Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute ging es mit hallunke auf MTB-Tour. Das Ziel für heute war Köllme und die Alte Schachtanlage südlich Zappendorf. Um 07:55 Uhr startet ich von Merseburg zum Treffpunkt am Radwegübergang an der K2151 nördlich Hohenweiden. Entspannt traf ich dort um 08:25 Uhr ein. Bis zum Start um 08:30 Uhr waren ja noch ein paar Minuten, dann sah ich aber hallunke schon aus Richtung Röpzig angedüst kommen.
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(Abstand war genau1,51 m und nun ja ich habe ja Blutgruppe 0;))
Kurze Begrüßung und dann ging es jetzt unter der Führung von hallunke weiter auf einen Wirtschaftsweg am NO-Ufer des Mühlgrabens weiter. Diesen Weg kannte ich noch nicht, war sehr interessant und schön wurzelig. :daumen:
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Der Weg führte uns bis Benkendorf, dort wurde der Mühlgraben überquert und es ging dann am Westufer weiter bis Holleben. Auf Nebenstraßen bis ca. Ortsmitte dann wurde die Eisenbahnlinie überquert. Auf der Mühlenstraße dann weiter nach Westen bis zum Abzweig Richtung Weinbergstraße im Norden. Hier ein kleiner Abstecher durch das dortige Wäldchen nördlich der Weinbergstraße bis zur Höhe nördlicher Rand der dortigen Kleingartenanlage.
Heute hatten wir eine gute Fernsicht auf Halle mit Wasserturm und Marktkirche.
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Es ging weiter nach Norden bis Zscherben,wo wir dann im Ort der der Alten Bennstedter Straße folgten.
An deren Ende wir dann die B80 unterquerten und durch Bennstedt rollten. Am nördlichen Ortsausgang verließen wir die Straße und folgten den dortigen Wirtschaftsweg weiter nach NW.
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Dieser Weg brachte uns erst mal ein paar Höhenmeter, dafür ging es dannaber von der Höhe ordentlich wieder runter bis zur Kirche in Köllme, hier wurde ein kurzer Fotohalt eingelegt.
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Ab Köllme folgten wir der Alten Schachtstraße weiter gen NW bis zu den Schachtanlagen südlich Zappendorf. Hier war der Wendepunkt unserer heutigen kleinen Vormittagstour.
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Dieser alte Hund wurde betrachtet, dabei die Aussicht genossen, dann ging es weiter nach Süden einen Berg hoch, oder war es eher ein Hügel:confused:, egal es ging durch hohes Gras hochwärts, wo wir uns den Panoramaausblick gönnten.:daumen:.
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(Blick auf Zappendorf)
Auf anraten von hallunke drehten wir hier wieder um,
die Weiterfahrt ins Tal der Salza wäre doch etwas zu gefährlich gewesen, wie ich später, als er mir die Abfahrt von unten zeigte nur bestätigen konnte.
Köllme verließen wir auf den Plattenweg der auf die Höhe vom Schlauchenberg führte. Mit sehr schönen Blick in Richtung Kerner und Bindersee.
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(Blick von der Höhe in Richtung Köllme)
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Ja der Anstieg hatte es schon in sich.;)
Wir überquerten dann die L156 und die B80 nach Süden hin.
Es ging dann durch Köchstedt, wo wir am südlichen Rand auf einen Wirtschaftsweg trafen der uns dann bis nach Eisdorf brachte. Wir überquerten die Hallesche Straße und folgten der Nach der Hohle weiter hügelaufwärts mit seinem schönen Pflaster.
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Am Ende trafen wir auf die L164 und folgten dieser bis zum Abzweig Richtung Holleben. Die BAB143 wurde überquert, wo wir nach ca. 500 Metern auf einen Wirtschaftsweg nach Süden abbogen und durch hohes Gras am Ende auf die K2150 stießen. Hier dann nach Osten hügelabwärts bis wir auf Höhe der Straße An den Pappeln auf einen sehr zugewachsenen Wirtschaftsweg nach Süden Richtung Dehlitz a.B. weiter fuhren.
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(kleiner Blick auf das Kohlekraftwerk Schkopau)
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Von der Höhe noch ein Blick auf HANEU, dann ein Schluck aus der Wasserflasche und schon ging es weiter auf der ehemaligen Eisenbahntrasse Richtung BAB 38.
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Die BAB 38 überquerten wir südlich von Dehlitz a.B. und folgten dann einen Wirtschaftsweg parallel zur BAB38 nach Osten. Am Ende folgten wir dann der Trasse neben der ICE-Strecke bis Dörstewitz, wo die Tour beendet wurde.
Mit den Vulkaniergruß verabschiedeten wir uns dann, bei mir klappt der Gruß noch nicht, ich muss noch etwas üben.:heul:
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Nach 56 km und ca. 413 HM bei Sonne und moderaten Temperaturen traf ich dann wieder in Merseburg ein.
Danke hallunke das mich begleitet hast :) , ich habe wieder einige neue Wege kennengelernt.Mir hat es Spaß gemacht, dir noch eine schöne sonnige Woche.:daumen:
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ganz klare Sache,
die Runde hat mir auch gefallen; es hat ja auch alles gepasst + auch das Wetter war bestens aufgelegt.

