Merseburg und Umgebung

Hallo,
nächste Wochentour am 17.10. nach Bad Bibra.
Treffpunkt 1: 08:00 Uhr Parkplatz Airpark Merseburg
Treffpunkt 2: WSF Treffpunkt per PM mit Reinhard1 abstimmen.
Treffpunkt 3: Unstrutbrücke um 10:00 Uhr, ab hier dann gemeinsame Fahrt.
Es geht dann weiter auf dem Unstrutradweg nach Burgscheidungen- Teufelskanzel- Biberbachradweg- Bad Bibra. Rücktour über Bergwinkel und das Lindetal nach Tröbsdorf bis Burgscheidungen (Schlosspark) danach wieder retour zu den Ausgangsorten, ab Weischütz trennen sich wieder die Wege. Merseburg fährt um den Nüssenberg nach Müncheroda hoch und weiter über Ebersroda und Branderoda nach Merseburg zurück.
Von WSF und Merseburg ungefähr gleiche Strecke, werden so gerade mal ca. 110 km;) sein.

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12593
 
Hallo,
heute war um 06:00 Uhr die Nacht vorbei. Der Wetterbericht von gestern sagte Sonne pur für den Oberharz voraus. Also war heute mal nichts mit ausschlafen, sondern um 07:00 Uhr Abfahrt über die BAB38 in den Oberharz nach Königshütte. Es galt heute, mit Gattin, 3 Harzerwandernadelstempelstellen zu finden.:) Um 08:45 Uhr war ich in Königshof angelangt. Es ging am Ufer der Überleitungssperre Königshütte zur Stempelstelle HWN042. Die Sonne schien, das herbstliche Laub war herrlich anzuschauen, so verging die Zeit bis zum Stempel, diesmal in etwas anderer nicht üblichen Fortbewegung, wie im Fluge.;)

Von Königshütte dann zurück nach Tanne und die B242 hoch bis zur Höhe. Hier dann auf dem Wander.- und Radweg

zur Stempelstelle 044. Da ich mich mal wieder auf mein GPS verließ und nicht den Wegweisern folgte, ging es erst einmal eine Abkürzung durch einen Wald, der schon lange keine Biker, geschweige denn Wanderer gesehen hatte. das Gras und das Moos war ziemlich hoch gewachsen und durch den gestrigen Regen auch noch nass:mad:.

Nach kurzer Zeit war dann der Weg auch zu Ende, aber mir wurde in einiger Entfernung ein weiterer Weg angezeigt:daumen:. Also durch das Unterholz zum Weg, der uns dann zur Stempelstelle führte.

Der Stempelkasten befindet sich in der Schutzhütte.
Und noch eins, alle jammern über fehlende Pilze in den Wäldern, da kann ich nur sagen es gibt genug.

Diese gab es wie Sand am Meer;).

Das war so die heutige Sicht vom Kapitelsberg in den Oberharz, einfach herrlich.:)
Dann schnell zurück und noch einen Abstecher in das Grüntal zum Stempel HWN049 gemacht. Ich weiß nicht warum dort ein Kasten aufgestellt worden ist, es gibt außer einem Forsthaus nichts zu entdecken:(.
Danach wieder zurück in die Heimat, es war heute unvergleichlich schön im Oberharz, auch mal ohne Bike:).
 
