Merseburg und Umgebung

Hallo,
um 11:30 Uhr sind Harti und ich Richtung Geiseltalsee gestartet. Schnell zum Pilgerweg
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und dann den ersten Stopp am Strandbad Frankleben eingelegt. Keine Menschen weit und breit zu sehen und gebadet hat auch niemand. :daumen:
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Dann weiter auf dem Rundweg Richtung Marina Braunsbedra. Auch hier nichts los, keine Radler, außer uns zwei, weit und breit zu sehen.
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Also weiter zum ersten Versteck, direkt am Wasser. Gesucht, einige Steine umgedreht und dann hatte ich den Behälter in der Hand.
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Schnell eingetragen und weiter zum Schaufelrad am Kreisel in Mücheln auf den oberen Radweg. Der war ordentlich durch die Wurzeln in Mitleidenschaft gezogen. Von der Baggerschaufel ging es dann am Westufer der Geisel runter zum unteren Radweg. Von hier waren es nur noch wenige Meter bis zur Marina Mücheln.
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Wie hier zu sehen sind schon die ersten Ferienhäuser zwischen Marina und Kran fertiggestellt, alle mit Wasseranbindung.
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Ab hier nahmen wir Fahrt auf, Dank kaltem Rückenwind. Es ging vorbei am Strandbad Stöbnitz und Campingplatz zum Westufer des Sees.
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(Blick vom Westufer Richtung Osten)
Den Weg über den Weinberg ersparten wir uns heute, ich schlug den Weg Richtung Wasserwerk am Fuß der Halde Nordseite ein. Der Weg führte uns nach Oberklobikau, wo wir auf dem Schwarzeiche-Laucha-Radweg bis nach Merseburg zurück fuhren.
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In Merseburg dann nach 41 km und 2h47' Fahrzeit Tourende.
Es waren zwar 6°C, aber der kalte Wind war nicht gerade angenehm gewesen.😒
Ansonsten war es wieder eine schöne Runde gewesen.
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Hallo,
hier mal einige kleine Eindrücke meiner in dieser Woche besuchten Sehenswürdigkeiten am Salzigen See und Umgebung.
Am Montag war ich, bevor ich zum salzigen See aufgebrochen bin, noch in Bennstedt und habe dort schnell einen LAB-Cache absolviert. Eine Station war auch, wie schon richtiger Weise festgestellt wurde das Lindenbergmonument.
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Daneben steht auch ein markantes Gebäude mit einer schönen Wandmalerei.
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Auch diesen Omega, gab es in Bennstedt zu bestaunen, aber dann ging es weiter nach der Absolvierung der 5 Stationen zum salzigen See.
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Blick vom Franzosenberg in östlicher Richtung über den salzigen See.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gehörte er zu den "blauen Augen" des Mansfelder Landes.
1892 gab es in den Bereich der heutigen Wasserfläche einen Erdfall und die Wasseroberfläche sackte um 4 m ab. Durch den Bergbau gelangte das Wasser durch den Schlüsselstollen in die Saale und dann gab es 1894 kein Wasser mehr im See. Jetzt fließt in Unterröblingen die Weida durch den ehemaligen See in den Mittelgraben und von dort weiter Richtung Saale.
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Der Franzosenberg (136m üNN) war dann mein nächstes Ziel. Hier ging es in einem Rundkurs hoch und runter.
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Von der dortigen Aussichtsplattform hat man einen herrlichen Rundblick, hier über den Süßen See in Richtung Seeburg mit Schloss am Ostufer.
Nun es war eine interessante Wanderung gewesen, nachdem ich alle 6 Stationen rund um den Franzosenberg absolviert hatte ging es wieder zurück.
 
