Manitou Mattoc Pro Fahrberichte und Erfahrungen

Kleine Sensation für Manitou ist die Bremsleitungsführung. Hätte schon Lust mal wieder ein Manitou Fahrwerk zu fahren, sieht auf den ersten Blick sehr nett aus.
 
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Hoffentlich wurde das Problem mit dem Schaft/Vorbau endlich gelöst und hier die Wandstärke ein wenig erhöht. Die Mattoc hat mir super gefallen,aber alle meine 3 Gabeln hatten irgendwelche Leiden.
 
Die Ursache für das gelegentlich auftretende Spiel im Steuersatz liegt bei der Mattoc darin, dass der Schaft sich in der Krone noch ein klein wenig setzen kann, weil die Verpressung wegen der hohlen Krone nicht mit soviel Gewalt gemacht werden kann. Nach ein paarmal nachziehen müsste das aufhören, hat es bei meinen beiden zumindest getan.
 
Die Ursache für das gelegentlich auftretende Spiel im Steuersatz liegt bei der Mattoc darin, dass der Schaft sich in der Krone noch ein klein wenig setzen kann, weil die Verpressung wegen der hohlen Krone nicht mit soviel Gewalt gemacht werden kann. Nach ein paarmal nachziehen müsste das aufhören, hat es bei meinen beiden zumindest getan.
War bei mir auch so. Hab zwar beim letzten mal Nachziehen auch nochmal einen anderen Vorbau montiert, aber jetzt war die letzten Ausfahrten Ruhe.

Und dass der Answer-Vorbau da was helfen soll waage ich nach meiner Erfahrung am anderen Bike so meine Zweifel. Egal wie ihn auf die Vengeance montiert hab, er hat sich mehrfach verdreht wenn ich in Stolperpassagen mal kräftiger am Lenker ziehen musste. Die Spuren davon sahen nicht grad nach homogener Klemmung aus. Der ist jetzt in der Restekiste gelandet...
 
Also bei meinen Mattocs hat sich der Schaft messbar ovalisiert. Nach anrauhen, montage Paste und max Drehmoment haben sie gehalten, aber man konnte am Spalt des Vorbaus erkennen dass dieser um einiges geringer war als bei Lyrik, Pike, Vengeance, 36er.

Finde die Mattoc war halt für den Einsatzbereich recht gering Dimensioniert. Hatte auch bei zwei Mattoc erhebliches Buchsenspiel und die Tauhrohreinheit getauscht.

Bin schon gespannt wo sich die Mezzer Preislich einpendelt. Wird wohl eine meiner 36er ablösen ;)
 
Also bei meinen Mattocs hat sich der Schaft messbar ovalisiert. Nach anrauhen, montage Paste und max Drehmoment haben sie gehalten, aber man konnte am Spalt des Vorbaus erkennen dass dieser um einiges geringer war als bei Lyrik, Pike, Vengeance, 36er.

Finde die Mattoc war halt für den Einsatzbereich recht gering Dimensioniert. Hatte auch bei zwei Mattoc erhebliches Buchsenspiel und die Tauhrohreinheit getauscht.

Bin schon gespannt wo sich die Mezzer Preislich einpendelt. Wird wohl eine meiner 36er ablösen ;)

Uvp 1050
Das wird aber sicher bald ordentlich sinken
 
Gesehen habe ich das schon, nur ist das ein Prototyp. Da kann sich noch viel ändern bis zur Vorserie bzw. Serie (denke da z.B. an die Verstellmöglichkeiten der Mattoc).
Sonst warten wir mal auf den aufgebohrten ISX und sehen beim Marktstart was das Teil wirklich kann. ;)


So und hier sind Infos. Genau Wie ich gesagt habe und noch ein paar schöne detaillösungen. Der lockout Kreislauf ist im Grunde sogar wie beim push 11 6 nur ohne viekstufige lsc hsc, aber eben nach eigenen Bedürfnissen shimbar

https://enduro-mtb.com/en/manitou-mezzer-mara-pro-fork-shock/
 
Moin,

habe gerade eine neue Mattoc von Manitou bekommen, da die Krone der alten geknarzt hat. Ganz schön soweit, allerdings lockert sich jetzt der Steuersatz ständig.
Hab das gleiche Setup wie mit der alten Gabel: Straitline Vorbau mit Parallelogram-Klemmung. Spacer sitzen richtig unter und auf dem Vorbau.
Hat jemand ne Idee was ich noch probieren? Schaft anrauen, entfetten, kann mir aber nicht vorstellen,dass das hilft. Drehmoment ist für meinen Geschmack viel zu hoch, keinesfalls zu locker.

ätzend!
 
Okay, schön wenn es so ist. Gestern im Bikepark musste ich den Steuersatz 6 mal festziehen.

Aber wie soll sich der Schaft setzen? Durch die paar nm mit der man den Steuersatz festzieht?
 
Jo, das Thema habe ich auch mal gehabt.
Richtig ist, dass sich der Schaft in der Krone setzt. Den bekommst du mit anziehen des Steuersatzes etc. nicht hin. Ich behaupte mal, man braucht eine Presse.
Schick die Gabel zu Manitou zurück und lass den Schaft nachpressen.




Sascha
 
Richtig ist, dass sich der Schaft in der Krone setzt. Den bekommst du mit anziehen des Steuersatzes etc. nicht hin. Ich behaupte mal, man braucht eine Presse.
Ich behaupte mal, wenn sich der Schaft setzt, dann setzt er sich. Das heißt, dieser Prozess kommt früher oder später an ein Ende. Klar ist, dass er, wenn er "sich setzt", nach oben "länger wird", weil er durch die auftretenden Lasten oben aus der Krone herausgezogen wird. Dadurch lockert sich der Steuersatz (nicht der Vorbau). Ist der Schaft dann am Anschlag, setzt sich auch nichts mehr.

