Merseburg und Umgebung

Hallo,
es war eine schöne Tour mit Harti von 42 km. Mein Hintern hat dann zu mir gesprochen und sagte es reicht für heute. ;) :daumen:
Nach genau einem Monat und einem Tag saß ich wieder im Sattel. Wir trafen uns um 09:00 Uhr am Gerichtsrain in Merseburg.
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Nach der Coronabegrüßung ging es sogleich zum Saaleradweg runter und dann über die Neumarktbrücke auf die Ostseite der Saale. Am Ostufer Richtung Süden unter der B181 durch
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und dann auf der Werderstraße nach Werder, wo wir den Saalekanal an der Schleuse Werder überquerten.
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Ab hier dann weiter bis zum östlichen Ortsausgang von Trebnitz.
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Die Sonne schien nicht, so brauchten wir uns auch keine Gedanken um den Sonnenbrand zu machen.;)
Wir überquerten die Merseburger Straße und fuhren auf den Trebnitzer Weg weiter bis Friedensdorf.
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Am südlichen Ortsausgang von Friedensdorf bogen wir auf einen Feldweg Richtung SO ab, überquerten dort die Reste des Floßgrabens.
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Dies ist der letzte Rest des Floßgrabens Richtung Wüsteneutzsch. Das Stück in Richtung Wüsteneutzsch wurde von den Bauern im laufe der Jahrzehnte begradigt. Am Ende des Weges gelangten fuhren wir dann auf die L184 auf und folgten der Straße nach Süden bis Schladebach. Am Westrand von Schladebach ging es zum Bach "DER BACH". um dort ein Geocacheversteck aufzusuchen. Dabei wurden wir argwöhnisch beobachtet.;)
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Wir trugen uns ins Logbuch ein und fuhren weiter nach SO, wo wir am Wasserstraßenkreut DER BACH und Floßgraben wieder auf den Floßgraben stießen und den Radweg weiter folgten bis zum Gasthof Zur Mühle. Von hier weiter auf dem Floßgrabenradweg
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durch den Auenwald bis südlich des Rittergutes Kötzschau. Hier auf der Brücke über den Floßgraben ein kurzer Halt.
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Hier benötigte ich aber eine Zusatzausrüstung, in Form von Gummistiefeln, um die Hinweise zu finden:heul:.
Also retour und weiter den Floßgraben gefolgt bis Rampitz.
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Ab Rampitz dann an der Bahnlinie entlang nach Westen bis Bad Dürrenberg. Die Saale wurde überquert und über Wengelsdorf gelangten wir durch eine Kirschallee nach Großkorbetha zum Güterbahnhof.
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Am Wegesrand befindet sich auch diese Wohnmühle. Der Mühlenkopf mit seinen Flügeln wird immer mal gedreht.
An der Bahnhofstraße legten wir noch einmal einen kleinen suchhalt ein und fanden den gut versteckten Schlingel schlussendlich doch noch.:daumen:
Von hier ging es weiter zur B91, immer auf dem Radweg an der Südgrenze von der Raffinerie entlang.
Wir überquerten die B91 und folgten jetzt den ausgewiesenen Radweg Merseburg-Weißenfels in Richtung Merseburg.
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Nun er ist fahrbar. Ich hatte mit meinen breiten Reifen keine Probleme, aber mit dem RR würde ich hier nicht langfahren wollen.
Nach 42 km waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen. Mit Coronagruß verabschiedeten wir uns wieder. Meine Weg-Zeitberechnung hat wieder hingehauen. Pünktlich um 12:00 Uhr wollten wir zurück sein und waren auch es zurück.?
Mal sehen wie das Wetter am Freitag wird, ich müsste auf jeden Fall noch einmal in den Auenwald bei Schkeuditz.:)
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Hallo Udo,
bis jetzt habe ich Montag einen Termin (10:30 Uhr, war durch den ganzen Coronakram nicht einfach zu bekommen, daher möchte ich nicht gerne verschieben)...
der Rest der Woche ist bei mir aber noch ziemlich verfügbar. Ich habe gerade auch noch mal meine Wetterapp kontrolliert, es dürften beide Tage gutes Wetter bieten, der Dienstag sogar noch einen Hauch besser

+ übrigens muss ich noch mal ausdrücklich den Hut vor Dir ziehen, wie Du trotz der gesundheitlichen Schranken immer noch sehr aktiv bist (da könnten sich viele was abschneiden), das ist ganz große Spitze.