Hallo,
am Dienstag unternahm ich wieder einmal, nach langer Zeit, eine Tour mit Harti.
Start war in Merseburg um 09:30 Uhr und Ziel war Vesta südlich Bad Dürrenberg, 4 Neue Verstecke gab es zu finden. ;) Das Zeitfenster, das wir uns gesetzt hatten, war von 09:30 Uhr bis max. 13:00 Uhr.
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Es ging auf den neugebauten Saaleradweg Richtung Leuna.
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Langsam ging die Sonne auf, eigentlich sollte es ja den ganzen Tag bedeckt sein.
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Hier der Saalebogen in Rössen/ Leuna.
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Hier spiegelt sich die Fußgängerbrücke die über die Saale gespannt ist und auf der linken Seite am Leunafreibad endet.
Harti machte mich auf einen Baum am gegenüberliegenden Ufer aufmerksam.
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Hier hat der Biber angefangen am Baum zu nagen.
Über Kröllwitz gelangten wir nach Bad Dürrenberg und kamen am Wasserkraftwerk abrupt zum stehen. Ab hier ist in Richtung Tiergehege der Radweg durch einen hohen Zaun gesperrt.
Also wieder zurück und hoch zum Gradierwerk.
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In Höhe Radweg Neptunklause stießen wir wieder auf den Saaleradweg.
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Ab hier waren es nur noch knapp 2 km bis zu den Verstecken, die dann auch alle gut gefunden wurden.:daumen:
Dann ging es wieder zurück nach Bad Dürrenberg, wo wir für den Rückweg das Östliche Ufer der Saale wählten.
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Die Wege waren teilweise ordentlich verschlammt gewesen, so entschloss ich mich in Höhe Dammwildgehege in Wölkau die verschlammten Wege zu verlassen und auf der dortigen Straße weiter zufahren.
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In Merseburg an der Neumarktkirche legten wir noch einen kurzen geschichtlichen halt ein.:daumen:
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Die Turmuhr wurde instandgesetzt und zeigt jetzt wieder die Uhrzeit ordentlich an. Aber es gibt am Eingangsportal etwas zu sehen, das einzigartig im mitteldeutschen Raum ist.
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Hier sieht man 3 Säulen am Portal, eigentlich nichts besonderes, aber die mittlere auf der linken Seite sieht etwas anders aus. Die Säule ist umschlungen und soll Unheil abwenden.
Auf Grund des gestiegenen Wasserspiegels der Saale musste das Geländeniveau um 2m angehoben werden. Das Eingangsportal musste somit nach oben versetzt werden. Wer ins innere möchte muss jetzt 11 Stufen hinabsteigen. Im inneren befindet sich ein Triptychon "Die rote wand" vom Künstler Messerschmidt. Und auf der Westseite oben auf der Empore befinden sich die Liegen für die Übernachtung der Pilger.
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Nach dem kleinen geschichtlichen Exkurs dann weiter über die Neumarktbrücke zum Skulpturengarten am Saaleufer unterhalb des Schlosses.
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An der Skulptur "Merseburger Venus" gab es dann ein kleines Foto von uns beiden.:daumen:
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Dann weiter auf den Radweg nach Hause, wo wir im festgesetzten Zeitfenster nach 33 km und 2 Stunden Fahrzeit eintrafen.
Es war eine schöne kleine Vormittagstour gewesen und die Sonne kam dann auch noch zum Vorschein.:)
 
Hallo,
eigentlich wollte ich ja mit Harti heute um 09:30 Uhr Richtung Weißenfels starten. Aber der Wetterbericht gestern Abend sagte arktische Temperaturen für den Vormittag voraus. ;) So wurde die Startzeit kurzfristig auf 11:30 Uhr verlegt. Harti war pünktlich am Treffpunkt zur Stelle, so konnten sofort zum Großkaynaer See fahren und am Ostufer entlang bis zum Südufer. Der Ostuferradweg ist jetzt eine reine Buckelpiste geworden. Bis Weißenfels war es dann vom Südufer ja nicht mehr weit, aber auf der gesamten Strecke hatten wir einen kalten starken Südwind, der uns ins Gesicht blies. Wir rollten durch die Weißenfelser Neustadt Richtung Saale. Kurz hinter dem Kulturhaus mussten wir vom Rad und einige Meter schieben. Nicht weil der Radweg durch eine Baustelle gesperrt war, aber die Glasscherben waren so dicht auf der gesamten Breite Radweg und Fußweg verteilt, dass wir uns keinen Platten einfangen wollten. Das nächste Ziel war die Ruine der alten Brückenmühle. Hier war der Start für den LAB Weißenfelser Artefakte. Der LAB wurde erfolgreich gelöst und so konnten wir dann auf dem Saaleradweg entspannt nach Merseburg zurück rollen. Nach guten 46 km und 2h40' Fahrzeit bei Sonnenschein, waren wir wieder pünktlich zum Kaffeetrinken zurück.:daumen:
 
