Bei den 2-Kolbenbremsen pressen mWn bei allen Hersteller mit länglichen Belagplatten diese nicht mittig, sondern etwas in Scheibendrehrichtung versetzt. Kann man gut an der Zange selbst, wie auch den Druckspuren auf der Belagplatte sehen. Damit wird ausgeglichen, dass die auflaufende Kante einem "Reinzieheffekt" unterliegt und sich stärker von selbst anpresst.
Bei kleinen, fast kreisförmigen Belägen geht das nicht mehr oder ist nicht mehr notwendig - weiss ich nicht.
Jetzt kann man mal checken, ob bei den Vierkolbenbremsen, eine solche bewusste Unsymmetrie für jeden Kolben und seinen Belag auch zu sehen ist. Vierkolbenbremsen mit dickem, durchgehenden, länglichem Gesamtbelag müsste man mit gestuften Kolbengrößen pressen (der kleinere an der auflaufenden Belagkante). Oder wie einfach zwei nebeneinander gesetzte 2-Kolbenbremsen mit gleichen Kolben und gleichen, kleinen Belägen betrachten. Vermute mal, das beides funktioniert und Magura "denkt" in 2 x 2-Kolbenbremsen egal ob 8er-Beläge oder die 9er mit der kleinen Metallbrücke.
Vielkolbenbremsen erlauben mehr Belagfläche und reduzieren damit den Leistungsumsatz pro Fläche, was dem Belagmaterial hilft.
Bei kleinen, fast kreisförmigen Belägen geht das nicht mehr oder ist nicht mehr notwendig - weiss ich nicht.
Jetzt kann man mal checken, ob bei den Vierkolbenbremsen, eine solche bewusste Unsymmetrie für jeden Kolben und seinen Belag auch zu sehen ist. Vierkolbenbremsen mit dickem, durchgehenden, länglichem Gesamtbelag müsste man mit gestuften Kolbengrößen pressen (der kleinere an der auflaufenden Belagkante). Oder wie einfach zwei nebeneinander gesetzte 2-Kolbenbremsen mit gleichen Kolben und gleichen, kleinen Belägen betrachten. Vermute mal, das beides funktioniert und Magura "denkt" in 2 x 2-Kolbenbremsen egal ob 8er-Beläge oder die 9er mit der kleinen Metallbrücke.
Vielkolbenbremsen erlauben mehr Belagfläche und reduzieren damit den Leistungsumsatz pro Fläche, was dem Belagmaterial hilft.