[A] Mein OBEN U.B. Aufbau - wenn's für das Original nicht reicht

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Re: [A] Mein OBEN U.B. Aufbau - wenn's für das Original nicht reicht
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sehr vielversprechend.

zu den folien: hast Du zugriff auf einen schneidplotter oder wie machst Du deine folien?

Wenn ich raten müsste...

N-tzliche-K-che-Zubeh-r-K-che-Frischhaltefolie-Halter-Papierhandtuchhalter-Sauce-Flasche-Lagerregal-247031.jpg_640x640.jpg
 
sehr vielversprechend.

zu den folien: hast Du zugriff auf einen schneidplotter oder wie machst Du deine folien?

Auf weißer Klebefolie ausgedruckt. Diese dann auf den Maskierfilm aufgeklebt. Dann die Buchstaben mit Skalpell ausgeschnitten. Überschüssigen Maskierfilm entfernt sodass nur die Buchstaben auf der Trägerfolie bleiben. Dann mit Transfer Klebefolie die Buchstaben auf den Rahmen transferiert. War echt super anstrengend weil man sich super konzentrieren musste. Schneidplotter wäre geil.

Laufradgewicht wäre noch interessant...
Genau, siehe Seite 1.
Hier aber noch die fehlenden Bilder von der Wage (ohne jegliches Zubehör):
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Wenn ich raten müsste...

N-tzliche-K-che-Zubeh-r-K-che-Frischhaltefolie-Halter-Papierhandtuchhalter-Sauce-Flasche-Lagerregal-247031.jpg_640x640.jpg
:D
 

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Zuletzt bearbeitet:
Soeben ist wieder Post aus China gekommen.
Ich habe nach einem leichten Sattel gesucht, welcher jedoch noch ein bisschen gepolstert ist. Natürlich sollte es hier auch Carbon sein. Tune, Berk und Co haben jedoch eine Gewichtsbeschränkung von 90 oder 100kg und teuer. Selle mit seinem Kit Carbonio wäre auch gegangen, aber ich muss ja aufs Budget achten... Und ich bin wie beim Rahmen und den Laufrädern darauf gespannt was günstige Teile aus China so können.
Für 28,51€ inkl. Versand von AliExpress also den Sattel der Firma Ullicyc gekauft. AUf den Bildern machte er schon mal einen sehr guten Eindruck. Jetzt wo ich ihn in der Hand habe bleibt der gute Eindruck. Rails sind sogar oval mit 6,7x8,8mm Durchmesser.
Bin gespannt wie er sich sitzt und wie haltbar er am Ende ist.
Vor der ersten Fahrt werde ich ihn, genau wie den Rest des Fahrrades im Stand etwas härter dran nehmen um bei der Fahrt nicht das blaue Wunder zu erleben.
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load 150kg? das wäre bei 140g aber sehr krass wenn das gehen würde. Statisch vielleicht... Ansonsten kommen die Daten von weight und rail height auch nicht hin. Ich glaube die Packung wird für meherere Modelle bei Ullicyc verwendet. Da gibts nämlich auch noch eine 110g Version ohne Polster.
 

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Hast du 1x11 oder 2x11 geplant?
Entschuldige die verspätete Antwort! Ich musste noch auf die Lieferung warten. Leider war der Artikel in Deutschland erst wieder im Juni zu bekommen, also kurzerhand aus den US importiert.
Natürlich musste das Kettenblatt/die Kettenblätter auch zur Kurbel passen. Damit musste es das Cinch System unterstütze. Nebenbei ein super einfacher Prinzip wie der Lockring bei Centerlock oder dem Shimano Kassetten-Abschlussring mit verzahntem Sitz.