Hallo,
habe soeben meinen Jahresrückblick über die gefahrenen und zu Fuß zurückgelegten km im Jahr 2020 abgeschlossen. Sieht nicht so erbauend aus.🙁
Also mit dem Rad war ich 1504 km unterwegs, aber zu Fuß waren es dafür 1814 km.🙂
Na dann allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr🎆 und bleibt gesund.🙂
 
Hallo,
habe soeben mal meinen Bewegungsradius von 15 km in Googleearth eingepflegt.
Nun, um den Geiseltalsee kann ich noch ohne ein schlechtes Gewissen zu haben fahren.
Im Morden ist am Heidesee Schluss, bzw. Paulsviertel. Im Osten ist die A14 die ungefähre Grenze, bzw. Die Anschlußstelle B6 zur A9. Dann immer so ungefähr 2 km östlich der A9 runter bis Großlehna.
Im Süden ist am Autobahnkreuz Rippachtal Schluss und am Abzweig von der B91 nach WSF Merseburger Straße.
Also habe ich noch einen einigermaßen großen Bewegungsradius zur Verfügung, wenn das Wetter ein wenig besser werden sollte. Dafür dürfen aber die Biker aus dem Burgenlandkreis durchaus in den Saalekreis einfallen, für die gilt der 15 km Radius natürlich nicht mehr.:daumen:
 
da hatten wir wohl die gleiche Idee, das mit den 15 km wird wohl die große Herausforderung der nächsten Zeit werden. Ich habe auf der Landkarte schon ein wenig herum gemessen... vielleicht güldet es ja auch, wenn man den Abstand statt von der Haustür, sondern ab jeweils Ortsausgang/Ortsende nimmt...? Könnte doch noch einen kleinen Puffer ergeben.
Ich will nachher mal sehen, ob sich eine brauchbare Runde nahe der 15 km-Marke ergibt.

Ansonsten mit Burgenlandkreis - ich weiß nicht; könnte ja sein, das die Rückkehrer aus anderen Kreisen mit höherer Insidenz erst mal in Quarantäne müssen?
Vorhin hatte ich mit dem Seniorenheim meines Vaters telefoniert, da war ich dann vor dem Jahreswechsel doch nicht mehr rein gekommen. Sie erzählten mir, das zwei Mitbewohner trotz Abraten über Weihnachten bei ihren Verwandten daheim waren + nach der Rückkehr beide corona-positiv getestet wurden. Es muss sich dann wie ein Lauffeuer im Heim ausgebreitet haben, eine Station ist kpl. dicht + Besuche im ganzen Heim bis auf weiters nicht möglich. Also abwarten, was noch aus dem Burgenlandkreis gemeldet wird.
viele Grüße
Andreas
 
So, jetzt hat unser Landesvater festgelegt von wo aus der 15 km Radius gemessen wird.
Da kann ich jetzt im Norden bis zum nördlichen Rand der Dölauer Heide bedenkenlos fahren.
Nach Süden bis zum Tiergarten in WSF, nach Westen bis Langeneichstädt und im Osten reicht mein Radius bis nach Schkeuditz.
Nun das reicht für das radeln und für Geocaching. :daumen:
 
hallo Udo,
ich habe gestern Abend mal etwas mit dem Radius (noch von der Wohnung aus) grob herumprobiert, damit man mal ein Feeling bekommt, was noch möglich ist. Die Definition des Landesvaters kenne ich noch gar nicht, es könnten also paar Meter ringsum dazukommen (ev. passt der Geiseltalsee mit rein)
Dabei ist dieses Gebilde (für mich) herausgekommen:
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ist noch nicht ganz "rund", wenn man also mehr über Felder fährt sind noch einige Stellen mehr drin. Allerdings müssen mehrmals Autobahnen, Bundesstraßen, Bahnstrecken und die Saale überquert werden, so dass manche Ecken gar nicht anders gehen. Daher ist diese Linie meist reichlich innerhalb des erlaubten, aber an wenigen Übergängen halt doch etwas außerhalb (muss man sich halt klein machen)
+ ich finde, das hat Ähnlichkeit mit den Corona-Virus-Grafiken, die immer gezeigt werden...
PS.: das reicht übrigens auch erst mal für´s Radfahren
 
