Hallo,
das alte Jahr wurde am heutigen Tag mit der 17. Auflage traditionellen Silvester Radtour in Weißenfels verabschiedet
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Zu dieser Silvestertour hat der Radsportverein "White Rock" Weißenfels eingeladen und 114 Radlerinnen und Radler von ganz jung bis ins hohe reifere Alter sind der Einladung gefolgt
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Wir Merseburger BRUSTGURTFAHRER mit Freunden haben uns dem angeschlossen. Es waren aus Merseburg mit dabei: Bonsaibikerin, udo1 vom Team BRUSTGURTFAHRER, sowie leffith und Harti als Vertreter des Merseburger Radvereins.
Wir trafen uns um 08:30 Uhr am Penny-Parkplatz B91 und fuhren dann gemeinsam mit bedacht, es ist ja auch noch Winterpokal
, über Merseburg Süd und Beuna zum Südfeldsee. Die aufgehende Sonne über Leuna begleitete uns auf unseren Weg.
An der Ostseite des Sees dann auf dem Radweg zum Nordufer, wo wir dann nach Reichhardswerben und Tagewerben abgebogen sind.
In Tagewerben bogen wir zum neuen Radweg nach Weißenfels ab und folgten diesen bis zum Ende am Heuweg. Am Kiosk am Heuweg wollte der BRUSTGURTFAHRER andi65 auf uns warten. Er stand an der Laterne und hat seinen Blick auf die Straße nach Tagewerben gerichtet.
Er wird sich um 09:38 Uhr sicherlich gedacht haben, wo bleiben denn die so lange
? Nun wir hatten ja den Radweg gewählt und tauchten somit hinter seinem Rücken auf. Gemeinsam ging es dann zum Treffpunkt Weißenfelser Marktplatz, den wir so um 09:50 Uhr erreichten. Der Platz am Brunnen war schon gut mit Radlerinnen und Radler aller Altersgruppen gefüllt.
Das White-Rock-Tourenteammitglied Huhn stand schon mit seinem Kassenschild auf dem Rücken parat um den Unkostenbeitrag einzusammeln.
Nachdem wir die Ersten begrüßt hatten und schon mal einige angenehme Gespräche geführt hatten trudelten die letzten zwei BRUSTGURTFAHRER kasebi und Reinhard1 ein.
Somit war das WP-Team vollzählig am Start. Die Presse fand sich auch ein und führte noch schnell einige Interviews mit den Teilnehmern. Kurz vor dem 10. Glockenschlag der Rathausuhr und der Kirchturmuhr hielt der Senior Organisator dieser Tour, Walther Viereckel,
noch eine kurze Ansprache an die Teilnehmer. Er verkündete die Fahrstrecke, gab noch einige Hinweise zu den Engstellen und teilte uns mit, dass am Ende der Tour die obligatorischen Gerichte -Erbsensuppe, Fettbemmen, Pfannkuchen, Tee und Glühwein auf uns warten würden
. Mit dem 10. Glockenschlag übernahm er die Führung des Feldes und führte das Teilnehmerfeld in einer Ehrenrunde über den Marktplatz Richtung Pfennigbrücke an der Saale.
Neuerdings kann man diese Brücke mit dem Rad ohne abzusteigen überqueren, sie ist jetzt als Radweg ausgeschildert, was sogar einigen Einheimischen noch gar nicht so bekannt war.
Der Weg führte das Feld jetzt am Bahnhof auf den Saaleradweg entlang in Richtung Burgwerben. In Höhe der Burgwerbener Weinberge am Radweg gab es dann verkehrsbedingt an der Engstelle einen kurzen Stau.
Das Einfädeln ging aber zügig ohne Probleme vonstatten. So gelangte das Feld dann auf dem Radweg über Kriechau bis nach Schkortleben. Hinter Schkortleben wurde dann der Radweg wieder besser und breiter, sodass auch die Kids mit ihren 16 Zöllern wieder mehr Platz hatten. Am Ende des Radweges in Großkorbetha bogen wir dann nach Kleinkorbetha ab, überquerten hier die Saale und fuhren auf der Ortsverbindungsstraße weiter in Richtung Oeglitzsch.
In der letzten Rechtskurve vor Oeglitzsch bogen wir nach Osten auf einen befestigten Wirtschaftsweg, ab der uns den Hügel hoch führte. Hier schied sich schon mal das Spreu vom Weizen
, die sportlichen zogen schnell davon. Ich entschied mich den senior Organisator der Tour, Walter Viereckel, ein wenig zu begleiten.
Gemeinsam zogen wir mit gleichbleibender Trittfrequenz altersgerecht
den Anstieg hoch. Das Hauptfeld erreichten wir dann kurz vor der L188 in Großgöhren, wo sich das Feld wieder sammelte.
Neu formiert wurde die Straße überquert in Richtung Kleingöhren. Ab hier folgten wir jetzt den Rippachradweg. Auf dem Rippachradweg fuhren vor mir tapfer zwei kleine Kids entschlossen das Ziel zu erreichen, es waren ja nur noch knappe 3 km.
Doch dann hörte ich es, wie urplötzlich gerufen wurde: "Mami, Mami meine Beine wollen nicht mehr treten". Aber die Mami hat, wie ich am Ende der Tour feststellen konnte, eine superüberzeugende Motivation geleistet
. Es waren alle angekommen.
Das Ziel Nellschütz wurde erreicht, die Erbsensuppe, die Pfannkuchen, Fettbemmen und die Getränke standen parat und warteten auf die hungrigen Mäuler der Teilnehmer
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Bei angenehmen Gesprächen rund ums Radfahren ließen wir uns das Essen schmecken.
Nachdem dann alles restlos verputzt war, löste sich das Feld langsam auf.
Danke White-Rock es war wie immer wieder eine gelungene Jahresabschlusstour, Euch ein glückliches neues Jahr 2013 bis zum Silvester zur 18. Auflage der Silvestertour
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Wir Merseburger schlugen dann den Wirtschaftsweg nach Lösau und Dehlitz ein, wo wir auf den rechtsseitigen Saaleradweg stießen und diesen bis Kleinkorbetha folgten. In Kleinkorbetha überquerten wir die Saale und fuhren auf den neuen Radweg linksseitig der Saale weiter bis Kraßlau
und dann über Kröllwitz, Daspig bis Merseburg zurück. Da und noch einige Minuten an die 16 Winterpokalpunkte fehlten, machten wir noch eine kleine Ehrenrunde durch Merseburg Nord.
Ja es war wieder eine gelungene Veranstaltung und wir werden uns sicher in einem Jahr an gleicher Stelle wieder treffen
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Alle 74 Bilder findet ihr hier:
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