Magic Mary SG + Procore im Bikepark?

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Hallo zusammen,

gibt es jemand, der Erfahrung mit der Combi Magic Mary SG + Procore im DH-Einsatz gesammelt hat? Macht der Reifen das auf Dauer mit? Könnte man mit Procore hinten eine härtere/haltbarere Mischung fahren, da der reduzierte Druck für ausreichend Grip sorgt?

Cheers
Milkman
 
Schon die DH-Strecke im Park, dass der SG mit nen Babypopo klar kommt, Zweifel ich nicht an. Ich denk eher an spitze Steine, glitschigen Wurzeln und ordentlich Gerumpel dazwischen.
 
Hinten DH- Karkasse, Vorne SG, liest man öfter und soll wohl ein guter Kompromiss sein.

Und eine härtere Mischung würde ich hinten immer nehmen, außer du fährst Rennen.
 
....und willst keinen Spass auch wenn man nur fürs Hobby fährt.

Wieso soll man nur als Rennfahrer die weichen Mischungen nehmen? Auch nicht Rennfahrer wollen schnell und ohne Rutschen den Berg runterkommen. Die weichen Mischungen machen auch bei Hobbyfahrern Sinn. Muss man halt selbst abwägen ob einen der Spass der kleine Mehrpreis wert ist. Zb hat ein abgerockter weicher Reifen immer noch mehr Grip beim fahren und bremsen als ein neuer harter Reifen.

Noch dazu ist der Reifen die einzige Verbindung zwischen Bike und Untergrund. Wir geben zich tausend Euros fürs Bike, Anbauteile und Fahrwerk aus. Bei den Reifen fängt man dann an zu sparen und grenzt das Potential damit deutlich ein. Bin früher auch die harten Reifen hinten Gefahren, sehr dumme Zeit. Mit den weichen hab ich deutlich mehr Spass im Park und Co.
 
Seh ich eigentlich auch so, die Frage war halt eher, ob man mit Procore und etwas niedrigerem Luftdruck (z.B. 1,5 bar) mit einem harten Reifen so viel Grip hat wie mit mehr Druck (2 bar) und einem weichen Reifen. Ich denke nicht, dass man da von der Theorie her auf die antwort kommt, das muss man/jemand ausprobiert haben.
 
Nicht getestet, ich fahr procore mit normalen druck von 1,8bar im hauptreifen. Bei niedrigeren druecken faehrt es sich fuer mich zu unpraezise und walkt auf harten boeden/anliegern zu arg.
 
....und willst keinen Spass auch wenn man nur fürs Hobby fährt.

Wieso soll man nur als Rennfahrer die weichen Mischungen nehmen? Auch nicht Rennfahrer wollen schnell und ohne Rutschen den Berg runterkommen. Die weichen Mischungen machen auch bei Hobbyfahrern Sinn. Muss man halt selbst abwägen ob einen der Spass der kleine Mehrpreis wert ist. Zb hat ein abgerockter weicher Reifen immer noch mehr Grip beim fahren und bremsen als ein neuer harter Reifen.

Noch dazu ist der Reifen die einzige Verbindung zwischen Bike und Untergrund. Wir geben zich tausend Euros fürs Bike, Anbauteile und Fahrwerk aus. Bei den Reifen fängt man dann an zu sparen und grenzt das Potential damit deutlich ein. Bin früher auch die harten Reifen hinten Gefahren, sehr dumme Zeit. Mit den weichen hab ich deutlich mehr Spass im Park und Co.

Ich fahr nur bei Rennen hinten weiche Reifen, außer ich fahr den gut angefahrenen Vorderreifen hinten runter. Im Trockenen hat man mit der harten Mischung am Hinterrad kaum Nachteile. Selbst bei Nässe halten sich die Nachteile in Grenzen.

Dass ein abgefahrener weicher Reifen (ein-/abgerissene Seitenstollen, wenig Mittelstollen) immer mehr Grip hat als einer mit härterer Mischung stimmt einfach nicht. Das kann nur auf Strecken zutreffen, die rein aus Wurzeln und Fels bestehen, aber nicht in Kurven/Off-Camber.
 
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