Merseburg und Umgebung

Hallo,
da ja der nächste Dienstag der beste Tag der kommenden Woche ist, lege ich mal die nächste Wochentour auf den 15.01.:daumen:
Es ist die ausgefallene Tour vom 09.01. Ossmannstedt auf dem Ilmradweg und Saaleradweg zurück nach Merseburg/Weißenfels.
Abfahrt mit DB und Hopperticket ab WSF um 08:53 Uhr
Ankunft in Ossmannstedt um 09:37 Uhr
Start um 09:40 Uhr Bahnhof Bahnhof Ossmannstedt und dann mit Rückenwind zurück:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13666
 
Hallo,
leider war der Schnee nicht lange liegen geblieben:mad:. Aber auch ohne Schnee hat die Runde mit leffith Spaß gemacht. Start war 12:30 Uhr und wir waren auf die Minute punkt 15:00 Uhr wieder vor der Haustür zum Kaffetrinken eingetroffen. Das war eine super Weg-Zeitberechnung gewesen. Die Runde ging um den Geiseltalsee, es waren wenige Wanderer und kein Radfahrer unterwegs. Ab dem Weinberg blies uns der Nordostwind straff ins Gesicht:D und lies die Wangen erröten.;)
War aber trotz eisigen Wind von vorn auf der Rücktour eine schöne WP-Runde.
 
Hallo BRUSTGURTFAHRER und Freunde:),

das Februargrillen findet am 09.02. statt.
Ort: Südfeldsee Großkayna Rastplatz Baggerschaufel
Anzündzeit: 18:13 Uhr:daumen:
Stirn.- oder Taschenlampe nicht vergessen.
Einweggrill bringe ich mit:daumen:.
Grillgut kann wie immer bei Andi65 bestellt werden:).
Anmeldung hier:http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13582
 
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Hallo,
heute habe ich mal eine kleine spontane Winterpokaltour unternommen. Das Wetter war angenehm kalt:), gerade richtig für eine Treppenfahrt. In Merseburg bin ich dann zum Stadtpark, oberhalb der Saale linkes Ufer. Der Weg führte zum Saalehang mit den Treppen runter zum Saaleradweg.
Ließ sich gut fahren, die Schwellenstufen waren auch nicht glatt gewesen. Auf dem Saaleradweg dann weiter bis Schkopau zur Eisenbahnbrücke über die Saale. Dort rüber und weiter bis Ortseingang Kollenbey. Die Wiesen sind jetzt großflächig mit einer Eisschicht überzogen, an den Rändern tummelten sich die Graureiher.
Weiter dann auf den Damm der Steinlache -hier kein Eis mehr- dafür aber Hochwasser, das sich durch die Aue mit großer Fließgeschwindigkeit Richtung Saale abfloss.
In der Strömung tummelte sich eine große Anzahl Alt.- und Jungschwäne und es gab außerdem noch einige Silberreiher auf Futtersuche zu beobachten. In Höhe der Ortschaft Burgliebenau bog ich dann in den Elsterauenwald ab und stieß hinter der Ortschaft Burgliebenau in Höhe des Wallendorfer Sees Nordufer auf den Elsterdamm, linkes Ufer. Auf dem Damm weiter bis hinter der Gasüberlandleitung.
Dort verließ ich den Damm auf einen mir bis dato unbekannten Weg, der sich dann zu einem Fußpfad durch die Büsche bis zum Hauptweg Wallendorfer See, Raßnitzer See wandelte. Den Raßnitzer See erreichte ich am Nordwestufer. Jetzt führte mich der Weg neben dem Westufer bis zum Überlaufkanal, der zum Wallendorfer See führt. Gut, dass der Boden gefroren war, sonst hätte ich eine Schlamm.- und Matschfahrt gehabt:daumen:. Am Ende des Weges noch einen kleinen Abstecher zum Einlauf des Kanals in den Wallendorfer See gemacht. Im Herbst 2012 floss hier kein Wasser aus dem Raßnitzer See in den Wallendorfer See, der Wasserspiegel war abgesenkt gewesen. Heute floss das Wasser aus dem Raßnitzer See hingegen rauschend in den Wallendorfer See.
Auf der Salzstraße am Südufer des Wallendorfer Sees dann weiter bis Lössen und Merseburg.
War eine schöne kleine Runde trotz kühler Temperatur und brachte noch 10 WP-Punkte:daumen:.
 