Also, vielleicht können wir ja unsere Terminvorgaben anpassen
viele Grüße + schönes WE, kommt ja bald
Andreas
 
Hallo,
heute Vormittag wurde noch einmal schnell mit Harti eine Vormittagsrunde gedreht. Start war 09:00 Uhr, aber gegen 08:53 Uhr sah ich ich ihn schon, wie er sich langsam warm fuhr. :daumen:
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So ging es also im fliegenden Start runter zum Saaleradweg, dann über die Saalebrücke bis zum Abzweig nach Bad Dürrenberg auf der Merseburger Straße.
Wir unterquerten die einzige Eisenbahnbrück auf dieser Strecke. War einmal die Verbindung Merseburg-Leipzig. Jetzt fährt hier in der Woche täglich ein Zug mit Abfall für die Deponie Lochau entlang. Vormittag hin und am Nachmittag zurück.
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Sie macht aber keinen guten Eindruck mehr.
In Bad Dürrenberg fuhren wir in Richtung östlichen Ortsausgang weiter und dann auf den dort neu gebauten Radweg bis zum Abzweig nach Tollwitz weiter.
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Auf Asphalt ging es weiter bis Lützen. Hier war dann der Wendepunkt erreich und wir setzten unsere Fahrt jetzt in Richtung Westen weiter fort. Kurz vor Schweßwitz noch ein kurzer Halt, hier befindet sich ein kleines Versteck, aber ohne Gummistiefel war ein rankommen nicht möglich und zum Schuhe ausziehen hatte ich heute echt keine Lust gehabt.:(
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Weiter ging es über Schweßwitz gen Westen Richtung K2188.
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Kurz vor der BAB9 bog ich dann nach Süden ab und fuhr auf einem Plattenweg bis zur Brücke über die BAB38.
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Hier wird der Belag wohl auch irgendwann im Kulturerberegister aufgenommen.;)
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Auf einen Wirtschaftsweg südlich der BAB38 ging es dann weiter bis zum Autobahnkreuz Rippach.
Hier wurde dann die BAB 9 überquert und auf den dortigen Wirtschaftsweg auf der Höhe in Richtung Norden weitergefahren.
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Von der Höhe hatten wir heute eine klare Sicht auf die Autobahnbrücke über die Saale bei Schkortleben.
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Bei Kleinkorbetha setzten wir über die Saale und fuhren nach Großkorbetha weiter. Ab hier dann weiter über Wengelsdorf und Leuna zurück, wo wir wieder pünktlich um 12:00 Uhr eintrafen.
Es war eine schöne gemütliche 50 km-Tour, heute mal ohne Sand und Schotter. Harti wird sich sicher darüber gefreut haben.:)
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Hallo,
heute ging es mit Harti nach Halle, einige Geocacheverstecke aufsuchen. Pünktlich um 08:00 Uhr starten wir bei herrlichem Sonnenschein in Merseburg und fuhren über Korbetha, Hohenweiden (Der dortige Storch hat schon ein junges im Nest)
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und Reipisch bis zum Kreisel an der Kaiserslautener Straße bei der Telekom.
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(Die Saale bei Reipisch, rechts und links am Ufer war der ehemalige Übungsplatz der Roten Armee)
Der Wind war heute gnädig mit uns, wie man an der Wolke über dem Kraftwerk Schkopau sehen konnte.
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Hier wartete schon Hallunke auf uns. Somit hatten wir heute einen kompetenten Guide für unsere Tour durch Halle.:daumen:
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So konnten wir sofort durch die Gartenanlagen und den Haltepunkt der DB Südstadt unsere Fahrt fortsetzen.
