Magura Vierkolbenbremse: Exklusiver Vorab-Test

Magura Vierkolbenbremse: Exklusiver Vorab-Test

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Seit anderthalb Jahren schwirren Bilder von Maguras Vierkolbensattel im Netz herum und nach dem Ableben der legendären Gustav M warten eingefleischte Fans ihrer hohen Bremskraft sehnsüchtig auf einen ebenbürtigen Nachfolger. Die Entwicklungszeit scheint sich dem Ende zuzuneigen, denn heute lud Magura uns recht kurzfristig zu einer exklusiven ersten Probefahrt ein.

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Magura Vierkolbenbremse: Exklusiver Vorab-Test
 
Geht das nur mir so oder ist das Design des Kolbens einfach Klasse!? Ich jedenfalls erkenne da ein Teufelchen, das angestrengt in die Scheibe beißt.

Vielleicht sollte ich aber auch einfach weniger kiffen ... ;)

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Über letzteres solltest Du dringend mal nachdenken. Ich seh' da nur ein dickes Gummibärchen mit zwei monsterhässlichen Piercings. :D
 
Kann mich noch gut erinnern, wie damals die Magura Louise Fr auf den Markt kam und alle hier im Forum das Teil schlechtgeredet haben. Bei mir war eine am Komplettrad dran und das Teil war genial. Nie undicht und deutlich mehr Bremskraft als die damals hochgelobten Hope und Hayes Bremsen.

Die zweite Generation war noch besser. Bremskraft deutlich über allen anderen Alternativen und nie Probleme mit auslaufen.

Letztes Jahr hab ich die Bremse dann wieder aus dem Regal geholt, weil ich sie an ein Rad meiner Frau schrauben wollte. Die Bremse ist nach mittlerweile 10 Jahren immer noch extrem stark und super dosierbar. Ich würd sie mit der Zee an meinem eigenen Rad vergleichen. Kraft ohne Ende mit relativ weichem Druckpunkt.

Das Marketing ist sicher nicht der Hammer. Und ich glaube, genau das ist das Problem. Es gibt halt kein großes Worldcup Team, dass Magura fährt. Damit sind sie schon raus, bei den meisten Pseudo-Experten hier.


Bevor die Frage aufkommt: ich hab damals kostenlos eine Cleg bekommen, deshalb hab ich die magura Louise ins Regal gelegt. Nach der Cleg hab ich mir ne Zee gekauft, die Louise hatte ich schlichtweg vergessen. Momentan frag ich mich manchmal, warum ich mir die Zee eigentlich gekauft habe.

Ja, die gute Louise FR - top dosierbar, zeitlos, hat echt Freude bereitet...
Bis ich damit mal in die Alpen bin, ein paar mehr Höhenmeter nach unten musste und die Bremse zum Totalausfall (null Bremsleistung) brachte; zugegeben: 180/160mm.
Auch die aktuellen SHIMANO Zweikolben Bremsen haben mit meinen 105kg (+ Bike + Kleidung +Rucksack) und Spaß-Fahrstiel zu kämpfen! Auf Aphalt aus 50~60km/h mal ein paar Meter aufs VR zu bremsen.. darauf möchte ich eben nicht verzichten... Total ausfallen tut keine der aktuellen Bremsen, aber die Beläge sind anschliessend etwas verglast? machen Geräusche und Bremsleistung ist bei 70%. Schade!
Die einzigen Bremsen die mich problemslos aushalten sind die 4 Kolben SAINT M-810 bzw. M-820 Generation - vielleicht generiere ich mit o.g. Maneuvern in extrem kurzer Zeit eine unglaubliche Hitze die nur über eine große Fläche vernünftig "verdaut" (abgeführt) werden kann.
Insofern sehe ich auch mal den schwäbischen Ansatz hier wohlwollend und wünsche Magura ein etwas glücklicheres Händchen als mit der leidigen MT Serie. Habe viele Hebel getauscht; die Bremsleistung bei so manacher (eingefahrenen) Bremse à la MT2 und Konsorten war maximal ausreichend...
PS.: warum ist es falsch die Bremse am XC Rad zu montieren? Die Belastungen im technischen Gelände sind einiges höher da häufiger etwas Speed herausgenommen werden muss in technischeren Passagen. Sicher, die maximale Bremskraft wird weniger abgeprüft (Anbremsen vor Kurven). Nur so am Rande ;)

