Meinung: Mal wieder Stress im Wald? Sag NEIN zum Full-Face Helm!

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Ui, da ist viel Wahres drin, in dem Artikel!

Wege die gemeinsam von allen genutzt werden (Biker, WAnderer, Bergläufer...) sind keine DH Trainingsstrecken - und genau so muss man sich dort auch verhalten. Egal wie man angezogen ist, nebeneinander mit miteinander geht nur, wenn man sich gegenseitig respektiert und niemand unnötig gestört, verdrängt etc wird. Und das fängt mit unserem Verhalten an! Und wenn man dann noch das volle DH Schutzausrüstungspaket braucht...tja... ;)
 
Was dieser Artikel wirklich zeigt ist die mentale Übersicht einiger Menschen die sich besonders durch ihre Ausdrucksweise hier im Forum äußert.

Wenn man sich da draußen genau so verhält dann aber gute Nacht...

Mfg Dirk
 
was ist mit ihm? er hat auch keinen fullface, sieht trotzdem nicht so richtig vertrauenswürdig aus.
medium_typischerbiker.jpg
 
also entschuldigt mal. klar bin ich für mehr Akzeptanz auf den trails und ich denke jeder der nicht mal ab und an ein lächeln oder hallo rausbringen kann, muss sich auch nicht darüber wundern, dass man nicht gerne gesehen wird im wald. und von der Verwüstung mal abgesehen. aber auf den fullface verzichten, um es anderen recht zu machen...lol. und bitte zeigt mir einen wanderer der das verlangen würde. von mir aus könnt ihr dann ja lächelnd in den dreck fliegen aber ich nehme kein erhöhtes verletztungsrisiko in kauf nur um anderen eventuell vorzugaukeln das der Sport nicht ab und an gefährlich sei. ich finde es wirklich fahrlässig von anderen zu verlangen seinen schutz zu verringern. und nur weil ich fullface trage heisst es ja nicht, dass ich ständig durch den wald donner. frage ich mich wirklich was für ein Fahrer diesen Artikel geschrieben hat...und für wen??
ach ja und zum Thema man trage zuhause ja auch keinen fullface, weil man angst hat die treppe runter zu fliegen...sind wir im kindergarten??? du trägst ja auch keinen halbhelm zuhause und ein bisschen sollte man seine gefahren schon einschätzen können,,, weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll....
 
"...Intergralhelme gehören in den Bikepark, auf die Rennstrecke und auf den privaten Spot. Auf öffentlichen Wegen und Pfaden hat das Teil nix zu suchen. ...
Und ja ich weiss: „Enduro“ is grad so mega hip und da fahren doch auch alle Integralhelm. Aber: Auch da nur auf abgesperrten Rennstrecken. Zum Training auf offenen Trails sollte der Integralhelm im Keller bleiben. Dem Sport zuliebe…]

Super Artikel und absolut meine Meinung.
 
Wenn man auf einem Wanderweg faehrt auf dem man rein rechtlich eigentlich nichts verloren hat, also bestenfalls gedulded wird, sollte man sich schon ueberlegen wie man auf andere wirkt. Vor allem der erste Eindruck zaehlt. Von anderen Toleranz verlangen waehrend man geltendes Recht bricht, ist etwas viel verlangt. Mit dem "Enduro-Argument" kommt man vermutlich auch nicht weit. Auf freigegebenen Wegenetzen (wie in Saalbach oder Ischgl) oder im Bikepark usw. ist das etwas anderes.
 
Lustig.

Wieder einmal bewahrheitet sich; Toleranz fängt bei anderen an. Oftmals sind es ja auch nur die anderen, die tolerant sein müßen. Man selbst ist ja völlig im Recht.

Fraglich, wieviele hier den Eingangspost überhaupt vollständig gelesen haben. Und selbst wenn, so ist Lesen und Verstehen auch nicht gerade das gleiche.

Geht es dem Threadstarter darum, daß man sich weniger schützen sollte? Nö. Es geht ihm einzig und allein darum, ein besseres Miteinander unter all jenen zu ermöglichen, die sich in der freien Natur bewegen. Sei es im Wald, am Berg, oder in Feld und Flur.
Du bist vielleicht unter zwanzig, selbst Mountainbiker. Für Dich sieht jemand mit Fullface und Neckbrace völlig normal aus. Überleg bitte mal, wie so jemand für einen von 60, 70 Jahren aussieht. Das sind Menschen, die kennen noch Zeiten, in denen auf dem Motorrad keine Helmpflicht bestand. Für die sieht schon ein normaler Radhelm ungewohnt aus. Daß jemand mit dem Fahrrad über 50 km/h fährt, kennen die von der Tour de france, aus dem Fernsehen. Da reicht es, wenn Du in voller Montur auf ner Waldautobahn mit 30 an denen vorbeiknispelst,.... das ist eine Begegnung der dritten Art.