das nächste Ziel war die ehemalige Fliederwegkaserne an der Murmansker Straße. Ab hier führte uns der Guide durch das Vogelviertel von Halle zum Melanchthonplatz. Hier betrachteten wir das Kunstwerk von Otto Leibe, den Brunnen mit seinen 9 Wasserspeiern, der in den 1960 ziger Jahren errichtet wurde.
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Vom Platz ging es in die Wörmlitzer Straße, vorbei an einigen Bildern an den Wänden der Häuser.
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Von der Wörmlitzer Straße dann weiter Richtung Karl-Meseberg-Straße, vorbei an einem Technischen Denkmal, zur B91.
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Wir folgten den neuen Abschnitt der Merseburger Straße in Richtung Hauptbahnhof.
Unser nächstes Ziel war der alte Schlachthof und danach die Berliner Brücke. Auf der Brücke dann ein Suchhalt eingelegt. Von hier hat man einen sehr schönen Überblick über den wohl modernsten Güterbahnhof Deutschlands.
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Die neue Berliner Brücke wurde als Schrägseilbrücke errichtet und ist 171 Meter lang.
Sie war die erste große Schrägseilverbundbrücke Deutschlands und besteht aus einem zentralen Pylon, von dem 24 Stahlseile abgehen. Durch seine Höhe (72 Meter) ist er auch aus größeren Entfernungen zu sehen und damit stadtbildprägend.
Über der Tür des südlichen Pylon hängt etwas, was eigentlich hier gar nicht hingehört.;)
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Von der Brücke führte uns der Guide weiter in die Forsterstraße, wo wir im Innenhof eine großes Wandgemälde besichtigten.
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Jetztging die Fahrt weiter durch den Stadtpark, vorbei am Fahnenmonument zum Markt. das nächste Ziel war die Büchertelefonzelle.
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Es wurde ein wenig in den Büchern gestöbert, bis uns der Guide in den Park und zum Saaleufer im Bereich der Seniorenresidenz in der Glauchaer Straße führte.
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Weiter ging es zum Böllberger Weg weiter in Richtung Saalebrücke bei Reipisch.
Hier folgten wir wieder den Saaleradweg bis Rattmannsdorf.
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An der dortigen Tankstelle verließ uns Hallunke in Richtung Schleuse Planena und wir beide fuhren weiter nach Merseburg zurück, wo wir gegen 12:00 Uhr und 42 gefahrenen Kilometern wieder eintrafen.
Es war eine interessante kleine Tour durch Halle. Einige Straßenzüge und Viertel waren mir noch nicht bekannt gewesen.
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Hallo ebenfalls,
ich freue mich ja immer, wenn es die Chance für gemeinsame Touren gibt. Und die Udo-Touren machen ja auch Spaß.
Wobei, das mit den GeoCaches ist schon etwas sehr merkwürdiges. Was da mitunter für Phantasie + Aufwand hinein gesteckt wird, andererseits dann wieder einfachste Dosen irgendwo in einer Mauer... , das nächste Mal ist ein komplettes Quiz zu lösen! Ich glaube fast, dafür bin ich zu alt - man kommt ja fast nicht mehr zum fahren.
Aber egal, schön ist so eine Runde zu dritt allemal + dabei bin ich immer begeistert was Harti in seinem Alter noch unter die Räder nimmt (und immer ohne "E") - meine absolute Hochachtung.
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das war schon auf dem Rückweg
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dies hier sieht ja fast aus wie in England
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sogar die städtischen Grünanlagen wurden untersucht - es kam sogar die Frage, wo der Gebetsteppich sei...