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Hallo,
heute waren Reinhard1, Harti und ich unterwegs zur Käsescheune nach Bad Bibra. Es war eine kleine Sternfahrt, die Merseburger fuhren über Baumersroda, Gleina zum Treffpunkt Unstrutbrück Laucha und die Weißenfelser kamen auf dem Saaleradweg und Unstrutradweg zum Treffpunkt. Um 10:00 Uhr war das koppeln an der Brücke festgelegt worden. Nach meiner Weg-Zeit-Berechnung müsste Harti und ich so um 09:50 Uhr am Treffpunkt sein. Wir starteten also Punkt 08:00 Uhr und trafen bei leichtem Wind aus dem Süden, also von der Seite um 09:43 Uhr am Treffpunkt ein. Wir waren die ersten. 3 Minuten später kam dann Reinhard1 an, ohne den 5. Mann, der 4. hatte um 08:00 Uhr leider wegen Krankheit ansagen müssen:(. Nun so sind wir zu dritt weiter auf dem Unstrutradweg bis Tröbsdorf. Ortseingang Tröbsdorf dann erst einmal die Stufen hoch, weil ich noch einen Abstecher zur Teufelskanzel eingebaut hatte.
War ganz schön schweißtreibend der Aufstieg, aber dann ging es besser auf dem Wanderweg vorwärts:daumen:.
Nach ca. 700 metern trafen wir an der Teufelskanzel ein.
Danach wieder runter zum Biberbachradweg und auf dem weiter bis Bad Bibra.
In Bad Bibra noch die Stempelstelle angefahren und dann schnell zur Käsescheune, Käse bunkern bis der Rucksack nicht mehr zu ging:daumen:.
In Bad Bibra stieß dann noch der ursprüngliche 5. Mitfahrer zu uns. Er hatte den Treffpunkt in WSF verpasst:(. So änderte ich dann auch schnell den weiteren Streckenverlauf, Harti hatte sein Trekkingrad dabei und die geplante Strecke wäre für sein Rad ungeeignet gewesen.:)
Also dann durch das Biberbachtal bis Burgscheidungen, im Kaffee Cosel holte sich Reinhard1 noch einen Stempel. Danach wieder auf den Unstrutradweg bis Laucha. Hier holte ich mir noch einen Stempel im Schützenhaus und dann aber schnell nach Weischütz auf dem Radweg weiter. In Weischütz trennten sich wieder unsere Wege. Harti und ich folgten jetzt den Goetheweg bis nach Müncheroda. Ab Müncheroda weiter nach Ebersroda. Ab hier ging es dann wieder auf den gleichen Weg über die Müchelhöhe zurück zum Startpunkt.
Es war heute ein super Wetter, nur weiß man nicht immer was man so anziehen soll. Jedenfalls kam ich am Nachmittag ganz schön ins schwitzen;). Am Ende hatten wir 92 km und 575 HM auf dem Tacho und ich konnte noch rechtzeitig mit meiner Gattin Kaffee trinken:daumen:.
Nächsten Mittwoch die letzte Stempeltour ab Bad Kösen über Kleinheringen- Bad Sulza- Eberstedt- Auerstedt- Eckhartsberga und auf dem ökumenischen Pilgerweg bis Naumburg zurück. Nähere Infos folgen demnächst.
 
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Hallo,
am Sonntag den 21.10. geht es zur vorletzten Stempeltour:daumen:.
Start ist vor dem Bahnhof Merseburg um 09:30 Uhr.
Strecke: Merseburg/ Bahnhof- Heerstraße- Steuden- Röblingen a. See- Aseleben- Süßer See-Höhnstedt-Schochwitz-Fienstedt- Wettin- Gimritz-Petersberg-Teicha- Gutenberg-Seeben-Halle/Trotha-Halle Bahnhof
Ab Halle mit DB zurück nach Merseburg/WSF
Für die Anreisenden aus Weißenfels, bitte mit Hopperticket. Als Ziel Wallwitz am Automaten eingeben.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12933
 
Hallo Udo, ich will Dir ja nicht in die Planung pfuschen, aber als Tipp: von Fienstedt nach Zörnitz, dort den Einstieg in den Kühlbachgrund finden (südl. vom Bach an einem Haus links vorbei, über Rasen, macht den Eindruch, als wäre es der dazugehörige Garten) und dann das Kühlbachtal lang, so kommt Ihr in der ersten Kurve der Strasse Zaschwitz-Fienstedt raus, könnt also direkt die Strasse zur Fähre fahren oder biegt über die neu gemachte Brücke links ab und fahrt an den Obstbäumen eine alte Pflasterstrasse bis zur Asphaltstrasse vor und dann zur Fähre. Das Kühlbachtal lohnt auf jeden Fall den kleinen Umweg!
 