Es geht einzig und allein darum, sich auch mal in andere Personen zu versetzten. Wie diese einen selbst eventuell wahrnehmen. Das ist doch schon alles. Es geht hier nicht um Gebote, oder gar Verbote,...

Wenn ich so manche Statements hier lese,.... Junge. Und dann Jägern, Waldbesitzern und Wanderern Engstirnigkeit und Sturheit vorwerfen.
 
Wenn man auf Wegen unterwegs ist, die aufgrund der Beschaffenheit dazu geeignet sind, bei Schrittgeschwindigkeit böse auf die Nase zu fallen, kann ein FF sinnvoll sein. Das sind dann aber auch die Wege, wo eher wenig bis gar keine Wanderer unterwegs sind bzw. diese den Sinn des FF erkennen und genug Zeit haben, einen Schritt zur Seite zu gehen.
Ist der Weg aber für Ottonormalwanderer mit Familie beim Sonntagsausflug geeignet und daher entsprechend frequentiert, muß man so langsam fahren, daß man i.d.R. keinen FF braucht. Braucht man ihn da doch, handelt es sich hoffentlich um eine Bikeparkstrecke - dann sind die Wanderer "auf der falschen Fährte".
Fazit: Frequentierter Wanderweg und Geschwindigkeiten, die einen FF erforderlich machen, passen da nicht zusammen und schüren zu Recht (sorry!) Aggressionen gegenüber jenen Kollegen. Die Gründe dafür wurden in dem Artikel gut beschrieben!
 
Das ist ein ausgezeichneter Gedanke. Allerdings halbherzig zu Ende gebracht. Das subjektive Sicherheitsgefühl der spazierenden Familien, die nur an zwei bis drei warmen Sonntagen im Wald unterwegs sind und über Menschen auf Fahrrädern schockiert sind, könnte durch Eingriffe in die Fahrphysik deutlich mehr gesteigert werden. Man könnte Radler verpflichten, eine Seite des Lenkers abzusägen. Das Benutzen von nur einer Hand senkt das Tempo drastisch. Oder eine 1,5 er Slickreifen Vorschrift? Lol
 
Es geht ihm einzig und allein darum, ein besseres Miteinander unter all jenen zu ermöglichen, die sich in der freien Natur bewegen.

Und ich frage nochmal. Was hat das Verhalten mit dem Aussehen zu tun? Ich bin absolut nicht dafür sich wie die sprichwörtliche Axt im Walde aufzuführen und bin auch nicht dafür mit 30 an jemanden vorbeizuballern und zwar unabhängig davon welchen Helm man aufhat.

Hier wird man als Vollprolet von manchen abgestempelt, die nur Assi sind, sich total daneben benehmen im Wald und dafür verantwortlich sind dass Strecken gesperrt werden nur weil Sie einen FF aufhaben. Das geht zu weit und das lasse ich auch nicht so einfach stehen. Die Aufforderung übrigens in der Überschrift tut ihr Übriges. Reine Provokation. Dieser Artikel hilft niemanden, sondern trägt vielmehr dazu bei auch noch die Biker selbst zu spalten.
 
Nicht der Fullface ist das Problem sondern die Fahrräder! Mit einem aktuellen 160mm Enduro hat man doch ehrlich betrachtet nur mehr auf extrem anspruchsvollen Trails oder bei sehr hohen Geschwindigkeiten spaß.

Erst investiert man 4000 EURO in ein Rad das (angeblich) wie ein Hardtail bergauf und wie ein Dher bergab fährt. Dazu noch Schutzausrüstung im Wert von 1000 Euro um sich mit Geschwindigkeiten die sowohl ein hohes Verletzungspotential haben als auch alles andere als Sozialverträglich sind durch sensible Naturbereiche Richtung Tal zu stürzen.

Da ist letzten Endes Eigenverantwortung gefragt. Statt einem aktuellen Enduro vielleicht doch ein federwegsärmeres Trailbike oder Hardtail kaufen. Da brauchts dann vielleicht wieder etwas mehr Fahrtechnik, man kann nicht so tief droppen, wird damit auch keinen Stich im "pornicious Bikes Thread" machen und beim nächsten Endurorennen wird man vielleicht auch nur 65er statt 49er.