oh Mann, da müsste ich ja alles noch mal neu machen...
d.h. ich lasse es erst mal so + denke mir überall einen kleinen Puffer dazu. Bei der Form von Halle müsste mit der Ortsausgangsregel ein länglich, eiförmiges Etwas herauskommen, wie sieht denn das dann aus?
Aber wie Du es beschreibst, überschneiden sich unsere Bereiche, da ist ja durchaus noch was machbar 👍
Super also + die Bewegung kommt auch nicht zu kurz
 
Hallo,
am heutigen Nachmittag habe ich mich nach Lützen begeben, um einige bekannte und nicht so bekannte Sehenswürdigkeiten einen Besuch abzustatten.
Mein Marsch durch Lützen begann am Gustav-Adolf-Haus, das 1903 im Stil des 17. Jahrhunderts als Kinderbewahrungsanstalt errichtet wurde. Hier fanden Versammlungen der "Vaterländischen Frauen" und des Jungfrauenvereins statt. jetzt ist es hier ein Hort und ein Kindergarten.
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Weiter ging es zum Gustav-Adolf-Denkmal im Norden an der B87 gelegen.
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Gewidmet dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf. Er fiel hier in Lützen am 06.11.1632 bei der Schlacht bei Lützen gegen die kaiserlichen. Bereits im Jahr 1632 wurde an dieser Stelle ein großer Findling gesetzt, der an den Tod des Schwedenkönigs erinnerte.
Im Jahr 1837 entstand dann das Denkmal, das von Schinkel entworfen worden war. Die dahinter stehende Kapelle kam 1907, vom schwedischen Konsul Oskar Ekman und seiner Frau Maria gestiftete Gustav-Adolf-Kapelle hinzu.
Am 2.5.1813 übernachtete demonstrativ am Denkmal Napoleon, umgene von seinen Truppen, bevor es in die Schlacht bei Lützen ging.
Jetzt ging es wieder zurück in die Stadt zum historischen Rathaus.
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Hier war einmal die Stadtsparkasse untergebracht, im Westflügel. Eingang von der Straße aus.
"Das Rathaus Lützen wurde 1884/1885 im Stil der Neurenaissance erbaut. Neben der prächtigen Bauweise fällt besonders die 2,5 Meter hohe Sandsteinfigur des schwedischen Königs Gustav II. Adolf ins Auge. Eine Zierde sind der gut erhaltene Sitzungssaal sowie das Treppenhaus, das in einem sechseckigen Anbau gelegt worden ist und dessen Abschluss ein hölzernes Sternengewölbe bildet."
Quelle:
Stadttour Lützen - Sehenswürdigkeiten und Stadtinformationen (stadttour-deutschland.de)
Als nächstes war die Evangelische Stadtkirche St. Viti das Ziel. Davor befindet sich eine Säule.
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"An der Südseite der Lützener Stadtkirche St. Viti steht eine korinthische Säule zum Andenken an Christian Gottfried Günther, der am 20. August 1796 in Lützen geboren wurde und als armer Kürschnergeselle nach Amerika auswanderte. Er erwarb in New York ein großes Vermögen, starb dort am 30. Oktober 1868 und hinterließ für die Armen in seiner Geburtsstadt Lützen ein Legat von 30.000 Mark..."
Quelle: Christian-Gottfried-Günther-Gedenksäule - Lützen, Burgenlandkreis | Mountainbiketipps & Fotos | Komoot"

