Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Boah! Kusch ihr beiden! Day ist sowas von öde!
Wir werden alle dsmit leben können, dass wir nie erfahren werden, wer von euch der sickere Bremsendude ist!
 
Um auch mal meinen Senf dazu zu geben.
MT5 als auch Hope Bremsen lassen sich super entlüften. Den hinteren Sattel demontiere ich meisten und löse mal nen Kabelbinder, um wirklich nen schönes Gefälle zu haben.
Vor Beginn noch mit ausgebautem Rad die Backen pumpen und los gehts.

Mit dem Hope Entlüftungskit hab ich immer richtig Bock drauf, was ein scharfes Set :love:
 
Mal meine Erfahrungen mit der MT5 und MT Trail Carbon die seit 2017 im Einsatz sind wobei die MT5 eher selten gefahrn wurde.

Probleme gabs bis Anfang 2019 keine. Bremspunkt wandert nicht und die Bremsen sind schön knackig und das Entlüften geht gut und einfach. Bremsflüssigkeit / Mineralöl sind sicher Geschmackssache über die man auch nicht streiten muss - für mich kommt nur noch Mineralöl in Frage (weil hier grad in eine Diskussion über Hope abgeschweift wurde). Ich bin Avid / Sram geschädigt :oops:

Anfang 2019 wars dann immer mal wieder notwendig den Sattel neu einzurichten da sich ein lästiges Schleifen einstellte. Nach einer gründlichen Reinigung der Kolben war das aber dann wieder erledigt.
Herbst 2019 wurde dann leider ein Hebel der MT Trail undicht und wurde mit Verweis auf die 5 Jahres Garantie, leider über den Händler aus Hamburg, eingeschickt.

Leider weil Magura laut eigenen Aussagen derzeit 2 Tage Bearbeitungszeit hat. Die Bremse nun aber doch schon vor ein paar Wochen beim Händler angekommen ist und man dort nicht sagen kann was damit los ist.
Zum Ausgang des ganzen kann ich natürlich noch nichts sagen aber derzeit kann ich weder was schlechtes über Magura noch über die Bremsen sagen.

Sicher hängt davon ab ob ich wieder zu Magura greifen würde denn bei anderen Herstellern hat man zumindest die Möglichkeit über den Wechsel von Dichtungen das wieder hin zu bekommen. Lt. Magura kann man bei deren Hebeln nicht sinnvoll wechseln weshalb auch sie im Garantiefall auch Tauschen und nicht Reparieren.
Grundsätzlich wäre mir Reparieren natürlich immer sympatischer aber ich kann grundsätzlich auch damit leben wenn die Bremse nach 5 Jahren getauscht werden muss - sofern ich das Bike dann noch habe.
 
Also das ganze nimmt wohl kein Gutes Ende.

Laut dem Händler kam von Magura eine Ablehnung da durch äußere Krafteinwirkung angeblich das Metallteil (Druckguss?) im Carbon-Hebel verschoben wurde wodurch dann die Dichtung beschädigt wurde.
Das ganze müsste ja quasi in horizontaler Richtung passiert sein denn vertikal schütz ja die Manschette gegen einen Druck zu weit oben oder unten am Geberzylinder.

Was für eine Kraft das aber gewesen sein soll und wie das Carbon das ausgehalten hat kann ich nicht nachvollziehen. Soll nicht heißen dass ich Magrua hier etwas unterstelle - ich verstehs nur nicht. :rolleyes:

Nachfragen wurden von Seite Magura keine mehr beantwortet. Fällt unter Datenschutz da wenn man über den Händler einschickt nur dieser Auskunft bekommt. Ist zwar eine kreative Interpretation wo es da um personenbezogene Daten ginge aber ok - ist Magura ja nicht alleine die gerne mal unreflektiert auf die DSGVO verweisen.

Bemerkenswert fand ich dann dass man die "Reparatur" - also quasi den Ersatzgriff für gut 140,- anbietet wobei der Hebel neu beim selben Händler im Webshop 130,- kostet. Also weder Garantie noch wirklich Kulanz.

Ich hab mich dann dagegen entschieden. Finde die Bremsen an sich zwar gut aber nach der Erfahrung und da man sich bei den Maguras konstruktionsbedingt ja auf eine Garantie verlassen muss (nachdem man nichts Reparieren kann) kommt ein günstiger Hebel dran und wird bei nächster Gelegenheit ausgemustert.
Erleichtert zumindest die Bremsenwahl beim neuen Bike das heuer angeschaft wird :cool:
 
Also das ganze nimmt wohl kein Gutes Ende.

