Mein geplantes Packing Setup - Meinungen?

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Re: Mein geplantes Packing Setup - Meinungen?
Du möchtest doch für deine Planung im Kopf alle Eventualitäten auflisten - sowas gehört dazu, eine Art Notfallplan wenn alle Stricke reißen. :D Gerade wenn man keinen Overnighter macht, sondern mehrere Tage außerhalb der Komfortzone unterwegs ist lernt man sein eigenes Krisenmanagement kennen. :teufel:
Für den Worst Case, wenn Handyempfang nicht wahrscheinlich ist, gibts inzwischen kleiner.
Hauptsächlich beruhigts 😎
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Hi und hallo,

Thema: Bike-Taschen für Tagestouren. Was nutzt Ihr denn so, wenn es mehr als das Rahmentäschchen sein soll? Ich frage, da ich im Rahmendreieck keinen Platz für eine Tasche habe und das Oberrohrtäschchen mit seinen 2 Litern mit Nahrung, Handy, Kleinteilen,... ausgefüllt ist. Ich würde aber gerne noch Sachen wie Wind/Regenjacke/-hose, Arm/Beinlinge mitschleppen.

Gibts z. B. was gut zugängliches für den Lenker? Einzig und allein die hier wurde mir mal vorgeschlagen: https://eu.restrap.com/products/bar-pack. Ich finde auch nicht jede Lenkertasche gelungen ;-) Als Alternative dazu habe ich mir von Ortlieb mal die Saddle Bag (https://www.ortlieb.com/de_de/saddle-bag-two+F9414) angesehen.

Grüße + schönes Wetter!
 
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Das Gewicht/Volumen kannst du echt sparen.
Habe selbst beim Zelt nie eine Unterlage gehabt, obwohl es Silnylon Böden waren.
Und beim Bivy ist ja auch ein Boden dran 👍
Darf ich fragen, wie alt und körperlich vorbelastet du bist?
Deine Aussage klingt nach sehr jung, null Erfahrung und komplett fit und unverletzt. 🤷‍♀️

Sobald du mal etwas älter bist - dein Körper einiges mitgemacht hat /Verletzungen im Laufe der Jahr(zehnte), du vielleicht übergewichtig bist usw. wirst du solche allgemeinen Aussagen sicherlich nicht mehr einfach so in die Welt setzen. Im Winter halte ich solche Aussagen sogar für grob fahrlässig.

Es sei denn, du gehörst zu den glorreichen Helden, die auch mit frisch amputiertem Bein noch einfach auf dem blanken Betonboden pennen, ohne das ihnen das was ausmacht. 😝
 
Sobald du mal etwas älter bist - dein Körper einiges mitgemacht hat /Verletzungen im Laufe der Jahr(zehnte), du vielleicht übergewichtig bist usw. wirst du solche allgemeinen Aussagen sicherlich nicht mehr einfach so in die Welt setzen.

Da fühlt sich aber jemand angegriffen... :lol: Denke du hast das falsch interpretiert, denn:
Ich glaub er meinte eher die Unterlage unter der Isomatte ;-)
das war gemeint. :troll:
 
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Hast du dich schon an den Overnighter getraut?
Ne, aber ich bin SO aufgeregt - haha :-D Aber der Termin steht seit einigen Wochen und wir zwei sind flexibel: Iwann zwischen dem 03. und 05.06. fahren wir los und am Folgetag zurück. Falls das Wetter so gar nicht mitspielt, hätten wir als Backup noch den 12.06. als Start.

Geplant ist der Start in Fürth und das Ende bei ca. 120km im Fichtelgebirge. Wir gondeln durch die fränkische Schweiz und ich hoffe, dass die Route ordentlich was zu Schauen hergibt ;-) Mit Komoot konnte ich ein paar Highlights eintakten, aber zu große Ausreißer wollen wir nicht machen, weil ... naja... es sind halt schon 120 km.
 
Einen Ausrüstung Testlauf möchtest du nicht vorher im Garten testen?
An und für sich schon, aber derzeit schifft es ständig und so kann ich mich nicht aufs Trampolin rauslegen ;-) Das aktuelle Equipment ist auch nicht auf eine Nacht im strömenden Regen ohne Überdachung ausgelegt.

Habe bisher in der Bude mal die Matte aufgeblasen und war mit dem Schlafsack darauf Probe gelegen. Neulich schlief ich auch mal im Schlafsack auf dem Bett, um einfach mal meine nächtlichen Bewegungen und die Einengung zu checken - alles gut. Heute werde ich dann mal das Gesamtkonstrukt Bivysack (Cumulus Ultralight) mit Thermarest und Schlafsack befüllen und testen, ob das zusammen geht.

