Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden

Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNy9NeS1yZW5hdWx0LVVLLXRtLWRyLW1vZGlmaWVkLmpwZw.jpg
„Dooring“ hat schon viele Radfahrer erwischt. Neben den plötzlich öffnenden Autotüren sind das Parken in zweiter Reihe und zugestellte Sichtachsen ein größeres Sicherheitsproblem für Radfahrer und Fußgänger, als bisher bekannt. Das geht aus einer neuen Studie der Unfallforschung der Versicherer hervor.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mehr Radunfälle durch Dooring: Auch parkende Autos schaden
 
Ich denke, man muss das Problem so sehen, wie es ist:

die städtische Infrastruktur vermutlich der meisten Städte war nicht vorgesehen, für so viel Individualverkehr und auch nicht für so viele parkende Autos.
Stimmt.
Aber es wurde viel für den KFZ Verkehr, auch Innerstädtisch, getan.
Wenn ich nur an die extrem teuren Tiefgaragen, ua unter historischem Gebiet, denke.
Aber das war halt damals so und gewünscht.
Und da man die Strassen nicht einfach mal eben verbreitern kann, wäre eine Lösung, die unterschiedlichen Verkehrsmittelwege voneinander auftrennen.
Manchmal reicht auch dieser Platz nicht.

Daher sollte es nicht so ein Problem sein, dass ganze anders oder überhaupt wieder rückgängig zu machen.
In vielen anderen Städten funktioniert es mittlerweile (Kopenhagen, Amsterdam, Paris, London und mittlerweile auch schon in New York :eek:.

Dh weniger innerstädtischer Verkehr, mitunter ganz aus der Stadt verbannen. Die Zeit ist reif. Die Menschen freuen sich, wenn sie keine Autos vor der Haustüre sehen, keinen Stau sehen oder eine Auto Lawine in der Stadt, samt Abgasen usw. Die Stadt wird wieder mehr lebenswert.

Und für diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, Pendler, Berufsverkehr, wird man auch Möglichkeiten finden bzw gibt es ja schon. Auf Komfort müssen dann einige (Pendler) verzichten (ua weil sie dann nicht mehr in die Stadt fahren dürfen und außerhalb parken bzw dafür bezahlen müssen).
 
Wir haben in der Fahrschule noch zugehört und konnten uns Dinge merken und behalten ....
Ist ja voll ätzend und retro ;).
Dafür gibt es heutzutage eine Äpp. Oder Siri, Alexa, etc

Heutzutage noch Dinge merken und behalten :eek:, tzzz. Dafür gibt es das Internet der Dinge :D. Man muss nur wissen, wie man diese(s) bedient ;) .
 
Über Jahrzehnte wurden im ländlichen Gebiet immer mehr Bahnstrecken stillgelegt, wo der Busverkehr eh schon eine Katastrophe war. Dazu das Aussterben der örtlichen Lebensmittelläden. Wer im ländlichen Gebiet wohnt und nicht zufällig im Nachbarort arbeitet ist auf das Auto als Verkehrsmittel angewiesen.

Es ist ja nicht so, dass sich alle darum reißen mit dem Auto durch stickige Städte zu fahren.

Bevor der öffentliche Nahverkehr nicht flächendeckend - und damit meine ich nicht innerstädtisch - massiv ausgebaut wird, brauchen wir über weniger Autos überhaupt nicht zu reden. Und damit dann eigentlich gar nicht ...
 
Entweder werd ich alt oder ich bin doch nicht der einzige: Kriege Mörder Brechreiz wenn ich solche Wörter wie Dooring höre. Dann man's spreading usw.

Da klingen schlechte Angewohnheiten wie die neue Trendsportart. Hat sowohl deutsch als auch englisch wenig Sinn...

Vielleicht dürfen wir wieder deutsche Sätze bilden, die Kritik enthalten.
 
Stimmt.
Aber es wurde viel für den KFZ Verkehr, auch Innerstädtisch, getan.
Wenn ich nur an die extrem teuren Tiefgaragen, ua unter historischem Gebiet, denke.
Aber das war halt damals so und gewünscht.