Aber wollte ich 1-fach oder 2-fach fahren? Eine nicht ganz einfache Entscheidung. 1-fach ist leichter und günstiger. Bei 1-fach würden dann SRAM Force/Red oder Shimanos XT/XTR zur Debatte stehen. Ersteres wegen der Laufunruhe und wegen meiner schlechten Erfahrungen mit dem X9 Schaltwerk schnell vom Tisch. Vorne 4 und hinten 11-42 würde meine Wahl bei 1-fach sein. Doch da wir hier oben im Norden viel Road-Anteil haben, ist die Endgeschwindigkeit bei moderater Trittfrequenz etwas zu niedrig. Für reines Gravel wäre 1-fach wohl eine gute Wahl, aber ich bin einfach zu oft auf Asphalt unterwegs und mag die kleinen Gangabstufungen der Kassette.
Also war es klar. 2-fach sollte es sein. Standard ist vorne 50-34 und hinten 11-32 oder 11-34. Aber 50 erschien mir etwas viel mit so breiten Reifen von 38mm. Dann hab ich geschaut was Easton so alles im Programm hat und bin auf deren Gravelrings aufmerksam geworden. Die Easton White Papers haben dann den Sack zu gemacht und es ist die 47/32 Abstufung geworden. Die Erklärung in den white papers ist sehr einleuchtend. Ein 47er Blatt mit 38mm Reifen ist wie ein 49,2er Blatt auf einem 23mm Rennradreifen. Ein 48er wäre mir noch lieber gewesen, aber gepaart mit dem 32er ist der 15 Zahn-Sprung weniger heftig als der von 32 auf 48 beim Schalten vorne.
Wenn ich feststelle, dass die 47 doch zu wenig sind, und ich hinten nur auf dem 11er und 12er unterwegs bin, dann wird auf 50/34 gewechselt.
Hinten wird es wie bereits gezeigt eine 11-32 Ultegra Kassette und nun kommt an die Kurbel wie oben beschrieben eine 47/32 Kombi. Werde berichten, ob das die richtige Entscheidung war. Ist natürlich sehr von dem Terrain und der persönlichen Vorliebe abhängig. Richtig oder Falsch muss hier jeder für sich selbst rausfinden.



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117g leichter als die 50/34 und 111g leichter als die 46/36 der Ultegra. Ich hatte mir mehr Ersparnis erhofft bei einer derart kostspieligen Variante.
 

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Doch da wir hier oben im Norden viel Road-Anteil haben, ist die Endgeschwindigkeit bei moderater Trittfrequenz etwas zu niedrig. Für reines Gravel wäre 1-fach wohl eine gute Wahl, aber ich bin einfach zu oft auf Asphalt unterwegs und mag die kleinen Gangabstufungen der Kassette.
Hier im (Nord-)Westen geht es ja auch eher gemäßigt zu, vom Wind mal abgesehen.;)
Da bin ich mit vorne 48/32 und hinten 11-34 sehr zufrieden. Deine recht ähnliche Übersetzung sollte als passen. :bier:
 
Erstens fahre ich ja nicht nur vor der eigenen Haustür und zweitens passt bei der 11-34er Kassette die Abstufung der mittleren Gänge für mich besser zum großen Blatt, auf dem ich auf Asphalt fast ausschließlich unterwegs bin. So habe ich weniger Kettenschräglauf. Du kannst ja mal die Abstufungen der 11-32er Ultegra mit der CS-HG800 vergleichen.
 
Erstens fahre ich ja nicht nur vor der eigenen Haustür und zweitens passt bei der 11-34er Kassette die Abstufung der mittleren Gänge für mich besser zum großen Blatt, auf dem ich auf Asphalt fast ausschließlich unterwegs bin. So habe ich weniger Kettenschräglauf. Du kannst ja mal die Abstufungen der 11-32er Ultegra mit der CS-HG800 vergleichen.
Genau das habe ich getan. Ich fahre sogar 11-34 am MTB-Gravel Hybrid. Und auf der Straße sind mir die 2-Zahn Sprünge oftmals zu viel Trittfrequenz-Sprung. Die 1-Zahn-Abstufung der 11-32 der ersten 4 kleinen Ritzel könnte genau das Richtige für mich sein. Und ich erhoffe mir genauso das Gleiche wie du, weniger Schräglauf.
Wie nahezu alles an dem Rad ist die Abstufung neu für mich und muss sich erst noch beweisen.
 
Der nächste Neuzugang aus China ist eingetrudelt. Die ZERAY ZP-108S kosteten mich 21,31€ bei AliExpress und wiegen ähnlich viel wie meine 49,00€ teuren Exustars.
Optisch machen sie schon mal einen ordentlichen Eindruck. Welle ist leichtläufig, Vorspannung lässt sich gut anpassen.

Beim ersten Bild hab ich mich von @Kona2602 inspirieren lassen
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Ich kann nur für mich sprechen , 47/11 o. 12 könnte ich mit einer normalen Trittfrequenz nur bergab treten .
Meine 40/11 (entsprechen bei dir 47/13 ) reichen um in einer Gruppe Rennradlern mit Tempo zw. 35 und 40 mitzuhalten und auch mal im Wind zu führen . Schneller werde ich in diesem Leben vermutlich in der Ebene nicht werden ...
Alles was bergab und deutlich schneller ist überlasse ich ganz faul der Schwerkraft :)

