). Hatte das mal für 700km in Betrieb. War vielleicht noch raciger als das aktuelle, hatte zumindest einen Remote Lockout, aber pfeilschnell war es nicht und es war auch nicht mehr beim WC oder anderswo von Pro Teams im Einsatz. Für Race hat Trek andere Bikes.

Hier mal die Einleitung auf der HP von Trek zum neuen Top Fuel:
Das Top Fuel ist ein schnelles, kurzhubiges 29er-Trailbike für Fahrer, die bergauf und bergab Vollgas geben. Es ist leichter und agiler als ein Trailbike, aber auf ruppigen Abfahrten viel gutmütiger und schluckfreudiger als ein reinrassiges Cross-Country-Bike. Es bietet das beste aus beiden Welten und macht einfach verdammt viel Spaß.

Und zur Gewichtsdiskussion:
Hatten wir doch schon alles. Alle 3 Monate kommt wieder irgendein ein Troll daher und fragt, ob 2,758g Mehrgewicht am Bike was ausmachen. Und jedesmal gehen die Diskussionen von vorne los. Finde den Faden vom letzten Mal nicht mehr, da wurde sogar mit Formeln um sich geschmissen.
Eigentlich recht amüsant. Denkt sich der Troll wahrscheinlich auch, der eventuell gar keiner ist, sondern das bewusst provoziert und sich zu Hause vor Lachen in die Hose macht.

Genau wie der 1x12 vs 2x11 Faden. Auch bereits mehrmals durchgekaut.
Eventuell füllt man mit solchen Themen das Winterloch der Biker. Keine Ahnung.

Ich weiß, ich brauche ja nicht mitlesen, aber die Neugierde ist dann doch manchmal größer als die Vernunft 😅.

In diesem Sinne,
bleibt gesund und viel Spaß weiterhin beim Diskutieren.

✌️
 
Nein. War eigentlich der Vorgänger auch schon nicht mehr.(Meine Meinung). Hatte das mal für 700km in Betrieb. War vielleicht noch raciger als das aktuelle, hatte zumindest einen Remote Lockout, aber pfeilschnell war es nicht und es war auch nicht mehr beim WC oder anderswo von Pro Teams im Einsatz. Für Race hat Trek andere Bikes.

Hier mal die Einleitung auf der HP von Trek zum neuen Top Fuel:
Das Top Fuel ist ein schnelles, kurzhubiges 29er-Trailbike für Fahrer, die bergauf und bergab Vollgas geben. Es ist leichter und agiler als ein Trailbike, aber auf ruppigen Abfahrten viel gutmütiger und schluckfreudiger als ein reinrassiges Cross-Country-Bike. Es bietet das beste aus beiden Welten und macht einfach verdammt viel Spaß.
Wenn ich das aber mal mit anderen Herstellern (z.B. Propain) vergleiche bekomme ich dort wirklich ein leichtes Trail Bike mit mehr Federweg fürs gleiche Geld.

Selbst das Fuel EX 9.7 von Trek wiegt nicht mehr und das mit einer Fox Rhythm 36 mit 140mm Federweg.
Wozu soll man sich dann das Trek Top Fuel 8 antun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau wie der 1x12 vs 2x11 Faden. Auch bereits mehrmals durchgekaut.
Die Masse der Leute kaut das nicht regelmäßig durch, schlägt dann hier auf weil mal wieder ein neues Rad ansteht und hat Fragen. Und dann kommen noch haufenweise Leute dazu, die bei den letzten Diskussionen nicht dabei waren.

Man könnte einen "Ein-für-allemal-erklärt"-Faden erstellen, pinnen und alle Neulinge dort hin verweisen.
 
Die Masse der Leute kaut das nicht regelmäßig durch, schlägt dann hier auf weil mal wieder ein neues Rad ansteht und hat Fragen. Und dann kommen noch haufenweise Leute dazu, die bei den letzten Diskussionen nicht dabei waren.

Man könnte einen "Ein-für-allemal-erklärt"-Faden erstellen, pinnen und alle Neulinge dort hin verweisen.
Das kannst du dann für jedes Thema machen und das Forum schließen. Es wurde bereits alles zu allem gesagt.
 
die "Erkenntnisse"
Oft genug wird in solchen Diskussion erstmal von der Mehrzahl der Leute die alteingesessenen Mythen rezitiert...mehrfach und resistent gegenüber Hinweisen auf deren nicht mehr Gültigkeit...bis es irgendwann nicht mehr geht.

Ich bin da schon auf beiden Seiten solcher Diskussionen gestanden und bin der Meinung, dass man diese drastisch verkürzen könnte, wenn man gleich auf eine wirklich gute Erklärung verweisen könnte, die leicht akzeptiert werden kann ohne Gesichtsverlust.
 