am Ende rollte ich noch ein wenig durch die Elsteraue:
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ließ mich noch von den herumfliegenden:
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Pappelpollen + diversen Baustellen:
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ärgern.
zum Vergleichen (und Fotos herauskopieren) gibt es hier noch meine Tour bei komoot
Ich schließe mich an, es war interessant + das Wetter war prima
viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Hallo,
der heutige Vormittag sah gut aus und so entschloss ich mich mit Harti eine Vormittagstour Richtung Auenwald bei Leipzig Schkeuditz durchzuführen. Um 08:30 Uhr trafen wir uns und begaben uns auf dem Pilgerweg, vorbei am Saaleufer mit seinen manchmal skurrilen Skulpturen,
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weiter am Schleusenkanal entlang bis Meuschau und Lössen zum Südwestufer vom Wallendorfer See.
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Auf dem Radweg ging es am Ostufer zwischen Wallendorfer See und ehemaliger Kiesgrube bis nach Burgliebenau.
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Die ersten Vogelbeobachter mit riesigen Objektiven hatten sich schon im Uferbereich der Kiesgrube in Stellung begeben. Nördlich Burgliebenau überquerten wir die Weiße Elster und fuhren auf dem Elsterradweg weiter nach osten bis Schkeuditz.
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Unser nächstes Ziel war das Straßenbahndepot in Schkeuditz, hier auch gleichzeitig der Wendepunkt unserer Vormittagstour. Ab hier ging es dann nach Süden zur Weißen Elster runter.
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Zufahrt zur Brücke über die Weiße Elster.
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Kurz vor der Brücke über die Weiße Elster begannen schon die Feuchtgebiete der Weißen Elster bei Schkeuditz.
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(Weiße Elster Blickrichtung gen Osten)
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((Weiße Elster Blickrichtung gen Westen)
Wir erreichten die"Maßlauer Linie" und folgten ihren Verlauf nach Westen.
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(Die Maßlauer Linie)
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Am Ende erreichten wir wieder die Weiße Elster an der neuen Brücke südlich Wehlitz.
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Ab hier folgten wir wieder den Elsterradweg bis zum Abzweig Raßnitzer See.
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Wir folgten den Radweg am Nordufer des Raßnitzer See bis zum Südufer des Wallendorfer See.
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(Strandbad Wallendorf am Wallendorfer See, im Hintergrund der Hirschberg mit seinem markanten Holzkreuz. Weiter ging es bis zum Schloss Löpitz,
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:daumen:
an den Kleingärten vorbei weiter bis Lössen und ab hier wieder retour über Meuschau und Saalebrücke bei Neumark-Merseburg zum Ausgangspunkt unserer heutigen kleinen 52 km Vormittagsrunde, wo wir pünktlich kurz vor 12:00 Uhr eintrafen.:daumen:
 
Hallo hallunke:),
wie sieht dein Terminkalender für Sonnabend Vormittag aus?
ich wollte eine kleine ca. 50 km Tour unternehmen Richtung Köllme- Schachtanlage südlich Zappendorf.
Benötige noch einen Mitfahrer. Laut Wetterbericht von heute soll es wohl nicht regnen.:daumen:
Treffunkt sollte hier sein. (N51° 25.433' E11° 55.812') Übergang über die K2151.
Zeit: 08:30 Uhr? ;)
 

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Hallo Udo,
sorry Sonnabend werde ich auf Fehmarn sein + dort hoffentlich etwas auf´s Rad kommen. Ich bin also definitiv nicht dabei. Ab 9.6. (so ungefähr) sind wir wieder zurück, da kann ich dann wieder mehr planen. Oder, wenn Du es verschieben willst...
Eine schöne (+ erfolgreiche Tour) aber doch schon mal für Dich
viele Grüße
Andreas
 
