Bin heute Nachmittag eine meiner Haustouren gefahren, tolles Wetter, warm, Einkehrschwung. Die Vorarlberger kennen das natürlich, wahrsch. auch einige Allgäuer, Schweizer, Bayern: von Dornbirn aus, Hohenems, Gsohl, Fluhreck, Schöner Mann, Ebnit, Valorstal, Kobel, retour nach Kehlegg/Dornbirn. Knapp 50 Km, unter 1400 Hm. Die Strecke beinhaltet 2 ordentliche Schla.. äh Rampen, Gsohl, das ist recht berüchtigt. Aber mal im Ernst, tatsächlich ist das eine gute viertel Stunde, von der wir hier reden, die steil ist, dazu kommt noch der eine oder andere kurze Stich. Und das muss man diesen E-Schwurblern einfach vorwerfen: kann man sich denn nicht mal eine halbe Stunde ein bissl anstrengen? What the...? Ich kapiere das nicht, sehe aber dauernd, dass die meisten sich doch irgendwie schämen, wenn ich da herumfahre, ganz ohne Zauberscheiss, meist in Begleitung von Mädels, die auch Ü50 sind und beim Treten auch noch grinsen
Wir sind völlig entspannt und kein bissl müde, ein bekackter Motor ist sowas von unsinnig/unnötig! Bei richtigen Bikern sind die E-Würste übrigens in etwa so beliebt wie Hodenkrebs
Beim letzten Marathon (IBR, Iron Bike Race Einsiedeln, CH) habe ich einen Teilnehmer gesehen, JG 41, der hat die Halbdistanz gemacht, dazu waren noch einige Herren von JG 1945 bis Mitte 50 (auch Frauen) am Start, die teilweise die 2/3-Distanz gemacht haben, alle kamen fröhlich im Ziel an und wurden begeistert abgeklatscht! Von so etwas haben die Steckdosenlutscher nicht die geringste Ahnung...
Hey ihr E-Fürze (und potentielle), reisst euch bei Gott doch mal zusammen und seht zu, dass ihr eure Fettärsche hochbekommt!