Von hier dann weiter zum Schloss.
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Erbaut am Ende des 13. Jahrhunderts von den Merseburger Bischöfen, jetzt beherbergt das Schloss das Museum.
Von hier ging es zur ehemaligen BADEANSTALT Lützen.
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Ja auch Lützen hatte eine Badeanstalt, leider fand ich keine weiteren Informationen dazu. Jetzt ist es ein Wohnhaus.
Das war meine kleine Geocache-Lab Tour durch Lützen. Durchgefroren ging es dann wieder heimwärts.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, ich habe das heute mit dem Radius mal probiert, aus "Faulheit" habe ich es bei der einmal gefundenen Linie belassen.
Die Tour gibt es hier zum anklicken:
ungefähr 15 Kilometer
am Ende ist sie noch etwas weniger rund als die ursprünglich gedachte, doch ich bin schon ganz zufrieden. Es ist also keineswegs so, dass unsere Regierenden uns hinter den Haustüren einschließen wollen. Wer den erlaubten Radius gründlich nutzen möchte, muss schon ganz schön strampeln. Zumal bei dem heutigen Wetter. Das hatte ich mir zwar etwas anders vorgestellt, doch wenigstens ist man nicht so sehr ins Schwitzen gekommen.
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und schee* war´s auch
der Wind hat den ganzen Schlamm dauernd auf das linke Bein gepustet. Dafür
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sah das Rad komischerweise gar nicht soooooo schlimm aus (also schon schlimm, aber halt nicht sooooo)
viele Grüße + viele schöne 15 km Touren
Andreas (hallunke)


*Slangausdruck der Bayern für "schön"
 
Hallo,
eigentlich beabsichtigte "Hallunke" und ich diese Woche, wenn das Wetter passt, zu den Winterlingen nach Ostrau zu fahren:daumen:. Leider passt das Wetter, seit gestern nun gar nicht mehr. Bin heute gerade so, nach dem freischaufeln, von meinem Parkplatz bis zur Straße gekommen. Die B91 nicht geräumt, an den Kreuzungen zog man sich gegenseitig von der Kreuzung. Habe dann einen Bogen gemacht und bin gerad so wieder auf meinen Parkplatz angekommen. Danach senkte sich der Blutdruck langsam wieder;).
Also Winterlinge sind wohl für die nächsten 14 Tage abgehakt.:(
 
hallo Udo,
das sehe ich ziemlich genau so, d.h. Winterlinge wird man unter dem dicken Schnee nun nicht mehr sehen.
Die in unserem Garten hinter dem Haus wachsenden sind auch verdeckt:
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links neben der Hütte wären die sonst zu sehen... ja so schlappe 40 cm können das schon sein + irgendwie scheint es noch weiter zu gehen. Wenn man etwas nach links schaut, steht übrigens noch ein stets startbereites Rad im Schnee und freut sich auf den Frühling (hoffentlich auch auf etwas Öl für die Kette):
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Da ich in Halle etwas zu erledigen hatte, und gar kein Nahverkehr verfügbar war + auch Radfahren wollte ich heute erst mal nicht, bin ich zu Fuß los + hatte doch eine schöne Winterwanderung.
Spannend ist immer wieder, dass in Halle Straßen gar nicht geräumt werden, nach der Devise: "Was von alleine kommt, geht auch alleine wieder weg". Und dass man nicht mal die Straßenbahnen zum Rollen bekommt...?!? Eine Linie hat man als Kreisverkehr irgendwie am Laufen gehalten, um Ha-Neu nicht abzuhängen, denn am Wochenende wurden sämtliche Bahnbrücken am Rosengarten demontiert, somit gibt´s z.Z. keine S-Bahn mehr.

Dabei finde ich das bissel Schnee gar nicht mal so extrem.
Sie vergleichen auch immer mit 1978/79 - nur da waren wir noch DDR (wo ja angeblich alles niemals geklappt hat). Damals studierte ich in Sonneberg, musste irgendwie hinkommen. Also bin ich etwas zeitiger zum Zug gegangen + habe es tatsächlich geschafft, nach 7 Stunden bis Saalfeld zu kommen (das hätte ich unter den heutigen Bedingungen niemals versucht). Und das beste, von Saalfeld nach Sonneberg fuhren die Züge planmäßig, die hatten funktionierenden Winterdienst + konnten gar nicht verstehen, warum Leute aus dem Norden nicht ankamen.
Ein anders Mal bin ich am 2.Februar mit dem Motorrad nach Sonneberg gefahren - konnte man tatsächlich ohne Probleme machen.

