Merseburg und Umgebung

Hallo,
die nächste Mittwochstour am 23.04. geht über 63 km.
Start: 09:30 Uhr Bad Dürrenberg Saalewehr.
weiter über Lützen-Hohenmölsen-Zeitz- Droyßig-Luckenau
Es werden 5 Stempelstellen für den Radlerpass angefahren.:daumen:
Ab Luckenau mit der Burgenlandbahn nach Merseburg zurück.

Hallo Udo, kann die Mittwochstour am Dienstag sein?Da hab ich frei und würde auch wieder mal eine schöne Tour mitfahren.
Der Grill liegt bei Andi im Auto, er kommt direkt von der Arbeit zum grillen.
O.K. Bb habe den Termin auf den Dienstag geändert:daumen:. Wenn du von Merseburg mitfahren willst zum Treffpunkt Bad Dürrenberg, dann ist bei mir um 08:45 Uhr Start.:daumen:
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13771
 
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Hallo Leute
so schnell gehts. Aber ich muß leider meine Teilnahme am Grillen absagen. Meine Frau hat nen Arzttermin wo ich dann den Fahrer spielen muß. Zwangsweise. Und da sind wir erst gegen 19:00 zu Hause. Das wird dann zu spät. Leider. Ich wünsch euch guten Hunger und viel Spaß.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
gestern am frühen Vormittag trafen sich Jürgen aus WSF, Bonsaibikerin sowie ich als Guide um 09:20 Uhr am Saalewehr in Bad Dürrenberg. Es sollte die zweite Stempeltour für den Radlerpass 2013, mit 5 Stempeleinträgen, sein:daumen:.
Bb holte mich um 08:45 Uhr ab. Gemeinsam bewegten wir uns teilweise auf dem Saaleradweg nach Bad Dürrenberg zum Treffpunkt. Gegen 09:20 Uhr trafen wir ein, von Jürgen war noch nichts zu sehen. Aber er näherte sich heute mal von der anderen Seite, dem linken Saaleufer zum Treffpunkt, den er gute 2 Minuten nach uns erreichte.
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So konnten wir auch sogleich zur ersten Stempelstelle des Tages, der Touristinformation fahren.

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Weiter ging es durch das Gradierwerk und Bad Dürrenberg nach Balditz, wo wir den Ellerbachradweg weiter bis Tollwitz und Ragwitz weiterfuhren. Nach Ragwitz wurde die BAB9 überquert und in die Ortschaft Zöllschen reingerollt. Von Zöllschen bis Lützen nahmen wir dann die L184 und gelangten um 09:50 Uhr an der Eisdiele Toscana an, wo es den zweiten Stempel gab. Wer sich am Vormittag in Lützen den Stempel holen sollte, der macht das am besten dort. Lützen verließen wir nach Süden auf der Starsiedler Straße, jetzt aber schon bei heftigem Gegenwind. Mein Traum von Rückenwind hatte sich leider nicht erfüllt gehabt. Wir folgten also der L189 weiter über Starsiedel

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bis Mutschen und verließen den Ort in südwestlicher Richtung. Nördlich der ehemaligen Grube Herrmann verließen wir die L189 und fuhren nach Süden auf die Grube zu. Am alten Werkszaun bogen wir dann 90° nach Westen ab, fuhren auf einen Wiesenweg talwärts
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und erreichten nach guten 450 Metern die Saale-Elster-Unstrut Radacht.
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Wir folgten diesen Weg bis nach Webau. Ab hier dann weiter auf der Straße bis nach Hohenmölsen Ortsmitte zur Touristinformation, die nicht ausgeschildert schwer zu finden war:mad:. Sie befindet sich an der Südseite der dortigen Kirche. Nach dem 3. Stempel zum Markt zurück und im Habiba Kaffee und für Bb Kuchen.
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Bb änderte bei dieser Gelegenheit auch gleich noch ein wenig die Anzugsordnung, es wurde warm so um die 22°C. Nach der Stärkung verließen wir Hohenmölsen auf der Ernst-Thälmann Straße nach Südosten. Im Ortsteil Jaucha bogen wir dann auf die Zufahrt zum Mondsee ab und folgten diesen nach Süden
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bis zur Waldkante. Nach Erreichen der Waldkante ging es 90° nach Westen weiter, immer an der Waldkante entlang, wo wir dann in einem Bogen wieder nach Süden weiterfuhren.