Edit , die Pedale sehen wirklich gut aus ! Top
 
Ich kann nur für mich sprechen , 47/11 o. 12 könnte ich mit einer normalen Trittfrequenz nur bergab treten .
Meine 40/11 (entsprechen bei dir 47/13 ) reichen um in einer Gruppe Rennradlern mit Tempo zw. 35 und 40 mitzuhalten und auch mal im Wind zu führen .
So sieht es auch bei mir aus. Ich könnte gut und gerne auf das 11er und 12er Ritzel verzichten und eine 13-32er Kassette fahren, welche es leider nicht gibt. Die 11-34er Kassette überspringt das 12er, ist dafür in der Mitte etwas feiner abgestuft als die 11-32er. So habe ich nur einen „Luxusgang“ für die Abfahrt und kann ansonsten mit dem großen Blatt die Kette immer einen Schritt weiter rechts, also gerader, fahren.
@Colt-Seavers Da du ja sowieso noch eine 11-34er Kassette besitzt, kannst du es beizeiten ja mal austesten.

Die 11-34er hat übrigens noch den Vorteil, dass Sie die einzige Shimano 11fach Rennrad-Kassette ist, die auch auf MTB Laufräder passt. Am Rennrad-Freilauf kommt dann der beiliegende Spacer zum Einsatz.

Ach ja, Pedale sehen übrigens gut aus, besonders im Frauenmantel. :lol:
 
Die Vorteile der geringen Übersetzungssprünge einer feinen Abstufung zählen nur auf der Straße. Im Gelände bist Du froh, wenn mit maximal 2 Gangsprüngen signifikante Übsersetzungsänderungen erzielt werden. Daher empfehlen sich wahrscheinlich zwei Laufradsätze mit unterschiedlichen Kassetten, einmal schnell rollend und mit feiner Abstufung für hauptsächlich Straße und einmal eher griffig und gröber abgestuft für Gelände.
Am RR habe ich vorn auf 52T erhöht, um die Übersetzungssprünge noch etwas zu verringern, am Gravel werde ich 1x11 fahren.
Am Ende ist alles ein Kompromiss und Gewöhnung. Ein Gravelbike ist allerdings ein Allrounder, kein Peloton-Windschatten-Lutscher-Bike.
 
Daher empfehlen sich wahrscheinlich zwei Laufradsätze mit unterschiedlichen Kassetten, einmal schnell rollend und mit feiner Abstufung für hauptsächlich Straße und einmal eher griffig und gröber abgestuft für Gelände.

Ein Gravelbike ist allerdings ein Allrounder, kein Peloton-Windschatten-Lutscher-Bike.

Genau hier liegt das Problem. Was nützt mir ein zweiter Laufradsatz, wenn ich auf Tour bin und sowohl nennenswerten Asphalt-Anteil wie auch Gelände fahre. Da liegt für mich dann auch die Stärke der Zweifach-Antriebe. Nur so komme ich ohne die riesigen MTB-Kassetten mit dementsprechenden Gangsprüngen aus.
 
Der nächste Neuzugang aus China ist eingetrudelt. Die ZERAY ZP-108S kosteten mich 21,31€ bei AliExpress und wiegen ähnlich viel wie meine 49,00€ teuren Exustars.
Optisch machen sie schon mal einen ordentlichen Eindruck. Welle ist leichtläufig, Vorspannung lässt sich gut anpassen.

Sind die SPD kompatibel oder benötigen sie spezielle Cleats? Sehen auf jeden Fall gut und sind gemessen am Preis auch leicht.
 
.... Ein Gravelbike ist allerdings ein Allrounder, kein Peloton-Windschatten-Lutscher-Bike.

Und weil es ein Allrounder ist kann es auch das verdammt gut .
Letzte Rille auf Aspahlt bei Wettkämpfen kann ich sicher nicht mithalten , im Gelände ab einer gewissen Unruhe im Untergrund schaut es neben einem mtb alt aus .
Aber für alles dazwischen ist es der Hammer ! :)
 
Ich kann nur für mich sprechen , 47/11 o. 12 könnte ich mit einer normalen Trittfrequenz nur bergab treten .
Meine 40/11 (entsprechen bei dir 47/13 ) reichen um in einer Gruppe Rennradlern mit Tempo zw. 35 und 40 mitzuhalten und auch mal im Wind zu führen . Schneller werde ich in diesem Leben vermutlich in der Ebene nicht werden ...
Alles was bergab und deutlich schneller ist überlasse ich ganz faul der Schwerkraft :)

Edit , die Pedale sehen wirklich gut aus ! Top
So sieht es auch bei mir aus. Ich könnte gut und gerne auf das 11er und 12er Ritzel verzichten und eine 13-32er Kassette fahren, welche es leider nicht gibt. Die 11-34er Kassette überspringt das 12er, ist dafür in der Mitte etwas feiner abgestuft als die 11-32er. So habe ich nur einen „Luxusgang“ für die Abfahrt und kann ansonsten mit dem großen Blatt die Kette immer einen Schritt weiter rechts, also gerader, fahren.
@Colt-Seavers Da du ja sowieso noch eine 11-34er Kassette besitzt, kannst du es beizeiten ja mal austesten.

