Meinung: Mal wieder Stress im Wald? Sag NEIN zum Full-Face Helm!

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Hier wird des öfteren davon geredet, dass man auf gewisse Sicherheitsausstattung verzichten sollte, damit Fußgänger uns anders wahrnehmen und keine Angst haben brauchen. Mal ganz davon ab, dass ich mir sicher bin, dass die Angst, die manche Fußgänger empfinden mögen, wohl zu einem Großteil durch das Verhalten des Radfahrers und nur untergeordnet durch seinen Helm entsteht. Sollte man Pferd nicht eher von der anderen Seite aufsatteln, und zwar von der Seite der Fußgägner? Ein Fullfacehelm ist, für den einen mehr, für den einen weniger, eine wichtige Sicherheitsausrüstung. Die Angst, die manch ein Fußgänger dadurch empfinden mag, ist hingegen vollkommen unberechtigt. Natürlich immer unter der Prämisse, dass das restliche Verhalten stimmt. Sollte man daher nicht eher bei der falschen Wahrnehmung der Fußgägner ansetzen und diese durch Aufklärung richtigstellen, statt fatalerweise wichtige Sicherheitsfeatures abzulehnen?
 
Donwhill-Proleten in Ritterüstung, die zwar Volllgas ballern aber keine Fahrtechnik haben (und meist auch keine Manieren).

Und sind alle Tattooträger auch Assis? Schublade auf Schublade zu. Diskussion unerwünscht. Danke für deinen "sinnvollen" Beitrag.

Es kann unter Umständen auch wenns wiiiiirklich selten vorkommt sein, dass man von Trail zu Trail auch über Waldwege fährt. Sowas solls geben und je nachdem wie lange diese Strecke ist nehm ich den Helm ab oder eben nicht. Aber wie gesagt gaaaaaanz selten sowas. Kommt praktisch nicht vor.

Ich nehm in Zukunft 2 Helme mit. Eine schöne freundliche bunte Halbschale mit Hello Kittie Motiv (nur nicht zu aggressiv) für die Waldwege und dann noch meinen FF Helm mit dem Ich mich sicher fühle.
 
Es kommt einfach auf Gegenseitige Rücksicht auf Öffentlichen Wegen an!!!

Dazu gehört auch das der Gegenüber einen erkennen kann und sieht das der Biker auch den Fußgänger sieht. Wenn der Fußgänger obendrein auch ein lächeln und ein einfaches "Danke" oder "Grüß Gott" hört tut es niemanden weh!

Wer den Kick sucht sollte sich im Bike Park oder abgelegene Wege fernab von den Fußgängern austoben....
 
Es ist der Hammer hier. Jetzt wird den Leuten sogar noch vorgeschrieben was sie tragen sollen, wie sie sich schützen sollen, dass sie daheim bleiben sollen wenn sie mit FF fahren möchten? Soviel ignorante Idiotie in einem freien Land habe ich selten erlebt, ganz traurig sowas.

Was vernünftiges Verhalten mit dem Aussehn zu tun haben soll mir mal einer erklären. Aber kennt man ja.
Wow, dein Forumsname ist aber auch Programm was?
Was begreifst du denn nicht? Es geht um öffentliche, für jeden zugängliche Wege! Da gibts kein Downhillen und demzufolge auch keine Downhillausrüstung! Keiner verbietet dir irgendwas auf speziell für Mountainbikes abgesperrte Strecken!
Sorry, aber der ignorante Idiot in deinem freien Land bist leider du...
 
Am Besten die ganze Ausrüstung in den Fahrradanhänger packen und dann ab in den Wald. So kann man dann auf den ersten Blick für einen naturverbundenen Familienvater gehalten werden und nicht für einen rücksichtslosen Rüpel.....:kopfschüttel:

edit: und beim Unfall auf dem Weg zum Spot heisst es dann nachher in der Zeitung: "... der junge Mann hatte zwar einen Helm dabei, trug ihn jedoch leichtsinnigerweise nicht....
"


genau dies wollte ich auch schreiben als ich die Betraege durchging und sehe dann Deinen am Ende !!
 