Wenn er sich tatsächlich "setzt", dann reicht die Lenkerklemmung offensichtlich als Gegenhalt aus, denn sonst würde er sich ja nicht in der Krone bewegen.

Wenn sich dagegen der Vorbau lockert, dann ist auch mit neuer Pressung des Schaftes nichts zu gewinnen.
 
Zurücklesen hilft!
Der Schaft setzt sich anfangs ein wenig.
Bei mir hat sich da nix gesetzt... Und ich hab sicher oft genug nachstellen müssen ;) Reklamiert, umgetauscht bekommen, neuer Schaft war noch beschi.... Noch stärkeres Rutschen, und zusätzlich hats noch angefangen zu knarzen :rolleyes:

Das einzige was auf Dauer bei mir geholfen hat: Manitou als nettes Experiment betrachten und dann ne vernünftige Gabel kaufen.
 
Klar ruft so etwas wieder die ewig Unzufriedenen auf den Plan. Sei dir gegönnt.
Eine vernünftige Gabel kaufen heißt dann was?
Die Mattoc ist eine vernünftige Gabel. Aber eben ab und an mit einem Manko. So, wie jeder, ausnahmslos jeder andere Hersteller ebenfalls Mankos hat.

Ich behaupte mal, wenn sich der Schaft setzt, dann setzt er sich. Das heißt, dieser Prozess kommt früher oder später an ein Ende. Klar ist, dass er, wenn er "sich setzt", nach oben "länger wird", weil er durch die auftretenden Lasten oben aus der Krone herausgezogen wird. Dadurch lockert sich der Steuersatz (nicht der Vorbau). Ist der Schaft dann am Anschlag, setzt sich auch nichts mehr.

Wenn er sich tatsächlich "setzt", dann reicht die Lenkerklemmung offensichtlich als Gegenhalt aus, denn sonst würde er sich ja nicht in der Krone bewegen.

Wenn sich dagegen der Vorbau lockert, dann ist auch mit neuer Pressung des Schaftes nichts zu gewinnen.
Stimmt, es kann natürlich beides sein. Vorbau oder Gabelschaft lockern. Beide Male ist es ein Gabelschaftproblem.
Ich hatte es jetzt nur gelesen und bin vom sich setzenden Gabelschaft ausgefransten. Mein Fehler.
Das sollte @longsome noch herausfinden, an was es liegt. Bei mir war es der sich setzende Schaft. Und das hätte mir zu lange gedauert, bis sich der Schaft gesetzt hat und sich das Problem von alleine gelöst hat.
Das ist Manitous Problem.




Sascha
 
Bei mir war das mit dem Spiel im Steuersatz bei beiden Mattocs nach 4-5 mal nachstellen weg, lag also sehr wahrscheinlich daran, dass sich der Schaft in der Krone noch minimal gesetzt hat. Schaft etwas anrauhen und etwas Carbon-Montagepaste dran zu tun schadet aber nicht und hilft vielleicht, eine rutschende Vorbau-Klemmung auszuschließen.
 
Klar ruft so etwas wieder die ewig Unzufriedenen auf den Plan. Sei dir gegönnt.
Das ist sehr großzügig, vielen Dank :daumen: Wusste nicht dass man gleich als "ewig Unzufriedener" gilt, wenn man mit einem einzelnen Teil nicht zufrieden ist (was unverhältnismäißig oft schon ab Neuzustand fehlerhaft ist und auch vom Hersteller nicht behoben werden kann)

Ich hatte schon diverse Gabeln, jede hat so ihre Eigenarten und Krankheiten, und natürlich darf auch mal was kaputtgehen. Aber bei meiner Mattoc wars deutlich zu viel. Tut mir wirklich leid, dass sich meine Erfahrungen nicht mit deinen decken.

Dass sich ein Gabelschaft "erstmal setzten muss" höre ich hier zum ersten mal, und ich kann mir beim besten Willen nicht erlären was man sich darunter vorzustellen hat. Das Ding (Schaft) ist einfach eine komplette Fehlkonstruktion, aber da kann jeder gern eine andere Meinung haben :p
 
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Dass sich ein Gabelschaft "erstmal setzten muss" höre ich hier zum ersten mal, und ich kann mir beim besten Willen nicht erlären was man sich dadrunter vorzustellen hat.
Darunter hat man sich einfach vorzustellen, dass ein Bauteil nach der "Endmontage" trotzdem noch nicht seine finale Position erreicht hat. In diesem Fall hat der verpresste Gabelschaft noch die Möglichkeit, unter den Lasten, die während der Fahrt auftreten, höher in seinen Sitz in der Krone zu gleiten. Dabei knackt es u. U. auch.

In anderen Fällen setzen sich Lager, dehnen sich Züge, werden Zughüllen komprimiert usw..

Was man in welchem Ausmaß für akzeptabel hält, wird individuell verschieden sein.
 
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Jo, das ist bei so ähnlich abgelaufen - Neue Krone erhalten, Lockerungen!! Inzwischen scheint das Problem vergangen.
Man muss ja zugeben, dass der Endnutzer idR so etwas nicht erwartet und dass nachziehen auf dem Trail nervig ist. Ich halte zur Mattoc, da sie sehr gut und zuverlässig funktioniert.

Apropos: Hat jemand das Teil schon mal wirklich komplett zerlegt? Also unter Zugang/Tausch aller vorhandenen Dichtungen, meinetwegen mit Demontage aller Stacks?
Mich würde nämlich interessieren, was nach einer ganzen Weile der Benutzung fällig ist, und was nicht.
 
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