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dies ist der Würdebach in Köllme

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hier hatte ich "Freizeit", während Udo Verstecke suchen musste

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und hier ist noch ein Blick auf die Teutschenthaler Pyramidenlandschaft...

Ab Dörstewitz habe ich noch einen kleinen Bogen um die beiden Seen bei Rattmannsdorf + Hohenweiden gemacht, bevor es durch die Aue wieder nach Halle zurück ging.
Meine Tour bei komoot als Vergleich
viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Hallo,
heute Vormittag, vor der großen Hitze, habe ich mit Harti einen kleinen 40 km Ausflug zum Hufeisensee unternommen.
Wir haben und an der B91 entlang bis zum neuen Globusmarkt und dann über der Dieselstraße an den schönsten See von Halle herangepirscht. :daumen:
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Nun ja es ist zwar der schönste See, aber mit den verdrecktesten Stränden, sieht aus wie in der dritten Welt. Das einzige was fehlt sind die Platikflaschen die um Ufer herumdümpeln. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen inmitten von Abfällen tierischer Herkunft und diversen Plastik und Glasscherben hier am Strand zu liegen.
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Aber es gibt auch Kunstprojekte am Ufer zu sehen, wie das nachfolgende Sillleben Einkaufswagen mit Müll um Strand.:daumen:
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Ist es nicht schön anzuschauen.:)
Aber so sieht es leider am ganzen Rundweg um den See aus.:heul:
Den See verließen wir zwei dann am südlichen Ufer und dann weiter über Döllnitz und dem Wallendorfer See bis Merseburg zurück.
Am Wallendorfer Strand bei Burgliebenau dafür alles super sauber, kein Müll weit und breit zu sehen.
Also Hallenser wenn ihr euren Körper nicht durch Glasscherben aufschlitzen wollt, dann kommt lieber in den Saalekreis zum Sonnenbaden und schwimmen.
Allen Lesern ein schönes Wochenende und eine schöne neue Woche.:)
 
Hallo,
wenn nichts mehr dazwischen kommen sollte, geht es am Montag, mit Hallunke, zur längsten Hängebrücke Thüringens. :daumen:
Es ist was dazwischen gekommen, gebrochene Speiche am Hinterrad, wie ich gerade bei der Vorbereitung des Rades festgestellt habe. >:(
Werde dann morgen gleich den Mechaniker meines Vertrauens aufsuchen.
Dann nächsten Montag neuer Start.
Mit den Vulkanier Gruß ? in die neue Woche.
 
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Erst einmal vorweg: Ich war auch schon dort und finde das Bauwerk ansicht ist ganz hüsch. :)

Ich frage mich aber, warum man so eine Brücke baut. O. k., weil man´s kann. Es braucht sie aber keiner. Brücken führen Verkehrswege oder Versorgungsleitungen über natürliche Hinternissen oder andere Verkehrswege hinweg. Aber es gibt dort weder Verkehrswege noch Versorgungsleitungen. Zumindest habe ich keine gesehen.

