Magnetpedale statt Klick-Pedale, Erfahrungsbericht

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Hi,

wollte mal von meinen Erfahrungen mit meinen neuen Magnetpedalen berichten. Vorausgeschickt, ich habe noch nie Klick-Pedale gefahren, daher kann ich natürlich nicht vergleichen.

Ich habe im Frühjahr bei meinem Radhändler ein Radmodell im Laden gesehen, an dem Pedale mit Magneten verbaut waren. Dazu hatte er einen Radschuh an einer Metallstange montiert. Statt eines Cleats war einfach eine Metallplatte am Schuh (SPD-kompatibel). Es war fast unmöglich, den Schuh vom Magneten zu ziehen, mit senkrechter Kraft. Leicht zur Seite gekippt löste sich der Schuh sofort.
Der Händler erzählte mir, dass dieses System in Kleinserie von einem Biker gebaut wird, der nach einigen Stürzen mit Klickpedalen nach Alternativen suchte.
Ich habe die Pedale mit Magneten und Platten für die Schuhe gekauft. Es sind 2 Ausführungen, einmal normal, einmal dickere Platten für noch mehr Halt.

Nachdem ich die Pedale nun einige Wochen im Keller hatte, habe ich neulich zu einem Wochenende auf dem Land mitgenommen, um sie zu montieren und zu testen. Die Pedale sind mit Rückstrahlern ausgestattet und sehen daher in meinen Augen potthäßlich aus. Ich habe daher die Rückstrahlerhalter entfernt. Dann passen die Muttern jedoch nicht mehr, daher habe ich diese gegen selbstsichernde aus dem Baumarkt ersetzt. Alles aber ganz einfach. Das Pedal als solches wird komplett montagefertig mit den Magneten geliefert. Die Metall-Cleats werden ganz normal in die Schuhe geschraubt, es sind auch genügend Adapter für unterschiedliche Sohlenstärken dabei.

Am Pedal sind zwei Magneten. Wenn man das Pedal optimal trifft, klickt es zweimal hörbar und der Fuss ist bombenfest fixiert. Das Auslösen geht sehr einfach, den Fuß etwas zur Seite drehen und kippen, dann löst man sich ganz wunderbar. Erste Fahrversuche waren auch beim Bergauffahren sehr ok, egal wie fest ich den Fuß samt Pedal nach oben gezogen habe, er saß sicher. Ein Auslösen alleine durch senkrechten Zug ist unabsichtlich jedenfalls fast unmöglich.

Nun zur Praxis: ich habe eine 45 km Tour gemacht, relativ hügelig, teils Teerstraßen, viele Feldwege, teils über Wiesen und Felder. Vorneweg, ich war echt begeistert, denn bisher fiel es mir immer schwerer, je stärker ich auf dem Rad wurde, nicht ständig mit den Füßen „abzuheben“, hatte also langsam den Wunsch nach Click-Pedalen gehabt, aber dazu auch die üblichen Vorbehalte von Anfängern, die noch nie welche hatten.

Was mir gut gefiel:

- absolut fester Halt auf dem Pedal
- schnell auch im Notfall zu lösen
- super Zugfestigkeit senkrecht
- Pedale sind auch mit normalen Schuhen weiter nutzbar
- Pedal-Fußstellung ständig korrigierbar

Was mir nicht gefiel:

- zum Ende der Tour hin fehlte mir manchmal etwas die Kraft, schnell auszusteigen (ist bei Clickies vielleicht auch so, mir fehlt da der Vergleich)
- manchmal trifft man nur einen Magneten, muss dann hin- und herrutschen, bis beide „einschnappen“
- Besonders störte mich, dass die Magneten nur auf einer Pedalseite sind, diese Seite ist dann schwerer und dreht sich immer nach unten. Man klickt also ein Pedal ein, fährt an, muss das andere dann erst „anstubsen“, und genau im richtigen Moment drauf. Ist bei Clickies, die sowohl normale als auch Pedalschuhe ermöglichen, vermutlich auch so, aber nervte mich ohne Ende, mittlerweile mach ich es fast schon automatisch
- die Teile sind natürlich nichts für „Gramm-Spar-Füchse“, blöderweise habe ich vergessen sie zu wiegen, aber natürlich sind sie so schwer wie ein normales Plattformpedal plus 2 Magnete und den zusätzlichen Schrauben

Tja, soviel dazu. Gekostet haben die Pedale mit montierten Magneten und zwei Varianten Schuhplatten (stark - ganz stark), SPD-Kompatibel Eur 80,--. Machen einen absolut robusten Eindruck, Ersatzteile sind jederzeit zu haben. Die Magneten sind federnd gelagert, kommen dem Schuh also praktisch etwas entgegen, wenn sich die Schuhplatte nähert.