Laut dem Händler kam von Magura eine Ablehnung da durch äußere Krafteinwirkung angeblich das Metallteil (Druckguss?) im Carbon-Hebel verschoben wurde wodurch dann die Dichtung beschädigt wurde.
Das ganze müsste ja quasi in horizontaler Richtung passiert sein denn vertikal schütz ja die Manschette gegen einen Druck zu weit oben oder unten am Geberzylinder.

Was für eine Kraft das aber gewesen sein soll und wie das Carbon das ausgehalten hat kann ich nicht nachvollziehen. Soll nicht heißen dass ich Magrua hier etwas unterstelle - ich verstehs nur nicht. :rolleyes:

Nachfragen wurden von Seite Magura keine mehr beantwortet. Fällt unter Datenschutz da wenn man über den Händler einschickt nur dieser Auskunft bekommt. Ist zwar eine kreative Interpretation wo es da um personenbezogene Daten ginge aber ok - ist Magura ja nicht alleine die gerne mal unreflektiert auf die DSGVO verweisen.

Bemerkenswert fand ich dann dass man die "Reparatur" - also quasi den Ersatzgriff für gut 140,- anbietet wobei der Hebel neu beim selben Händler im Webshop 130,- kostet. Also weder Garantie noch wirklich Kulanz.

Ich hab mich dann dagegen entschieden. Finde die Bremsen an sich zwar gut aber nach der Erfahrung und da man sich bei den Maguras konstruktionsbedingt ja auf eine Garantie verlassen muss (nachdem man nichts Reparieren kann) kommt ein günstiger Hebel dran und wird bei nächster Gelegenheit ausgemustert.
Erleichtert zumindest die Bremsenwahl beim neuen Bike das heuer angeschaft wird :cool:
Shigura?
 
Würde ne Shigura oder Trigura draus machen. Anschließend einen netten Brief und Hebel zu Magura schicken.
Mit einem entsprechenden Text wie ich so einen Service finde.
 
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Laut dem Händler kam von Magura eine Ablehnung da durch äußere Krafteinwirkung angeblich das Metallteil (Druckguss?) im Carbon-Hebel verschoben wurde wodurch dann die Dichtung beschädigt wurde.
Das ganze müsste ja quasi in horizontaler Richtung passiert sein
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Was für eine Kraft das aber gewesen sein soll und wie das Carbon das ausgehalten hat kann ich nicht nachvollziehen. Soll nicht heißen dass ich Magrua hier etwas unterstelle - ich verstehs nur nicht. [...]
Das "Plastikzeug" hält verdammt viel aus. Ich hatte einen harten Einschlag des Lenkers an einem Baum. Der Bremshebel wurde dabei gewaltsam durchgedrückt. Anschließend Überschlag im Granit. Das Gebergehäuse war völlig unversehrt, das ganze Bike voller Schrammen.
Die Innereien des Gebers waren hinüber. Ich habe das Teil nicht eingeschickt, war ja meine Schuld. Hab dann eine Shigura draus gebaut und bin glücklich damit (besonders weil ich dazu noch recht kommod gefallen bin beim Crash ...).
 
servus ich habe ne mt7n von 2017 und habe bei einer bremse das problem, dass die bremse die beläge viel zu eng die beläge an die scheibe stellt. Es ist damit keine akzeptable schleifereie Einstellung möglich.
Die Beläge sind noch 45–50 Prozent, Kolben habe ich schon mobilisiert (wobei nicht alle symmetrisch leicht laufen)
Was kann da noch helfen? Komplettentlüftung? Neue Zangen?

Danke für aussagekräftige Hilfen, MAster
 
Kommt drauf an was du unter "Schleiffrei" verstehst. Liegen die Beläge nur spaltfrei an, ohne das sie das Rad abbremsen, oder Schleifgeräusche verursachen, dann ist Alles OK. Gelegentliches ZingZing nach Kurvenfahrt oder hartem Bremsen kann dabei getrost ignoriert werden.
 
Kommt drauf an was du unter "Schleiffrei" verstehst. Liegen die Beläge nur spaltfrei an, ohne das sie das Rad abbremsen, oder Schleifgeräusche verursachen, dann ist Alles OK. Gelegentliches ZingZing nach Kurvenfahrt oder hartem Bremsen kann dabei getrost ignoriert werden.
Sie bremsen leider spürbar ab, also kein Luftspalt mehr. War bis jetzt noch nie ein Problem. Grüße
 
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