Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden

Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden

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„Dooring“ hat schon viele Radfahrer erwischt. Neben den plötzlich öffnenden Autotüren sind das Parken in zweiter Reihe und zugestellte Sichtachsen ein größeres Sicherheitsproblem für Radfahrer und Fußgänger, als bisher bekannt. Das geht aus einer neuen Studie der Unfallforschung der Versicherer hervor.

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Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden
 
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Das muss man immer im Hinterkopf haben: In einem Auto sitzt meist einer, der obiges nicht kapiert.
Oder einer von den reichen Alten, die sich keine Gedanken ueber die Kohle machen muessen weil sie Zeit ihres Lebens mehr als genug davon hatten
 
türkollisionen oder versperrte sichtachsen sind einfach zu behebende unfallursachen mit dem rad, man muss sich nur den nötigen platz nehmen. dass dies viele radfahrer nicht tun, läuft in drf unter dem begriff radfahrerminderwertigkeitskomplex. ist viel wahres dran ...
Bei mir stehen die Autos ständig am Radweg geparkt, ausweichen ist dann nicht möglich. Hab mich schon einmal mein Brustbein dabei gebrochen weil ich in ein geöffnetem Tür gefahren bin.....die Tür hat auch nicht überlebt...
 
Das muss man immer im Hinterkopf haben: In einem Auto sitzt meist einer, der obiges nicht kapiert.
Oder einer von den reichen Alten, die sich keine Gedanken ueber die Kohle machen muessen weil sie Zeit ihres Lebens mehr als genug davon hatten
Ich überlege gerade was bei Dir schiefgelaufen ist.
Man oh man das sind ja Pauschalisierungen.
Schon mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt die auf Ihr Auto angewiesen sind.
 
Ich denke, man muss das Problem so sehen, wie es ist:

die städtische Infrastruktur vermutlich der meisten Städte war nicht vorgesehen, für so viel Individualverkehr und auch nicht für so viele parkende Autos.
Und da man die Strassen nicht einfach mal eben verbreitern kann, wäre eine Lösung, die unterschiedlichen Verkehrsmittelwege voneinander auftrennen.
 
Also mE sitzt man in einem modernen Automobil bei Starkregen wesentlich besser und bequemer, als auf dem stylischsten Rad....:daumen::p
Und wenn ich nass werde: Ich bin relativ schnell wieder trocken.
Wie lange braucht einer, der sein Leben lang immer Auto gefahren ist, (im Schnitt) um wieder schlank zu werden ❓ ? ?
Sag bitte nicht, dass Du alt und arm bist. :D (...)
Nein, natuerlich nicht. Ich bin junggeblieben und reich. Ich hab schliesslich mein Geld nicht zum Auspuff rausgeblasen sondern in Immobilien investiert ... als diese halb so viel kosteten wie heute ?
(...) Lösung, die unterschiedlichen Verkehrsmittelwege voneinander auftrennen.
Ja sicherlich.
Autos: Bleiben draussen - nur so ist es gerecht.
Da sie zu viel Platz brauchen, wenn jeder eins hat, soll keiner eins haben.
OePNV: Im Wesentlichen unterirdisch als U-Bahn. Dann ist dieser auch schnell und attraktiv
Strassen: Fahrrad, Taxi, Bus, Notfalldienste.
 
Daß Autos ganz draussen bleiben sollen, wäre aber auch nicht richtig. Viele brauchen ihr Auto als Pendler von der Stadt auf's Land oder in andere Städte rein.
Das Leben ist nicht Schwarz/Weiss. War das jemals so?

Besser wäre es ein verträgliches Nebeneinander. KFZ-Strassen - Fahrradstrassen. Viele der geparkten Autos kann man auch in Parkhäuser verfrachten.
 
Uiuiui.
Daß Autos ganz draussen bleiben sollen, wäre aber auch nicht richtig. Viele brauchen ihr Auto als Pendler von der Stadt auf's Land oder in andere Städte rein.
Das Leben ist nicht Schwarz/Weiss. War das jemals so?

Besser wäre es ein verträgliches Nebeneinander. KFZ-Strassen - Fahrradstrassen. Viele der geparkten Autos kann man auch in Parkhäuser verfrachten.

Draußen nen Pendlerparkplatz und von dort dann mit dem Bike oder den Öffis.
Kann mir keiner erzählen, dass er mit dem Auto im Berufsverkehr ernsthaft schneller ist. Außer das Büro ist direkt am Stadtrand
 
Uiuiui.


Draußen nen Pendlerparkplatz und von dort dann mit dem Bike oder den Öffis.
Kann mir keiner erzählen, dass er mit dem Auto im Berufsverkehr ernsthaft schneller ist. Außer das Büro ist direkt am Stadtrand
Die Realität ist die, dass es günstiger ist in die Stadt reinzufahren. Solange parken günstiger als der öffentliche Nahverkehr ist wird das nichts.

Wenn ich von mir aus dem Randbezirk von Bonn mit den Öffentlichen in die Stadt fahre, zahle ich hin und Rückfahrt 6 Euro. Dafür kann ich 4 h im Parkhaus stehen.

So etwas passt einfach nicht.
 
Draußen nen Pendlerparkplatz und von dort dann mit dem Bike oder den Öffis.
Kann mir keiner erzählen, dass er mit dem Auto im Berufsverkehr ernsthaft schneller ist. Außer das Büro ist direkt am Stadtrand
Uiuiui ....

Wohnst Du auf dem Land? Dann ist für dich die Sache mit dem Pendlerparkplatz ja genau richtig, den du ja nach deinem Bekunden nutzen kannst.