Hallo Udo, ich will Dir ja nicht in die Planung pfuschen, aber als Tipp: von Fienstedt nach Zörnitz, dort den Einstieg in den Kühlbachgrund finden (südl. vom Bach an einem Haus links vorbei, über Rasen, macht den Eindruch, als wäre es der dazugehörige Garten) und dann das Kühlbachtal lang, so kommt Ihr in der ersten Kurve der Strasse Zaschwitz-Fienstedt raus, könnt also direkt die Strasse zur Fähre fahren oder biegt über die neu gemachte Brücke links ab und fahrt an den Obstbäumen eine alte Pflasterstrasse bis zur Asphaltstrasse vor und dann zur Fähre. Das Kühlbachtal lohnt auf jeden Fall den kleinen Umweg!
Danke für den Tipp RR:daumen:. Habe den Einstieg gefunden und werde den Schlenker in meine Strecke einarbeiten.:daumen:
 
Hallo,
am Mittwoch, den 24.10. startet die letzte Stempeltour für den Radlerpass 2012:daumen:.
Treffpunkt: Bad Kösen Bahnhof um 10:10 Uhr
Abfahrt von Merseburg um 09:34 Uhr Gleis 4 mit Hopperticket, bitte Bad Sulza als Fahrziel angeben.
Ab Leißlingen fährt der Zug um 09:57 Uhr ab.
Strecke: Bad Kösen (Touristinfo)- Kleinheringen- Großheringen- ab Großheringen nach Süden aufwärts über den Faulgraben dann nach Westen bis Bad Sulza- Ilmradweg- Ebersleben- weiter auf der Radacht bis Auerstedt und Eckhartsberga- Ab Eckhartsberga auf dem ökumenischen Pilgerweg bis Fränkenau- Hinter Fränkenau wird auf dem Weinbergweg abgebogen- Naumburg.
Länge ca. 47 km.
Im Anhang die Strecke geplant.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13112
 

Anhänge

  • 20121024 Bad Kösen- Eckhartsberga.gpx
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Hallo,
am Dienstag, den 23.10. eine kurze Tour von Könnern nach Schkopau:).
Strecke: Könnern Bahnhof- NSG Teufelsgrund und Saalehänge- Rothenburg (Stempel)- Wettin mit Besuch der Templerkirche- Brachwitz- Dölauer Heide- Zscherben-Holleben-Schkopau.
(50 km und um die 260 HM);)
Treffpunkt: 08:20 Uhr Bahnhof Schkopau
Mit Hopperticket bis Könnern, Ankunft 09:40 Uhr.
Start:09:43 Uhr
Mit dabei Bikemaus79:daumen:
 