Manchmal reicht auch dieser Platz nicht.

Daher sollte es nicht so ein Problem sein, dass ganze anders oder überhaupt wieder rückgängig zu machen.
In vielen anderen Städten funktioniert es mittlerweile (Kopenhagen, Amsterdam, Paris, London und mittlerweile auch schon in New York :eek:.

Dh weniger innerstädtischer Verkehr, mitunter ganz aus der Stadt verbannen. Die Zeit ist reif. Die Menschen freuen sich, wenn sie keine Autos vor der Haustüre sehen, keinen Stau sehen oder eine Auto Lawine in der Stadt, samt Abgasen usw. Die Stadt wird wieder mehr lebenswert.

Und für diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, Pendler, Berufsverkehr, wird man auch Möglichkeiten finden bzw gibt es ja schon. Auf Komfort müssen dann einige (Pendler) verzichten (ua weil sie dann nicht mehr in die Stadt fahren dürfen und außerhalb parken bzw dafür bezahlen müssen).

Ob jetzt London, Paris, New York jetzt so die richtigen Beispiele sind?

Extreme Mieten, schlechter und überfüllter ÖPNV.
Sehr lange Anfahrten von der Peripherie, weil dort noch die Mieten erträglich sind. Von Wohneigentum in den Städten brauchst gar nicht erst drüber nachdenken.
Und wer es sich in London leisten kann, zahlt problemlos die Maut, anstatt sich in eine stinkende und überfüllte Bahn zu quetschen
 
Lese in der Überschrift dauernd: "Mehr Radunfälle durch Dooping"...
Das Wort "Dooring" lass ich jetzt mal nicht in meinem Kopf - Tür zu! ;)
 
Ob jetzt London, Paris, New York jetzt so die richtigen Beispiele sind?

Extreme Mieten, schlechter und überfüllter ÖPNV.
Sehr lange Anfahrten von der Peripherie, weil dort noch die Mieten erträglich sind. Von Wohneigentum in den Städten brauchst gar nicht erst drüber nachdenken.
Und wer es sich in London leisten kann, zahlt problemlos die Maut, anstatt sich in eine stinkende und überfüllte Bahn zu quetschen
Ich glaube auch, daß ein einvernehmliches Miteinander in der Stadt besser wäre, aber auf räumlich getrennten Wegen. KFZ (einschliesslich geparkten Autos) <--> nur Rad.

Allerdings muss dann die Stadt für die ehemals Laternenparkern in den nur für Fahrräder freigesperrten Radstrassen kostenlosen Ersatzparkraum zur Verfügung stellen, weil nicht jeder einfach so auf sein Auto verzichten kann. Das ginge auch in Parkhäusern mit Zugangsausweisen für Anwohner.
 
Zuletzt bearbeitet:
OePNV: Im Wesentlichen unterirdisch als U-Bahn. Dann ist dieser auch schnell und attraktiv
Das ist mit Verlaub völliger BS.
U-Bahnen kosten ein immenses Geld bei Bau und Unterhalt.
Sie haben Haltestellen nur in Abständen, die der Entfernung Erde-Mond nahekommen.
Deswegen sind sie keineswegs so schnelll, wie es scheinen mag, wenn man die Zeit von Tür zu Tür betrachtet.

Die Alternative ist die Straßenbahn.
Aber nicht mit diesen heute üblichen klimatisierten Zügen, sondern mit Fenstern zum öffnen.
Nicht mit diesen heute üblich werdenden erhöhten Bahnsteigen, die machen die Benutzung stark ortsabhängig und sind sehr teuer. Für behinderte Menschen genügen auch Rampen zum Ausklappen im Fahrzeug.
Zusätzlich zu den Straßenbahnen (und im Einzelfall auch U-Bahnen) auch Busse, aber auch hier ist der Trend zu überhöhten Haltestellen derselbe Dünnpfiff wie bei Straßenbahnen.
Und dann natürlich auch andere Verkehrsmittel.