PS.: witzig fand ich den Kommentar "V-Brakes reichen mit im Gelände...". Versuche mir gerade vorzustellen wie ich mit aktueller Fahrtechnik (und daraus resultierender 'wesentlich' höher Grundgeschwindigkeit) schweißgebadet versuche das störrische V-Brake Digital Bremsverhalten zu kontollieren.... :D

@ Dr. Stone: soso... eine Expertenrunde zum objektiven Bremsvergleich - so etwa wie bei der BIKE ?? :D :D :D

Nichts für ungut, der guddn.
 
J
PS.: warum ist es falsch die Bremse am XC Rad zu montieren? Die Belastungen im technischen Gelände sind einiges höher da häufiger etwas Speed herausgenommen werden muss in technischeren Passagen. Sicher, die maximale Bremskraft wird weniger abgeprüft (Anbremsen vor Kurven). Nur so am Rande ;)
Weil in diesem Forum nur noch dogmatische Vorstellungen gelten. Ein XC Rad fährt sowieso nie bergab; und wenn, dann nicht so schnell; und wenn doch, dann nicht so lange... 4- Kolben gehören damit ausschließlich in den Downhill-Bereich, bestenfalls noch FR, alle anderen sollen sich mit 2 Kolben zufriedengeben.
 
Weil in diesem Forum nur noch dogmatische Vorstellungen gelten. Ein XC Rad fährt sowieso nie bergab; und wenn, dann nicht so schnell; und wenn doch, dann nicht so lange... 4- Kolben gehören damit ausschließlich in den Downhill-Bereich, bestenfalls noch FR, alle anderen sollen sich mit 2 Kolben zufriedengeben.

Den ersten Downhill bin ich mit einem Trekking-Rad von Kettler gefahren. :D
Nach ein paar Monaten ist dann die Gabel gebrochen.
 
Ich hatte gehofft, Magura bringt mal wieder ne ordentliche Bremse. Die Hoffnung ist doch jetzt schon gestorben.
Alle Bremsen, die abfahrtsmäßig etwas reißen (Hope V4, V2, Saint, Code, Formula RO, The Cleg, auch die alte Gustel) arbeiten mehr oder weniger mit einem harten Druckpunkt und Dosierung über die Hebelkraft und nicht den Weg. Eigentlich ist auch nur dieses Konzept bei extremen Einsatz gut zu dosieren und zu handeln. Und ich kenne eigentlich auch niemand, der das wirklich anders mag. Das liegt allein schon daran, dass viele Leute (gerade viele Downhiller) den Druckpunkt nahe am Lenker mögen. Wenn ich vom ersten Druckpunkt aus den Hebel noch 1,5cm ziehen kann, bis dahin wo ich ihn eigentlich mag, dann ist der erste Druckpunkt schon wieder ganz schön weit vom Lenker weg. Natürlich sind die Geschmäcker auch bei DH-Bremsen unterschiedlich und manch einer bevorzugt halt wirklich den knallharten Druckpunkt einer Hope V2 oder (gut entlüfteten) Code, die anderen halt etwas smoother wie bei der Saint; die einen ein leichtes Einsetzen der Power ala Code oder Cleg, die anderen hart und brutal ala Formula RO. Aber eine wegabhängige Dosierung hat von den genannten Bremsen keine und das ist gut so.
Ich vermute mal, dass Magura sich damit ins aus schießt. Und zum Test einer Abfahrtsbremse, die man noch dazu als Nachfolger der von vielen hier völlig zurecht geliebten Gustav M (auch von mir) hinstellt, ein 29er XC bike mit 160er und 180er Scheiben hinzustellen ist einfach nur lächerlich. Die Bremse wird´s vielleicht an das eine oder andere Enduro schaffen, aber wenn sich nicht noch massiv was ändert, dann porphezeie ich keine große Zukunft als Abfahrtsbremse. Und wenn die 4Kolben Bremse in Relation so stark ist wie Maguras 2 Kolben Bremsen, dann können viele 2 Kolbenbremsen anderer Hersteller der 4 Kolben Magura für den Enduro-gebrauch auch Paroli bieten.
 