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(Im Hintergrund das Kohle-Kraftwerk DEUBEN)
Nach 43,7 gefahrenen Kilometern versperrte uns plötzlich ein großer Sandwall auf der ehemaligen Kippe den Weg. Der ist neu, denn der Weg führte ja hinter dem Wall weiter. Er war nicht also hoch und eine Umgehung extra dafür zu suchen wollten wir auch nicht, also nichts wie hoch und auf der andern Seite wieder runter.

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Nach weiteren 800 Metern in östlicher Richtung bogen wir dann nach Süden ab

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und verließen das ehemalige Haldengebiet kurz vor der Ortschaft Nonnewitz.

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Von Nonnewitz ging es auf Nebenstraßen bis nach Theißen zum westlichen Ortsausgang. Ab hier folgten wir einen Wirtschaftsweg, der sich am Südufer eines Sees entlang zog. Bb führte jetzt ihre zweite Anzugsänderung durch,
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Kurz war jetzt angesagt. Da waren Jürgen und ich doch richtige Weicheier gegenüber Bb. Am Ende des Weges stießen wir auf den Recarbo-Radweg,

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den wir dann bis zum Kretschauer See folgten. Nach Erreichen des Nordufers bewegten wir uns auf einen Wanderweg am Nordufer
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nach Westen, bis zur Ortschaft Kretschau, weiter. Ab hier folgten wir wieder der Radacht auf dem ehemaligen Eisenbahndamm, leicht berghoch bei heftigen Gegenwind,

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bis nach Droyßig zum Schloss, wo wir uns Stempel Nummer 4 abholten.
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(Schlosspark von Droyßig)
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(Der höchste Punkt der Tour am Ortsausgang von Droyßig, jetzt nur noch talwärts:))
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(Blick über Kretzschau bis nach Deuben)
Ab Droyßig dann endlich mit Rückenwind talwärts nach Zeitz, die Tachonadel am Anschlag ihres Anzeigebereichs;). So gelangten wir superschnell zur Moritzburg
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und holten uns den 5. Stempel des Tages.
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Entspannt ging es runter zum Bahnhof, wo wir auch noch Zeit hatten, bis zur Abfahrt der Burgenlandbahn einen Kaffee zu trinken:).
Es war eine schöne Tour, die Wege waren alle trocken und auch schon teilweise sehr staubig. Das Wetter hat mitgespielt, am Ende waren es dann bei mir 70 km und 581 HM gewesen. Mit dem Zug waren wir rechtzeitig zurück so hatte ich noch genügend Zeit die Knobis für das abendliche Grillen am Geiseltalsee abzuholen:daumen:.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=urxpyqqfavpuuxgp
Alle Bilder hier: https://picasaweb.google.com/lh/view?q=BT20130423&uname=115429876991086901421&psc=G&filter=0
 
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Hallo,
nach der gestrigen Stempeltour durch den Burgenlandkreis ging es dann noch zum monatlichen Grillen an den Geiseltalsee:daumen:.
Vorher holte ich die Knobis vom Metzger, der starke Knoblauchgeruch strömte mir gleich in die Nase und das Wasser lief mir schon im Munde zusammen:).
Mit Einweggrill und Grillwurst bepackt fuhr ich dann zum Treffpunkt, wo mich Bikermario mit Begleitung, schon erwartete. Bonsaibikerin und leffith trafen kurz nach mir am Treffpunkt ein.
[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8677108835/] [/URL]
Nun, da Andi65 etwas später kommen würde, wurde der Einweggrill schon mal gezündet, in der Hoffnung das das getränkte Blatt ausreicht, die Kohle zum Glühen zu bringen. Andi65 hatte ja den Anzündbeschleuniger im Auto. Aber es kam, wie es kommen musste, das getränkte Anzündpapier reichte nicht aus die Kohle zu entzünden:mad:. So warteten wir bei Gesprächen rund ums Biken auf Andi65 mit dem Grillanzünder. Nun lange brauchten wir aber nicht zu warten, dann war er da und der Grill wurde neu entfacht.
[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8678213534/] [/URL]