Allerdings ist eine Stadt, in der Autos völlig ausgesperrt wären, auch nicht recht vorstellbar. - Braucht mein Schwager, wenn er zu Besuch kommen will, dann jedesmal eine Ausnahmegenehmigung?

Wenn ich bei Ikea einkaufen war, muß ich dann meine Faktum-Kleiderschrank-Pakete auf ein Lastenrad
schnallen??
 
Muss da maine eigene Aussage mal kurz relativieren. Auch wenn ich das früher mal gelernt habe: Ich habe nach der Fahrschule keine 10 mal die Tür mit der rechten Hand geöffnet. Dafür habe ich aber zumindest einen Blick in den Spiegel geworfen, bevor die Tür betätigt wird. Wenn ich an einem Radweg parke dreh ich mich auch um. Stumpf auswendig zu lernen, die rechte Hand zu nutzen hilft wenig, wenn man den Sinn dahinter nicht überreißt. Hat mans erst mal verstanden ist man ja eigenverantwortlich in der Lage die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit von hinten niemand übersehen wird.

Den Kindern versuche ich auch beizubiegen, dass man grundsätzlich auf seine Umgebung achten muss, z.B. eben beim Aussteigen aus dem Auto oder im Wald mit dem Fahrrad oder oder oder...
Man ist nun mal nicht alleine auf der Welt, da tut Rücksicht gut. Vor allem dann wenn man sich bei aller Vorsicht doch einmal dabei ertappt, dass man auch mal überhaupt nicht aufgepasst hat, durch die Rücksicht anderer mir aber eine blöde Situation erspart geblieben ist.

Im Straßenverkehr sind gefühlt alle darauf gepolt ihre eigenen Rechte wahrzunehmen und durchzusetzen. Dann braucht´s auch für jeden Sch*** einen Paragraphen und ein Schild. Schwierig...

Bei all meinrr Radaffinität fallen mir aber regelmäßig Radfahrer auf, die unterwegs sind, als wären sie unsterblich. Wenn ich die nicht mit dem Auto überfahre weil ich glücklicherweise genug Übersicht hatte, trifft ihn wahrscheinlich bald eine andere arme Autofahrerwurst. Da ist alles dabei. Müttter mit Kindersitz, Rennradler, MTBler, Liegeradler, E-Biker aller Altersklassen, Hollandradstudenten...die Liste lässt sich beliebeig fortsetzen.

In die andere Richtung sind eben genannte Zeitgenossen aber auch rücksichtslos gegenüber Fußgängern und Kindern, also gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern, auch außerhalb des Straßenverkehrs auf dem Feldweg oder im Wald. Es wird gefahren wo Platz ist, Kopf drehen ist Luxus, Kopfhörer auf und ja nicht vom Gas gehen ist die Devise. auf der Straße werden rote Ampeln öfter ignoriert als beachtet.
Sind meine Erfahrungen und dafür habe leider ich keinerlei Sympathien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder werd ich alt oder ich bin doch nicht der einzige: Kriege Mörder Brechreiz wenn ich solche Wörter wie Dooring höre. Dann man's spreading usw.

Da klingen schlechte Angewohnheiten wie die neue Trendsportart. Hat sowohl deutsch als auch englisch wenig Sinn...

Vielleicht dürfen wir wieder deutsche Sätze bilden, die Kritik enthalten.

Danke! Fragte mich auch, ob ich dies als einziger lächerlich finde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann fahre ich mit Bike oder Öffis von meiner Wohnung zum Pendlerparkplatz, steige in mein Auto und fahre zum Arbeitsplatz bzw. zum anderen Pendlerparkplatz.
Obwohl du in der Stadt wohnst, dann stellst du also dein eigenes Auto abends über Nacht vor der Stadt auf einem unbewachten, abseits gelegenen Pendlerparkplatz ab und fährst mit dem Bike oder Offies in die Stadt nach hause?
Und morgens fährst du jeden Tag aus der Stadt mit dem Bike/Offies wieder raus vor die Stadt zum Pendlerparkplatz, um zu deinem eigenen Auto gelangen?