Dafür machen wahrscheinlich wieder viel mehr Trails spaß, die mit dem Superenduro einfach nur langweilig waren, die Anfahrt fällt deutlich leichter und FF und Safetyjacket muss man auch nicht auf den Berg schleppen...
 
Ich stehe voll zu diesem Artikel!
Es ist wichtig unser Image generell besser zu stellen und beim einzelnen Biker fängt das an!
Ich konnte schon viele freundliche konstruktive Gespräche führen und habe als Biker sehr an Akzeptanz gewonnen, indem ich auf die Ängste und Meinungen der Wanderer/Jogger/Spaziergänger eingegangen bin.
Freundlichkeit ist definitiv der Punkt, der als erstes die Meinung der anderen Waldbenutzer ändert.
Auf ihre Befürchtungen und Ängste einzugehen ist dann der Schritt um Akzeptanz zu erfahren.
Wenn man auf dem Trail dann ab und zu auf die eigene Bestzeit vergisst und dafür freundliche, solidarisierende Gespräche führt, tut man das richtige für unseren Sport und für die Ausübungsmöglichkeit des selbigen!
 
....Frequentierter Wanderweg ....
Gehe mit Dir oft konform aber bei diesem Thema muß ich Dir wiedersprechen ;)
Der Autor sprach lediglich von öffentlichen Wegen UND Pfaden (!).
Zudem fahren wir Fahrräder mit den Federwegen einer Sportenduro und sich dann über einen adäquaten Helm aufzuregen... :oops:
Dann könnte man auch sagen alles mit mehr als 120mm Federweg hat außerhalb vom Bikepark nix zu suchen... :rolleyes: ;)
Diese "bösen, monströsen Fullis" erschrecken bestimmt auch Irgendjemanden und animieren sogar zum Schnellfahren ;)
Also ab aufs Starrbike ohne Helm mit Jeans und Holzfällerhemd und immer einhändig freundlich grüßen :D
 
haut doch mal ein "I herz wanderer"-t-Shirt raus, die würden selbst das nicht für voll nehmen, wenn sie einfach in ihrem hirn kein platz für Mountainbiker schaffen wollen.
 
Wenn ich Fahrrad fahren gehe ist mir meine Sicherheit wesentlich wichtiger als das mich andere Leute mit offenen Helm sympatischer finden. Ich hab den Artikel nicht mal gelesen weil ich das Thema schon kenne und ganz klar beschlossen habe (seitdem ich Fahrrad fahre) nur noch mit Fullface raus zu gehen. Eben auch auf Endurotouren, denn mit dem Gesicht durch den Dreck zu schleifen ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung.
Dann kommt natürlich noch eines meinr Lieblingsargumente: Gewohnheitsrecht ;) Schließlich bin ich öfter auf den ganzen Wegen unterwegs als diese Bande münchner Wochenendtouristen.

RÜCKSICHT
Das ist das was beide Parteien hier beachten sollten. Ich nehme rücksicht indem ich niemanden über den Haufen fahre und schön freundlich bin, langsam vorbei fahre (DIMB) ...
Die Wanderer sollen doch bitte auch Rücksicht nehmen. Dafür müssen diese ja nur kurz einen Fahrradfahrer vorbei lassen. Was ist daran bitte so schlimm?
 
Das mit dem Helm ist wohl etwas überspitzt, aber wenn ich hier die Kommentare lese ergibt das mit dem Uneinsichtigkeit schon Sinn!
 
Ich habe beides, Fullface- und Halbschalenhelm. Die Helme nutze ich nach Bedarf. Wenn es in den Park, auf potentiell gefährlichere Trails oder nah an mein Limit geht, trage ich den Fullfacehelm. Ich denke, dass es in unserer Gesellschaft genug Einschnitte in die persönliche Freiheit gibt und das gerade im Bezug auf die individuell gefühlte Gefährdung keine pauschalen Aussagen zu treffen sind.

Meistens kann ich vor Touren abschätzen, ob es ein erhöhtes Wandereraufkommen gibt oder die Wegbeschaffenheit auf den Trails besondere Risiken birgt. Meiner Meinung nach gehört zu einer vernünftigen Tourenplanung, dass ich meiner Ausrüstung an die zu erwartenden Gegebenheiten und mögliche Gefahren anpasse.
Das Wanderer verängstigt werden, wenn voll ausgestattete MTB-Piloten mit Mach3 über Trails und Wanderwege ballern, kann ich völlig nachvollziehen.

