Marzocchi 66 zu dick für mein Rad?

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Hi,
ich fahre derzeit ein Norco Six One (Mod. 06), mit einer Mz Z1 Light Federgabel (150mm in der oem version ohne eta).
Für die nächste Saison soll etwas dickeres her, und zudem soll sie absenkbar sein, da das ganze auch ab und zu für ne Tour benutzt werde soll (anstiege).
Bisher hatte ich mich in die 55eta verguckt, die auch sicher perfekt für mein radl wäre aber ist mir immo. eigentlich zu teuer.

Weil preislich sehr interessant und mit eta hatte ich an eine 66 mit eta (Mod. 07) gedacht. Meine alte Z1 hat eine einbauhöhe von 538mm, die 66 565mm. Da ich meinen vorbau derzeit noch etwas nach unten versetzen könnte, würde ich mal grob 10-15mm höher bauen was den Lenkwinkel betrifft. Das geht denke ich in Ordnung. ( http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=311406&highlight=rv )

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Mach es grundlegend Sinn ein Rad mit 160mm Federweg am Hinterbau mit einer 180mm Gabel zu ergänzen. Wie fährt sich das ganze dann? Wie gesagt die Geo kann ich durch kürzen des Gabelschaftes und einem anderen Vorbau noch etwas anpassen.
Ich denke mir nur das eine Gabel, damit sich das ganze gut fahren lässt ja auch mit dem Hinterbau harmonieren sollte, und da bin ich mir auch mangels Erfahrung nicht ganz sicher ob das so ideal ist.

Vielen dank für eure Hilfe!
Olli
 
Tach auch!

Ich bin an meinem Six (Größe L) ein paar Monate die 66 RC2 ETA aus 2007 gefahren. Den Dämpfer hatte ich so eingebaut, dass ich 169mm hatte.
Meiner Meinung nach hat das sehr gut miteinander harmoniert, das Rad ist etwas laufruhiger geworden, weil der Lenkwinkel etwas flacher geworden ist. Aber nur minimal, mir ist es beim Fahren eigentlich kaum aufgefallen.
Also ich empfehle Dir, die 66 zu kaufen. Schau mal hier:
Die Gabel sieht in dem Rahmen auch noch gut aus :D
 
Das Runtersetzen des Vorbaus verändert natürlich nicht die Geometrie bzw. Lenkwinkel. Durch den größeren Sag bei 180mm ist der Unterschied der Einbauhöhe ca. 20mm was einer Lenkwinkelverringerung von 1° entspricht. Das macht sich schon bemerkbar, ob gut oder schlecht hängt von dem jetzigen Lenkverhalten ab und was du bevorzugst. Ansonsten bin ich der Meinung das ein Rad vorn mehr Federweg verträgt als hinten. Bergab lastet ja auch mehr Gewicht auf dem Vorderrad.
 
Bekannter von mir hatte in seinem six erst ne Fuchs 36, dann ne Totem und jetzt ne 888. Fährt sich immernoch gut und die Geometrie is noch voll im Rahmen. Mit der 200mm Gabel isses natürlich schon DH lastig. Die 180mm 66 sollte gut zu dem Rad passen.
 
such auch ne gabel für mei radl. problem 110mm federweg hinten und 510mm einbaulänge vorne. was für schöne gabel kann ich da einbauen damit ich freeriden kann? dachte eigentlich an ne 66 oder 55 oder ne lyrik nur wo krieg ich die einbaulängen her und wenn die gabel zu lang is was macht des aus? bricht mir der rahmen oder gibts da ne schmerz grenze?
 
Übersicht Gabellängen: http://forum.velovert.com/index.php?showtopic=31530&st=0

Was die Schmerzgrenze für deinen Rahmen ist, hängt insgesamt von der Rahmengeometrie ab, und nicht allein davon, wieviel Federweg er hat.
Mir fällt allerdings grad kein Rahmen mit 110mm Federweg ein, in den ich eine 66 einbauen würde... das wäre so n bisschen wie Monstertruckreifen am VW Golf.

Sofern man das pauschal sagen kann: mehr als +20mm würde ich im Normalfall nicht von der standard-Einbauhöhe abweichen.
 
ja danke erst mal. bei dem rahmen handelt es sich um nen bass fr 2001 war scho im nicolai forum nur dort warte ich vergebens auf ratschläge:heul:
 
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