Es spielt keine Rolle, ob die Bremse an einem XC oder DH verbaut wurde.
In beiden Disziplinen werden teils sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht
und diese müssen sehr präzise und mit den selben physikalischen
Gegebenheiten abgebremst werden. Zusätzlich kann man auch bei einem
XC die Bremse auf ihre Qualität testen.
 
Trotzdem ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, in seinem Post zu schrieben, warum man eine 4-Kolben Bremse am XC okay findet...
Obwohl ich die Gründe angesichts der vorhandenen Bremsen nicht so ganz nachvollziehen kann. Geht es um bessere Wärmeableitung auf langen Abfahrten, macht eine größere Scheibe oder gar der Einsatz von Kühlrippen mehr Sinn.
Außerdem bin ich ein wenig skeptisch, ob da ausgerechnet die hier vorgestellte Bremse so richtig überzeugend ist - jedenfalls mit 4 Belägen. Vorteil von 4 Kolben und größeren Belägen ist ja auch die Vergrößerung der Fläche zwecks verbessertem Wärmeaustausch.
Die Scheibengrößen 180/160mm finde ich übrigens nicht so kritisch. Deutlich mehr Bremskraft bekommt man durch die nächst größere Scheibe nicht, aber eben Reserven bei der Wärmentwicklung.
 
Man merkt, dass einiges an allgemeinem Hintergrundwissen und Wissen über
die Konstruktion fehlt und deswegen das Produkt schlecht geredet wird.

@Hasifisch: Die Kühlrippen sind bereits im Bremssattel integriert. Viel Spaß beim suchen.
 
Geht das nur mir so oder ist das Design des Kolbens einfach Klasse!? Ich jedenfalls erkenne da ein Teufelchen, das angestrengt in die Scheibe beißt.

Vielleicht sollte ich aber auch einfach weniger kiffen ... ;)
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:eek: Tatsächlich!
Ansonsten ist das Design wenig schön. Ist mir alles zu abgerundet.
 
Wie LB Jörg richtig schreibt kommt es auch auf die Reifen an. Wenn ich eine solche Bremse richtig testen will, brauch ich ne ordentliche Strecke, (Gefälle, Gründe zum Bremsen, Länge) und ein Bike das nicht das Limit darstellt. Das heißt, maximalen Grip (Reifen, Fahrwerk) und eine Geometrie die es unterstützt, oder eigentlich erst ermöglicht bei einer harten Strecke (Gefälle) volle Geschwindigkeit zu entwickeln und dann auch richtig brutal die Eisen rein zu hauen. ---> DH Bike. Punkt.
An einem XC Bike gibt´s weit limitierendere Faktoren als die Bremsleistung, wenn die Bremse ein bischen was taugt. Reifengrip, mechanischen Grip durchs Fahrwerk und vor allem die bike-Geometrie.

Wenn ich eine Formel eins Bremse entwickle, dann teste ich sie auch nicht ein einem Trabbi.
 
Man merkt, dass einiges an allgemeinem Hintergrundwissen und Wissen über
die Konstruktion fehlt und deswegen das Produkt schlecht geredet wird.
das heißt also im umkehrschluss: gäbe es hier leute mit fundiertem hintergrundwissen, wären längst die unglaublichen vorzüge dieser bremse erkannt worden?
lässt du uns denn dieses mal an deinem wissen teilhaben oder bleibt es wie immer bei vagen andeutungen?
 
