Merseburg und Umgebung

Hallo,
GPSies hat eine neue Funktion eingebaut. Wenn ihr in GPSies eine Tour aufruft, befindet sich unter der Tourgafik ein Google Earth Symbol. Raufklicken und schon wird die Panoramafunktion aktiviert und die Strecke wird in der Flugfunktion abgespielt.:daumen:
 
Hallo,
nochmal zur Erinnerung:
Am 08.12. findet das Grillen um 15:30 Uhr am Süsfeldsee Ostufer Vogelbeobachtungsstation statt:daumen:. Ist ja am 29.11, buchstäblich ins Wasser gefallen:mad:.
Teilnehmer bis jetzt:
Andi65;
udo1;
Bonsaibikerin;
Bikermario;
kasebi;
habe ich noch jemand vergessen?
Abfahrt von Merseburg Airpark um 14:33 Uhr Parkplatz.
Im LMB http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12683 kann ich leider nicht mehr den Termin bearbeiten, funktioniert seit dem Serverumzug leider nicht mehr.
 
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Hallo,
nochmal zur Erinnerung:
Am 08.12. findet das Grillen um 15:30 Uhr am Süsfeldsee Ostufer Vogelbeobachtungsstation statt

Hallo allesamt. ich war heute den ersten Tag wieder arbeiten. Und hab ne menge meißt weniger gute Nachichten erhalten. Unter anderen zur Sonnabendarbeit. Die geht derzeit mindestens bis 14:00 Uhr. Deswegen meine Bitte. Können wir die Zeit auf 16:00 verschieben? Sonnst wird es für mich verdammt eng pünklich zu sein. Oder ein anderer bringt den Grill mit und ich komme dann eben etwas später.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo allesamt. ich war heute den ersten Tag wieder arbeiten. Und hab ne menge meißt weniger gute Nachichten erhalten. Unter anderen zur Sonnabendarbeit. Die geht derzeit mindestens bis 14:00 Uhr. Deswegen meine Bitte. Können wir die Zeit auf 16:00 verschieben? Sonnst wird es für mich verdammt eng pünklich zu sein. Oder ein anderer bringt den Grill mit und ich komme dann eben etwas später.
Also bis dann
Kasebi
Ich bringe den Grill mit:daumen:.
 
Hallo,
am Mittwoch, den 05.12. Treffpunkt Südfeldsee Hafen für die nächste Wochentour:daumen:.
Tour kann ich nicht ins LMB stellen, weil das Erstellen von neuen Terminen nicht, oder noch nicht funktioniert.
Da sich leider fürmorgen noch kein Mitfahrer gefunden hat -Reinhard1 ist immer noch krank:heul:, Gute Besserung:)- werde ich morgen den Treffpunkt kurz tangieren und dann gleich Durchstarten Richtung Freyburg/Naumburg:daumen:. Wetter wird super, Vormittag nur leichter Schneefall, dann Sonne bei gefühlten -4°C:daumen:.
 
Oh je, zwei kranke:heul:, allen eine gute Besserung:daumen:.
Tja Udo, ich wäre ja gern mitgekommen, aber das Arbeitsleben macht mir immer häufiger einen Strich durch die Rechnung:heul:.
 
