Luke-VTT
Northern Correspondence
- Registriert
- 29. August 2008
- Reaktionspunkte
- 1.343
Sers liebe Federungsexperten
Ich hab gerade die ersten Einstellungsfahrten mit o.g. Dämpfer im Fluid unternommen und stehe vor einem kleinen Rätsel beim Versuch meinen gewohnten SAG von knapp über 30% einzustellen.
Ich habe zunächst rechnerisch das Verhältnis von "meinem" Druck zum Maximaldruck meines alten Dämpfers (Monarch 4.2 HV) auf den Evolver übertragen, um einen groben Startwert zu haben. Beim Luftdruck im piggy bin ich vom unteren Schwellenwert ausgegangen den Manitou empfiehlt, da ich keinen Wert auf eine Starke Plattformdämpfung lege.
Mein errechneter Druck für die Hauptkammer ergab bei der üblichen SAG-Einstellung einen gemessenen SAG von ca. 10% - viel zu wenig also. Darauf habe ich den Druck in der Hauptkammer immer weiter vermindert. Um meine 30% SAG zu erreichen, lag ich allerdings bei so niedrigen Drücken im Dämpfer, das ein einfaches Proberollen über Bordsteinkanten, bunnyhoppen, etc. mich schon nah an Durchschläge brachte --> Sackgasse.
Mit höherem Druck in der Hauptkammer und nachwievor Mindestdruck im AGB stellte sich ein deutlich angenehmeres Fahrgefühl beim Proberollen ein, allerdings ein nominal immernoch deutlich zu geringer Negativfederweg von unter 20%.
Da ich keine Erfahrung mit Plattformdämpfungen über an/ aus hinaus habe, meine Frage an Euch: hängt der geringe SAG mit dem Minimaldruck im piggy zusammen? Wie kann ich - oder kann ich überhaupt - den SAG erhöhen, ohne den Druck in der Hauptkammer weiter zu senken?
setup:
Manitou Evolver ISX-4
Druck in der Hauptkammer: ca. 200 psi (max. 300 psi) --> < 20% SAG
Druck im AGB: ca. 60 psi (min. 50 psi, max 175 psi)
SPV-Volumeneinsteller: 2 klicks (max. 4 klicks für hohe Endprogression)
Rebound: 7 klicks (max. 25 klicks --> Rebound taugt auf den ersten Eindruck)
Fahrergewicht: 75kg netto
Vielen Dank schonmal. Ich freue mich auf Eure Antworten.
Luke
Ich hab gerade die ersten Einstellungsfahrten mit o.g. Dämpfer im Fluid unternommen und stehe vor einem kleinen Rätsel beim Versuch meinen gewohnten SAG von knapp über 30% einzustellen.
Ich habe zunächst rechnerisch das Verhältnis von "meinem" Druck zum Maximaldruck meines alten Dämpfers (Monarch 4.2 HV) auf den Evolver übertragen, um einen groben Startwert zu haben. Beim Luftdruck im piggy bin ich vom unteren Schwellenwert ausgegangen den Manitou empfiehlt, da ich keinen Wert auf eine Starke Plattformdämpfung lege.
Mein errechneter Druck für die Hauptkammer ergab bei der üblichen SAG-Einstellung einen gemessenen SAG von ca. 10% - viel zu wenig also. Darauf habe ich den Druck in der Hauptkammer immer weiter vermindert. Um meine 30% SAG zu erreichen, lag ich allerdings bei so niedrigen Drücken im Dämpfer, das ein einfaches Proberollen über Bordsteinkanten, bunnyhoppen, etc. mich schon nah an Durchschläge brachte --> Sackgasse.
Mit höherem Druck in der Hauptkammer und nachwievor Mindestdruck im AGB stellte sich ein deutlich angenehmeres Fahrgefühl beim Proberollen ein, allerdings ein nominal immernoch deutlich zu geringer Negativfederweg von unter 20%.
Da ich keine Erfahrung mit Plattformdämpfungen über an/ aus hinaus habe, meine Frage an Euch: hängt der geringe SAG mit dem Minimaldruck im piggy zusammen? Wie kann ich - oder kann ich überhaupt - den SAG erhöhen, ohne den Druck in der Hauptkammer weiter zu senken?
setup:
Manitou Evolver ISX-4
Druck in der Hauptkammer: ca. 200 psi (max. 300 psi) --> < 20% SAG
Druck im AGB: ca. 60 psi (min. 50 psi, max 175 psi)
SPV-Volumeneinsteller: 2 klicks (max. 4 klicks für hohe Endprogression)
Rebound: 7 klicks (max. 25 klicks --> Rebound taugt auf den ersten Eindruck)
Fahrergewicht: 75kg netto
Vielen Dank schonmal. Ich freue mich auf Eure Antworten.
Luke