Marathon ... Sinn und Zweck

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9. Juni 2001
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1
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Mandelbachtal
Hallo zusammen,

die Marathon-Saison ist vorbei.

Würde mich mal interessieren warum nehmt Ihr am Marathon teil.

Tempo fahren, ankommen, einfach nur Spass haben oder was sonst.

Vielen Dank

Vega 970

:bier:
 
für mich auf jeden fall alle drei argumente, und wenn am ende noch eine passable platzierung rausspringt macht's noch mehr spass (ich bin kein echter ehrgeizling). natürlich sollte auch die strecke schön, und die atmosphäre entspannt sein, von daher hab ich bisher nur bei kleinen events (max. 400 teilnehmer) teilgenommen.

kleiner tipp: kannst auch 'ne umfrage starten, dann ist die auswertung graphisch und leichter zu interpretieren.

greets
tom:)
 
1. Gute Plazierung möglichst weit vorne!
2. Gute Plazierung möglichst weit vorne!
3. Gute Plazierung möglichst weit vorne!
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10. Spaß an der Anstrengung und der Leistung


:D :D
 
Also dieses Jahr war mein Ziel ehrlich gesagt Erster zu werden (in meiner Klasse) :)
Hat auch immer geklappt... nächstes Jahr wird das in der Herrenklasse allerdings anders aussehen.
Deshalb bin ich auch immer am Anschlag gefahren und da fragt man sich schonmal warum man das eigentlich macht, aber danach isses einfach geil. Und Spass macht es mir natürlich auch, sonst würd ich ja nicht fahren.

ciao
Robert
 
Am geilsten is meine Selbsbestätigung, wie gut ich doch bin. Besser als bei jeder Tour.
Aber am wichtigsten sind mir die guten Platzierungen. Der Spaß kommt so auf Platz 5.
 
Frueher war ich auch mal so drauf wie Du, Rennmaus. Moeglichst Vollgas und vor den Kumpels landen. Irgendwann hab ich mich dann gefragt: Was machst Du hier eigentlich ? Faehrst 800 km Auto, gehst frueh schlafen, powerst Dich auch, riskierst nen Sturz, und das alles um auf Platz 200 bei nem Marathon zu landen ? Seitdem fahre ich lockerer, riskiere nichts ( oder nicht viel ), kome immer heil an, habe mehr Spass als zuvor mit Rennstress und pfeif auf die Platzierung. Ob man jetzt auf Platz 100 oder 400 landet, wen interessiert das ?
Der Spass zaehlt...
 
Original geschrieben von Renn Maus
100? Reicht mir nich.
Bisher lag ich zwischen dem 30. und 50. Platz. Und das bei einer Teilnehmerzahl zwischen 500 und 1000

Na ist doch prima. Mein bester war St. Wendel, Platz 45. Aber das richtig gute an Marathon ist ja grade, dass das auch noch Spass macht, wenn man keine Form mehr hat. Bei CC ist das nicht so.
 
Ich glaube die meisten die beim Marathon mitfahren wollen für sich eine gute Plazierung rausholen. Für den einen heisst das dann, dass er vielleicht seine Zeit vom letzten Jahr toppen will, ein anderer will vor Platz 200 landen oder so. Und einige fahren eben nur mit um in die Top 10 zu kommen oder auf dem Treppchen zu landen.
Was ich immer ziemlich schäbig finde, sind die mickrigen Preise/Preisgelder bei Marathons. Bei den kleineren Marathons zahlt man auch schon seine DM 50,- als Startgeld, und warum hat für den Sieger der Preis auch nur einen Wert von DM 50,-? Irgendwie könnte da schon ein bisschen mehr drin sein.

ciao
Robert
 
Hallo Superfriend,

ich kann dir nur zustimmen. Ist vielleicht auch auch etwas altersabhängig.Ich werde jetzt bald 45, da bin schon happy wenn
ich 100 km geschafft habe, auch wenns 7 Stunden dauert.
Einige sind immer noch dahinter.
Mein erster Marathon 2000 in Kirchzarten war ich 1317, trotzdem noch 500 Teilnehmer hinter mir. Was zählen da die 1316 vor mir??

In disem Sinne

Viele Grüsse

Vega970
 
Hallo Superfriend,

ich kann dir nur zustimmen. Ist vielleicht auch auch etwas altersabhängig.Ich werde jetzt bald 45, da bin schon happy wenn
ich 100 km geschafft habe, auch wenns 7 Stunden dauert.
Einige sind immer noch dahinter.
Mein erster Marathon 2000 in Kirchzarten war ich 1317, trotzdem noch 500 Teilnehmer hinter mir. Was zählen da die 1316 vor mir??

In diesem Sinne

Viele Grüsse

Vega970
 
Servus,

ich kann euch allen nur zustimmen. Die ganze Atmosphäre ist es. Das fängt schon an wenn man gemeinsam mit hunderten anderer Biker früh morgens in der Startaufstellung steht. Dann der ganze 'Pulverdampf' des Wettkampfs. An diesem Sonntag vormittag ist nichts auf der Welt wichtiger als möglichst schnell und möglichst heil das Ziel zu erreichen. Und das ist schon faszinierend.
Nicht zu vergessen die oftmals engagierten Zuschauer und die Helfer an den Stationen (besonders Kirchzarten und Frammersbach).
Und - na, ratet mal: Natürlich auch die Platzierung, d.h., wo man im Feld positioniert ist, denn - das ist das gute am Marathon - es gibt immer etliche die noch hinter einem einlaufen.
Jeder kann sich am Jahresanfang hinsichtlich seines Abschneidens bei den Rennen ein (am besten realistisches!) Ziel setzen und bei konsequenter Vorbereitung auch erreichen.
Dann sitzt man im Zielbereich im Gras, weiss, dass man seine persönliche Vorgabezeit erreicht hat, dass man sich irgendwo im vorderen Drittel platzieren konnte, beisst in die fiese, fette Bratwurst und schaut all denen zu, die noch hinter einem ankommen. Kurz denkt man an die unzähligen Trainingskilometer im Schneematsch und in nasskalter Witterung. Aber das ist an diesem Sonntag nachmittag völlig unwichtig.

In diesem Sinne :bier:

Forest
 
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