Sicher haben sich einige von dem Titel abschrecken lassen aber unterm Strich ist der Artikel gar nicht so verkehrt! Wenn wir auch morgen noch auf dem Hometrail fahren wollen müssen die Biker ihr Hirn einschalten! Noch immer glauben viele Biker dass für sie keine (Gemeinschafts-)Regeln gelten und über allem stehen und sich im Falle des Falles als Opfer rausreden wollen. Es gibt genug solcher Volldeppen da draussen. Überall, tagtäglich. Scheren sich einen Dreck darum, dass die Community darum kämpft einvernehmliche Lösungen zu finden um die Probleme für alle Parteien, spaziergänger, waldeigner, naturschutzbunde wie Biker zufriedenstellend zu lösen.
Wir stehen momentan alle im Fadenkreuz, da helfen keine Beleidigungen und keine Sturrheit. Ein Schuldiger muss immer den Kopf hinhalten und das sind momentan wir!
Klar, wir verlieren an Boden. Aber es gibt Gemeinschaften die massig Zeit und Herzblut investieren und sich für alle Biker derbe einsetzen! Ich muss allerdings aus eigener Erfahrung sagen, dass die Trail-Rambo-Manier nicht mit den Fullfaceträgern zu assozieren ist! Wer kann mit seinem schweren, breit-stolligen Kübel großartig Trails rocken? Wenn man sich z.B. in die Isartrails stellt und beobachtet, sei es bei einer Pause, o.ä. auch wenn es natürlich nicht zu verallgemeinern und damit vorzuverurteilen ist, sind es, wenn dann die Halbschalenträger aller Art und Klicki's-fahrer die durch die Trails ballern, ganz egal ob gesperrt oder nicht, einfach ne neue Schneise rein und wieder wird da gefahren, worum sich schon seit Jahren gestritten wird. Ob die Fußgänger nun lieber ein angestrengtes, genervtes Gesicht sehen, das sich darüber ärgert, was Fußgänger in den Trails zu suchen haben und nicht grüßen kann und vorbeiballert oder ein gedämpftes Servus aus nem Fullfacehelm hören von einem Typen der sein Bike rauf schieben muss ist nicht schwer zu erraten.
Dennoch, die Lösung aller Probleme ist nicht der Tausch vom Fullface zur Halbschale. Diese Aufforderung wurde nicht zuende gedacht! Mitdenken Vereinsbank!
 
Der Artikel scheint die Gemüter etwas anzuregen. Nein nicht noch mehr Verbote für biker davon haben wir genug!
Erst mal sind die Meinungen so unterschiedlich, wie die Biker. Oder glaubt jemand, dass ein Tourenfahrer der 2000hm fährt einen FF anziehen würde. Der Gestank wäre nicht zu ertragen. Ich habe übrigens beides Halbschale für Tour und FF für Bikepark. Sollte jeder selber entscheiden. Wie viele schon erwähnt haben, ist das Tempo deutlich zu drosseln, wenn Fußgänger in den Trail (die wir illegal nutzen) rumlaufen. Und in die Offensive gehen und grüßen, obwohl sie weggucken, ist immer wieder ein positives Erlebnis. Aber eines ist sicher, wenn ein Bikekollege eines meiner Kinder umbiegen würde, weil er rücksichtslos runtergebollert Ist, hilft ihm auch kein Helm dieser Welt . Versetzt euch einfach mal in die Lage des Anderen. Das kann doch nicht so schwer sein!
 