Mir stellt sich die Frage, wann und wo gehe ich ans Limit und habe ich hier dann auch die mögliche Doofheit der anderen Wegbenutzer einkalkuliert? Im Zweifel sollte es dann doch heißen, Tempo raus, freundlich sein bzw. bleiben. Wenn es nötig ist, anhalten und passieren lassen. Hinzu kommt, dass selbst in den deutschen Mittelgebirgen, auch im Zeitalter von Smartphone und GPS nicht gesichert ist, das im Falle eines Unfalls die Helfer sofort wissen wo sie hin müssen. Passive Sicherheit spielt bei fast allen Outdooraktivitäten eine entscheidende Rolle. Aber es gibt auch mit sämtlicher Schutzausrüstung keinen Vollkaskoschutz. Kopf und Kragen zu riskieren, nur weil es geht, halte ich für völlig Sinn befreit.

Zur Nutzung des Fullfacehelm kann ich nur sagen, dass dies jeder für sich entscheiden muss. Die angesprochene Thematik betrifft hier weniger den Helm, sondern eine Fahrweise und damit verbunden die notwendige Rücksichtnahme.
 
Und ich frage nochmal. Was hat das Verhalten mit dem Aussehen zu tun?


Das Verhalten hat, erstmal, nichts mit dem Aussehen zu tun. Aber aussehen beeinflußt bewußt und unbewußt die Art, wie man wahrgenommen wird. Das ist so, und daß läßt sich auch nicht wirklich steuern. Wir wären alle gern die weltoffenen und vorurteilsfreien Menschen, die wir sein sollen oder möchten. Sind wir aber nicht.

Beispiele aus anderen Bereichen? Ich hab Paintball zu einer Zeit gespielt, als die Co2-Kapseln noch nicht lange aus dem Dienst waren. ;-) Da hat man fast überall nur Leute in alten Klamotten, meist von der Bundeswehr spielen sehen. Sei es aus der Zweckmäßigkeit heraus, oder weil die halt auf dem Military-Trip waren. Wir haben damals billige Fußballtrikots gekauft. Und obwohl wir uns weiterhin Gelatinekugeln auf die Omme geschossen haben, hat uns der Besitzer des von uns gepachteten Spielfeldes plötzlich ganz anders wahrgenommen. Auch sonst,... irgendwo zu einer Halle (z.B. Hemer) gefahren. Wenn wir vom Parkplatz zur Halle gelatscht sind, sah das halt aus, als gingen da ein paar Jungs zum Fußball. Wir wurden öfter von Passanten gefragt, was wir denn in Sportklamotten in der alten Industriehalle machen. Das haben wir denen dann erzählt. Oft sah man erst Verwunderung. Interessiert war jeder, der fragte. Ablehnend war nach dem Gespräch niemand. Maximal halt völlig neutral. Aber wenn man mal 5-10 Jungs in City-Camo vor einem laufen hatte,..... da haben die Passanten anders geguckt.
 
Eigentlich müsste auch innerstädtisch immer ein FF getragen werden, so gefährlich das ist (Autos!) und wie schutzarm ein normaler Helm da ist.
Pro FF!
Rücksichtsvoll fahren ist das worum es geht.
 
Ich hoffe, diese Artikel soll nur irgendwie zur Meinungsforschung dienen und nicht ernst gemeint sein. Ich schreibe jetzt auch nur meine Meinung und lese weder andere Meinungen noch erwarte ich Reaktionen.
Wenn Wanderer/Fußgänger nicht damit umgehen können, das ich mich für mein Hobby adäquat schütze, ist das ihr Problem. Ich sehe auf den Trails sehr wenige Integralhelme, aber die Träger werden schon wissen, warum sie die Teile tragen. Und es ist komplett ihre Sache.
Ansonsten bitte endlich SUVs verbieten (Fußgängerschutz), Wanderstöcke bitte auf die Streichliste (bin schon mal über einen gestolpert - nicht meinen) und am besten gleich Wanderer verbieten, die bewegen sich manchmal unvorhersehbar und werden dadurch für mich und sich selbst zur Gefahr.

Ja, das war überspitzt. So wie hoffentlich der Artikel auch zu verstehen ist.
Und nein, ich fahre auch nicht (mehr) mit FF durch den Wald, aber er hatte mich schon mal bei ganz wenig Speed massiv gerettet. Und mir zu unterstellen, das wäre unsoziales Verhalten, finde ich eine Frechheit.

Wir Mountainbiker sollten endlich aus unserer devoten Haltung aufstehen!
 