Hallo Udo,
sorry Sonnabend werde ich auf Fehmarn sein + dort hoffentlich etwas auf´s Rad kommen. Ich bin also definitiv nicht dabei. Ab 9.6. (so ungefähr) sind wir wieder zurück, da kann ich dann wieder mehr planen. Oder, wenn Du es verschieben willst...
Eine schöne (+ erfolgreiche Tour) aber doch schon mal für Dich
viele Grüße
Andreas
Na dann einen schönen Urlaub, dann werde ich auf deine Rückkehr warten:daumen:.
Werde dann am Sonnabend nach Zscheiplitz fahren.
Mal sehen vielleicht hat Bikermario Zeit.:)
 
Hallo,
nachdem es mir gestern nicht gerade gut ging und ich mich in diesem Zustand nicht aufs Rad traute, ging es mir heute wieder super. So holte ich meine Tour von gestern mit dem 4 rädrigen nach. Am Parkplatz am NO-Ufer, dort wo ein kleiner Bach, wenn er denn Wasser von der Reide führt, in den See fließt. Hier begann ich meine Runde bei sehr trüben Wetter auf den dortigen Rundweg. Der Hufeisensee soll ja einer der schönsten Seen von Halle sein, seine Ufer laden zum baden ein und die ersten FKK-Anhänger tummelten sich am Vormittag schon am und im Wasser.
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Also ging ich mit den Stöcken vom Ostufer auf dem Rundweg zum Nordufer. Hier traf ich auch auf ein kurioses Schild.
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Was will mir dieses Schild sagen, dachte ich mir. Aha alle Wanderer und Besucher nehmen ihren Müll wieder mit nach Hause, super. :daumen:
So ging meine Wanderung weiter am Nordufer mit schönem Ausblick auf das klarer Wasser des Sees.
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Wir man sehen kann ziehen schon wieder die ersten Regenwolken auf. Nun Halle hatte ja in der letzten Nacht ziemlich viel Wasser abbekommen, bei uns in Merseburg hat dafür fast gar nicht geregnet gehabt.
Mein Weg führte durch triefnasse herunterhängende Äste weiter. Es war großer Betrieb hier auf dem Weg. Höfflich machte ich pausenlos Platz für die auf dem engen Weg herankommenden Biker. Macht man ja und kostet auch nichts, kann ich nachvollziehen wenn sie auf dem schmalen rutschigen Untergrund plötzlich wegen eines Wanderers bremsen müssen und dann im Gebüsch landen. Will man ja als Biker nicht:).
Dann öffnete sich die Sicht und ich gelangte auf den asphaltierten Bereich und jetzt wusste ich was mir das Anfangs beschriebene Schild eigentlich sagen wollte, da hatte ich die vollkommen falschen Schlüsse gezogen.
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Ja na klar, den Müll soll man hier entsorgen, wo die Bänke stehen und nicht in der Natur. Darauf muss man erst kommen und entspannen kann man auch noch auf den Bänken mit Blick zum Wasser, umgeben von allerlei Unrat.:daumen:
Also ging es weiter am Nordufer entlang bis zum NW-Ufer.
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Aber als ich hier angekommen war, fing es dann auch zu regnen an, schnell umgedreht und zurück zum 4 rädrigen, den ich dann auch noch nicht ganz durchnässt erreicht habe.:)
Unterwegs habe ich natürlich auch einige Verstecke besucht gehabt, bot sich ja an.
Leider waren es heute nur gute 4 km, aber ich komme wieder, aber diesmal auf einem Zweirad.:)
 