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Hallo,
der heutige Tag war richtig schön zum Biken. Frost und Sonne pur, was will man mehr:).
Gegen 12:20 Uhr brach ich dann zur ehemaligen Startbahn auf dem Merseburger Flugfeld auf. Der Wind schob mich leicht in Richtung des südlichen einzelstehenden Hangars. Die Piste war leicht mit einer weißen Decke überzogen. Da ja in den letzten Nächten schöner Nachtfrost herrschte:), wählte ich heute mal diese Strecke bis zum westlichen Ende des ehemaligen Flugfeldes. Am Ende dann endlich wieder einmal, nach langer Zeit, querfeldein über ein Rapsfeld:daumen:. Vor mir kreuzten drei Rehe meine Route
und beobachteten mich dann aus sicherer Entfernung. Nachdem ich das Rapsfeld überwunden hatte, gelangte ich an die Heerstraße und folgte dieser bis zur Klobikauer Halde, Abzweig Parkplatz Beobachtungsturm Klobikauer Halde. Ich folgte den Weg hoch zum Turm. In der letzten Kurve führt ein kleiner Weg in den Wald, den ich heute mal gefolgt bin. Dieser Weg führt mitten durch die Halde
und mündet einige Meter vor dem Hütten des Weinberges auf dem Rundweg. Die vielen Bäume die im Herbst 2012 noch quer lagen sind bis auf einen alle entfernt, man kann diese Strecke wieder gut befahren.
Heute fuhr ich mal entgegen dem Uhrzeigersinn am Weinberg entlang
bis zum Parkplatz Aussichtspunkt Stöbnitz. Hier nahm ich eine Abkürzung und fuhr die Treppen runter zum Rundweg. Weiter an der Marina vorbei bis hinter der Geisel. Hier bog ich dann ab und folgte den Fußspuren am Ufer entlang
bis zum geologischen Aufschluss. Dort wieder hoch zum Rundweg und auf diesen über Frankleben zurück zum Ausgangspunkt der heutigen 10 WP-Punktetour. Danach dann endlich Kaffee satt:daumen:.
 
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Oh man. Du bist echt zu beneiden.
Ich arbeite schon in Richtung Urlaub und freu mich auf solche Touren :) :)
Hoffe Du hast schon die Planungen fertig:lol::daumen:
Aber ich hatte auch nach meiner Nachtschicht das Vergnügen
eien schöne Spur zu fahren, von Halle nach Merseburg.
Der Thüringer BHF war noch schön neu verschneit
Wintermärchen pur.:daumen::daumen:
 
:confused: :confused: :confused:

Thüringen in Sachsen Anhalt? Ist ja fast so schön wie die "Sächsische Helbe" mitten im tiefsten Thüringen.
Also bis dann
Kasebi

ja, so ist das Axel. Dort fuhren früher die Züge nach Thüringen ab, bevor der heutige Hauptbahnhof 1890 eröffnet wurde und die Strecken dort gebündelt wurden. Heute kann man noch einige Prellböcke und Gleisstücke sowie Signalanlagen sehen. Das ganze Gelände ist nun ein Park und der beste Weg um mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. Weg von der Straße und nervendem Asphalt und Beton. :daumen:
 
Oh man. Du bist echt zu beneiden.
Ich arbeite schon in Richtung Urlaub und freu mich auf solche Touren :) :)
Hoffe Du hast schon die Planungen fertig:lol::daumen:
Aber ich hatte auch nach meiner Nachtschicht das Vergnügen
eien schöne Spur zu fahren, von Halle nach Merseburg.
Der Thüringer BHF war noch schön neu verschneit
Wintermärchen pur.:daumen::daumen:
Kannst dich schon auf morgen freuen:).
Treffpunkt 08:00 Uhr bei mir, dann nach Schkopau und mit Hopperticket von Schkopau nach Eisleben.
Bahnhof Eisleben Start 09:40 Uhr und mit Rückenwind, kommt morgen aus dem Norden:daumen:, zurück nach Hause. Zum Kaffeetrinken sind wir wieder da.
Thermosflasche mit Heißgetränk nicht vergessen und es soll nur leichten Schneefall geben, wahrscheinlich nur Krümel wie zur Zeit:daumen:.
 