Ich bin nun hin- und hergerissen: einerseits taugen mir die Dinger echt gut, andererseits haben sie mir die Angst vor echten Click-Pedalen genommen, so dass mich nun Pedale, die sich egal wie rum sie stehen, immer einklicken lassen, leicht sind, und eben „echt“, extrem reizen würden…..

So, das wars, bin auf eure Kommentare gespannt.

Und nicht vergessen: ich preise die Dinger hier nicht an, sondern hab sie einfach mal probiert. Mir fehlt der Vergleich zu Clickies, also nicht schimpfen, falls sowas eigentlich „gar nicht geht“, mit Magneten Rad zu fahren

Hier noch paar Fotos:

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hier mit noch montiertem Reflektorhalter

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der "Cleat"

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der dicke Knubbel in der Mitte ist der Federhalter, die beiden Muttern daneben passen nach abbauen der Reflektoren nicht mehr

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und werden dann durch selbstsichernde Muttern ersetzt

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fertig montiert
 
Ich seh' in den Dingern keinerlei Vorteil, denn

Das Auslösen geht sehr einfach, den Fuß etwas zur Seite drehen und kippen, dann löst man sich ganz wunderbar. Erste Fahrversuche waren auch beim Bergauffahren sehr ok, egal wie fest ich den Fuß samt Pedal nach oben gezogen habe, er saß sicher. Ein Auslösen alleine durch senkrechten Zug ist unabsichtlich jedenfalls fast unmöglich.

Was mir gut gefiel:

- absolut fester Halt auf dem Pedal
- schnell auch im Notfall zu lösen
- super Zugfestigkeit senkrecht
- Pedale sind auch mit normalen Schuhen weiter nutzbar
- Pedal-Fußstellung ständig korrigierbar
das können normale Clickies aus. Wenn's einem dann noch um die Fahrbarkeit mit Straßenschuhen geht, kann man sich Kombipedale á la PD-M324 besorgen.
Wenn man die Dinger nach oben hin nicht lösen kann, bringt es doch keinen Vorteil gegenüber konventionellen Clickies, denn das ist bei denen selbstverständlich auch so. Und seitlich möchte ich schon einen gewissen Widerstand haben, sonst bin ich ja mit dem kleinsten Dreh meines Fußes nicht mehr im Pedal.

Und diese Probleme
- zum Ende der Tour hin fehlte mir manchmal etwas die Kraft, schnell auszusteigen (ist bei Clickies vielleicht auch so, mir fehlt da der Vergleich)
- manchmal trifft man nur einen Magneten, muss dann hin- und herrutschen, bis beide „einschnappen“
- Besonders störte mich, dass die Magneten nur auf einer Pedalseite sind, diese Seite ist dann schwerer und dreht sich immer nach unten. Man klickt also ein Pedal ein, fährt an, muss das andere dann erst „anstubsen“, und genau im richtigen Moment drauf. Ist bei Clickies, die sowohl normale als auch Pedalschuhe ermöglichen, vermutlich auch so, aber nervte mich ohne Ende, mittlerweile mach ich es fast schon automatisch
- die Teile sind natürlich nichts für „Gramm-Spar-Füchse“, blöderweise habe ich vergessen sie zu wiegen, aber natürlich sind sie so schwer wie ein normales Plattformpedal plus 2 Magnete und den zusätzlichen Schrauben
kannst du im Grunde genauso mit normalen Clickies haben.