[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8678213466/] [/URL]
Kasebi hatte kurzfristig absagen müssen, so hatten wir für uns 7 Grillfanatiker leider nur einen Einweggrill zur Verfügung. Das wurde etwas eng:(, hat aber doch noch geklappt. Mit häufigem Wind zu fächeln wurde das Grillgut nach geraumer Zeit essbar.
[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8678213384/] [/URL]

[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8678213696/] [/URL]
Das Wetter meinte es gut mit uns, es war nicht so kalt wie einem Monat zuvor.
[url=http://www.flickr.com/photos/92443180@N03/8677108481/] [/URL]
Mir hat es wieder mal gefallen, war ein schöner Tagesausklang, die Würste haben mir superlecker geschmeckt. Allen Teilnehmern eine Schöne Woche bis zum nächsten Grillevent in der 21.KW.
 
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Hallo,
nach der gestrigen Stempeltour durch den Burgenlandkreis ging es dann noch zum monatlichen Grillen an den Geiseltalsee:daumen:.

Hallo Udo, der Server von Deinem flickr account scheint nur per Faxleitung bzw. Modem ans Internet angeschlossen zu sein - die Bilder laden nicht ...

Wir bräuchten für Samstag mal ein Foto von Dir, welches wir in einem goldenen Medaillonrahmen zur Tour mitführen würden.
Du weißt schon, ist so ein Versuch, wegen dem Wetter.

:eek:

Edit: Nu seh ich was.
Edit (2): Foto plus Haar oder Hautschuppe :lol:
 
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Hallo,
heute war ich mit Bikemaus79 auf Stempeltour durch den oberen Bereich des Saalekreises mit einem kleinen Abstecher durch den Salzlandkreis.
Geplant war Könnern-Parnenaer Grund zum Saaleradweg-Rothenburg Bobäckerei-Petersberg-Halle-Schkopau-Merseburg.
Start war um 08:31 Uhr am Bahnhof Schkopau. Mit dem Zug dann weiter bis Könnern. Pünktlich um 09:40 angekommen und sogleich wurde auch eine Veränderung der Anzugsordnung vorgenommen;).
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Ab Könnern dann auf der Martha-Brautsch-Straße südwestwärts aus Könnern raus.
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Ab dem Bahnhof ging es bis zum Ortsausgang leicht bergan. Der Scheitelpunkt war in Höhe Ortsausgangsschild Könnern auf der Rothenburger Straße.
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Nach 519 Metern auf der Rothenburger Straße nach Süden bogen wir auf einen Feldweg nach Westen ab.
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Der Weg sollte uns in den Parnenaer Grund führen. Nun den Einstieg hatte ich nicht für voll genommen:mad: und fuhr gerade nach Westen weiter, bis uns ein elektr. Zaun zum Halten und Umkehren zwang:mad:. Also wieder retour bis zum ignorierten Abzweig. Es ging leicht bergab auf einen weichen Wiesenweg mit hohem Gras und Gebüsch. Als ich den Hauptweg erreichte, hörte ich auch schon ein unschönes Wort hinter mir. An Bikmaus79 Bike war die Kette gerissen:mad:. Nun das ist eigentlich nicht so schlimm, ich hatte ja im Rucksack ein Kettenschloss mit, aber den Kettennieter hatte ich in der Satteltasche an meinem MTB im Keller gelassen:heul:. Nun Kette in Papier gepackt, es ging ja durch den Grund abwärts bis zum Saaleradweg, da braucht man ja nicht zu kurbeln, sondern nur zu bremsen;). Wir sind dann auch gut auf dem Radweg angekommen. Auf dem Radweg schob ich sie dann bis Rothenburg zur Stempelstelle Biobäckerei. Die Wanderer schauten beim Überholen etwas ungläubig;).