Wenn das Wetter mal stabiler bleiben würde, könnte ich dann auch raus in den Garten. Vll. ists auch ein bisschen naiv, aber ums Frieren (falls du das meinst) mache ich mir keine Gedanken :) Ja und viel mehr zu testende Ausrüstung wird es auch kaum werden - sofern ich nichts übersehe. Ich habe auf der Tour bei unterschiedlichen Distanzen Hütten eingeplant, die wir anfahren könnten. Wir kaufen kurz vorher noch ein und machen Brotzeit. Da es ja nur eine Nacht ist, habe ich hoffentlich mit Lenkerrolle und Arschrakete ausreichend Platz und so nehme ich mir zum Schlafen noch lange Merinosachen mit.

Aber weiterhin: Ich nehme gerne Tipps, Tricks und Ratschläge mit :)
 
Bike-Taschen für Tagestouren. Was nutzt Ihr denn so, wenn es mehr als das Rahmentäschchen sein soll? Ich frage, da ich im Rahmendreieck keinen Platz für eine Tasche habe
Du könntest die vordere (liegende) Flasche weglassen und das das entstehende Dreieck mit einer Tasche füllen. Ein Teil des Platzes in der Tasche wäre dann konsequenterweise für Wasser reserviert, aber trotzdem entsteht da mehr Stauraum.
Ein Flasche zum direkten Zugriff während der Fahrt reicht mir aus. Ich fahre nie so lange am Stück, dass ich nicht zwischendurch aus einer wo anders gelagerten Reserve nachfüllen könnte. Vielleicht ist das ja auch für dich eine Option.

Ansonsten: An einer Gravel-Bude würde ich dann als nächstes eine kleine Arschrakete nutzen, wenn die nicht mehr reicht, dann eine mittlere :)cool:). Und danach dann halt was für den Lenker. Da gibt es unzählige Optionen, die in meinen Augen aber fürs MTB fast durchweg wenig taugen. Daher habe ich für den Lenker mein eigenes Jackenträger-Projekt (siehe Custom-Gepäckträger-Thread). Für wirklich leichte Lasten (dazu zählen die paar Klamotten) würde ich ein drJ0n-Strapdeck am Lenker in Erwägung ziehen.
 
Das Packmass und das Gewicht geht doch einher. Ich kenne zumindest kein Teil dass vergleichbar leichter wäre aber ein größeres Packmass hat?!? Habt ihr Beispiele?
Jein, ich muss sagen, dass mir jetzt erst mal nichts einfällt, wo Möglichkeit A kleiner, aber schwerer ist, als B.
Aaaber: Wenn es darum geht, ob irgendetwas zusätzlich mit kann, dann spielt das eben doch eine Rolle.
Beispiel: Kaffeezubehör. Hätte ich neulich Platz übrig gehabt, hätte ich meinen V60-Filterhalter mitgenommen. Die 75 Gramm wären mir total egal gewesen, aber das Rucksack war einfach voll. An die Kaffeemühle wäre aus dem gleichen Grund auch nicht zu denken gewesen. Und so findet man dann schon was, dass man gewichtstechnisch durchaus verkraften würde, volumentechnisch aber nicht..
 
Jein, ich muss sagen, dass mir jetzt erst mal nichts einfällt, wo Möglichkeit A kleiner, aber schwerer ist, als B.
Aaaber: Wenn es darum geht, ob irgendetwas zusätzlich mit kann, dann spielt das eben doch eine Rolle.
Beispiel: Kaffeezubehör. Hätte ich neulich Platz übrig gehabt, hätte ich meinen V60-Filterhalter mitgenommen. Die 75 Gramm wären mir total egal gewesen, aber das Rucksack war einfach voll. An die Kaffeemühle wäre aus dem gleichen Grund auch nicht zu denken gewesen. Und so findet man dann schon was, dass man gewichtstechnisch durchaus verkraften würde, volumentechnisch aber nicht..

Das Beispiel ist doch Quatsch.
Bei mir geht's außerdem nie darum was ich zusätzlich mitnehmen könnte, sondern immer nur: was kann ich weglassen?
 
Das Packmass und das Gewicht geht doch einher. Ich kenne zumindest kein Teil dass vergleichbar leichter wäre aber ein größeres Packmass hat?!? Habt ihr Beispiele?

Dyneema vs Silnylon ist so ein Fall, meiner Erfahrung nach, weil das Erstgenannte sich weniger gut komprimieren lässt.
 
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