Was begreifst du denn nicht? Es geht um öffentliche, für jeden zugängliche Wege! Da gibts kein Downhillen und demzufolge auch keine Downhillausrüstung! Keiner verbietet dir irgendwas auf speziell für Mountainbikes abgesperrte Strecken!
Sorry, aber der ignorante Idiot in deinem freien Land bist leider du...
Und du definierst was die angemessene Ausrüstung ist, bzw. was Downhillen ist und was nicht? Interessant. Ich kann sehr wohl Teil der sozialen Gesellschaft sein (und bin nicht asozial wie oben durch manchen Post suggeriert) obwohl ich Knie/Schien/Ellenbogen/Vollschale trage wenn ich der Meinung bin es sei sinnvoll, denn ich bin derjenige der dann im Krankenhaus landet. Dies hat nichts unbedingt mit unangemessener Geschwindigkeit und Arschlochverhalten zu tun, sondern damit das Unfälle nun einmal passieren.
 
Da sich hinter meiner Stirn ein Hirn verbirgt weiß ich ganz gut wo ich mit Fullface oder Suppenschüssel zu fahren habe und ich verhalte mich auch rücksichtsvoll wenn ich mit dem Downhillbike am Homespot bin. Der Homespot ist kein Bikepark den Fullface trage ich trotzdem, ich möchte mich ja nicht ein viertel Jahr aus der Schnabeltasse Ernähren!

Den Artikel halte ich für wenig durchdacht und engstirnig.
 
Der Artikel ist sehr gut :D

Der fullface helm gehört wirklich nicht auf Wald/Wanderwege.. und da hier jmd anspricht das man auch im anspruchsvollen gelände mit schrittgeschwindigkeit hinfliegen kann... davon war nicht die rede ;) es geht um die waldwege. die von beiden seiten genutzt werden. der fullfacehelm gehört da nicht hin. aufm trail natürlich schutz gehört dazu aber auf dem weg zum trail? Da muss man ja nicht rasen wie ein irrer und auf nem waldweg der "mindestens 2 meter breite hat" ist auch die gefahr von baumhugs relativ genommen.


man sollte die sache von beiden seiten sehen und auch mal einsicht zeigen.. klar viele mountainbiker fahren ehr rasant auf wander wegen. aber es gibt auch viele wanderer die dann keinen platz machen. selbst wenn man klingelt oder behutsam die hinterradbremse mit genug abstand betätigt.
Das freundliche miteinander beruht auf gegenseitigkeit
 
Sorry aber die Argumentation derjenigen (gerade KainerM), die meinen ein FF gehört nicht auf eine normale (Enduro-) Mountainbiketour whatever ist nicht nur in der Sache falsch, sondern auch noch total daneben.
Die Einstellung, dass egal was richtig ist, der Eindruck stimmen muss ist nunmal totaler Schmarrn. Alle Waldnutzer müssen den Mountainbiker als gleichberechtigten Waldnutzer aktzeptieren. Selbiges gilt für "uns " ggü. Wanderern. Dazu gehört rücksichtsvolles Verhalten als oberste Priorität für ALLE beteiligten. Wir Biker sollten uns soweit antizipieren, dass es für uns und den Wanderer selbstverständlich sein sollte, dass Mountainbiken ein gewisses Sicherheitsbedürfnis hat. Wieweit der einzelne das für sich selbst auslegt, ist demnach sekundär. Wenn also ggü. Wanderern aktiv kommuniziert wird um was für einen Sport es sich handelt, welche Risiken er birgt und wie ein harmonisches Miteinander funktioniert, sollten der FF oder sonstige "Rüstungsartikel" nebensächlich sein. Anhalten, erklären, einen schönen Tag wünschen und weiter. Mit dieser einfach Formel ließen sich bei uns schon äußerst skeptische und zunächst unfreundliche Zeitgenossen zum begeisterten Zuschauen animieren.

Die heutigen Bikes lassen schon in den unteren Federwegsklassen, bei entsprechendem Fahrkönnen, enorme Geschwindigkeit zu. Dies nicht auszunutzen grenzt an Sarkasmus. Warum fahre ich denn mit dem Bike in den Wald? Um maximalen Spaß zu haben. Natürlich hört mein Spaß da auf wo die Sicherheit von anderen eingeschränkt wird. Deshalb kann man auch Sektionsweise "Posten aufstellen" um Schlüsselstellen etc. mal mit max. Speed zu trainieren. Weil es dabei teils echt schnell wird und ordentlich rappelt, ist ein FF Pflicht.
Ganz davon abgesehen kann man sich auch bei blöden Stürzen ordentlich den Kopf zerstören..
Hiervon sind Profis wie Anfänger gleichermaßen betroffen.