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Die zwei Stempel waren schnell in den Pass gedrückt. Auf meine Frage nach einem Mechaniker im Ort nur ein Kopfschütteln, der nächste ist in Könnern. Nun Taxi gab es auch nicht und jetzt war ich doch sehr überrascht. Die Bäckersfrau schickte uns ums Haus, da stand das Bäckereifahrzeug und sie ließ Bikemaus79 mit Bike nach Könnern zum Mechaniker fahren:):):):):):). Hier noch einmal ein großes Dankeschön an die Biobäckerei in Rothenburg für die schnelle und unkomplizierte Hilfe:love:. Ich dann die Straße hoch und hinterher. Als ich ankam, war der Mechaniker schon beim Reparieren. Welche Lehre habe ich daraus gezogen, ab sofort ist wieder einen Kettennieter im Gepäck.
Also die Strecke noch einmal bis Rothenburg, aber diesmal auf der Straße. Mit genau einer Stunde Verspätung durchquerten wir Rothenburg und fuhren weiter nach Wettin,
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(Nun ja ich hätte wohl den Bauch etwas einziehen sollen;))

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wo wir gegen 11:26 Uhr an der Fähre eintrafen. Im dortigen Imbiss gab es dann den zweiten Stempel. Als ich dann in Mücheln eintraf, entschloss ich mich den Petersberg nicht mehr anzufahren, sondern auf dem Radweg weiter bis zur Fähre nach Brachwitz durchzufahren.
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(Leider war auf dieser Siegessäule in Döbltz nur noch die Jahreszahl 1878 zu entziffern, so weiß ich noch nicht was es mit der Säule für eine Bewandtnis hat)
Die Fähre war einsatzbereit und beförderte uns sogleich über die Saale.
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Auf dem linken Saaleufer dann weiter auf den Radweg bis nach Halle zum Krug zum grünen Kranze, hier Stempel Nummer 3. Danach weiter zur Peißnitzinsel,

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diese nach Süden hin überquert und weiter an der Saale entlang zur Brücke Radweg Hafenbahn.
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Parallel zum Böllbergerweg ging es dann bis Wörmlitz weiter. Am Wohngebiet Elsteraue in Beesen vorbei zur Schafsbrücke. Ich wollte weiter durch die Saale-Elsteraue über die Gerwische nach Planena.

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Aber zuerst mussten wir so gute 80 Meter durch 20-30 cm tiefes Wasser rollen.
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An der Gerwische angelangt das große Erwachen, kein Durchkommen der Weg wurde teilweise überspült und es lag noch mannshohes Treibgut auf dem schmalen Weg, also kein Durchkommen.
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Also auch hier wieder retour und auf dem Hauptweg nach Osten durch die Aue bis zur B91.
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Dann den Radweg bis zur Saale gefolgt und bei Schkopau über die Eisenbahnbrücke weiter bis zum Schlosshotel Schkopau, hier dann Stempel Nummer 4 für den heutigen Tag und Tourende.
War wie immer eine super Tour bei ab Könnern die zweite Runde leichten Regenschauer und ab Brachwitz dann bei Sonnenschein:daumen:.
Strecke hier:
https://picasaweb.google.com/115429876991086901421/20130425KonnernWettinMerseburg
 
Hallo,
da ich ja ab und zu, oder meistens mit einem nicht StVZO tauglichen Rad (MTB) unterwegs bin, habe ich seit kurzem immer so 20,-€ Bußgeld einstecken.
Nachfolgend mal ein Polizeibericht aus unserer Bundeshauptstadt, es ist die Bilanz einer zweiwöchigen Schwerpunktaktion Überwachung des Radfahrverkehrs. Gefunden im Nachbarforum "Berlin und Umgebung"