Hallo,
heute war ich Guide für das White Rock Tourenteam zur monatlichen Teamtour. Leider waren vom Tourenteam keine Mitfahrer dabei:(, dafür aber Reinhard1 aus WSF und aus Merseburg Bonsaibikerin, leffith und Bikermario:daumen:.
Treffpunkt war der Bahnhof Merseburg um 09:30 Uhr.
Reinhard 1 traf mit dem Zug ein, der wieder Verspätung hatte, Bikermario traf um 09:10 ein.
Zu dritt ging es Richtung Airpark hier schlossen sich dann Bonsaibikerin und leffith an.
Vom Airpark dann weiter zum Einstieg in den Schwarzeiche/Laucha- Radweg bei Annemariental. In Milzau schlug ich heute mal den Weg auf der L172 nach Bad Lauchstädt ein, die Brücke südlich Bad Lauchstädt über die ICE-Strecke ist noch nicht fertig. In Bad Lauchstädt ging es am südlichen Rand des Kurparkes entlang bis zum Radweg in Höhe des Freibades.
Auf diesen Weg dann bis nach Großgräfendorf. Ab dort dann parallel zur Bahnlinie Schafstädt bis Schafstädt. Es wurde jetzt merklich wärmer und Bonsaibikerin nutzte eine kleine Pause gleich zur Abänderung ihres Dresscodes.
Ab Schafstädt bogen wir nach Norden ab und fuhren bis nach Steuden zur Auffahrt auf die L164. Auf dieser dann 1,3 km nach Westen. Jetzt verließen wir die L164 und fuhren Richtung Halde. In einem Bogen fuhren wir am Rand der Asendorfer Kippe bis zum Aussichtspunkt des Tagebaus Romonta.
Hier legte ich einen kurzen Besichtigungshalt ein.
Weiter gind es, jetzt wieder Abwärts bis nach Stedten. Von Stedten ging es dann nach Röblingen a.See. Auf der Straße ging es durch den salzigen See bis nach Aseleben.
An der mit ausgehöhlten Kürbissen geschmückten Kirche vorbei zum Strandhotel, hier die erste Stempelstelle des heutigen Tages. Auf dem Radweg am Süßen See fuhren wir danach bis Seeburg.
Hinter dem Schlossberg wandten wir uns nach Osten und fuhren bis zum Mühlweg weiter. In Verlängerung des Mühlweges ging es auf einen Wirtschaftsweg nach Norden
weiter bis zum Lutherweg. Wir folgten jetzt den Lutherweg hoch nach Höhnstedt.
Punkt 12:00 Uhr trafen wir am Weingut Hofmann in Höhnstedt ein und wurden sehr unfreundlich empfangen:mad:. Die sehen uns jedenfalls nicht mehr wieder:daumen:.
Ab Höhnstedt weiter auf dem Lutherweg bis nach Räther. Ab Räther dann ein Tal runter bis zur Laweke.
Weiter an der Koltermühle und Luppmühle bis nach Schochwitz. Wir blieben auf dem Lutherweg und gelangten dann östlich von Gorsleben
an die L159. Der Lutherweg führte uns über diese Straße nach Norden weiter. In Höhe Fienstedt biegt der Lutherweg nach Fienstedt Richtung Osten ab. Wir wandten uns aber auf Empfehlung von Ritter Runkel nach Westen und fuhren bis Zörnitz.
Ritter Runkel empfahl uns den Trail durch das Kühlbachtal zu nehmen und es war es wert diesen Schlenker gemacht zu haben:). Den Einstieg fanden wir sehr schnell und dann ging es auch schon rein in das Kühlbachtal. Super Trail vom feinsten, dicht am Abgrund zum Kühlbach entlang durch ein vom Laub gefärbtes Tal, einfach herrlich anzuschauen.
Am Talausgang hieß es noch einmal aufpassen, dass man nicht an den kleinen Baum hängen bleibt. Aber auch diese Hürde wurde gemeistert. Jetzt weiter zur Fähre und über die Saale übergesetzt.
An der dortigen Blockhütte Stempel Nummer zwei und Pause bei alkoholfreiem Hefeweizen, Bockwurst und Kaffee:daumen:.
Nach der Stärkung dann bis nach Mücheln. Auf der Gimritzer Straße ging es an den Schwarzen Felsen vorbei hang aufwärts bis nach Gimritz.
Von Gimritz dann nach Beidersee und auf dem super Trail;) von Sylbitz nach Trebitz.
Ab Trebitz dann zum Museum Petersberg weiter.
Ab Museum sind wir wieder auf dem Lutherweg weiter bis Kütten. Von Kütten dann nach Süden auf der Fahrradstraße bis nach Halle zum Riveufer. Jetzt kam die gefährlichste Strecke des heutigen Tages. Das Durchschlagen am Riveufer durch die Menschenmassen erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit:D.
Leider musste ich auch feststellen, dass die Erholung suchenden Hallenser ihren Müll lieber einfach auf den Wiesen liegen lassen, statt ihn wieder mitzunehmen:mad:. Unser Weg führte und dann von der Saale zum Stadtgottesacker und von dort zum Bahnhof, wo wir uns von Reinhard1 verabschiedeten, hier nach 91 km offiziell Tourende. Wir restlichen 4 fuhren dann mit dem Rad weiter über den thüringischen Bahnhof bis Merseburg zurück. Unterwegs verabschiedete sich noch Bikermario von uns, den noch einen kleinen Abstecher Richtung Kanena machte.
Am Ende waren es bei mir 106 km und 695 HM. Die Tour war super, das Wetter ging gerade so;), Sonne pur und nicht zu warm:). Und das Sahnehäubchen das Kühlbachtal nicht zu vergessen, danke RR:) für diesen Tipp.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uqtewgkoamyaowxp
 
