Hallo Freunde der leichten Unterhaltung............
seit einiger Zeit verfolge ich mit starkem Interresse,die Berichte über die sogenannten Nigthrides.
Da Opa zu Weinachten gar nicht so knauserig ( wie sonst immer) war, habe ich vor einiger Zeit eine
Nigthridetaugliche Beleuchtung erworben.Schon die ganze Woche wollte ich hinaus in die Nacht.
Doch Väterchen Frost,machte mir jedesmal einen Strich durch die Rechnung.Jawohl geneigte Leserschaft, auch ich habe meine (Temperatur) Grenze.Doch heute war es endlich soweit,nur noch 6 Grad unter null. Schon im Laufe des Tages machte ich mein Roß startklar.Aufgrund des handelsüblichen Trinkflaschenhalters an meinem Hardtail,beschloß ich mit eben diesen in die Nacht zu starten.Ausgerüstet mit Beleuchtung ( das Ablendlicht meiner Zuhälterkarosse war Teelicht dagegen),Schockboards,Satteltasche und dicker Winterbekleidung,sah ich aus wie Tillman Waldthaler
auf Welttournee.Da ich noch einige Meter auf beleuchtetem Terrain unterwegs war,verzichtete ich zunächts auf den Einsatz meines Flak-Scheinwerfers am Lenker. Doch dann war es soweit, endlich konnte ich selbst das Gefühl geniesen,von dem ich schon viel gelesen und gehört hatte. Einfach der
Oberhammer.Der Schnee knirscht unter den Reifen,links alles dunkel,rechts alles dunkel hinter mir auch nicht viel besser. Nur vor mir der Lichtkegel meiner Funzel.Komisch,dachte ich mir,hier bin ich schon so oft gebikt, mein Hausrevier sozusagen,aber im dunkeln sieht alles anders aus. Ich entschied mich,das ich es erst mal etwas ruhiger angehen lasse und bog am Eingang des Stadtwaldes rechts ab
In Richtung Heller Fleck. Das schöne an so einer Nachtwanderung ist,das man die Uphills nicht sieht,sondern nur spürt ( in den Beinen). Am Hellen Fleck dann wieder rechts abgebogen in Richtung Sülzhayn. Der erste Trail,einfach nur geil,im Lichtkegel schemenhaft der Untergrund zu erkennen,die Sicht nach vorn ist auch nicht die Wucht.Zum Glück hatte ich mir ja für meine Premiere bekanntes Terrain ausgesucht.Kurz vor dem Haidberg bog ich dann in Richtung Roter Schuß ab. Auf dem Fortsweg schön bergauf,kam ich trotz der Temperaturen ein wenig ins schwitzen. Am Roten Schuß konnte ich dann den Ausblick auf meine beleuchtete Heimatstadt geniesen, wo jetzt sicher die braven Familienväter im Unterhemd, biertrinkend vor der Glotze sitzen. Es war Zeit den Heimweg anzutreten.
Noch schnell das Wintertrikot unter die Windstopper gezogen und los gings. Es folgte mein erster nächtlicher Downhill. Mir fällt im Moment nur eines ein ,was mit diesem Gefühl zu vergleichen ist.
Auf dem Heimweg traf ich noch meine Mutter,die gerade mit ihrer Fußhupe gassi ging.Zum Glück hat sie mich nicht erkannt,hätte es doch sicher Ärger gegeben.Ihre mütterliche Fürsorge und mein gefährliches Unternehmen,noch dazu bei solchen Temperaturen hätten sicher für einiges Unverständniss ihrerseits gesorgt. So Sportsfreunde,danke für euer Interesse und ich hoffe,das nächste mal muss ich nicht alleine fahren.
Gruß euer Nigthrider
harzbiker
seit einiger Zeit verfolge ich mit starkem Interresse,die Berichte über die sogenannten Nigthrides.
Da Opa zu Weinachten gar nicht so knauserig ( wie sonst immer) war, habe ich vor einiger Zeit eine
Nigthridetaugliche Beleuchtung erworben.Schon die ganze Woche wollte ich hinaus in die Nacht.
Doch Väterchen Frost,machte mir jedesmal einen Strich durch die Rechnung.Jawohl geneigte Leserschaft, auch ich habe meine (Temperatur) Grenze.Doch heute war es endlich soweit,nur noch 6 Grad unter null. Schon im Laufe des Tages machte ich mein Roß startklar.Aufgrund des handelsüblichen Trinkflaschenhalters an meinem Hardtail,beschloß ich mit eben diesen in die Nacht zu starten.Ausgerüstet mit Beleuchtung ( das Ablendlicht meiner Zuhälterkarosse war Teelicht dagegen),Schockboards,Satteltasche und dicker Winterbekleidung,sah ich aus wie Tillman Waldthaler
auf Welttournee.Da ich noch einige Meter auf beleuchtetem Terrain unterwegs war,verzichtete ich zunächts auf den Einsatz meines Flak-Scheinwerfers am Lenker. Doch dann war es soweit, endlich konnte ich selbst das Gefühl geniesen,von dem ich schon viel gelesen und gehört hatte. Einfach der
Oberhammer.Der Schnee knirscht unter den Reifen,links alles dunkel,rechts alles dunkel hinter mir auch nicht viel besser. Nur vor mir der Lichtkegel meiner Funzel.Komisch,dachte ich mir,hier bin ich schon so oft gebikt, mein Hausrevier sozusagen,aber im dunkeln sieht alles anders aus. Ich entschied mich,das ich es erst mal etwas ruhiger angehen lasse und bog am Eingang des Stadtwaldes rechts ab
In Richtung Heller Fleck. Das schöne an so einer Nachtwanderung ist,das man die Uphills nicht sieht,sondern nur spürt ( in den Beinen). Am Hellen Fleck dann wieder rechts abgebogen in Richtung Sülzhayn. Der erste Trail,einfach nur geil,im Lichtkegel schemenhaft der Untergrund zu erkennen,die Sicht nach vorn ist auch nicht die Wucht.Zum Glück hatte ich mir ja für meine Premiere bekanntes Terrain ausgesucht.Kurz vor dem Haidberg bog ich dann in Richtung Roter Schuß ab. Auf dem Fortsweg schön bergauf,kam ich trotz der Temperaturen ein wenig ins schwitzen. Am Roten Schuß konnte ich dann den Ausblick auf meine beleuchtete Heimatstadt geniesen, wo jetzt sicher die braven Familienväter im Unterhemd, biertrinkend vor der Glotze sitzen. Es war Zeit den Heimweg anzutreten.
Noch schnell das Wintertrikot unter die Windstopper gezogen und los gings. Es folgte mein erster nächtlicher Downhill. Mir fällt im Moment nur eines ein ,was mit diesem Gefühl zu vergleichen ist.
Auf dem Heimweg traf ich noch meine Mutter,die gerade mit ihrer Fußhupe gassi ging.Zum Glück hat sie mich nicht erkannt,hätte es doch sicher Ärger gegeben.Ihre mütterliche Fürsorge und mein gefährliches Unternehmen,noch dazu bei solchen Temperaturen hätten sicher für einiges Unverständniss ihrerseits gesorgt. So Sportsfreunde,danke für euer Interesse und ich hoffe,das nächste mal muss ich nicht alleine fahren.
Gruß euer Nigthrider
harzbiker