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/384141/index.html


 
Hallo,
heute, am 01. Mai, fand der 4. Unstrut-Radwandertag in Freyburg (Unstrut) statt. Es wurden 4 Routen von den Ausgangspunkten Artern, Querfurt, Merseburg und Weißenfels nach Freyburg angeboten.
Ich war der Guide für die Tour Nummer 4 Weißenfels-Freyburg. Anreisen mit dem Zug zum Treffpunkt von Merseburg nach Weißenfels wollte ich nicht, ich rollte daher über den Südfeldsee zum Treffpunkt:). Aber als ich am frühen Morgen auf das Thermometer sah, fröstelte es mich leicht:(. Schnell die Kiste mit der Winterbekleidung vorgekramt und eine leichte lange Hose rausgesucht. Um 07:30 Uhr bin ich dann ohne große Eile über Beuna zum Südfeldsee gefahren.
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Auf dem Radweg am Ostufer des Sees entlang, die Wildpferdherde verfolgte mich mit stoischem Blick.
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Über Reichhardswerben und Tagewerben rollte ich dann in die Neustadt von Weißenfels ein. Ich war positiv überrascht über den sauberen Zustand des Radweges zur Saalebrücke:), ist nicht immer so. Ansonsten gilt es die Scherben geschickt zu umfahren, die auf dem Radweg liegen. Gegen 08:40 Uhr traf ich am Treffpunkt Marktplatz Weißenfels ein.
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Es war noch genügend Zeit bis zum Start um 09:00 Uhr und es war noch kein Tourteilnehmer vor Ort. So fuhr ich noch eine innerstädtische kleine Ehrenrunde und schob mein Bike durch die Jüdenstraße:daumen: zum Treffpunkt. Jetzt hatten sich schon die ersten Teilnehmer eingefunden.
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Nach dem Verteilen der Anstecker und der Tombola Lose an die Teilnehmer wurden noch einige Worte über Ablauf der Tour und Streckenführung an die Teilnehmer gerichtet. Wenige Minuten nach 09:00 Uhr, nachdem ich die Anzahl der Teilnehmer an die Organisationsleitung in der Zeddenbachmühle gemeldet hatte, starteten wir dann zu zwölft Richtung Saale Pfennigbrücke. Auf dem Saaleradweg
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fuhren wir am Bootshaus vorbei bis zum Bahnübergang in Weißenfels West,
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wo noch weitere vier Teilnehmer auf uns warteten.
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Nach der Begrüßung fuhren wir auf dem Saaleradweg weiter nach Leißling, überquerten dort die Eisenbahnstrecke und bewegten uns weiter in Richtung Oeblitzschleuse.
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Die Geschwindigkeit war moderat und pendelte so zw. 17 und 16 km/h.
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Auch hatten wir schönen Rückenwind, der uns gut schob. An der Oeblitzschleuse bin ich nicht direkt an der Schleuse langgefahren, sondern blieb auf dem Asphaltband. Auf dem Weg am Ufer hatte ich vor kurzem schlechte Erfahrung gemacht, Nagel im Reifen:mad: und das musste heute nicht unbedingt sein. Wir fuhren weiter nach Schönburg, jetzt kamen uns schon vermehrt Radwanderer entgegen.
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In Schönburg stießen dann noch zwei Biker zu uns. Zu achtzehnt fuhren wir dann weiter,
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am „Alten Felsenkeller“ und „Halleschen Anger“ vorbei bis zum Blütengrund. Auf der linken Saaleseite sahen wir schon etliche Familien mit ihren Kindern Richtung Freyburg radeln. Nach kurzer Zeit erreichten wir einen der schönsten Saaleabschnitte den Blütengrund bei Naumburg.

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Es ist immer wieder ein herrlicher Blick, den man über die Weinberge schweifen lassen kann, dazu noch die Mündung der Unstrut in die Saale und dass sich nach Norden hinziehende Unstruttal, einfach nur schön.