Gehe mit Dir oft konform aber bei diesem Thema muß ich Dir wiedersprechen ;)
Der Autor sprach lediglich von öffentlichen Wegen UND Pfaden (!).
Gehe mit Dir auch oft konform, aber wo ist da der Widerspruch?
Ein frequentierter Wanderweg ist doch in der Regel auch öffentlich, sonst würde er doch aufgrund von Verboten bzw. seinem Nicht-Öffentlich-Sein nicht so frequentiert sein!
 
Sollen sich Frauen ihr Kopftuch abziehen oder Homosexuelle sich nicht zeigen, weil sich irgendwelche, in dem Fall ziemlich dumme, Menschen daran stören ?
Und wenn sich jemand in volle Montur, mit FF und Goggle, schmeißt und sich dann auf sein Rad schwingt und seine Trails unsicher macht, dann soll er das tun. Natürlich immer mit genügend Rücksicht auf andere.
Wenn einem erstmal skeptisch entgegentreten wird, ist das halt so. Vielleicht kann man die Skeptiker mit Freundlichkeit und Rücksicht sogar noch verwundern.
 
Natürlich hört mein Spaß da auf wo die Sicherheit von anderen eingeschränkt wird. Deshalb kann man auch Sektionsweise "Posten aufstellen" um Schlüsselstellen etc. mal mit max. Speed zu trainieren. Weil es dabei teils echt schnell wird und ordentlich rappelt, ist ein FF Pflicht.
Dann wünsche ich Hals- und Beinbruch wenn irgendwo zwischendrin ein Pilzsucher oder Beerensammler aus dem Wald gekrochen kommt und plötzlich auf dem Weg steht oder noch besser spielende Kinder die plötzlich aus dem Wald kommen und am Weg weitergehen.

Wer einen Menschen aufgrund seiner Schutzkleidung (eine reine Äußerlichkeit) verurteilt ohne ihn überhaupt zu kennen, halte ich für einen wahren Idioten.
Vielleicht solltest du dich mal mit den Grundlagen der Psychologie beschäftigen

Vor allem der erste Eindruck zaehlt. Von anderen Toleranz verlangen waehrend man geltendes Recht bricht, ist etwas viel verlangt. Mit dem "Enduro-Argument" kommt man vermutlich auch nicht weit. Auf freigegebenen Wegenetzen (wie in Saalbach oder Ischgl) oder im Bikepark usw. ist das etwas anderes.
Auch hier sind mir schon sehr schräge Gestalten untergekommen - in Leogang sieht man in der Hauptsaison häufig auch außerhalb des Bikeparks Leute mit Full-Face-Helm, Neckbrace und Ganzkörperpanzer auf Strecken wo so etwas wirklich übertrieben ist (ja, sogar auf Forstraßen) und knapp die Hälfte von denen hat im Sommer den FF-Helm zur Hälfte hochgeschoben, weil er ihnen zu heiß ist (somit ist der Genickbruch im Falle eines Sturzes fast garantiert) - von denen braucht mir echt keiner mit dem Sicherheitsargument kommen. Auf Wanderer (vor allem auf Familien mit Kindern) oder Reiter mit ihren Pferden, wirkt man mit FF-Helm und Ganzkörperschutz einfach viel einschüchternder als ein CC-Fahrer mit Halbschale

Fazit: Frequentierter Wanderweg und Geschwindigkeiten, die einen FF erforderlich machen, passen da nicht zusammen und schüren zu Recht (sorry!) Aggressionen gegenüber jenen Kollegen. Die Gründe dafür wurden in dem Artikel gut beschrieben!
Volle Zustimmung

Ich hab den Artikel nicht mal gelesen weil ich das Thema schon kenne
Vielen Dank für deine Ignoranz, genau so Typen wie du sind das Problem warum Mountainbiker regelmäßig angefeindet werden.
 
Die Reaktionen hier sind doch das beste Beispiel für Engstirnigkeit die immer wieder auch den Wanderern vorgeworfen wird.

Es ist hier nie die Rede von generellem Verbot von Fullface Helmen, aber so lange es auf beiden Seiten Menschen mit beschränktem geistigen Potenzial gibt sich Standpunkte differenziert anzuhören und OBJEKTIV damit umzugehen und zu argumentieren, ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

Der Satz "Ich lasse mir XXX nicht bieten von XXX" könnte also von beiden Seiten stammen. Aussichtslos.

Aber guter Artikel, regt immerhin mal die Diskussion wieder an.
 
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