Welches Wissen? Die Informationen sind frei zugänglich. :D
Nur kennt kaum einer die Quellen. Ich sorge hier nur dafür,
dass ein gewisses und gerechtes Gleichgewicht herrscht.
Natürlich auf Basis von Tatsachen.

Aber wenn man es genau nimmt: „Es hat bisher niemand eine
Frage gestellt“. Daher ist dieses Verhalten Respektlos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, in seinem Post zu schrieben, warum man eine 4-Kolben Bremse am XC okay findet...
Obwohl ich die Gründe angesichts der vorhandenen Bremsen nicht so ganz nachvollziehen kann. Geht es um bessere Wärmeableitung auf langen Abfahrten, macht eine größere Scheibe oder gar der Einsatz von Kühlrippen mehr Sinn.
Außerdem bin ich ein wenig skeptisch, ob da ausgerechnet die hier vorgestellte Bremse so richtig überzeugend ist - jedenfalls mit 4 Belägen. Vorteil von 4 Kolben und größeren Belägen ist ja auch die Vergrößerung der Fläche zwecks verbessertem Wärmeaustausch.
Die Scheibengrößen 180/160mm finde ich übrigens nicht so kritisch. Deutlich mehr Bremskraft bekommt man durch die nächst größere Scheibe nicht, aber eben Reserven bei der Wärmentwicklung.

Man merkt, dass einiges an allgemeinem Hintergrundwissen und Wissen über
die Konstruktion fehlt und deswegen das Produkt schlecht geredet wird.

@Hasifisch: Die Kühlrippen sind bereits im Bremssattel integriert. Viel Spaß beim suchen.

Passt !
Hier wird im Vorfeld unheimlich viel Kaputtgeredet.Schade.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, er bestimmt wieviel Bremskraft man auch tatsächlich auf den Boden kriegt...
Solange man nicht rutscht … und dies bei voller Leistung der Bremse …

Um diese Bremse zu testen könnte man auch einfach einen guten XC-Reifen
nehmen und einer sehr steilen Straße herunterfahren und anschließend stark
bremsen. In der Schweiz und Österreich gibt es genügend von diesen Strecken.
Also, für was sich erst überhaupt ins Gelände quälen.
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte man auch einfach einen guten XC-Reifen
nehmen
Nein. Der limitierende Faktor ist unabhängig von der Bremskonstruktion, den Reifen oder sonst einem technischen Bauteil im engeren Sinne. Der limitierende Faktor ist die maximal mögiche negative Beschleunigung die mit einem Fahrrad möglich ist. In der Literatur und bei Tests in Publikumsmagazinen wird ein Wert von ca. 5 - 7 m/s² genannt. Maximalwerte dürften wohl am besten auf horizontaler, trockener, glatter Fahrbahn mit möglichst breiten Slicks erreichbar sein.

Weiter ist der Eingangsbeitrag nur eine BEDIENTEST eines Prototypen. Die Bedienung kann mit jedem Fahrrad getestet werden. Die maximale BremsLEISTUNG wäre anders zu testen. Weiter ist der Grund für eine Konstruktion mit vier Kolben im Bremssattel bereits auf Seite 2 dieses Threads beschrieben worden: Beitrag 35 "Die Begründung für 4 statt 2 Kolben liegt in der Flächenpressung." Dieser Vorteil kann bei allen Fahrradvarianten genutzt werden. Thermische Belastbarkeit ist bestenfalls ein willkommenes Nebenprodukt und resultiert aus der Nutzung von Bremsbelägen mit größerer Fläche und Konstruktionen mit größerer Masse.
 
Solange man nicht rutscht … und dies bei voller Leistung der Bremse …

Um diese Bremse zu testen könnte man auch einfach einen guten XC-Reifen
nehmen und einer sehr steilen Straße herunterfahren und anschließend stark
bremsen. In der Schweiz und Österreich gibt es genügend von diesen Strecken.
Also, für was sich erst überhaupt ins Gelände quälen.