So isses, vor der Gründung der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft hat jeder seins gemacht, da gabs eben mal pro Strecke auch einen eigenen Bahnhof. Z.B. gabs in Dresden und Berlin den Schlesischen Bahnhof.
 
Hallo,
heute sah das Wetter ja nicht so gut aus wie gestern:(. Das sollte mich aber nicht davon abhalten, eine kleine Winterpokalrunde zu drehen:). Ich muss mich in der Einzelwertung ein wenig von meinem Teammitglied Reinhard1 absetzen;). Falls er in den nächsten Tagen zum Wintersport aufbrechen sollte, habe ich wieder schlechte Karten:(. Bei leichtem Schneegrießeln bin ich dann los in die Auen von Elster und Luppe. In Höhe Nordufer des Wallendorfer Sees nahm ich diesmal einen etwas unbekannten Weg durch das Gehölz, der eigentlich von Zweiradfahrern nie befahren wird.
Begrüßt wurde ich nach einigen Metern von zwei Rehen, die mich beäugten.
Als ich denen aber zu nahe rückte, zogen sie es vor nach links und rechts in das Unterholz anzutauchen. In Höhe des Hirschberges stieß ich wieder auf den Uferweg am Wallendorfer See, den ich dann bis zum Einlauf des Raßnitzer Sees in den Wallendorfer See gefolgt bin. Bis zur Salzstraße war es dann ja nicht mehr weit. Nach den ich die Salzstraße erreicht hatte folgte ich dieser so 50 Meter nach Westen und bog dann nach Süden ab. Ich folgte einer Fahrzeugspur durch die Steppe. Am Westausgang Wallendorf erreichte ich das rechte Luppeufer und folgte den Wiesenweg weiter nach Westen
bis zum Eisenbahndamm. Als ich auf den Weg unterhalb des Eisenbahndammes abbog, bot sich mir gar ein unangenehmer Anblick. Der Weg war auf einigen 100 Metern mit den gefällten Bäumen vom Bahndamm bedeckt:mad:.
Also wieder 200 Meter zurück und nach Norden über das Feld weiter zur Eisenbahndammunterführung.
Auf der anderen Seite des Dammes dann auf einen Feldweg weiter nach Löpitz und am Ufer vom „Der Bach“ bis nach Löpitz. Über Meuschau dann zur Merseburger Schleuse, weiter über die Neumarktbrücke zum Ausgangspunkt der heutigen Schneegrießelfahrt.
Für das Team der BRUSTGURTFAHRER waren es dann wieder einmal 10 Punkte in der Teamwertung:daumen:.
Morgen geht es nach Eisleben und mit Rückenwind auf zwei Streckenvarianten, die Entscheidung fällt unterwegs welche genommen wird, zurück nach Merseburg:).
 
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ja, so ist das Axel. Dort fuhren früher die Züge nach Thüringen ab, bevor der heutige Hauptbahnhof 1890 eröffnet wurde und die Strecken dort gebündelt wurden. Heute kann man noch einige Prellböcke und Gleisstücke sowie Signalanlagen sehen. Das ganze Gelände ist nun ein Park und der beste Weg um mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. Weg von der Straße und nervendem Asphalt und Beton. :daumen:

Danke für den Geschichtsunterricht.:daumen: Ich konnt mir so was schon denken. Nur hab ich nicht gewußt das es so was auch in Halle giebt. Deswegen war ich so erstaunt. Sieht man mal von einigen Stippvisiten zu Ostzeiten ab ist ja Halle für mich fremder als LPZ, Gera oder Jena. Obwohl der Kreis Zeitz zum Bezirk Halle gehörte.

Jetzt mach ich Schluß. Heute Vormittag gehts zum verlängerten Wochenende nach Neuhaus am Rennsteig. Der Schnee dürfte für Langlauf reichen. Ich hoffe das ich noch ein paar WP Punkte einfahren kann
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo Axel,
dann müssen wir wohl mit dir mal eine Halle-Rundfahrt machen. Vom Osendorfer Kohlenstaub über die Saale bis zur Heide gibt es schon einiges zu sehen. :lol:
Na dann wünsche ich dir ein paar ruhige Urlaubstage bei schönsten Winterwetter. :daumen:
Tschüß Detlef
 