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Es war wieder eine herrlichen Tour und ich danke Udo, allen anderen Mitfahreren, dem Wettergott und Ritter Runkel (für den herrlichen Trail) für diese schöne Sonntagstour. :daumen:
 
Auch von mir vielen Dank für die gelungene Tour. Nach dem Abstecher zu Oma bei Kaffee und Kuchen:cooking: waren es dann bei mir 120 km auf dem Tacho.:D Nochmal so eine schöne Strecke wie das Kühlbachtal, da hätte ich nichts einzuwenden.:daumen:Gruß Bikermario
 
Hallo, wir sind munter und happy zurück von unserer Tour.
Mit einer Wasserdurchfahrt, aber diesmal nicht quer sondern mit der Stromrichtung.
War super und hat mega Spaß gemacht.
Unseren Dank an Udo:anbet::anbet:
 
Hallo,
hier der Tourbericht von der heutigen Tour Könnern- Rothenburg- Wettin- Brachwitz- Dölauer Heide- Merseburg Merseburg:daumen:.
Um 08:00 Uhr trafen sich Bonsaibikerin, leffith und meine Wenigkeit zum gemeinsamen Einrollen nach Schkopau/Bahnhof. Das Wetter war nicht gerade einladend, leichter Nebel und seht feuchte Luft versetzt mit Wassertröpfchen.
Am Bahnhof Schkopau erwartete uns schon Bikemaus79. Wir waren Vollzählig und begaben uns ganz Vorsichtig über den maroden Holzübergang –rutschig und sehr glatt:mad:- zum Bahnsteig.
Der Zug rollte mit einigen Minuten Verspätung in den Bahnhof ein, war aber nicht schlimm, denn die Weiterfahrt ab Halle war erst um 09:12 Uhr. Der HEX stand schon am Bahnsteig 12 bereit, so konnten wir auch schon mal einsteigen, die Räder angebremst und einen Sitzplatz gesucht und gefunden. Wir hatten noch freie Auswahl;). Der HEX fuhr pünktlich auf die Minute ab und entließ uns in Könnern genau nach Fahrplan.
Vor dem Bahnhof schnell die Satelliten gesucht und dann auf der Martha-Brautzsch-Straße nach Süden gerollt.
Das Wetter hatte sich noch nicht gebessert immer noch Nebel und sehr feuchte Luft. Wir stießen dann auf die Rothenburger Straße und folgten dieser weiter nach Süden.
Den ersten Abzweig in den Panenaer Grund ließ ich rechts liegen und fuhr weiter nach Süden bis zum Einstieg in das NSG Teufelsgrund und Saalehänge. Bei der Streckenplanung sah ich das im Teufelsgrund eine Quelle entspringt und das Wasser zur Saale hin abläuft. Der Einstieg wurde auch schnell gefunden.
Es ging jetzt bergab der Saale entgegen. Anfangs war der Weg noch einigermaßen breit, aber voll nassem Laub. Man sah nicht, was sich unter dem Laub befindet, es hieß höllisch aufpassen, zumal es ja auch noch für uns ein unbekanntes Terrain war.
Der Weg führte uns zur Quelle, dann war eigentlich Schluss, zumindest sah das so auf dem ersten Blick aus. Genau vor uns der Bach, da sah ich doch eine Spur von einem Moped. Also wo ein Moped lang fahren kann, da können wir erst recht durchfahren;). Also rein in das Bachbett und dem Lauf des Baches im und manchmal auch am Bachrand zur Saale gefolgt.
Ich muss sagen das hat auch was mal in einem wasserführenden Bachbett zu fahren. An einigen Stellen musste man schon aufpassen, dass man nicht stecken blieb, oder auf den im Bett liegenden Steinen nicht wegrutschte.
Nasse Schuhe schon zum Anfang der Tour wäre nicht so schön gewesen. Wir kamen aber alle wohlbehalten unten am Saale-Radweg an.
Also den Trail kann ich nur empfehlen, macht echt Spaß:daumen:. Auf dem Saale-Radweg ging es dann zur Biobäckerei nach Rothenburg, hier ist die nördlichste Stempelstelle für den Radlerpass. Ab Rothenburg dann ganz unspektakulär auf dem Saale Radweg weiter bis Wettin.