Auf der Westseite führt mittlerweile ein (offizieller) Weg zur Brücke und zu einigen Bänken. Dort angekommen, kann man die Brücke überqueren, drauf stehen bleiben, nach unten oder oben gucken und wieder zurück kommen. Auf der östlichen Seite verläuft ein Trampelpfad (also kein offizieller Weg) steil den Berg hoch. Den möchte man nicht hoch (Aussage zweier Biker, die aus Wiehe kamen).

Ich finde, es fehlt ein Würstchenkiosk, ein Kaffeeausschank und ein WC mit der notwenigen Ver- und Entsorgung. Und vielleicht könnte man unter der Brücke im Bärental einen JurassicPark einrichten. So könnten neben den Parkgebühren (die zur Unterhaltung der Brücke verwendet werden) weitere Euro eingenommen werden. Und von diesen würde ich dann einen schönen versiegelten und barrierefreien Weg zur Brücke errichten. Obwohl, warum barrierefrei? Die Brücke ist mit ihren 85 cm auch nicht barrierefrei. Für den Weg müssten ein paar Bäume gefällt werden. Aber das Wald hat genug davon.

Vielleicht sollte man über die Zufahrtsmöglichkeit für Reisebusse nachdenken ...

duckundweg :winken:8-):aetsch:
 
Ich weiß nicht, ob das reicht. :hüpf:
Oh ja es reicht ;), habe meine Anfahrt schon angepasst;).
So Speiche wurde gewechselt, Rad neu zentriert. Es kann also nächsten Montag, wenn nichts dazwischen kommt einen neuen Anlauf geben.:daumen:
Auch ja, wie fährt es sich über diese Brücke, oder steigt man lieber ab? Werde wohl absteigen und schieben bei der Höhe bekomme ich sonst sicherlich Herzrasen.;)
Wie ich gerade gelesen habe beträgt die Breite tatsächlich nur 85 cm, das heißt somit wirklich nicht barrierefrei, da ein Rollstuhl schonmal 75 cm breit sein kann.:oops:
 
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Bist du denn...
da drüber fahren - das wackelt doch. Ich dächte, dass auf einem der Fotos im I-Netz ein Schild "nicht Radfahren" zu sehen war.
Danke Torsten für die Info - aber gucken will ich schon mal.
@Udo: wir kommen wohl aus Richtung Osten? ich schaue gleich noch mal nach.
...hm - keine Bratwurst
also bis denne
? vG Andreas
 
Auch ja, wie fährt es sich über diese Brücke, oder steigt man lieber ab? Werde wohl absteigen und schieben bei der Höhe bekomme ich sonst sicherlich Herzrasen.;)
Wie ich gerade gelesen habe beträgt die Breite tatsächlich nur 85 cm, das heißt somit wirklich nicht barrierefrei, da ein Rollstuhl schonmal 75 cm breit sein kann.:oops:
@Udo, entsprechend der H BVA (1) benötigen Personen mit Stock 0,85 m, Personen mit Armstützen 1,00 m,
Personen mit Langstock 1,20 m und Personen im Rollstuhl 0,90 m. Die ERA (2) erwartet für Radfahrer 1,00 m Breite zzgl. 2mal 0,25 m Sicherheitsraum, also 1,50 m zwischen den Handläufen/Geländern der Brücke.
Also ... nicht drüber fahren. :oops: Schieben geht. Darf euch niemand entgegen kommen.

(1) H BVA - Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen
(2) ERA - Empfehlungen für Radverkehrsanlagen


... Schild "nicht Radfahren" ...
@Andreas, das steht tatsächlich an den Brückenwiderlagern. Außerdem Corona-Regeln.
Und ja, die Hängeseilbrücke schwankt. :lol:

Unsere Tour zur Brücke. Der Gelbe Punkt auf der anderen Seite (letztes Bild) ist der @ohmtroll . :)
 
also Mundschutz einpacken... hoffentlich vergesse ich´s nicht.
und ja, wenn er auch versucht, sich zu verstecken - ich hätte ihn wohl an der Brille erkannt. Schöne Tour ? ? ? (muss mal sehen, ob Udo auch an so einem Bratwurststand vorbei kommt - mit den Zwergen wird´s wohl nix, er will wohl von Osten anrollen)
Ihr habt ja gestern noch mal die 2.August-Runde getestet, wie zu sehen war.
viele Grüße
Andreas

so, habe Udos Streckenplanung mal angesehen. wir kommen anscheinend doch von Westen (wenn er es nicht verändert hat). Und zwar erst mal aus Richtung Kleinroda, dann etwa ab Saukopf ziemlich ähnlich, wie Ihr gefahren seid. Bin ja mal gespannt
 
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Ihr habt ja gestern noch mal die 2.August-Runde getestet, wie zu sehen war.
Nun ja, testen würde ich das nicht nennen. Dafür ist der 2. August noch sehr weit weg. Bis dahin kann der Steigerwald entweder austrocknen oder zum Dschungel werden. :lol:

Als Ergebnis haben wir aber festgestellt, dass wir vermutlich die geplanten 55 km und 805 hm nicht schaffen werden. Wie hat André festgestellt: Je mehr Leute mitfahren umsomehr Pausen und Unterbrechungen wird´s geben. Aber wir bekommen das hin. :daumen:
 
Ich finde, es fehlt ein Würstchenkiosk, ein Kaffeeausschank und ein WC...
Vielleicht sollte man über die Zufahrtsmöglichkeit für Reisebusse nachdenken ...
duckundweg :winken:8-):aetsch:
Joman geil genau mein Zynismus :winken:
Das Teil ist nicht ganz so scary wie ne Sushibar in der Sahara. Aber fast.
Und wir waren da! Nur das zählt.
Wobei ich die Zwerge am Weg zur Sachsenburg interessanter fand...
 
...so scary wie ne Sushibar in der Sahara...
Torstens Beschreibung ließ da schon was erahnen... (ähm: wie kriegen die den Fisch für die Sushis in die Wüste?)

Und wir waren da! Nur das zählt.
haargenau ? ? ?

Wobei ich die Zwerge am Weg zur Sachsenburg interessanter fand...
+ hierzu hatte ich an anderer Stelle gelesen, dass die den Fahrfluss (neudeutsch wohl FLOW) ganz gewaltig einbremsen. Da werden wir nicht vorbeikommen, Udo hat die Route nicht ganz so weit nach Westen angelegt. Aber wenn man es weiß, vielleicht kann ich mal meine Enkelin zu einem Ausflug dahin überreden - danke für diesen Tipp

Ansonsten schaun mer mal, was das Bauwerk am Montag für einen Eindruck hinterlässt.
viele Grüße
Andreas
 
Aber wenn man es weiß, vielleicht kann ich mal meine Enkelin zu einem Ausflug dahin überreden - danke für diesen Tipp
Das ist mit Sicherheit eine gute Idee. Der Zwergenpfad ist ein Rundkurs von Oldisleben nach Oldisleben. Und ich finde, er ist mit viel Liebe aufgebaut und m.M.n. wird der von irgendwem "gepflegt".
 