Hallo,
meine heutige Winterpokaltour führte mich in die Domstadt Naumburg. Da sich ja kein Mitfahrer gemeldet hatte:( und Reinhard1 leider immer noch krank ist:(, bin ich dann um 09:10 Uhr alleine los. Ab Merseburg bin ich dann auf dem ökumenischen Pilgerweg über Runstedter See und Südfeldsee bis Roßbach und dann hoch zum Luftschiff gerollt. Der Wind hatte heute ein Einsehen mit mir, leichter Kantenwind von hinten:). Der Himmel war grau, als ob jeden Augenblick die Schneeflocken herabrieseln wollten. Ein Lichtblick gab es aber in Richtung Süden Burgenlandkreis schien die Sonne:).
Ich kam, dank leichten Rückenwind, zügig voran. Als ich das Luftschiff erreichte (Höhenzug der sich von Pettstädt bis zum Waldgebiet der Alten Göhle bei Freyburg von Ost nach Südwest hinzieht) fuhr ich noch ca. 1,6 km in Richtung Südwesten auf dem „Fürstenweg“ bis in Höhe Brommerberg.
Hinter dem Brommerberg verließ ich dann den ökumenischen Pilgerweg und fuhr auf der ehemaligen Kappstraße nach Süden weiter. Der schöne Blick nach Südosten über das Saaletal bis zum Windpark Langendorf, südlich Weißenfels wurde ein wenig getrübt von den dort rumliegenden Hinterlassenschaften einiger Mitmenschen.
Die dort am Wegesrand ihren Müll abgeladen haben, waren sicherlich keine die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs waren, nein die hatten sicherlich einen 4 rädrigen fahrbaren Untersatz:mad:. Nun ganz so schlimm wie auf dem Balkan sieht es zwar noch nicht aus in den Fluren im Saale.- und Burgenlandkreis, aber wir sind nicht weit entfernt davon, was illegale Mülldeponien angeht. Mein Blick richtet sich wieder auf den riesigen Windpark, auf der Hochfläche südlich WSF, der auch gut von der BAB 9 zu sehen ist.
Ich stellte fest, dass der Windmüller trotz Wind keinen Strom produzierte, aber von uns Steuerzahlern den Ausgleich für nicht produzierten Strom erhält:mad:, weil aller Wahrscheinlichkeit wieder zu viel Strom produziert wurde, der nicht abgenommen werden konnte. Da man die fossilen Kraftwerke, von EON und Co, nicht so schnell runterfahren kann, wird einfach mal schnell ein Windpark abgestellt.
Nach einigen Nach 2,5 km abwärtsrollend erreichte ich Markröhlitz. Auf der L205, die bis zur Hennebrücke über die Saale führt, bin ich dann bis zum Abzweig, der nach Dobichau führt, weiter gerollt, jetzt aber schon bei Sonnenschein:). Am Abzweig habe ich die L205 verlassen und bin auf einen Feldweg
Richtung Westen bis zur dortigen Waldkante weiter gefahren. An der Waldkante stieß ich auf den Neuenburg-Rundwanderweg.
Ich folgte den glitschigen Wanderweg nach Süden bis zum Feuchtbiotop Gerodig-Berge.
Kurz vor der Hennebrücke stieß ich dann auf die L207, auf der ich dann weiter bis nach Naumburg fuhr. Kurze Zeit später erreichte ich den Kreisverkehr am Straßenbahndepot in Naumburg, bog dann ab auf den Lindenring und fuhr bis zum Hotel „Alte Schmiede“ hier ist der Sitz des „Saale-Unstrut Tourismus e.V.“, mein heutiges Ziel. Bei den drei netten Damen übergab:) ich dann meinen Radlerpass 2013 Nummer zwei, zwecks Verbesserung der Statistik:daumen:. Machte noch ein kleines Schwätzchen und erfuhr, dass die Radlerpassaktion auch im Jahr 2013 weiter geführt wird.
Da werde ich mal gleich einige Touren im Tourenplan des White-Rock-Tourenteams aufnehmen;).
Zurück dann wieder bis zur Hennebrücke. Hier befindet sich das Hotel „Zur Henne“. Hinter dem Parkplatz führt ein Wanderweg hoch zur Luisenhöhe.
Der Weg ist bei belaubten Bäumen sehr schlecht auszumachen und ich glaube auch, dass es nur wenige Einheimische gibt, die diesen Platz überhaupt kennen.
Von der Höhe, die sich am Steilhang zur Saale befindet, hat man einen ausgezeichneten Blick über Naumburg und das Saaletal nach Westen hin.
Ja wie kommt dieser Punkt zu seinem Namen. Hier ein wenig aus der Geschichte:
- An diesem Ort verweilte Königin Luise bei ihren Besuchen in Naumburg.
Auguste Wilhelmine Amalie Luise, Königin von Preußen wurde am 10. März 1176 als Tochter des Herzogs Karl von Mecklenburg-Strelitz geboren. Die Analen beschreiben sie als die beliebteste deutsche Königin, eine der edelsten Frauen deutscher Geschichte.
Bei einer Durchreise im Jahre 1793 überreichte, der zukünftigen Königin, die Tochter des Hennen-Wirtes einen Teller mit Kirschen, was sie zu einem Aufenthalt veranlasste.
Am 3. Juli 1799, auf der Durchreise nach Weimar, kam die Königin, diesmal mit ihrem Gemahl König Wilhelm III, von Preußen, wieder über die „Hallesche Fähre“ und legte hier eine Rast ein.
Als der preußische König Friedrich Wilhelm III. 1806 in den Krieg gegen die Franzosen zog, begleitete ihn die Königin. Vom 23. September bis 4. Oktober 1806 wohnte das Königspaar in Naumburg.
Schon am 24, und 28. September besuchte die Königin wieder diesen Ort. Wenige Tage später, am 15. Oktober 1806 fand die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt statt, der den Zusammenbruch Preußens zur Folge hatte.
Königin Auguste Wilhelmine Amalie Luise starb am 19. Juli 1810. -