Noch dazu finde ich den Preis ganz schön hochgegriffen. Dafür bekommt man schon XTR Pedale, die sehen nicht nur besser aus (die Magnetpedale sehen aus wie 10€ Teile), sondern man weiß auch von deren Qualitäten. Leichter sind sie eh.
Es ist zwar immer wieder interessant, eine Neuerung zu sehen, aber in meinen Augen bringt diese hier nicht viel.
Nur der Verschleiß ist geringer, da sich die Platten bestimmt nicht so abnutzen wie Cleats.
 
in meinen augen völliger schwachsinn.
alles was das kann kann ein klickpedal auch nur wiegt es eine halbe tonne weniger.
nur einseitier einstieg bringt auch nichts.
die verarbeitung sieht hobbybastlermässig aus.
der kerl wird mit seiner idee nicht reich !
 
interessant eure ansichten. wie gesagt, ich habe keinen vergleich zu clickies. die magneten sind einfach im austieg leichter als echte. zielgruppe ist wohl auch weniger der ambitionierte fahrer. aber wie oben schon gesagt, ich will die dinger nicht anpreisen sondern interessiere mich einfach für eure meinungen.
 
Aussteigen soll leichter sein als bei Clickies? Ich hab nach ner Woche Clieckie fahren die Pedale auf maximalen Halt gestellt und ich komme immer raus wenn ich nicht dran denke. Die Pedale scheinen eh nach Oben zu öffnen ab ner gewissen Kraft auch wenn ich Gleats dran habe, die nur für den Seitenausstieg konzipiert sind.
 
Also richtig praktisch scheinen die Dinger in der jetzigen Form nicht zu sein. Das beschriebene Modell kann nichts, was konventionelle Klickpedale nicht auch könnten.

Ich könnte mir aber eine Variante vorstellen, die deutlich nützlicher wäre: Magnetpedale mit Magneten auf beiden Seiten für Stadt + (Strassen)Touren. Damit hätte man nämlich endlich mal Pedale die auf beiden Seiten ohne Einschränkungen mit normalen und Straßenschuhen fahrbar wären. So etwas gibt es nämlich bisher schlicht und einfach nicht.
Für MTBs natürlich nicht besonders sinnvoll, aber prinzipiell brauchbar.


PS: Wie Dreck-resistent sind die Pedale denn eigentlich? Es gibt zwar kein Cleat und keinen Mechanismus der sich mit Dreck zusetzen könnte, aber sobald 3+mm Dreck zwischen Magnet und Eisenplatte sind, dürfte die Anpresskraft stark nachlassen.
 
ok find des mal ne tolle idee klar kleinserie kann net mit den großen mithalten aber ich find die sache ausbaufähig:)
wie is des mit der position schuh/pedal? hat man da nen spielraum damit man unter der fahrt bisschen die haltung verändern kann?
 
also zur abzocke: man muss schon die kirche im dorf lassen. die pedale sind billig, ja. aber die magneten sind wirklich vorbildlich befestigt. ganz ehrlich, versuch mal einen magneten so an ein pedal zu bauen, dass er federnd gelagert ist, absolut bombenfest sitzt und den belastungen standhält, die ein fahrer auf das ding bringt, wenn er ausklickt. das dazu noch in kleinserie, der preis ist angemessen, man sieht, dass viel viel arbeit und tüftelei drin steckt.

dreckerfahrung habe ich noch nicht, bisher war immer schönes wetter.

fussstellung ist extrem variabel, da der magnet verschiedene stelluungen zulässt um zu halten.

ich glaube dem erfinder geht es darum, einfach auch zug uafs pedal zu bekommen, nicht um maximalen halt in schwierigem gelände.

ich habe keinen vergleich, wie leicht man aus echten klickpedalen rauskommt. ich kenne nur die storys von leuten, die damit böse auf die schnauze gefallen sind. aber wie gesagt, ich kann das nicht vergleichen.
 
ich kenne nur die storys von leuten, die damit böse auf die schnauze gefallen sind.

Naja, meines Erachtens gehört da schon ganz schön viel zu, sich mit Clickies zu packen. Der Erfinder scheint demnach auch nich grad begabt für sowas zu sein. Bei den Dingern kann er doch ebenso gut vergessen auszuklicken.
Am Anfang kann man Klickpedale ja auf minimale Auslösehärte stellen und immer frühzeitig ausklicken, so hab' ich's gemacht. Das ist so schnell im Kopf drin, dass man getrost auf Maximum stellen kann und sich definitiv nicht wegen der Pedale packt.
 