In den Kurven hieß es aufpassen, das nasse Laub lag überall ideal für einen Abflug in die Saalewiesen. Wir gelangten nach einigen Kilometern in Wettin an, der Kiosk an der Fähre hatte noch geschlossen, so mussten wir dann doch noch zum Museum auf der Mittelburg hoch. Hier gab es dann den für heute letzten Stempel. Da wir ja nun schon mal oben waren und es kurz vor 11:00 Uhr war machten wir noch einen Abstecher zum Bäcker Neigenfink am Nicolaikirchplatz.
Der Kaffe tat gut und die Teilchen haben wohl auch geschmeckt:), zumindest hat leffith nichts Gegenteiliges gesagt. Vom Bäcker noch zu einem kurzen Beobachtungshalt an der Burgmauer. Ein etwas längerer Blick in und über das Saaletal, dann wieder runter zum Radweg und weiter bis Mücheln. Wir hatten Zeit und so machten wir noch einen Abstecher zur Templerkapelle. Auf schmaler Wendeltreppe ging es bis unter das Dach zum Schlagen der Templerglocke, ist ein muss, wenn man die Kapelle besucht.
Jetzt weiter auf dem Radweg immer bremsbereit, denn der Weg wird von einigen Pkw als Abkürzung genutzt. Und ja genau in einer Kurve kam uns auch schon ein Taxi entgegen:mad:. Wir dann weiter, den ersten Hügel hoch zum Aussichtspunkt, gegenüber von den Lauchenbergen, über der Saale. Auch von hier ein super Blick in das Saaletal, flussaufwärts wie flussabwärts auch bei trüben Wetter immer ein Genuss.
Jetzt aber weiter mit Rückenwind bis nach Brachwitz zur Fähre. Rüber über die Fähre, wird ja noch an einer Kette gezogen.
Von Bad Neuragoczy weiter nach Süden und der „steinernen Jungfrau“ auch noch einen Besuch abgestattet.
Dann weiter nach Dölau und am Heidebahnhof dann auf den Bergmannssteig abgebogen. Dem Lauf des Bergmannssteig wurde nicht immer gefolgt,
wir gelangten dann aber an den nördlichen Rand der Grube Neuglück.
Am Feldrand fuhren wir immer am Rand entlang bis zum Granauer Weg. Die B80 wurde überquert und über Zscherben gelangten wir dann an der Biogasanlage am Westrand von Beuchlitz an. Wir fuhren dann auf der Pappelallee weiter nach Süden bis zur K2150. Hier dann nach Osten bis zur L163 und auf dieser bis Delitz a. Berge. Von Delitz a. Berge weiter nach Dörstewitz
und am Zollrain und der Hochhalde entlang zum Bahnhof Buna. Der Weg führte uns am Firmenaußenzaun von DOW bis zum Königsbrunnen an der Laucha.
„Der Sage nach machte hier König Heinrich von Magdeburg kommend, wollte mit seinem Heer die Ungarn schlagen, mit seinem Heer Rast und ließ dort das Lager aufschlagen. Als echter Reiter führte er höchst selbst sein durstiges Roß zur Quelle und tränkte es. Am nächsten Tag rückte er über Merseburg südwärts weiter, um sich den Ungarn zur Schlacht zu stellen. Seit dieser Zeit hat der Quell seinen Namen: Namen Königsbrunnen.“
Nach der Besichtigung der Quelle dann noch 1 km bis nach Wassertal, hier dann Tourende.
Es war wieder einmal eine Tour durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend. Der Abschnitt Teufelsgrund war das beste Stück an diesem Tag. Dank an meine Mitfahrer dass sie wieder ohne zu murren auch solche Abschnitte mit Bravour gemeistert haben:daumen:.
Wer noch Zeit hat, morgen um 09:34 Uhr ab Bahnhof Merseburg mit Hopperticket bis Bad Kösen und dann über Klein,- und Großheringen, Bad Sulza, Eberstedt, Auerstedt nach Eckhartsberga. Zurück auf dem ökumenischen Pilgerweg bis Naumburg Bahnhof.
Die Strecke findet ihr hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ydyjefcxjovkjjqy
 