Hallo,

heute ging es endlich mit Hallunke auf Tour. Die Tour vom letzten Montag wurde nachgeholt.
Wie schon geschrieben war das Ziel die längste Hängebrücke Thüringens.
Um 07:30 Uhr traf wir uns am Bahnhof Merseburg, um mit dem Zug und MN-Schutz bis Querfurt zu fahren.
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Der Zug fuhr pünktlich um 07:43 Uhr ab und traf in Querfurt pünktlich um 08:25 Uhr ein. Hier war dann der offizielle Start unserer heutigen Tour. Im Zug sahen wir schon, dass wir heute wohl heftigen Gegenwind haben würden:(. Da ich ein wenig mehr Strom für die Hohe Schrecke hoch und durch benötigte, musste ich meinen Energiehaushalt ein wenig anpassen. Also am Anfang mehr ohne Akkuunterstützung fahren. Vom Bahnhof ging es sogleich runter zur Querne, wo wir den Himmelsscheibenradweg folgten. Es ging an der Burgmauer und den Teich, sowie am Braunsbrunnen entlang.
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Vorbei an der Staumauer vom Quernerückhaltebecken bis zur L172. Hier folgten wir , jetzt bei heftigen Gegenwind, den Radweg neben der Straße.
Seit vergangenen Freitag ist die Brücke bei Lodersleben fertiggestellt, so konnten wir heute ohne einen Umweg zu fahren schnell in den Ziegelrodaer Forst gelangen. Auch durch den Forst folgten wir den Himmelscheibenradweg bis zum Indianercamp. Der Radweg bog hier 90° nach Süden ab, wir folgten aber der Forstautobahn gen Westen weiter bis km 14, wo wir die große Forstautobahn verließen und jetzt zügig bergab nach Westen rollten. An der westlichen Waldkante des Forstes genossen wir erst einmal den heutigen wunderschönen Panoramablich auf die Hohe Schrecke.
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Ab hier rollten wir auf der dortigen Straße weiter bergab bis nach Rossleben zur Unstrut.
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Auf dem Unstrutradweg ging es dann weiter gen Westen bis nach Bottendorf. Auf der Pflasterstraße durch das Unstrutried ging es dann nach SW bis Donndorf. Hier ging es dann schonmal ein wenig hoch bis zum ehemaligen Kloster. Oben kurzer Halt und einen Blick Richtung Kyffhäuser gemacht, das Denkmal war heute gut auszumachen.
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Weiter ging es nach SW bis und durch Kleinroda. Am südlichen Ortsausgang folgten wir dann der dortigen Forstautobahn, jetzt aber stetig berghoch.
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Als wir dann die letzten beiden Teiche linker Hand, jetzt ohne viel Wasser, erreichten ließ ich meinen Blick nach rechts schweifen. Wir schauten uns an und entschieden uns für die alternative Strecke, weiter der Autobahn folgen bis zum Hohen Schrecke Höhenweg.
Aber bis zum Höhenweg war es schon heftig, aber nicht so heftig wie die geplante Strecke ab den Teichen. Oben angekommen erst einmal eine kurze Verschnaufpause.
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Auf den jetzt folgenden 7 km bis zur Brücke ging es erste immer schön bergab, dann wieder berghoch und schon standen wir am Ende der 7 km oberhalb der Brücke. Also für Tourenfahrer ist die Anfahrt, wie wir sie gefahren sind, nicht zu empfehlen. Am Eingang zur Brücke saßen schon die ersten Wanderer und schauten uns an. Sie dachten wohl fahren sie oder fahren sie nicht über die Brücke.:daumen:
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Wir schoben natürlich unserer Räder gemütlich bis zur Nordseite. Auch ich traute mich dieses Hindernis zu überwinden, Blick immer starr gerade aus auf einen großen Baum auf der Gegenseite fixiert;). Hallunke machte noch einige Fotos bei der Querung, ich erst als ich die gegenüber liegender Seite erreicht hatte. An der Ostseite der Hohen Schrecke folgten wir wieder einen Forstweg nach Süden bis zum Abzweig nach Norden Richtung Waldausgang westlich Nausitz. Die Abfahrt hat schon was gehabt, immer hab acht auf die Bodenerosionsrillen die schön im zickzack mitten in der Fahrspur waren.
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Aber auch dies wurde gut gemeistert. Ab Nausitz ging es dann weiter auf der L1215 bis Donndorf, aber zuvor am Ortseingang besuchten wir noch den dortigen Brunnen, hier benötigte ich Hallunkes lange Arme.
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Dann ging es aber weiter bis zur Unstrutbrücke in Bottendorf, hier wollte ich um 12:00 Uhr Mittagspause machen und es hat geklappt punkt 12:00 Uhr waren wir am dortigen Rastplatz.
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Nach der Stärkung weiter durch Bottendorf bis kurz vor dem östlichen Ausgang. Hier bogen wir nach NO ab und fuhren bis zur Sprengler Allee. Auf dieser dann nach SO bis zur L1217. Auf dieser dann weiter bis zum Waldrand des Ziegelrodaer Forstes und dann durch den Mühlengrund Richtung Ziegelroda weiter.
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Dies war auch noch einmal zum Abschluss eine schöne Berghochfahrt.
Ziegelroda verließen wir auf der Loderslebener Straße, die dann in einen Feldweg überging Richtung NO.
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Am Waldrand dann weiter auf der dortigen Forstautobahn Mühlstraße bis nach Lodersleben. Ab Ortsausgang Lodersleben dann weiter auf den dortigen Radweg, vorbei am Weinberg, bis zur Querne und dann zügig zum Bahnhof weiter, wo wir um 13:20 Uhr eintrafen. Der Zug kam wieder pünktlich um 13:25 Uhr an und wir konnten dann gemütlich bis nach Merseburg zurückfahren, wo dann der heutige verlängerte Vormittag um 13:12 Uhr beendet wurde.
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Mein GPS zeigte mir 69 km und 829 HM an. Es war eine schöne Tour, das Wetter hat gepasst und ich hatte am Ende noch eine Reserve von29 km.
Was will man mehr.:)
Danke an Hallunke, dass er mich begleitet hat.
Bis demnächst wieder zu einer gemeinsamen Tour.:)
 