Die 11-34er hat übrigens noch den Vorteil, dass Sie die einzige Shimano 11fach Rennrad-Kassette ist, die auch auf MTB Laufräder passt. Am Rennrad-Freilauf kommt dann der beiliegende Spacer zum Einsatz.

Ach ja, Pedale sehen übrigens gut aus, besonders im Frauenmantel. :lol:

Die Vorteile der geringen Übersetzungssprünge einer feinen Abstufung zählen nur auf der Straße. Im Gelände bist Du froh, wenn mit maximal 2 Gangsprüngen signifikante Übsersetzungsänderungen erzielt werden. Daher empfehlen sich wahrscheinlich zwei Laufradsätze mit unterschiedlichen Kassetten, einmal schnell rollend und mit feiner Abstufung für hauptsächlich Straße und einmal eher griffig und gröber abgestuft für Gelände.
Am RR habe ich vorn auf 52T erhöht, um die Übersetzungssprünge noch etwas zu verringern, am Gravel werde ich 1x11 fahren.
Am Ende ist alles ein Kompromiss und Gewöhnung. Ein Gravelbike ist allerdings ein Allrounder, kein Peloton-Windschatten-Lutscher-Bike.

Genau hier liegt das Problem. Was nützt mir ein zweiter Laufradsatz, wenn ich auf Tour bin und sowohl nennenswerten Asphalt-Anteil wie auch Gelände fahre. Da liegt für mich dann auch die Stärke der Zweifach-Antriebe. Nur so komme ich ohne die riesigen MTB-Kassetten mit dementsprechenden Gangsprüngen aus.

Da habe ich ja eine ausgewachsene Diskussion um die richtige Abstufung beim Gravel entfacht. Ist aber auch keine einfache Entscheidung. Sie ist jedoch von so vielen Faktoren abhängig, dass es keine Eine-für-Alles Konfig gibt.
-Fahrergewicht/Kraft
-Trittfrequenz-Vorliebe (Beispiel Ulle vs. Lance beide komplett verschieden)
-Terrain/Streckenprofil
-persönliche Vorlieben
und und und

Ein zweiter LRS kommt derzeit nicht in die Tüte.

Die 11-34 Kassette an meinem MTB-Gravel Hybrid ist 9-fach also nicht wirklich mit der HG800 vergleichbar. Doch die 2-Zahn-Sprünge hat sie auch im unteren Bereich. Die HG800 ist wirklich sehr vielseitig für RR und MTB. Hab sie auch meinem Kollegen (liest hier mit) ans Herz gelegt und er ist zufrieden. Ich werde aber erstmal mit 11-32 versuchen. 32 vorne und 34 hinten, solche Berge gibt's hier kaum oder ich fahre sie so gut wie nicht. Ich fahre sehr gerne harte Gänge mit niedriger Trittfrequenz. An meinem MonsterCross bin ich sehr lange Strecken auf 46/12 oder 46/13 unterwegs. Das 11er kommt weniger dran, aber hab auch 46mm mit wenig Luftdruck drauf. Das OBEN UB wird ein schneller Graveler!

1-fach ist für mich einfach aus dem Rennen.
 
Edit , die Pedale sehen wirklich gut aus ! Top

Terranaut schrieb:
Ach ja, Pedale sehen übrigens gut aus, besonders im Frauenmantel. :lol:

Sind die SPD kompatibel oder benötigen sie spezielle Cleats? Sehen auf jeden Fall gut und sind gemessen am Preis auch leicht.

Ja, die Teile sind wirklich ein Schnäppchen. Und ja, SPD kompatibel! Hab's gerade ausprobiert. Auch wenn die Cleats aus China ein bisschen schmaler sind.
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Es gibt weder bezüglich Schaltungssystem, noch Reifen oder Anzahl der Laufradsätze ein Richtig oder Falsch, nur ein persönlich besser oder schlechter passendes Konzept. Insofern ist jede Diskussion, welches System besser ist, müßig.

Wie ich oben schrieb, fahre ich ja auch beides, je nach Bike-Typ.