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Die ICE-Trasse bei Dörstewitz, die Asphaltstraße ideal für RR führt parrallel zur Trasse bis ins Unstruttal
Wir haben hier neben der ICE-Trasse auf der Nordseite ebenfalls ein solches Asphaltband. Ich denke, dass ist die Baustraße um den Baufahrzeugen die Zufahrt zu jedem Punkt der ICE-Neubaustrecke zu gewährleisten.
Weiß jemand ob diese Baustraße nach Inbetriebnahme der Bahnstrecke zurück gebaut wird? Wäre eigentlich schade!
 
Hallo,
heute der Bericht von der heutigen Radlerpasstour Bad Kösen- Kleinheringen- Großheringen- Bad Sulza- Eberstedt- Auerstedt- Emsenbachradweg- Eckhartsberga- Auerstedt- Emsenbachradweg- Bad Sulza.
Bonsaibikerin und leffith standen um 09:00 Uhr schon unter meinem Fenster, bereit zur Abfahrt Richtung Bahnhof Merseburg. Da als Treffpunkt ja der Bahnhof ausgemacht worden war, hatte ich es heute nicht so eilig;). Als ich die zwei aber sah, sputete ich mich doch ein wenig und so konnten wir drei gemeinsam zum Ticketkauf im Bahnhof Merseburg rollen. Das Wetter war wie gestern, neblig mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Der Zug kam pünktlich und wir hatten auch noch genügend Platz im Radabteil. In Weißenfels stürmte eine sehr starke Wandergruppe das Abteil und machte es sich auf den Plätzen im Radabteil bequem. In Leißling stiegen dann Reinhard1 und Rainer aus WSF dazu. Die älteren Damen und Herren machten gar keine Anstalten ein wenig Platz für die zwei Räder der beiden im Abteil zu machen:(. Als wir in Bad Kösen zum Ausgang wollten, versammelten sich einige noch vor der Tür. Wir dachten sie wollten auch aussteigen, sie machten beim Halt aber keine Anstalten den Zug zu verlassen so mussten wir uns noch durchdrängeln:mad:. Ja wenn man älter wird, benimmt man sich manchmal wieder wie die kleinen Kinder. Ich schaffte es gerade noch so, den Zug zu verlassen.
Ab Bad Kösen schnell zur Touristinformation den Stempel abgeholt und dann unspektakulär auf dem Saale-Radweg bis Kleinheringen zum Hotel Sonnenkalb,
hier Stempel Nummer zwei. Von Kleinheringen über eine Treppe runter zur Hauptstraße und auf dieser über die Saale nach Großheringen. Die Ilm wurde durch das Brückenhaus überquert,
bevor es hoch zur Straße des Friedens ging. Das letzte Stück war schon heftig, wegen der Traktion, hier war ich mit meinem Gesamtgewicht absolut im Vorteil:daumen:. Ohne das das Hinterrad durchdrehte konnte ich den Anstieg überwinden. Meine Begleiter konnten leider nicht so einen Druck aufs Hinterrad aufbauen;).
Auf der Lachstedter Straße bergauf verließen wir Großheringen nach Süden.
Kurz vor dem Einzugsgebiet des Stelzengrabens bogen wir nach Südwesten auf einen mit Gras bewachsenen Wirtschaftsweg ab. Der Weg zog sich unendlich (1,2 km) den Hang hoch:D.
Auf Höhe des Fröneberges wandten wir uns nach Westen
zur Pension Krähenhütte. Hier war ein Wanderweg ausgeschildert, den wir über das Grundstück am Hoteleingang vorbei, folgten. Nach meiner Karte mussten wir wieder leicht nach Osten zu einem Steinbruch,
da sollte dann der Serpentinenweg ins Ilmtal runtergehen. Der Weg, den wir folgten, führte uns auch in den ehemaligen Steinbruch,