Hallo,
gestern Vormittag haben Harti und ich eine kleine Vormittagstour Richtung WSF unternommen. Start war wie immer, nach dem ausschlafen;) (wir sind ja jetzt in dem Alter, wo man seinen Schönheitsschlaf schon braucht:daumen:), um 09:00 Uhr.
Da ja am Freitag noch Bikermario angefragt hatte wann und wo der Treffpunkt ist, haben wir vorsorglich um 09:13 Uhr in Zscherben am Teich einen Halt eingelegt und bis 09:15 Uhr, Tourguidezeit;) gewartet.
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Als niemand kam sind wir weiter auf dem Pilgerweg Richtung Beuna, kurz vor dem Schweinemastbetrieb bogen wir auf einen Wirtschaftsweg nach Süden ab und gelangten so zum Bahnübergang Beuna. Auf der Naumburger und Großkaynaer Straße ging es zum Radweg am Ostufer des Großkaynaer Sees.
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Den wir nach Süden bis zum Ausgang auf der Südseite folgten. Ab hier dann weiter in fast gerader Linie über Reichhardswerben und Tagewerben bis zum Märchenbrunnen in Weißenfels.
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Noch schnell die Wohnmühle in Tagewerben bewundert, bevor wir abwärts in WSF einrollten.
Am der Kreuzung Heuweg muss es wohl dieser Tage einen ordentlichen Unfall gegebne haben, die Kreidespuren waren noch gut sichtbar. Am Märchenbrunnen angekommen führte uns der Weg zum Park an der Saale.das war einmal das Betriebsgelände der Getreidewirtschaft in WSF. 1551 wurde hier erstmalig eine Mühle errichtet. Beim Rückbau und Gestaltung des Parks wurden einige wenige historische Gebäudeteile gesichert und in die Parkanlage integriert. Von hier ging es weiter zur Saale und auf den Weg am nördlichen Saaleufer
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weiter Richtung Badanlagen.
Der gegenüber liegende Bootsverleih war schon gut besucht, wie wir sehen konnten.
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Weiter ging es zum Saaleradweg und auf diesen weiter bis Kriechau.
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Das war einmal en Lokschuppen, den kannte ich noch aus einer Zeit wo hier an einem Tag der offenen Tür Loks besichtigt werden konnten, jetzt ist das leider ein Ruine.
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Kleiner Blick auf die Weinberge von Burgwerben vom Radweg aus.
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Hier nähern wir uns Kriechau an, wo es seit kurzen einen neuen Besenwirtschaft gegenüber der dortigen Kirche gibt.
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Am Ortsausgang von Kriechau noch ein Blick auf die dortige Eisenbahnbrücke über die Saale. Ich glaube hier wird nur noch Kohle aus den Tagebau bei Hohenmölsen nach Schkopau zum Kraftwerk transportiert.
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Weiter ging es auf dem Radweg in Richtung Schkortleben. Dann unter der BAB 38 entlang bis nach Großkorbetha. Östlich von Großkorbetha führt der Weg weiter durch die Saaleaue bis nach Wngelsdorf.
Hier erinnerte ich mich an meinen ersten Einsatz in der Hochwassereinsatzzentrale beim Hochwasser 1994.
Hier waren die Pioniere der PzPiKp 380 der PzGrenBrig 38 mit ihren Füchsen im Einsatz gewesen.
Von Wengelsdorf dann weiter über Kröllwitz bis nach Leuna. Aber jetzt mit ordentlichen Geggenwind.
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In Leuna -Rössen dann wieder runter zum Saaleradweg und auf diesem dann an der Saale entlang bis nach Merseburg zurück.
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Es war eine schöne kleine Vormittagsrunde und wir erreichten unseren Startort wie geplant kurz vor 12:00 Uhr.:)
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gefällt mir, den Weg über den Großkainaer See/Reichardtswerben habe ich so noch nicht probiert. Vielleicht demnächst mal.
Ich habe übrigens dieser Tage noch mal am Versteck "Für Papa" nachgesehen (wollte es mal meiner Frau zeigen). Diesmal hing es etwas "halbgewalkt" hinter dem Blech, ragte zur Hälfte hervor + hing nur noch an einem Magnet... Inzwischen sind noch einige Einträge dazu gekommen (mansche sogar mit Stempel) + jemand hat ein kleines HFC-Bildchen rein gelegt.
viele Grüße bis morgen
Andreas
 
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