Hallo,
hier ein kurzer Bericht von der gestrigen Wochentour durch den Burgenlandkreis mit Tourguide Kasebi
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Es war noch ziemlich dunkel. Als ich mich gestern früh zum Bahnhof Merseburg begab, Stecklichter mussten eingeschaltet werden. Mit dem Zug dann bis WSF und an dort um 08:12 Uhr mit der Burgenlandbahn bis Luckenau. Das Wetter sah nicht gerade einladend für die Tour aus, zumal es in der Nacht auch noch geregnet hatte. Aber je weiter ich Luckenau kann, desto heller wurde es am Horizont. Kasebi erwartete mich schon am Haltepunkt, so konnten wir auch gleich starten. Reinhard1 war heute leider nicht mit, wir wünschen ihm gute Besserung
. Ab Luckenau HP schlug kasebi den Weg nach Süden zum mit Wasser gefüllten Restloch bei Luckenau ein. In einem Bogen fuhren wir zum Westrand von Theißen weiter.
Vom Westrand dann weiter nach Süden bis zum Radweg, der an der neuen B2 nach Süden führt. Wir rollten auf diesem dann bis kurz vor der ehemaligen Eisenbahnlinie nördlich Grana weiter. Von oben hatten wir einen ausgezeichneten Blick auf Zeitz mit seiner Zuckerfabrik.
An der Eisenbahnlinie bogen wir wieder nach Westen ab und fuhren am Ostrand von Näthern auf einen Wanderweg weiter, bis wir den Thierbach erreichten.
Parallel zum Thierbach auf dem Wanderweg weiter bis nach Groitzschen. Am Feriendorf Kratschen vorbei bis zum Nordufer des dortigen Sees. Hier folgten wir den Geo-Pfad am Nordufer bis zur Straße, die nach Gladitz führt. Wir folgten der Straße bis Gladitz
und tauchten westlich des Ortes in das Grazilbachtal ein. Auf dem Weg der parallel zum Grazilbach führt fuhren wir bachaufwärts bis kurz vor Hollsteitz ist das Dorf der Holzskulpturen. Ungefähr 300 Meter vor dem Ortseingang bog der Guide auf einen versteckten Trail ab.
Der Trail war kurz aber fein und führte um den dortigen Ortsteich wieder in den Ort. Wir durchquerten Hollsteitz nach Westen hin. Am Ortsende zog sich dann ein Wirtschaftsweg stetig ansteigend weiter nach Westen.
Es fuhr sich durch den Regen der vergangenen Nacht nicht gerade entspannend hoch. Am Ende des Weges gelangten wir in Priesen an. Der Ortseingang war nicht gerade einladend -Plattenweg mit großen Löchern. Aber nach dem Ort dafür wieder leicht ansteigend
bis nach Meineweh. Ab Meineweh dann auf den asphaltierten Wirtschaftsweg nach Unterkaka weiter. Das Wetter blieb, trotz Regenvorhersage für den Burgenlandkreis immer noch trocken. Auch hatten wir eine gute Fernsicht. Von Unterkaka dann weiter nach Norden bis zum Ortseingang von Kistritz. Am Friedhof sind wir dann nach Westen auf einen Feldweg abgebogen und in einem Bogen am Westrand bis zur Unterführung der BAB 9 weiter gefahren. Hinter der Autobahn dann ein Stück nach Norden bis zur eingestellten Bahnlinie Naumburg-Teuchern. Gleich hinter dem Bahnübergang führte uns ein Feldweg
genau nach Westen bis nach Stössen. Wir ereichten die Hauptstraße und fuhren auf dieser weiter nach Norden bis Nöbeditz. Hier bogen wir auf die Nebenstraße ab die uns bis Priestädt führte. Auf den dortigen Wanderweg ging es durch das Tal bis zur Lohmühle und dann weiter bis Gröbitz. Ab hier hatte der Guide das Nautschketal ausgesucht. Der Anfang war schlammig und schmierig.
In Höhe Schmerdorf änderte ich mal kurzer Hand seine weitere Streckenführung und schlug den Weg an der Nautschke, zw. Elektoweidezaun und Bach ein.
Es war eine Wiese, die aber noch gut zu fahren war. Wir folgten den Lauf der Nautschke, bis Giekau.
Vor Giekau, am Sportplatz dann dieses Schild, hier dürfen tanzende Hunde nicht lang
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In Giekau führt der Weg ein wenig versteckt hart am rechten Ufer unter einem Balkon des dortigen Wohnhauses weiter. Man muss den Kopf schon ein wenig einziehen. Weiter am rechten und dann als der Weg nach 200 Metern zu Ende war über die dortige Brücke auf das linke Ufer und auf der Wiese vor bis Kleinwethau. Die Hauptstraße wurde überquert und den Lauf der Nautschke weiter auf der rechten Seite gefolgt bis zu ihrer Mündung in die Wethau. Ab jetzt folgten wir den Mühlenwanderweg durch das Kroppental nach Norden. Hinter der Wethaubrücke machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Grotte im Kroppental.
Danach dann wieder auf den von kasebi geplanten Weg durch das Kroppental bis in Höhe des Panisch Hauses. Hier bogen wir vom Mühlenwanderweg ab und fuhren in einem Bogen nach Westen in das Tal zur Wethau, überquerten diese und bogen gleich nach dem dortigen Gehöft nach Westen ab. Auf einem glatten schmierigen Wirtschaftsweg verließen wir hangaufwärts das Kroppental. Auf dem Feldweg gelangten wir dann, teilweise auf der Talfahrt mehr rutschend, bis nach Naumburg. Weiter am Ostbahnhof entlang bis zur Ausfallstraße, die in Richtung Hennebrücke führte. Hier bogen wir dann ab zum Halleschen Anger und stießen dort auf den Saaleradweg. Gemeinsam fuhren wir dann auf dem Radweg bis Schönburg, Anfang des Mühlenwanderweges durch das Kroppental zurück. Hier trennten sich dann unsere Wege nach 42 km und 247 HM. Ich fuhr über WSF zurück nach Merseburg und kasebi schlug den Weg über Mertendorf und Osterfeld zurück ein.
Es war eine sehr schöne Tour durch den Burgenlandkreis mit einigen, für mich zumindest, neuen Wegen.Danke kasebi, bis zum nächsten Mal
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http://www.gpsies.com/map.do?fileId=kwdggyczgwgdrvdp