entfernte sich aber immer weiter von meinem Track. Also wieder retour zur Hotelpension, ich hatte noch einen Weg ausgemacht. Der war wieder als Wanderweg ausgeschildert. Wir folgten ihn dann talwärts.
Schöne steile schmale Abschnitte mit engen Kurven:) und mit einer sehr nassen dicken Laubschicht bedeckt. Der Untergrund ist naturbelassen mit sehr schmierigen Fels. Es hieß Obacht geben, um nicht nach der Seite den Abhang runter zu rollen.
Aber auch dieser feine Abschnitt wurde von allen gekonnt gemeistert:). Unten stießen wir auf die Louis Braille Straße. Wir folgten der Straße bis zur Salzstraße und bogen sofort in einem spitzen Winkel auf einen Wanderweg berghoch ab. Der Wanderweg führte parallel im Hang zur Salzstraße nach Süden.
Auch hier hieß es aufpassen, teilweise hart am Abgrund und wieder auf naturbelassenem Untergrund der auch recht schmierig war gelangten wir nach Dorfsulza.
Weiter dann an der katholischen Kirche auf der Waldstraße ins Ilmtal zur Ilm runter. Wir gelangten dann auf den Ilm-Radweg, den wir einige 100 Meter folgten. Machten dann an der Straße „Zur Wehrwiese“ einen Abstecher in den Kurpark zur Kurinformation, hier gab es den dritten Stempel. Danach wieder retour zum Ilm-Radweg und auf diesen dann bis nach Eberstedt zur historischen Ölmühle, ebenfalls Stempelstelle.
Von dort ca. 200 Meter zurück und auf den Radweg nach Norden bis nach Auerstedt ins Schlosshotel, hier ebenfalls Stempelstelle. Ab Auerstedt folgten wir den neu geschaffenen Emsenbachradweg/Radacht, der uns bis Reisdorf führte. Ab Reisdorf weiter auf den sehr gut ausgeschilderten Goetheweg hoch zur Eckhartsburg. Reinhard1 und Rainer folgten dem Asphaltband bis zur Minigolfanlage. Ich entschloss mich für Hartcore Variante:daumen: und schlug den Weg berghoch auf dem Wirtschaftsweg ein. Bonsaibikerin und leffith waren vor mir. Es ging heftig zur Sache bis kurz vor der Absenkung meiner Gabel:(, die letzten 50 Meter hatten dann noch unsere Füße Bodenkontakt;).
Sichtlich zufrieden:) gelangten wir dann an der Minigolfanlage an, wo Reinhard1 schon auf uns wartete. Jetzt schnell zur Burg und nichts wie rein in den Gastraum. Wir dampften alle um die Wette, die Brillen und die Linse vom Fotoapparat beschlugen umgehend. Die Jacken aus, zum Ausdünsten über die Lehne gehangen und schnell die Getränke geordert. Dann noch den letzten Stempel eintragen lassen, bevor wir uns wieder in Bewegung setzten. Eckhartsberga verließen wir in Richtung Osten und bogen dann von der B87 an der Ostkante des Reisdorfer Holzes nach Süden ab. Wir erreichten den König-Friedrich-Wilhelm III Weg und folgten diesen jetzt zügig bergab bis zum Bahnhof Auerstedt. Ab hier dann auf der Radacht nach Bad Sulza zur alten Saline. Hier war das Ziel der Begierde, es gab echt Thüringer Roster. Groß knackig und geschmacklich Top zum Preis von 2,- € das Stück:daumen:.
Noch einen Kaffee hinterher und dann zum Bahnhof, wo dann der Zug aus Eisenach auch pünktlich um 14:41 Uhr eintraf. Mit dem dann wieder zurück in die Heimatorte. Am Ende waren es dann 38 km und 517 HM, die es auch in sich hatten. Trotz Nebel hat mir die Tour und meinen Begleitern, denke ich mal auch Spaß gemacht. Bad Sulza hat das Potenzial für eine der nächsten Touren.
Die Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uasslpocbsjdcfzw
 
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