Einen zweiten Laufradsatz habe ich übrigens für jedes meiner Bikes, schon allein aus Redundanzgründen. ;)

So, jetzt mal weiter mit dem Aufbau. Bilder vom lackierten Rahmen wären mal klasse :D
 
Mit dem lackierten Rahmen spanne ich euch noch ein bisschen auf die Folter.

Jetzt soll es erstmal um den Lenker gehen. Dropbar war klar, aber welchen? Auch hier wurde ich von RidesOfJapan inspiriert. Material war nach so viel Carbon am Rad auch klar. Ich ließ mich also auf 3T ein und kaufte Lenker mit dem sehr ausgefallenen Namen "Superghiaia". Hier gibt es zwei Breiten. Tobias von RidesOfJapan fährt hier die schmalere Version mit 400mm. Ich bin aber ziemlich groß und habe breite Schultern also kam nur die 440mm Version in Frage. Wer aber genau auf die homepage von 3T guckt unterscheiden sich die beiden Versionen nicht nur in der Breite. Die 440mm hat auch wesentlich mehr flare.
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[Quelle 3T]
Das tolle an dem Superghiaia ist die Krümmung der drops, welche erst nach der Biegung anfängt, d.h. die Brems-/Schalthebel sind nicht so weit nach außen geneigt, wie bei den meisten dropbars mit flare. Auch hat der Lenker mit 110mm wenig drop und damit nicht so übel für den Rücken.
Ich hab das Teil für einen sehr guten Kurs auf r2-bike als "Einzelstück" geschossen. Bin mega gespannt auf das Ding. Flexen in den Drops tut er schon mal ziemlich doll.
Mit 200g ohne die Kunststoffschläuche ist das Teil ein schönes Leichtgewicht und er hat dennoch breite Handauflagen und eine super Eckenauflage.
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Heute ging es dann an die nächste Geduldsprobe - die Kabel- und Leitungsverlegung im Lenker. Ich wusste ja dass es schwierig wird, aber ich bin echt verzweifelt. Die Bremsleitungen sind so mega störrisch, dass sie nicht um die Ecke wollen. Und die Kabel der Di2 sind auch nicht viel einfacher. Ja, Di2! Das muss ich in diesem Zusammenhang leider vorweg nehmen. Warum elektrisch erläutere ich dann zum späteren Zeitpunkt. Zurück zur Dreckarbeit... Die Durchführungen im Lenker sind so klein, dass nur mit Mühe und Not 2x Di2 und 1x Bremsleitung durch passen. Hier hätte 3T gerne noch 1mm mehr zugeben dürfen. Keine Ahnung wie das mit normalen Brems- und Schaltzughüllen gehe soll.
Ich hab mich hier mit Draht beholfen, was sich als sehr effektiv heraus gestellt hat.
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Ich hab mich für Kabel CONFIG 1 dieses Videos auf youtube entschieden. So kann ich zwar keine zusätzlichen Shifter installieren, spare mir aber das teure Y-Label und habe ein schön aufgeräumtes Cockpit. Die Junction Box A kommt in das linke Ende des Lenkers. Ich freu mich schon auf die Geduldsprobe das Gerödel durch den Rahmen zu ziehen...

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Schöne Alternative zum Ritchey Venture Max, vor allem wie das mit dem Flare gelöst ist. Muss ich mir merken.

Von dem „Einzelstück“ scheint es noch mehrere zu geben ;)
Ja, der Venturemax und der Superghiaia sind komplett verschiedene Welten:
Lenker_vs.png

[Bildrechte gehören Quelle und Quelle]

ich stelle gerade auf dem Bild fest, dass die Bremsleitungen nicht intern im Lenker verlegt sind. Dann hat man natürlich genug Platz für Di2 oder Schaltzüge. Naja, nun hab ichs ja schon geschafft *daumendrückfürVerbauderSTI
 

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Dein Rad nimmt eine sehr schöne Gestalt an .

War vielleicht ganz gut das es im Winter diese Einzelstücke nicht gab , sonst wäre ich womöglich schwach geworden :)
Und jetzt werde ich bestimmt nicht das ganze Rad auseinander rupfen dafür .... , ist aber schon ein sehr interessanter Lenker .
Andererseits hat der 44er an den Lenkerenden schon eine Monsterbreite , weiß nicht genau ob es das richtige für mich wäre .
Bin da gespannt auf deinen Fahrbericht !
Meine eigenen Gedanken zu Di2 waren nach etwas Recherche - never Shimano Kabelbaum . Dafür funktionieren aktuelle Seilzugschaltungen einfach zu gut und unproblematisch .
Wenn elektrisch , dann nur mit dem Benefit von Kabellos .
 
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