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tja, die Mund-Nasenschutz-Tourer...
es war ein klasse Ausflug + eine sehenswerte Gegend. Fürs MTB sogar ganz gut geeignet, es war absolut nicht überlaufen (naja Wochentag)
Das mit der Brücke hatten wir ja schon diskutiert + möglicherweise kommt da noch einiges in dem Sinne, wie es Torsten angedeutet hat. Jedenfalls stand ein Bauschild mit diversen Vorhaben an etwas unwegsamer Stelle im Wald (hab´s dummerweise nicht fotografiert). Ein Jurassic-Park wird´s nicht, eher ein Natur-Erlebnisbereich... was immer man sich drunter vorstellen soll. Jedenfalls baut dort das Land Thüringen für uns alle (laut Schild).
Wenn das dann soweit ist, werden gewiss auch einige Wege geteert sein + die angesprochenen Busparkplätze sind sicher auch nicht mehr fern. Ob es allerdings mit einer Sushi-Bude wird...?!? Bratwurst wäre mir ja lieber.
Aber ernsthaft, ja der Tag hatte reichlich Gegenwind und auch Höhenmeter - hat echt Spaß gemacht.
Am Ende, die letzten 10...15 km zog das Tempo noch mal richtig an - obwohl man fast nix machen brauchte. Es ging leicht bergab gen Querfurt, der Starkwind kam dann doch mal von hinten + Udo hatte den Zugfahrplan im Kopf und uns so punktgenau zur Abfahrtszeit zum Zug gelotst. Das ist doch klasse Tourguiding - soll erst mal einer nachmachen.
paar Eindrücke von mir noch:
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und überhaupt kann man meine drei Touren (ich musste ja noch zum Merseburger Bahnhof + zurück) hier sehen:
von Halle nach Merseburg
zur Brücke in der Hohen Schrecke
und zurück nach Halle

viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Hallo,
gestern Abend habe ich mich mit Harti spontan zu einer Sonnabendvormittagstour verabredet. Das Ziel war der Schlosspark Lützschena.
Heute, um 08:30 Uhr holte ich ihn zu unserer Tour ab. Ich hatte eine enge Weg-Zeit-Berechnung gemacht gehabt,12:15 Uhr wollte ich wieder zurück sein und dabei noch 3 Geocaches aufsuchen. Es war eine sportliche Herausforderung. Und ja ein Rundkurs sollte es auch noch sein.:daumen:
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Hier habe ich immer Pech um über die B91 zu kommen, immer wenn ich komme ist die Ampel Rot.;)
So ging es gleich runter zur Saale und über die Neumarktbrücke und den jetzt teilweise freigegebenen Radweg über den Saalekanal Richtung Meuschau.
Auf dem straßenbegleitenden Radweg ging es weiter bis Wallendorf, hier stießen wir auf den Naturlehrpfad Rüsternweg und folgten diesen zum Südufer des Raßnitzer Sees.
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Am Ufer angekommen folgten wir den ökumenischen Pilgerweg Richtung Leipzig.
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Harti wurde es ein wenig warm.;)
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Wir passierten den neugestalteten Dorfteich von Zweimen. Weiter ging es durch den Wald bis Horburg-Maßlau und auf der dortigen Straße K2172 passierten wir die BAB9 und rollten in Kleinliebenau ein.
Bis jetzt war noch kein einziger Pilger zu sehen.
Nach Kleinliebenau war unser nächstes Zwischenziel die Domholzschänke.
Die wir nach 75 Minuten Fahrzeit erreichten.
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Aber hier war noch alles verschlossen. Ab hier auf einen kleinen Wurzelpfad durch den Wald und dann standen wir vor der Brücke über die Neue Luppe. Hier mussten wir auf die Nordseite übersetzten und dann auf dem Damm weiter Richtung Leipzig weiter fahren.
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Nun ja Harti steht ein wenig in der falschen Fahrtrichtung.:daumen:
Auf dem Damm ging es jetzt zügig bis zum Einstieg am östlichen Ende des Schlossparks.
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Ja auch sowas konnte man am Rande beobachten.
Ab dem östlichen Ende des Parkes ging es dann Kreuz und quer durch den Park. Es wurde auch gesucht und gefunden.;)
Der Wasserstand in den Gräben und Teichen im Park ist drastisch gesunken, so hatte ich es nicht in Erinnerung gehabt.
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Im Hintergrund der Tempel der Diana.
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Hier steht Kronos und denkt wohl nach.;)
Laut Wikipedia " Kronos ist in der griechischen Mythologie der jüngste Sohn der Gaia und des Uranos, Anführer der Titanen und Vater von Zeus. In der römischen Mythologie entspricht ihm Saturn(us).
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Das hier ist der Rosenteich, wohl mit Schwanenhaus.
Und schon hatten wir den Eingang zum Schlosspark erreicht. Jetzt ging es zurück zum Damm und auf diesen zurück bis zur Brücke über die Neue Luppe bei der Domholzschänke.
Auf der Grundorfer Linie ab der Brücke dann weiter nach NW in den Auenwald bis zur Brücke über die Weiße Elster südlich Wehlitz. Jetzt folgten wir den Elsterradweg bis zum Abzweig Raßnitzer See.
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Wir folgten den Uferweg am südlichen und westlichen Ufer und stießen dann nach wenigen Kilometern wieder auf den Pilgerweg Richtung Merseburg. Vor uns erblickten wir dann die ersten Pilger.:)
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Vorbei an den Stoppelfeldern mit ihren Strohballen erreichten wir dann wieder Merseburg.
Pünktlich, wie voraus berechnet erreichten wir wieder unseren Startpunkt um 12:13 Uhr.
Das Wetter hat gepasst, es gab keine Pannen und eine Verstecke wurden auch gefunden.:daumen:
Am Ende waren es 60 km und ordentlich 74 HM;).
Mein Gesäß hat sich wieder ordentlich bemerkbar gemacht. Fazit ich muss wieder öfter auf dem Sattel sitzen.?
Hier noch die Strecke der heutigen Tour:
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Hinter dem Schloß Dölkau konnte man früher immer links einen netten Waldweg nach Masslau, neulich war da aber gesperrt . Und ich fahr am Wallendorfer immer nördlich rum über Alte Ziegelei, da ist noch ein Minihügel mit Sitzbank drauf am See.
Viel Asphalt und Schotter, aber teils recht schöne Gegend.
 
Hinter dem Schloß Dölkau konnte man früher immer links einen netten Waldweg nach Masslau, neulich war da aber gesperrt . Und ich fahr am Wallendorfer immer nördlich rum über Alte Ziegelei, da ist noch ein Minihügel mit Sitzbank drauf am See.
Viel Asphalt und Schotter, aber teils recht schöne Gegend.
Ja, ist gesperrt wegen der kleinen Metallbrücke. Man kann aber durchaus rüber. Am Wallendorfer See ist jetzt ein Radweg direkt am Süd, Ost-und Nordufer ausgeschildert. Und der Berg ist der Hirschberg mit Sitzgruppe, Gipfelkreuz und super Blick über den See. :daumen:
 
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