Hallo Axel,
dann müssen wir wohl mit dir mal eine Halle-Rundfahrt machen. Vom Osendorfer Kohlenstaub über die Saale bis zur Heide gibt es schon einiges zu sehen. :lol:
Na dann wünsche ich dir ein paar ruhige Urlaubstage bei schönsten Winterwetter. :daumen:
Tschüß Detlef
 
Hallo,
heute war Start um 08:00 Uhr:(. Ich holte dazu Bonsaibikerin ab und gemeinsam, noch mit Licht, fuhren wir dann nach Schkopau zum Bahnhof. Als unseren heutigen Startpunkt hatten wir ja den Bahnhof Eisleben gewählt. Da man ja ab Merseburg mit dem Hopperticket nicht bis Eisleben kommt, hatten wir den Bahnhof Schkopau gewählt. Von dort geht es mit dem Hopperticket, aber es gibt dort keinen Fahrkartenautomaten. In Halle sahen wir dann an der Abfahrtstafel, dass der Zug nach Eisleben 3 Minuten Verspätung hat und um 08:47 Uhr abfährt. Wir hoch auf den Bahnsteig, der Lokführer nickte uns zu, Tür auf rein und schon setzte sich der Zug in Bewegung:daumen:. Gegen 09:20 Uhr trafen wir in Eisleben ein. Raus aus dem warmen Abteil und rein in die Kälte:mad:. Der Nordwind empfing uns nicht gerade freundlich. Also Navi an und los zur Querfurter Straße. Auf dieser dann nach Süden bis zur Kreuzung Eislebener Chaussee. Auf der Chaussee dann in Richtung Westen bis zum Abzweig nach Neckendorf. Der Fahrbahn Belag war noch gut fahrbar. Gleich hinter der Brücke in Neckendorf fuhren wir gerade aus in den Wald. Unberührter Schnee und dann noch gleich steil bergan, was will man mehr, ideal zum warm werden.
Hier machte sich wieder mein GG positiv bemerkbar;), ich kam ohne Durchrutschen des Hinterrades angenehm hoch. Als wir die 245 iger Höhenlinie erreicht hatten, verlief der Weg dann endlich parallel zum Hang weiter nach Südwesten.
Nach einigen 100 Metern erreichten wir die Wegkreuzung am Waldrand und wandten uns jetzt nach Süden auf Bischofrode zu.
Auch hier waren wir die Ersten, die ihre Spuren im frischen Schnee hinterließen. Bischofrode wurde nach Süden hin durchquert. Am südlichen Ortsausgang folgten wir den Wirtschaftsweg durch die Kirschallee bis zur Wegekreuzung an der Höhe 275,9. Der Nordwind schob uns mächtig bis zur Kreuzung. Jetzt mussten wir aber nach Osten weiter. Der kalte Nordwind blies jetzt kräftig von der Seite und blies den Schnee auf unseren Weg. Nach wenigen Metern steckten wir in den ersten Schneewehen fest
und mussten erst mal einige Meter schieben. Nach 200 Metern war das Stück überwunden und wir tauchten in den Wald nordöstlich Sittichenbach ein. Der Weg führte uns schnurgerade nach Osten. Auch hier mussten wir vorsichtig fahren, ein Kfz war vor uns schon entlanggefahren und da sollte man tunlichst nicht in die Spur kommen. Wir wählten die Mitte zwischen den zwei Fahrspuren. Am Ende des Waldes gelangten wir an die Ampelkreuzung an der B180. Die Bundesstraße überquerten wir in Richtung Holzzelle. Am Ende des Waldgebietes nördlich Rothenschirmbach bogen wir auf der Ortsverbindungsstraße nach Hornburg ab. Jetzt wieder mit Rückenwind, die Fahrbahn war auch geräumt worden.