Also nach dem Beitragt unterstelle ich dir mal absolute Ahnunglosigkeit was Reifengrip unterschiedlicher Reifen und die Auswirkung dazu auf die Bremse angeht hat.
Auch und besonders auf der Teerstraße. Wenn du mit deinem "guten Xc Reifen" bei bester Bremsenbeherrschung kurz vorm blockeiren, auf dieser östereichischen oder schweizerischen Straße bist, dann bist du gerade mal auf dem normalen Standardbremsniveau, sprich so wie man halt immer bremst wenn man langsam und gemächlich unterwegs ist, eines 40a Dh-Reifens.
Aber du schaffst es bestimmt mit einen 165er Winterreifen auf den geleichen Bremsweg zu kommen, wie wir wenn wir einen 245er Sommerreifen drauf haben :daumen:

G.:)
 
Wert von ca. 5 - 7 m/s² genannt. Maximalwerte dürften wohl am besten auf horizontaler, trockener, glatter Fahrbahn mit möglichst breiten Slicks erreichbar sein.

bei normal großem Fahrer , und ich nenns mal "enduro" geometrie sind es berechnet (und nachgemessen) laut eigener Rechnung und Literatur 6,5-7 m/s^2). -> also vollkommen richtige Aussage.

noch besser wäre natürlich bergauf bremsen :)

wobei es davon abhängt wann man über den lenker geht und der Reifen dabei noch nicht mal limitiert.
Solange man kein Liegerad hat dürfte der Schwerpunkt über Achshöhe sein.....

Bremsen die mehr Bremskraft haben als man real erreichen kann gibt es genug.

Ich sehe die Unterschiede eher bei:

- Dosierbarkeit. (Druckpunkt, Dosierung über Weg oder KRaft usw)
- Fadingstabilität (Wandernder Druckpunkt, überhitzung beläge / Flüssigkeit,...)
- Wartungsfreundlichkeit (Leitung kürzen ohne entlüften, Entlüften selber usw)
- Gewicht
- Hebelverhältnis / nötige Fingerkraft
- Geräuschentwicklung
- und mehr
 
noch besser wäre natürlich bergauf bremsen :)
Na ja, vom Schwerpunkt aus betrachtet und unter Einbeziehung der Gravitation...
Der Schwerpunkt liegt sitzend ungefähr in Hüfthöhe und über dem Tretlager, also schon ziemlich hoch. Um diesen Punkt rotiert das System dann, schlimmstenfalls. Das setzt eben Grenzen.

Korrektur: Natürlich muss es heißen: der Schwerpunkt rotiert um den vorderen Radaufstandspunkt. Gut, dass es keiner gemerkt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei normal großem Fahrer , und ich nenns mal "enduro" geometrie sind es berechnet (und nachgemessen) laut eigener Rechnung und Literatur 6,5-7 m/s^2). -> also vollkommen richtige Aussage.

noch besser wäre natürlich bergauf bremsen :)

wobei es davon abhängt wann man über den lenker geht und der Reifen dabei noch nicht mal limitiert.
Solange man kein Liegerad hat dürfte der Schwerpunkt über Achshöhe sein.....

Bremsen die mehr Bremskraft haben als man real erreichen kann gibt es genug.

Ich sehe die Unterschiede eher bei:

- Dosierbarkeit. (Druckpunkt, Dosierung über Weg oder KRaft usw)
- Fadingstabilität (Wandernder Druckpunkt, überhitzung beläge / Flüssigkeit,...)
- Wartungsfreundlichkeit (Leitung kürzen ohne entlüften, Entlüften selber usw)
- Gewicht
- Hebelverhältnis / nötige Fingerkraft
- Geräuschentwicklung
- und mehr
Genau so und nicht anders. Über den Lenker kann dich jede Deore befördern, das ist nix schwieriges. Aber schick mal einen Angstbremser die Nordkette runter, da wirds interessant.
 
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