Dir gehen wohl die Argumente aus. Das kannst du vielleicht irgendwelchen schier Allesgläubigen erzählen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl du in der Stadt wohnst, dann stellst du also dein eigenes Auto abends über Nacht vor der Stadt auf einem unbewachten, abseits gelegenen Pendlerparkplatz ab und fährst mit dem Bike oder Offies in die Stadt nach hause?
Und morgens fährst du jeden Tag aus der Stadt mit dem Bike/Offies wieder raus vor die Stadt zum Pendlerparkplatz, um zu deinem eigenen Auto gelangen?

Dir gehen wohl die Argumente aus. Das kannst du vielleicht irgendwelchen schier Allesgläubigen erzählen :D

Als ich noch ein Auto hatte, hab ich das immer außerhalb im Industriegebiet geparkt, weil meine Wohnung keinen Parkplatz dabei hatte und es auch mit Parkkarte mühsam wäre. Und da mein Auto ein Gebrauchsgegenstand und keine Pimmel Verlängerung war, gab es da auch über 5 Jahre nie ein Problem, weder mit Vandalismus noch Diebstahl.
Mittlerweile hab ich jedoch kein Auto mehr und auch nicht vor mir eine zu holen. Das geld, das ich da einspare, stecke ich lieber in eine schöne Stadtwohnung :)

Ich sehe daher kein Problem, dass das so laufen könnte, wenn sich jemand einbildet mit Auto mitten in der Stadt wohnen zu müssen. Wegen mir könnten die aus den Städten ausgesperrt werden. Aber wie gesagt, das ist in DE und AT nicht umsetzbar.
 
Das ist dann aber eher ein Sonderfall, den man mit den Bedürfnissen anderer Stadtbewohnern nicht verallgemeinern kann.
 
Obwohl du in der Stadt wohnst, dann stellst du also dein eigenes Auto abends über Nacht vor der Stadt auf einem unbewachten, abseits gelegenen Pendlerparkplatz ab und fährst mit dem Bike oder Offies in die Stadt nach hause?
Vielleicht wäre die russische Variante eine Lösung?

Ein Beispiel:
https://www.google.com/maps/place/K...5bba771056e57b3!8m2!3d54.6944594!4d20.4984069
Was man auf dem Ausschnitt sieht, sind keine russischen Slums oder die dortige Form innerstädtischer Kleingärten - es sind Garagen!
Tiefgaragen oder Parkhäuser kaum vorhanden, in den Straßen kein Platz oder parken verboten - also werden die Blechkisten in Garagen"dörfern" am Rand der Bebauung abgestellt.
 
Dieses Phänomen gab es schon vor über 50 Jahren..

nur bekam ich damals die Ohren lang gezogen, als mich der freundliche VW - Käfer Fahrer mittels diesem Trick Stuntmanmäßig vom Klappfahrrad holte ....

wäre nicht so eine resolute Gehstock bewaffnete ältere Dame Augenzeugin gewesen hätte er mich vmtl. verprügelt!

Schmerz schult und bisher hilft mir diese Lebenserfahrung noch heute beim (unfallfreien) biken.
 
Wenn die Anti Autolobby weiter so Stimmung macht gegen die Umsatzstärkste Wirtschaftsbranche in Deutschland, hat sich das Problem mit dem Berufsverkehr bald sowieso von alleine erledigt. Die meisten Menschen benötigen halt ihr Auto, alleine schon für unser Hobby um z. B. in den Bikeurlaub zu fahren. Was dann auch wiederum die Wirtschaft in Regionen stärkt die außer dem Tourismus wenig Einnahmequellen haben ;-) Das Auto ist zum Glück für viele immer noch mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, sondern Sie sind mit Emotionen verbunden, und eine Runde auf der Nordschleife macht mir genauso viel Spaß wie eine Abfahrt mit dem DH Bike.
 
Das hier ist eben ein Rad-Forum. Es gibt auch Auto-Foren, in denen wieder was ganz anderes geschrieben wird. ?
 
Zurück
Oben Unten