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Wir folgten den Radweg an der kleinen Saale entlang bis Almrich weiter und überquerten dort die Saale in Richtung Weinhäuser.
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Nach Erreichen der Weinberge folgten wir am Fuße der Weinberge den Weinbergweg bis nach Rossbach. Ab Rossbach dann auf dem dortigen Radweg weiter zur Unstrutbrücke bei Großjena. Nach Überqueren der Unstrut gelangten wir auf den Unstrutradweg

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und folgten diesen bis Freyburg weiter. Da ja heute in Freyburg auch der Weinfrühling stattfand, waren auf der Straße bis zur Unstrutbrücke die Weinstände und Imbissstände aufgebaut und die ersten Besucher bewegten sich schon von Weinstand zu Weinstand.

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Wir kamen aber noch gut und ohne Probleme bis zur Unstrutbrücke am Wehr durch. Ich entschloss mich hier die Unstrut wieder zu Überqueren und auf dem Radweg, am rechten Unstrutufer, zur Zeddenbachmühle weiterzufahren. Gegen 11:35 Uhr trafen wir im Innenhof der Zeddenbachmühle ein und wurden herzlichst von Frau Peiser vom Saale-Unstrut-Tourismus e.V. begrüßt.
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Hier war dann Tourende. Die Teilnehmer konnten dann ihre Lose in den großen Lostopf werfen und bekamen noch ein Begrüßungsgeschenk überreicht. Neben der Flasche Rotkäppchen, natürlich alkoholfrei:daumen:, befand sich auch für jeden ein Radlerpass 2013 mit dem ersten Stempelaufdruck Nummer 16 in dem Begrüßungsgeschenk.
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(Frau Peiser beim Verteilen der Begrüßungsgeschenke;))
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Es war eine schöne Tour, es gab keine Pannen und Unfälle und was ich sehr toll fand, alle Teilnehmer waren hoch diszipliniert unterwegs:), dafür mein Dank an alle Teilnehmer der Tour:). Der Guide konnte leider nicht bis zum Nachmittag bleiben:( und verabschiedete sich dann von der Organisatorin. Mein Weg führte dann mit Bonsaibikerin und Andi65 über Zscheiplitz nach Müncheroda und von dort auf Nebenstraße und Wirtschaftswegen nach Mücheln ins Eiskaffee Hesse,

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wo es noch einen Stempel für den Radlerpass gab:daumen:. Dazu dann noch ein Schälchen Heißen und lecker Kuchen:daumen:. Danach weiter auf dem oberen Rundweg zum Aussichtspunkt Neumark, hier für Bonsaibikerin und Andi65 nochmal einen Stempel. Am Radweg an der Halde Pfännerhall verabschiedet ich mich von meinen zwei Begleitern und fuhr weiter am See entlang bis Frankleben, wo ich den See in Richtung Merseburg verließ. Am Ende waren es bei mir doch nicht ganz 100 km geworden, es fehlten noch acht;).
Alle Bilder sind hier zu finden: https://picasaweb.google.com/lh/view?q=BT20130501&uname=115429876991086901421&psc=G&filter=0
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Udo, mein Dank an Dich als Guide heute :daumen:. Es war ein supi tour mit wie immer( wie machst Du das eigentlich ? ) kaiserwetter.:lol::lol:
 
Moin Udo
Habe gerade gesehen das du schon die Potsdamtour im LMB stehen hast. Mit Startpunkt Merseburg. Wolltest du diese Tour nicht in WSF beginnen?
Da du sicherlich den ersten Teil der Strecke ändern mußtest hast du da sicher auch nen veränderten Track. Kannst du mir den schicken?
Also bis dann
Kasebi
 
Moin Udo
Habe gerade gesehen das du schon die Potsdamtour im LMB stehen hast. Mit Startpunkt Merseburg. Wolltest du diese Tour nicht in WSF beginnen?
Da du sicherlich den ersten Teil der Strecke ändern mußtest hast du da sicher auch nen veränderten Track. Kannst du mir den schicken?
Also bis dann
Kasebi
Ja mach ich, musste aber den Termin um eine Woche verschieben:(, auf den 22.06.
 