Kann es sein, das Du selbst der "Erfinder" dieser Pedale bist, und Du hier ein wenig Schleichwerbung machen willst?

so ne aussage finde ich echt ********, wirklich. wie kommst du dazu, mir sowas zu unterstellen.
ich bin vor vielen jahren rennrad gefahren, als es noch keine clickies gab, sondern riemen-körbchen. nach 15 jahren pause hab ich mir letztes jahr ein MTB gekauft, ohne klickpedale, weil ich mich da irgendwie nicht rangetraut habe.
da ich hier in der suche nichts zu magnetpedalen gefunden habe, wollte ich das einfach mal vorstellen.
und ich betone nochmals: ich will die magneten nicht anpreisen, ich habe glaube ich jetzt schon 6 mal geschrieben, dass ich mir das nicht anmasse, da ich noch NIE mit echten clickies gefahren bin und daher KEINEN VERGLEICH HABE. da ihr den alle habt, hat mich eure meinung dazu interessiert.
ich habe ja auch geschrieben, dass ich durch die dinger gemerkt habe, wie vorteilhaft eine feste verbindung ist und ich nun erwäge mir echte klick-pedale zu kaufen.
 
ich habe keinen vergleich, wie leicht man aus echten klickpedalen rauskommt. ich kenne nur die storys von leuten, die damit böse auf die schnauze gefallen sind. aber wie gesagt, ich kann das nicht vergleichen.

Nun, ich fahre meine Klickies jetzt 4 Tage und habe sie mittlerweile schon auf fast Maximum in der Härte gestellt. Es ist erstmal ne "Kopfsache", keine Frage, bei der 1. Tour klickte ich mich zwar brav und ohne Probleme an Ampeln etc. aus, nur vergass ich bei der Anfahrt zu meiner "Ausruhbank", wo ich gemeinhin einfach locker abhüpfe, mich auszuklicken :) Ging grad nochmal gut, links klickte ich durch Schräglage dann automatisch aus :lol:

Was das Fahren allgemein angeht, merke ich enorme Unterschiede durhc die Möglichkeit des Ziehens (inkl. Muskelkater in den Waden nach dem ersten Tag)

Ich fahre die Kombis von Shimano und Fazit....nicht mehr ohne Klickies :daumen:
 
echt arg - wenn ich die kommentare lese: jede menge miesmacher.
lest ihr zuviel bild-zeitung oder was.

finde die idee sehr gut.
dass das ganze noch im prototypen-stadium ist mag schon sein.

als ich die ersten egg-beater sah fand ich es auch eher lustig.
... und - jetzt kurven alle damit rum.

wer immer das teil erfunden hat - finde top idee!
 
Alle Leute, die behaupten, noch nie wg. der Klickies auf die Schn.... gefallen zu sein, lügen oder fahren kein wirklich schwieriges Gelände! Und vor schwierigen Stellen ausklicken ist die dämlichste aller Varianten, dann schafft man die schwierige Stelle nämlich ganz sicher nicht.

Ich kann mir schon Potential vorstellen, aber eher als Verbesserung von Platform denn als Ersatz für Klickies. Wer nur auf Kraftübertragung guckt, für den sind Klickies prima. Aber es gibt eine ganze Menge Leute, die Platform ersten wg. der Kompatilibität mit Bergschuhen fahren oder weil Sie das Restrisiko des Nicht-Raus-Kommens bei Ihrem Fahrstil nicht akzeptieren können (S4-Kehren mit 300m Absturzgefahr zum Beispiel)

Da wäre ein Platform Pedal mit beidseitigem Magneten und ein (Berg)schuh, bei dem die Metallplatte in der Sohle steckt doch prima.

Man hätte mehr Halt also ohne, die Flexibilität des Platform Pedals und keine Metallteile in den Sohlen, die beim Tragen und Klettern ziemlich nerven.
 