Wenn du aber in der Stadt wohnst, dann bist du auch genau so jemand, der für den Berufsverkehr in der Stadt sorgt. Schliesslich musst du ja erst mal aus deinem Wohnort rausfahren, bevor du woanders auf den Pendlerparkplatz fahren kannst.

Bin gespannt, welche Ausrede jetzt kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du aber in der Stadt wohnst, dann bist du auch genau so jemand, der für den Berufsverkehr in der Stadt sorgt. Schliesslich musst du ja erst mal aus deinem Wohnort rausfahren, bevor du woanders auf den Pendlerparkplatz fahren kannst.
raff ich nicht. wer in der stadt wohnt, arbeitet doch auch meist dort und fährt nicht erst mit dem auto raus auf den pendlerpp und dann wieder mit oeffis rein ;-)
 
Uiuiui ....

Wohnst Du auf dem Land? Dann ist für dich die Sache mit dem Pendlerparkplatz ja genau richtig, den du ja nach deinem Bekunden nutzen kannst.

Wenn du aber in der Stadt wohnst, dann bist du auch genau so jemand, der für den Berufsverkehr in der Stadt sorgt. Schliesslich musst du ja erst mal aus deinem Wohnort rausfahren, bevor du woanders auf den Pendlerparkplatz fahren kannst.

Bin gespannt, welche Ausrede jetzt kommt.

Dann fahre ich mit Bike oder Öffis von meiner Wohnung zum Pendlerparkplatz, steige in mein Auto und fahre zum Arbeitsplatz bzw. zum anderen Pendlerparkplatz.

Oder nehme gleich die Öffis von der einen in die andere Stadt. Dass man sein Auto zwingend braucht, um zum Job zu kommen, gilt ja eher, wenn man in der Pampa/auf'm Dorf wohnt oder arbeitet. Wenn beides in der Stadt ist, verstehe ich dieses Argument nicht mehr. Dann geht es einzig um Bequemlichkeit des Nutzers*. Auch legitim, sorgt nur eben für die Probleme, die man aktuell überall in den Städten sehen kann.

*Neben dem Fakt, dass Autofahren schlicht viel zu günstig bzw. Die Öffis im Vergleich zu teuer sind und damit die Motivation schwindet umzusteigen

Dass man Autos auch komplett aus Innenstädten verbannen kann, haben manche Städte im EU Ausland ja schon vorgemacht.
Aber dem Deutschen oder Österreicher sein Auto "wegzunehmen" käme ja einer Kastration gleich :D
 
Naja, Auto ist schon nett. Wo ich lebe ists bei jungen Leuten voellig out. Was mir dann im Gespraech aber immer auffaellt ist, dass die alles, was sich ausserhalb des Oeffinetzes befindet, null kennen. Erzaehlt man denen vom Nachbardorf, kommt man sich wie ein gerade gelandeter ET vor. Noch trauriger wirds dann noch, wenn man sich ueber´s vergangene WE austauscht "Ich war, aeh, ...in der Stadt". Hab dann insgeheim immer ein bisschen Mitleid, auch wenn auch auch nicht mit dem Auto durch die City fahre. Sondern mit dem Mofa :)
 
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Es ging doch hier um die Sicherheit im Straßenverkehr, wer mit was wo hin fährt ist doch völlig Latte, ändert ihr eh nicht. Genau so wenig wie ich der 76Jährigen das öffnen der Tür mit der anderen Hand noch beibringen kann, die das Körperlich wahrscheinlich eh nicht mehr schaffen würde
 
Wir haben in der Fahrschule noch zugehört und konnten uns Dinge merken und behalten .... und was für Radler es im Stadtjungle gibt weiß ja auch jeder von uns ?? das es nicht noch öfter knallt und kracht ist reine Schutzengelsache
 
Naja, ganz ohne Auto ginge schon bei mir, aber Spass wäre das keiner, ich wohne aufm Dorf, Arbeit war mal relativ nah im Nachbarort, wurde leider geschlossen, neuer Arbeitgeber ist 17km weg. Auto 20min, Fahrad mit Duschen und Umziehen danach ca 70min, Öffis 75min. Ab und zu fahr ich mit dem Rad, aber für MICH keine Alternative, eher Trainingsrunde. Öffis dauern mir zu lange. Beim Radfahren ist auch kaum ein Tag an dem ich nicht ein Nahtodeserlebnis habe, nach dem Motto gerade noch mal gut gegangen, obwohl die Strecke nur sehr wenig durch Ortschaften geht.
Back to dooring: ist mir erst einmal passiert, als Kind. Bei mir ist eher das Vorfahrtproblem, dichtes Vorbeifahren, Ausparkende Autos.
Im Auto versuche ich mir das Öffnen mit der rechten Hand anzugewöhnen
 
Wer die Grundrechenarten beherrscht, nimmt nicht das Auto, wenn er es eilig hat.
Unterm Strich (= wenn man die Arbeitszeit dazu zaehlt, die man braucht, um das Geld fuer die Karre zu verdienen) ist das Auto das mit Abstand langsamste Verkehrsmittel.

Es verfehlt grundsaetzlich jede intelligenz- und vernunftbasierte Argumentation bei Autofahrern ihr Ziel.

Weil: Siehe oben. Wer ein bissl was zwischen den Ohren hat, reduziert seine Autonutzung auf ein Minimum.
Das Auto ist heute das Symbol der Bildungsferne, etwas fuer Leute die zu doof sind mit Geld umzugehen.
Es ist das Verkehrsmittel derer, die spaeter mal winseln, dass 'die Rente nicht fuer die Miete reicht' ...
Autofahrer sind also dumm, fett und bald arm...
Pauschalisierung beschde! :daumen:
 
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