So konnten wir mit etwas höherer Geschwindigkeit bis Hornburg rollen. Ein gefährliches Stück war noch die Talfahrt nach Hornburg, steil runter, glatt und der Randstreifen nicht auszumachen. Ich machte mich mit dem Randstreifen schon mal kurz bekannt, mein Hinterrad rutschte weg und in einem Schlenker kam ich wieder, auf der Fahrbahn, zu stehen. Ich hätte gestern doch noch die Spikes aufziehen sollen:D. Auf einen schneeverwehten Wirtschaftsweg ging es bis nach Alberstedt. Die Bushaltestelle war das nächste Zwischenziel, dort dann Pause bei Tee aus der Thermoskanne und frischem Brötchen. Hier waren wir wenigsten ein wenig windgeschützt. Ich entschloss mich jetzt die Windjacke überzuziehen, war doch ein wenig frisch, wenn der Wind in den Rücken blies. Alberstedt verließen wir auf einer Straße nach Südosten, auf der kein Winterdienst durchgeführt wird, wie auf einer Tafel zu lesen war. Aber man kam gut voran, war nicht zu glatt. Nach Schafsee rollten wir auf einen Wirtschaftsweg, der sehr steinig war
runter. Durch die Schneehöhe sah man nicht immer die Hindernisse unter der Schneedecke. Dazu kam noch, dass wir durch den Schnee und der Lichtreflexion teilweise den Weg nicht richtig erkannten. Wir kamen aber unversehrt am Schloss Schafsee an.
Durchquerten den kleinen Ort und tauchten in das Weitzschkerbachtal ein. Linker Hand sah man den Kalksteinhang, dahinter die Ortschaft Schraplau. Wir durchquerten das Tal nach Südosten hin. Am Ende noch mal ein Anstieg, um aus dem Weitzschkerbachtal herauszukommen. Der Wirtschaftsweg endete am nördlichen Ortsrand von Esperstedt. Noch einmal ging es sehr steil runter in den Ort, wir hatten Glück, man hatte den Weg vom Schnee beräumt.
Den Ort durchquerten wir auf der sehr glatten gepflasterten Hauptstraße zum östlichen Ortseingang hin. Wir folgten der Bahnhofsstraße nach Osten. Gute 400 Meter vor der L164 bogen wir auf einen Wirtschaftsweg nach Süden, leicht hangaufwärts fahrend, ab. An der ersten Wegekreuzung dann nach Osten bis zur L164 abgebogen. Ein gutes Stück auf der L164 weiter bis zum Abzweig nach Asendorf. Weiter durch den Ort und über Dornstedt weiter nach Südosten bis Schafstädt. Ab Schafstädt dann parallel zur Burgenlandbahn bis nach Großgräfendorf, hier in der Bushaltestelle noch mal einen Versorgungshalt.
Ab Großgräfendorf dann auf dem Radweg nach Bad Lauchstädt. In Bad Lauchstädt fuhren wir parallel am rechten Ufer der Laucha
bis nach Kleinlauchstädt weiter. Kurz vor der Brücke über die ICE-Trasse stießen wir dann wieder auf die L172. Wir fuhren auf der L172 weiter bis Netzschkau und bogen hier auf den Laucha-Schwarzeiche-Radweg nach Osten ab. Über Bündorf und Knapendorf gelangten wir dann in Merseburg an. Noch ein Stück auf dem Radweg an der B91 entlang und wir hatten unser Ziel, die Bäckerei nach 48 km und 366 HM erreicht:daumen:. Jetzt nur noch lecker Kuchen fassen und dann ab unter die warme Dusche:).
Mein Dank gilt meiner Begleiterin, die mir wieder überall hin gefolgt ist:daumen:. Mir hat es Spaß gemacht. War mal wieder was anderes lange Spuren in unberührten Neuschnee zu ziehen.
 