Nachdem ich die Aussicht genossen hatte:), machte ich mich auf die Rückfahrt. Ab Luftschiff dann wieder auf dem ökumenischen Pilgerweg bis Merseburg zurück, bei teilweise leichtem Schneeschauer:). Noch ein kleiner Abstecher zum Mechaniker, den Sachstand meines Weihnachtsgeschenkes abprüfen und dann nach 16 WP-Punkten nach Hause.
War eine schöne Tour am heutigen Vormittag, wo ich wieder einmal Wege gefunden habe, die ich noch nicht kannte.
 
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Hallo,
das Grillen am Sonnabend fällt aus. Andi65 liegt krank darnieder:(.
Andi65 gute Besserung:), wir Verschieben es bis zu deiner Genesung:daumen:.

Erst mal gute Besserung an Andi. Was einen neuen Termin anbelangt dürfte das in diesem Jahr noch schwierig werden. Es sei denn wir können uns auf einen Termin zwischen den Feiertagen verständigen. Wenn Andi bis dahin natürlich gesund ist.
Also bis dann
Kasebi
 
Auch gute Besserung von uns (Leffith) an den kranken Reinhard.
Das war ja wieder eine tolle Runde für Udo, wenn ich nicht mehr im Arbteitsleben steh mach auch sowas :)
Dein Weihnachtsmann kommt aber früh. Leider muß ich am Freitag arbeiten.
Werde nun aber auch mal mein Bike mit Winterreifen ausstatten:)
 
Hallo,
heute habe ich mal mein Weihnachtsgeschenk (Merida Big Nine TFX XT-D-modifiziert) getestet.
Wollte mal sehen, wie es um die Kletterfähigkeit bestellt ist;).
Also bin ich auf der Heerstraße zum Geiseltalsee Nordseite gefahren. Schon die Anfahrt war ein Genuss, die 30 Gänge ließen sich butterweich schalten. Noch ein Panoramablick über den Geiseltalsee und dann zum Fuß der Klobikauer Halde Ostseite.
An der Ostseite führt ein schöner, zumindest für hiesige Verhältnisse, Downhill runter zum Geiseltalseerundweg.
Da den ja nun fast jeder runter fahren kann;), fuhr ich den Weg heute mal hoch:daumen:.
Ich wollte mal sehen, ab wann ich aus dem Sattel muss und ab welcher Stelle mein Vorderrad keine Bodenhaftung mehr hat. Also auf 24-36 geschalten und den Hang hoch. Bin kaum außer Atem gekommen:). Die erste Hälfte ging super, dann kam das letzte Teilstück, der heftigste Anstieg. Aber auch auf diesem letzten Stück brauchte ich dank der Übersetzung nicht aus dem Sattel gehen. Auch hatte mein Vorderrad auf diesem Stück noch Bodenhaftung, stellenweise aber schon grenzwertig. Durch Verlagerung meines zarten Gewichtes;) auf die Gabel konnte ich aber auch diese Stellen problemlos meistern.
Oben angekommen dann weiter Richtung Aussichtsturm.
Am Turm wieder runter zum Rundweg und zurück zum Startpunkt der Tour.
Die Übersetzung hat mich überzeugt, dann kann das Frühjahr ja beruhigt kommen mit vermehrten Harztouren:daumen:.
 