Ich bleib dabei und Bonsai ihr Schichtplan für Juni ist auch noch lange nicht in Planung. Da sollte es bei ihr auch kein Problem sein.
 
Hallo,
so die Taschen und der Rucksack sind gepackt. Das Bike ist gewaschen, alle beweglichen Teile sind geölt, es kann also losgehen zur fünf tägigen Himmelfahrtstour ins Ausland:daumen:. Es geht durch das östliche Brandenburg. Von Tiefensee und Prötzel im Norden durch die märkische Schweiz bis Neuhardenberg im Osten, weiter nach Storkow im Süden und über Erkner, Woltersdorf im Westen.
Wir werden uns auf den Pfaden von Fontane begeben:). In der märkischen Schweiz markante Punkte, an denen Brecht mit seinen vielen Frauen geweilt hat;), besuchen. Das Schloss mit Schlosspark Neuhardenberg einen Besuch abstatten und über das Tor zur märkischen Schweiz Müncheberg in das Rote Luch rollen. Das Rote Luch ist der höchstgelegene Teil der eiszeitlichen Rinne, die das Berliner Urstromtal bei Erkner mit dem Oderbruch im Eberswalder Urstromtal bei Neutrebbin verbindet.
Hier befindet sich die Wasserscheide, nordostwärts fließt das Wasser in die Oder und südwärts Richtung Spree. Natürlich werden wir auch den Tourteufel Diddi einen Besuch abstatten:daumen: und seine Weltrekorde bestaunen. Weiter wird es noch entlang der Seenlandschaft bei Erkner, Woltersdorf und Rüdersdorf, teilweise auf dem 66 Seenwanderweg, gehen. Die Tourberichte werden dann so ab dem kommenden Montag zu lesen sein. Das Wetter soll ja super werden.
 
Hallo,
so die Taschen und der Rucksack sind gepackt. Das Bike ist gewaschen, alle beweglichen Teile sind geölt, es kann also losgehen zur fünf tägigen Himmelfahrtstour ins Ausland:daumen:. Es geht durch das östliche Brandenburg. Von Tiefensee und Prötzel im Norden durch die märkische Schweiz bis Neuhardenberg im Osten, weiter nach Storkow im Süden und über Erkner, Woltersdorf im Westen.
Wir werden uns auf den Pfaden von Fontane begeben:). In der märkischen Schweiz markante Punkte, an denen Brecht mit seinen vielen Frauen geweilt hat;), besuchen. Das Schloss mit Schlosspark Neuhardenberg einen Besuch abstatten und über das Tor zur märkischen Schweiz Müncheberg in das Rote Luch rollen. Das Rote Luch ist der höchstgelegene Teil der eiszeitlichen Rinne, die das Berliner Urstromtal bei Erkner mit dem Oderbruch im Eberswalder Urstromtal bei Neutrebbin verbindet.
Hier befindet sich die Wasserscheide, nordostwärts fließt das Wasser in die Oder und südwärts Richtung Spree. Natürlich werden wir auch den Tourteufel Diddi einen Besuch abstatten:daumen: und seine Weltrekorde bestaunen. Weiter wird es noch entlang der Seenlandschaft bei Erkner, Woltersdorf und Rüdersdorf, teilweise auf dem 66 Seenwanderweg, gehen. Die Tourberichte werden dann so ab dem kommenden Montag zu lesen sein. Das Wetter soll ja super werden.

Da wünsche ich euch viel Spaß und halbwegs trockenes Wetter. Und wenn ihr nun mal in Erkner seit und den 66 Seen Weg befahrt müßt ihr einfach an der Froschbrücke vorbei. Und die entsprechenden Bilder im dazu gehörigen Berliner Thread
 
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