Seine Drohne ist echt crazy, in Willingen schwebte sie über uns beim Marathonstart
Sein Freeride-Buch habe ich
HIER vorgestellt:
âMountainbike Freeride â Die Revolution des Bikesportsâ von Markus Greber
Als freier Fotograf hat Markus Greber einen direkten Draht zu den Profis im Freeride-Bereich. Ein kurzer Anruf von ihm und die Jungs packen ihre Reisekoffer, denn die Fotos von Greber erscheinen meistens in Magazinen. Das ist wenig verwunderlich, da die stimmungsvollen Bilder selbst für Freeride-Laien sehr eindrucksvoll sind. Gutes Licht, eine kreative Perspektive und das passende Timing setzen spektakuläre Action oder tolle Panorama-Aussichten erst richtig in Szene. Das Ziel dabei ähnelt der Motivation der Bike-Filmer: Man will die Leser inspirieren, sodass sie sich sofort ihr Rad schnappen und selbst Bike-Erlebnisse auf ihrer körpereigenen Festplatte speichern.
Big-Mountain-Rider Matt Hunter liebt epische Enduro-Touren.
Die dazugehörigen Texte zur Entwicklung des Freeride-Sports sind schön zu lesen, auch wenn sie in ihrer Kürze den verschiedenen Einflüssen und Charakteren nicht immer gerecht werden. Die Reiseberichte zu den Shootings im Hochgebirge bieten derweil viele interessante Details über die Geschehnisse hinter den Kulissen. Einziger Wermutstropfen: Einige Bilder kennt man als Leser des FREERIDE-Magazins und aufmerksamer MTB-Nerd im Web schon.
Trips wie der in Utah garantieren tolle Fotos.
Fazit: Wer gerne in einem schönen Printbildband schmökert oder seinen Nächsten unter die Nase halten möchte, worum es in unserem Sport geht, wird den Kauf des Fotobands von Markus Greber nicht bereuen. Das Buch ist sicherlich auch ein gutes Geburtstagsgeschenk für Freeride-Junkies. Wer jedoch eh jedes Bild und Video im Web aufsaugt und ein totaler Szene-Kenner ist, wird vielleicht monieren, dass das Buch zu wenig Neues zeigt.
1. Auflage, 160 Seiten, 118 Farbfotos, Format 23 x 26,5 cm, Englisch Broschur, Delius Klasing
ISBN 978-3-7688-2656-3 EUR: 24,90