Doch, kein Verschleis der Schuhplatten.
Super, das hab' ich selbst oben schon angemerkt. Cleats sind aber nicht so schnell verschleißende Teile wie Reifen oder Ketten, in meinen Augen ist der Verschleiß zu vernachlässigen.

Alle Leute, die behaupten, noch nie wg. der Klickies auf die Schn.... gefallen zu sein, lügen oder fahren kein wirklich schwieriges Gelände!
Kannst du vergessen.
Hab' mich wegen der Dinger definitiv noch nie gepackt. Nur mit den Dingern. Und ich fahr' die nicht erst seit gestern.
Und ich fahr' mit Sicherheit nicht nur auf Straßen oder Waldwegen.

Obwohl man sagen muss, dass die Sache mit der besseren Versenkbarkeit in Pedalen und Schuhsohlen 'n Argument ist...
 
Ich finde, die Idee mit den Magnetpedalen hat beträchtliches potential und ist sicher auch noch ausbaufähig. Das wäre zum Beispiel was für Leute, die gerne Platfompedale fahren, und so auch noch fester mit dem Pedal verbunden sein können.
Für MTB-Racer ist das vielleicht nichts, meine ich. Aber im Rennrad-, Touren- und vorallem im Treckingbereich gibt's ganz sicher viele Tausende, für die das sicher eine willkommene Option wäre.
Übrigens, das Gerede über die derzeitige Qualität ist ein bischen billig, oder? Wie haben denn die ersten Shimano Pedale ausgesehen? Und die Funktion von Shimano kompatiblen Pedalen ist bis heute immer noch eher bescheiden, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
gute idee, klar dass die umsetzung bei den ersten prototypen noch verbesserungswürdig ist. mich würde vor allem interessieren wie gut oder schlecht sie im schlamm funktionieren. da seh ich sowohl potential als auch probleme. bei schlamm kommt man ja oft nicht so toll in die klickies rein. mit den magneten hätte man da den vorteil, dass keine metallplatten gegeneinander verschoben werden müssen, sondern man einfach den fuß irgendwie draufstellt, und die magnete ziehen das in die richtige position. aber auf der anderen seite braucht man ne große auflagefläche, wo sich schlamm sammeln kann, der die magnet-kraft vermindert.
 
jetzt muss ich mich auch mal einmischen.

Ich fahre am liebsten eingeklickt. In kniffligen Trails ist es oft schon schwierig, wieder in die Clickies zu treffen, ohne bis dahin schon wieder das Gleichgewicht verloren zu haben.
Hier könnten die Magnetpedale einen Vorteil darstellen.

Zum Preis.
Eine Halterung bauen, Feder und Magnet montieren und am Pedal befestigen x4. Da ist selbst mit Übung mehr als eine Stunde Arbeit rum.
Pedale, Bleche, Federn, Federteller und natürlich hochwertige (evtl. teure) Magneten müssen zugekauft werden.

Da ist der Preis schon i.O. Schade nur, wenn nach relativ kurzer Zeit die Lager der Pedale verschlissen sind und der Biker sich über die teuere Anschaffung ärgert.

Für den Erfinder hoffe ich nur, dass er einen guten Patentanwalt beauftragt hat, der einen wasserdichten Gebrauchsmusterschutz erarbeitet hat.
Denn für aktive Tourenradler etc. sehe ich da sehr wohl Potential.
 
ich bin selber verdammt neugierig, wie lange die teile halten. an den federn zerren schon enorme kräfte, vorallem wenn man "ausklickt".
ich denke, sicher kann man auch eigene pedale anschaffen und dann das ganze da rein bauen (oder bauen lassen).
ich werde jedenfalls ungeschönt berichten. derzeit bin ich von den dingern sehr angetan. mein erster impuls, klasse, jetzt hole ich mir gleich echte clickies ist nun die einstellung gewichen, die dinger erstmal zu fahren und zu sehen, wie lange sie halten.
da ich die idee zwar gut finde, aber mir die einschätzung des vergleichs fehlt, werde ich euch offen und ehrlich auf dem laufenden halten.

eigentlich lassen sich die magnethalter in jedes pedal bauen, das einen gerade käfig hat
 
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