Also: der Artikel listet einige absolute Selbstverständlichkeiten im Umgang Mountainbiker/Dritte auf; insoweit nichts neues und keinen Artikel werd. Das Fazit ist einfach nur daneben.
 
Was bitte ist ein WALDWEG?

Reden wir von 3,5m breiten Forstautobahnen? Dann bitte, da ist ein FF wirklich ziemlich komisch.

Reden wir von einem Singletrail? Je nachdem was für einer mag ich bitte tragen was ich will.
 
Wow, dein Forumsname ist aber auch Programm was?

Beurteilst du mich gerade wegen meines Forumsnamens? Zeigt mit nur welch geistes Kind du bist.

BTW: Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Gerade die Halbschalenfahrer (sorry für das Pauschalisieren) mit ihren CC Feilen geben doch auf Waldwegen meistens Gas weil diese Räder perfekt dafür sind. Ich zumindest sehe eher wenige Enduro/Freeride Piloten im Wald Waldwege heizen, da diese Räder dafür schlicht nicht gemacht sind. Ich sehe die meistens gemütlich zu Ihrem Spot fahren.

Und nochmal. Wer einen Menschen aufgrund seiner Schutzkleidung (eine reine Äußerlichkeit) verurteilt ohne ihn überhaupt zu kennen, halte ich für einen wahren Idioten.
 
man muss die einstellung dennis' nicht teilen, um diesen artikel zu begrüßen, regt er anscheinend einge dazu an, sich mit dem thema auseinander zu setzen. und die aufreger regen sich m.e. zu unrecht auf. also, anregen lassen statt aufregen. das eigene handeln hinterfragen schadet nie.

ps: ich heize eigentlich auf allen wegen gerne so lange ich mich sicher fühle und ja, ich bremse oft auch zu spät, aus wanderersicht.
 
...

Und nochmal. Wer einen Menschen aufgrund seiner Schutzkleidung (eine reine Äußerlichkeit) verurteilt ohne ihn überhaupt zu kennen, halte ich für einen wahren Idioten.

Was nur beweist, dass du von Psycholgie, Kommunikation und Mensch sein nur wenige bis gar keine Ahnung hast.
 
Und nochmal. Wer einen Menschen aufgrund seiner Schutzkleidung (eine reine Äußerlichkeit) verurteilt ohne ihn überhaupt zu kennen, halte ich für einen wahren Idioten.

Und trotzdem gilt immer noch das gute alte Sprichwort: Der Klügere gibt nach. Die Wanderer und Jäger werden wir in den nächsten zwanzig Jahren wohl kaum ändern, also sollten wir zumindest unseren Teil dafür tun, damit wir unseren Sport auch in Zukunft weiter ausüben können.

mfg
 
ich finde der Kopfschutz sollte doch jedem selbst überlassen bleiben. jemand, der gelegentlich mal ne runde strampeln geht, aber sonst halt nur am we in bikepark zuhause ist, kauft der sich ernsthaft sonen supergeilen neuen allmaountain helm? ich denke nicht, da wird dann abgewägt, könnt ich mich auf dem trail packen oder eher nicht, da heißt es dann wohl eher helm fullface anziehen oder zuhause lassen. mir persönlich wer das einfach zu warm, aber es ist ne Tatsache dass helme zuhause ne menge platz einnehmen und keiner bock hat sich zu jedem seiner mindestens 5 bikes auch noch den aktuell angesagten helm zu kaufen. meiner Meinung nach alles eine Sache des verhaltens. biste freundlich wirste auch so wahrgenommen, außer von denen die ihren kopf voller vorurteile haben, aber den kannst du es eh nicht recht machen, weil sie alles besser wissen.
 
Dafür haben die "Wanderer" bestimmt ein Lächeln übrig...
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