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Hallo,
gestern war ich mit Bonsaibikerin zu einer winterlichen Tour durch die Auen von Elster und Luppe aufgebrochen:daumen:.
Um 11:00 Uhr war Start, die Nebenstraßen Richtung Wassertal waren leicht vereist:(. Bonsaibikerin hatte ihre Spikes aufgezogen und hatte keine Probleme:) mit dem Fahrbahn Belag. Ich hatte sie noch nicht aufgezogen, war aber noch O.K. gewesen. Von Wassertal dann in den Laucha/Schwarzeiche Grund und auf dem Wanderweg, wo noch niemand weiter seine Reifenspuren im Schnee hinterlassen hatte:daumen:, nach Schkopau. Dort über die Saale, bei Erreichen der Straße nach Kollenbey auf dieser weiter bis zum Damm der Steinlache. Auf dem Damm ließ es sich noch gut im Schnee fahren.
In Höhe Burgliebenau bogen wir dann in den Auenwald ab und fuhren durch den Wald bis Burgliebenau. Nach Verlassen des Ortes auf der Ostseite noch auf einige 100 Meter auf dem Trail an der alten Elster durch den Wald bis zum Wallendorfer See Nordufer. Das nächste Zwischenziel war der Hirschberg am Wallendorfer See. Den erreichten wir auf den ostwärtigen Weg, der nicht in Ufernähe entlangführt.
Im Frühjahr und bei starken Regen ist der Weg in der Regel immer überflutet. Durch die fehlenden Niederschläge der letzten Monate und den auch durch den neu angelegten Entwässerungsgraben erreichten wir ohne Problem den Fuß der größten Erhebung in diesem Auenbereich.
Der ist bei uns so etwas wie der Brocken für die Harzer;). Eine Befahrung des Berges war also ein muss. Dank meines bescheidenen Gesamtgewichtes;) kam es bei mir auf der Schneedecke auch nicht zum Durchdrehen des Hinterrades. Ich hatte also Gripp bis zum Gipfel. Leider schien an diesem schönen Frosttag nicht die Sonne, aber für einen Rundblick über die Auen hat es trotzdem gereicht.
Nach dem wir uns an dem schönen Panorama satt gesehen hatten,:) wurde der Abstieg in Angriff genommen. Wir kamen wohlbehalten wieder am Fuß des Hirschberges an und fuhren bis zum Verbindungsgraben Raßnitzer See zum Wallendorfer See. Vor dem Graben bogen wir dann auf einen Wiesenweg ab der führte uns zum Westufer des Raßnitzer Sees. Die Spuren waren schon für Flachlandverhältnisse, ordentlich mit Schnee zugeweht.
Ein Vorwärtskommen auf der Westseite war jetzt schon beschwerlicher. Dazu kamen noch die Schikanen, die uns die Wildschweine beschert hatten:mad:. Die hatten mit ihren Rüsseln den Weg teilweise ordentlich umgewühlt, der dazu auch noch gefroren war. Das bedeutete auch mal ein abruptes Halten, weil das Vorderrad aufgrund der geringen Geschwindigkeit einfach stecken blieb:mad:. Nach gut 30 Minuten Fahrens im Tiefschnee mit Wildschweinhindernissen erreichten wir das Nordufer des Raßnitzer Sees. Auf dem Weg lag der Beobachtungsturm, den wir auch noch erklommen haben. Auch hier hatten wir einen super Panoramablick über den See.
Weiter ging es auf dem Rundweg um den Raßnitzer See. Wir waren die Einzigen, die ihre Spuren im Schnee hinterlassen hatte. Den See umrundeten wir nach Westen hin bis fast zur Ostseite des Wallendorfer Sees. Hier bog ich ab und schlug den Weg nach Süden ein, der uns zum Rüsternlehrpfad führte. Nach Erreichen des Weges folgten wir diesen bis Tragarth und dann weiter an der Luppe entlang bis Lößnitz. Noch ein wenig am Bach „Der Bach“ entlang nach Norden und auf der Verbindungsstraße nach Westen bis Meuschau. Die Anfahrt bis Meuschau war total glatt. Spikes waren hier sehr hilfreich. Es ging an der Merseburger Saaleschleuse weiter und dann vom Saaleufer die Auffahrt zum Schlosspark hoch. Wir haben dann den Merseburger Weihnachtsmarkt noch einen Besuch abgestattet.
Mein erster Eindruck, als wir in der Tordurchfahrt zum Schloss standen, war super.
Wir bewegten uns zu einem Glühweinstand und genehmigten uns ein wärmendes Getränk natürlich ohne Alkohol:daumen:, waren ja mit dem Radl unterwegs. Der Abschluss war dann die Umrundung des kleinen feinen Weihnachtsmarktes. Mein zweiter Eindruck war dann, alle Merseburger Partyserviceanbieter waren mit einem Stand vertreten. Wenn man an jedem Stand nur einen Glühwein getrunken hätte, würde man die Notaufnahme des Klinikums wegen Alkoholvergiftung nach der Ausnüchterung wieder erwacht:mad:. Also grobgeschätzt 80% der Buden was zum Trinken und futtern:( und hochgeschätzt 20% der Buden in dem man Weihnachtliches erstehen kann.
Vom Weihnachtsmarkt dann durch die Stadt nach Hause, wo dann nach 12 WP-Punkten Tourende war. Es war eine schöne, teilweise auch mal glatte Tour gewesen, mit wie immer einer netten Begleiterin:), die den Guide ohne zu murren durch dick und dünn gefolgt ist:daumen:.
 
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