Oft genug wird in solchen Diskussion erstmal von der Mehrzahl der Leute die alteingesessenen Mythen rezitiert...mehrfach und resistent gegenüber Hinweisen auf deren nicht mehr Gültigkeit...bis es irgendwann nicht mehr geht.

Ich bin da schon auf beiden Seiten solcher Diskussionen gestanden und bin der Meinung, dass man diese drastisch verkürzen könnte, wenn man gleich auf eine wirklich gute Erklärung verweisen könnte, die leicht akzeptiert werden kann ohne Gesichtsverlust.
aber so läuft das doch überall...und das mit den "guten Erklärungen die leicht akzeptiert werden könnten" sieht man doch gerade in den letzten 18 Monaten wie schwer das ist.

Selbst Mathe ist da so ne Sache 🙄 :

 
geil, alle rechnen wie wild dass man hier nullkommadrei prozent schneller beschleunigt oder da elf sekunden eher oben is - als ob sie keinen bunnyhop könnten oder nie schnelle kurvenwechsel fahren würden :D
 
ich habs ausprobiert, und ein und dasselbe bike in verschiedenen aufbauten zwischen ca. 17 und 12,5 kg gefahren, mit nur marginal geänderter geometrie. rein subjektiv machen da aber ein, zwei kilo nen spürbaren unterschied :daumen: und sind im zweigelsfalle der unterschied zwischen "mit nem geschmeidigen hopser drüber" und "vorderrad gecased, schlüsselbeinbruch". aber das is dann echt nicht mehr zu berechnen. manchmal muss man auch mal n stück radfahren :bier:
 
geil, alle rechnen wie wild dass man hier nullkommadrei prozent schneller beschleunigt oder da elf sekunden eher oben is - als ob sie keinen bunnyhop könnten oder nie schnelle kurvenwechsel fahren würden :D
Jetzt komm blos nicht mit dynamischen Vorgängen und Kumulation. Sind doch immer nur 1W.

Jeder Biker beschleunigt einmal beim losfahren und bremst erst wieder wenn er wieder zu Hause ist.
Fährst Du etwa anders?
 
Mein aktuelles bike ist 2kg schwerer als sein Vorgänger. Würde soweit gehen das es sich besser hoch treten lässt. Finde es sogar in der Luft agiler.
VG
 
Diese Diskussion wird doch schon ewig geführt... Nein, das Gewicht (des Rades) alleine gesehen ist nicht so wichtig wie man manchmal denkt. Es wird dann sehr wichtig, wenn man wie ich, das Teil in den dritten Stock schleppen muss und es in die Wohnung stellt :D
Meine Theorie ist die, dass nur sehr fortgeschrittene Athleten von sehr leichten Bikes profitieren.
Man macht sich als Amateur einfach zuviele Gedanken "um" das Bike, als einfach zu (er)fahren. :daumen:
 
Auf jeden Fall auch die Coriolis-Kraft bei größeren Laufräder berücksichtigen... Ich würde es ja jetzt ausrechnen, aber Klopapier ist knapp...
 
geil, alle rechnen wie wild dass man hier nullkommadrei prozent schneller beschleunigt oder da elf sekunden eher oben is - als ob sie keinen bunnyhop könnten oder nie schnelle kurvenwechsel fahren würden :D
Da bin ich dabei. Meine höchst subjektive und wissenschaftlich nicht belegte Meinung ist die:

Wenn es nur ums Rollen, Treten, Beschleunigen, bergauf, flach oder bergagb, geht, ist das Gewicht des Rades zu vernachlässigen (vor allem für mich als Doppelzentner und Hobbyradler). Wirklich nicht so relevant, da sind Reifen viel wichtiger.

Wo es meiner Meinung nach wirklich viel ausmacht ist die Agilität bei einem aktiven Fahrstil. Bunny Hop, schneller Kurvenwechsel, Manual, Hinterrad versetzen, gehen einfach anders von der Hand, wenn der Hobel ein paar Kilo leichter ist. Auch wenn der Fahrer wie in meinem Fall mit Ausrüstung die 100-kg-Marke knackt, macht das einen Unterschied, weil es nur auf das Gewicht unterm Fahrer ankommt.

Und, letztlich als Ausweitung des Kellertreppenarguments, wenn ich ab und zu mal eine BBS-Tour mache und mein Hobel ein paar 100 Höhenmeter auf meinen Schultern liegt, freue ich mich auch über jedes Kilo weniger und spüre es deutlich.

Wer wirklich nur stumpf in die Pedale tritt, keinen übermäßig aktiven Fahrstil hat und sein Rad nie schultert, bei dem ist es wirklich nicht so wichtig, ob der Hobel er ein paar Kilo mehr hat.

Aber: Auch für aktiven Fahrstil und Bike den Berg hoch tragen hilft es definitv, das Gewicht des Fahrers zu reduzieren. :)
 
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