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Oh ja Udo, ich fand es echt toll durch sooooo viel Schnee zu fahren.
Teilweise war es wie in einem Märchenfilm. Wald und eine unberührte Schneedecke.
Jederzeit wieder :daumen::daumen::daumen:
hab ja nächste Woche Urlaub
 
Hallo,
ja war ne tolle Tour heute:daumen:.
Hier die nächste Tour am 22.01.
Merseburg- Lützen- Zitzschen- Elsterradweg- Zeitz
Start am Penny-Parkplatz an der B91 um 08:00 Uhr
Wind voraussichtlich aus Nordost und ca. -4°C, also ideal für eine kleine 62 km Tour:daumen:.
Rückfahrt mit Hopperticket der Burgenlandbahn um 13:08 Uhr und Ankunft rechtzeitig zum Kaffeetrinken in Merseburg um 14:22 Uhr:daumen:.
Anmeldung hier:http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12683
 
Hallo,
so meine Spikes sind montiert da habe ich dann auch gleich am Nachmittag eine 9-WP-Punktetour durch die Elster und Luppeauen unternommen. Im Merseburger Stadtpark bin ich dann heute den Stadtparktrail,
der führt am Hang zur Saale parallel zum Saaleradweg entlang gefahren. In Kollenbey bin ich dann wieder auf den Steinlachedamm weiter. Die Schwäne aus den Auen haben sich dort im eisfreien Wasser gesammelt.
Auf glatter Schneedecke dann noch ein paar Bremsproben gemacht, Resultat Spikes sind noch genügend lang und bohren sich förmlich in Eis und fester Schneedecke.
Vom Steinlachedamm über Burgliebenau zum Wallendorfer und Raßnitzer See und auf dem Rüsternlehrpfad wieder bis Löpitz zurück. Ein Stück am „Der Bach“ entlang und über Lössen nach Meuschau. Hier heute mal am Mittelkanal
zur B 181 weiter. Dann über die Mittelkanalbrücke nach zur Neumarktbrücke und auf dem Saaleradweg zurück zum Ausgangspunkt. Bis zum Raßnitzer See blies mir der kalte Nordostwind gar mächtig ins Gesicht, dafür ging es dann danach mit Rückenwind zügig zurück:daumen:.
Für nächsten Mittwoch habe ich vor die Strecke Mosigkau- Halle auf dem E11 und dann weiter bis Merseburg zurückzufahren. Näheres zur Strecke und zu den Zeiten kommt dann noch.
 
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Hallo,
heute bin ich um 12:20 Uhr Richtung Klobikauer Halde gestartet. In der Nacht hatte es ja bei uns im Flachland auch, ordentlich für Flachlandverhältnisse, geschneit:daumen:. Bis zur Heerstraße, die auch gleichzeitig eine Variante des ökumenischen Pilgerweges ist, ging es ja noch einigermaßen moderat zu. Aber ab der Heerstraße Richtung Westen pegelte sich meine Geschwindigkeit auf 11 km/h ein:mad:. Auf den Feldern, links und rechts der Heerstraße, Wildgänse ohne Ende, die sich hier in den Rapsfeldern den Magen vollschlugen.
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Gleich hinter der Brücke über die BAB 38 hat wieder jemand den Pilgerweg als Müllhalde genutzt:mad:. Sondermüll gemischt mit Fahrzeugteilen und Elektroschrott wurde neben den Weg abgeladen,
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wohl in der Hoffnung, dass der Schnee alles zudeckt, bis zum nächsten tauen. Je weiter ich gen Westen fuhr desto stärker wurde der Schneefall:(. Als ich dann am Fuße der Halde auf den Goetheweg zum Geiseltalsee abbog und nach Osten schaute, sah ich nur noch eine dunkle Wand. Der Schneefall entwickelte sich zu einem Schneetreiben der mir dann ins Gesicht peitschte:mad:. Der Goetheweg zum Geiseltalsee hin hatte es auch in sich, ca. 100 Meter Schneewehe an Schneewehe.
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Ein Durchkommen nur mit pedallieren war unmöglich, ich musste schieben:heul:. Dafür konnte ich auf dem Rundweg am Nordufer wieder einigermaßen im tiefen Schnee fahren. Nach guten 9 geschafften WP-Punkten bin ich dann wieder zu Hause eingetroffen. Die Tour morgen Merseburg-Zeitz ist erst einmal gestrichen und wird verschoben. Bei der Schneehöhe ist die Strecke nicht in der geplanten Zeit zu schaffen, da warten wir mal, bis das Wetter wieder besser wird:).
Aber Morgen wird trotzdem eine Tour gemacht. Grobe Richtung Leipzig entlang dem Elsterradweg oder über die Halde am Osendorfer See zum Hufeisensee mit Umrundung.
Start daher erst um 09:03 Uhr am Netto-Parkplatz Kreuzung B91-Gerichtsrain.
 
Hallo,
bei der heutigen Schneetour war ich mit Bonsaibikerin unterwegs zum Punkte sammeln für den Winterpokal:daumen:. Ich hatte mir am gestrigen Abend als Ziel Freyburg vorgenommen.
Die Startzeit legte ich für heute mal um 09:30 Uhr fest, so konnte noch ein wenig länger geschlafen werden:). Um 09:30 Uhr starteten wir dann. Es ging durch Merseburg West bis zur Geusaer Straße- auf dieser dann weiter bis zum Stangenweg und auf dem Stangenweg nach Süden über den Klyegraben. Gleich hinter dem Bach dann auf den Wirtschaftsweg, der nach Frankleben führt. Auf den Betonspuren des Weges war eine Kfz-Spur vorhanden. In der es sich einigermaßen fahren ließ.
Das Tageslicht wurde so stark durch den Schnee reflektiert, dass wir nicht immer den genauen Verlauf ausmachen konnten:D. Wir rutschten dann schon mal stark mit dem Vorder- und Hinterrad zur Seite weg. Das machte sich heute wieder deutlich bei der Geschwindigkeit bemerkbar. Nach einigen hin und her geschlingere erreichten wir aber wohlbehalten Beuna. Jetzt konnten wir uns auf der Nebenstraße ein wenig erholen bis Frankleben. Auf dem Radweg, der parallel zur L178 entlang führt, fuhren wir weiter in Richtung Braunsbedra bis zum Abzweig Runstedter See Westufer. Ich staunte, denn der Radweg war sogar ordentlich beräumt. Wir erreichten den Rundweg am Runstedter See Westufer
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und arbeiteten uns durch den doch etwas höheren Schnee bis zum Südfeldsee. Hier folgten wir den ökumenischen Pilgerweg.
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Wir erreichten die Naumburger Straße. Ich sah den Wegezustand des Pilgerweges und entschloss mich dann doch der Naumburger Straße Richtung Süden zu folgen. In Höhe der Einfahrt zur Schweinemastanlage Kreuzung bogen wir nach Westen ab und folgten den Lauf der Hauptstraße bis zum Übergang des Pilgerweges über die L180. Jetzt folgten wir wieder den Pilgerweg, immer auf der Suche nach der Ideallinie, da der Weg schon ordentlich von den Fußspuren der Wanderer auf der gesamten Breite überzogen war. Wir folgten den Pilgerweg weiter über Roßbach Süd und Pettstädt bis zum Luftschiff. Jetzt ging es auf dem Fürstenweg weiter,
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aber die Schneehöhe war hier etwas höher als in der Merseburger Region. Da hieß es ordentlich kurbeln, zwischendurch gab es auch schon mal kleinere Schneewehen, die überwunden werden mussten.
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Auf Höhe des zweiten Windrades änderte ich meine Route und bog auf die alte Kappstraße nach Süden ab. Die führt direkt nach Markröhlitz. Die Straße führte erst einmal talwärts. Nach ca. 40 Metern dann ein hohes Schneebrett auf der gesamten Straßenbreite.
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Ein Durchkommen unmöglich. Wir wichen auf das Feld rechts von der Straße aus. Nach wenigen Metern war auch ein Fahren unmöglich und wir mussten schieben.
Schiebend und zwischendurch auch mal wieder fahrend erreichten wir Markröhlitz.
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Im dortigen Tante Emma Laden genehmigten wir uns dann einen Becher Kaffee zum Aufwärmen:daumen:. Anschließen folgten wir der L206 bis Uichteritz. In Uichteritz auf den Radweg an der Sportlergaststätte vorbei
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bis Weißenfels zum Wehr an der Markwerbener Straße. Durch die Stadt wollte ich nicht, so folgte ich dann den Lauf der Markwerbener Straße nach Norden bis zum Heuweg. Auf den neuen Radweg ging es weiter bis zur neuen Umgehungsstraße. Jetzt hatte ich keinen Bock mehr den zertrampelten Weg weiter bis Tagewerben zu folgen:mad: und wich dann auf die Weissenfelser Straße aus. Auf dieser dann über Tagewerben und Reichhardswerben zum Südufer des Südfeldsees.
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Auf den Rundweg am Ostufer hatte schon ein Geländewagen seine Spur im Schnee hinterlassen.
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Das Gleichgewicht haltend und versuchen immer in der Spur zu bleiben erreichten wir dann den Beobachtungsturm, hier Pause.
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Anschließend weiter in der Spur bis zum Reiterhof, hier ist der Wagen leider abgebogen. Wir weiter auf dem zertretenen Rundweg bis zum östlichen Ortseingang von Großkayna. Auf der Straße dann über Beuna und Merseburg Süd zur B91. Auf den Radweg dann entlang der B91 bis zum Ausgangspunkt unserer heutigen wieder etwas anstrengeren Tour;). Nach 52 km mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 12 km/h beendeten wir dann unsere Tour, hat aber Spaß gemacht:).
 
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