Udo, wenn´s diesmal mit Ostrau nicht mehr klappt (ich glaube, aber nach dem Schnee kommen die noch mal) bist Du gerne in unseren Garten zum Winterlinge-Gucken eingeladen.
Wir werden sehen + machen das beste draus
viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Hallo,
nach 51 Tagen im Neuen Jahr haben Harti und ich die Räder rausgeholt und die erste gemeinsame Tour in 2021 gestartet.
Heute Vormittag das Rad gecheckt, Luftdruck erhöht, Kette geölt, Brunox auf die Gabel und dann Start um 12:00 Uhr Richtung Geiseltalsee. Gestern hatten wir auf unserer gemeinsamen Wanderung schon festgestellt, dass unbefestigte Wege nicht so prickelnd sind. Zum einsauen hatten wir heute echt keine Lust verspürt, also wurde Asphalt und Beton bevorzugt.
Ab Merseburg auf der Heerstraße ging es dann westwärts.
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Wie man sehen konnte war der Weg Schnee und eisfrei.
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Kurz vor der BAB38 ging es nach Süden Richtung Geusa und dann weiter auf der Geusaerstraße bis zum Püppchenstein. Ein Sagenstein von vielen im Geiseltalsee.
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Weiter dann Richtung Frankleben zum Strand am Geiseltalsee. Durch die Sonne und wenig Wind waren sehr viele Menschen per Rad und zu Fuß unterwegs. Am Franklebener Strand war der erste Kiosk schon geöffnet und verkaufte Glühwein und Bratwurst.
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Weiter ging es in Richtung Marina Braunsbedra unser heutiges Ziel. Unterwegs wollten wir auch noch ein wenig beschnuppert werden von zwei Neufundländern. :daumen:
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Die Seeränder waren noch vereist, der Rundweg dafür aber frei, bis auf wenige Stellen wo die Sonne noch nichts o richtig hin schien.
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Ungefähr in der Bildmitte sieht man noch den Eisrand.
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Kurz vor der Marina Braunsbedra sahen wir dann etwas anderes als mit dem Hund Gassi zu gehen.;)
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Ja auch mit einem Nymphensittich kann man Gassi gehen:):daumen:, mal was anderes.
An der Marina angekommen sahen wir schon etliche Menschen die sich im Hafenbereich tummelten.
Auch hier Bratwurst und Getränke, aber kaum Maskenträger.
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Nach einer kleinen Abstandehrenrund zum westlichen Hafengelände machten wir uns dann wieder auf die Rücktour. Schließlich wollten wir um 15:00 Uhr am Kaffeetisch sitzen.;)

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Nach guten 33 km und 9 WP-Punkten, sowie schmerzenden Hinterteil:heul: trafen wir wieder am Startpunkt ein.
Nun nächste Woche gibt es ja volle Sonne, dann wird der verlängerte Rücken wieder trainiert.:daumen:
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Hallo,
gestern habe ich in diesem Jahr Jahr zum ersten Mal wieder mein Klapp-MTB ausgeführt. Mit Harti ging es am Nachmittag zur Steinlache und Weißer Elster bei Kollenbey und Burgliebenau. Trotz der Erfahrung vom Sonnabend mit der Bekleidung, weniger gestern angezogen, war es doch irgendwie wieder zuviel. Der Schweiß lief in strömen.
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Die Straße in Richtung Kollenbey war gut befahrbar, links und rechts der Straße aber Wasser ohne Ende.
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Auf dem Deich konnte man, wo die Sonne hin schien eigentlich ganz gut fahren.
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Die Wildgänse haben sich das Auengebiet zu eigen gemacht.
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Das letzte Stück durch den Auenwald im Schatten der Sonne war dann doch schon etwas sehr schmierig.
Aber bis zum Imker in Burgliebenau war es ja nicht mehr soweit. Mir war der Honig ausgegangen, deshalb die kleine Honigtour. ;) Ein kleiner Schwatz mit der Frau des Imkers, die Honiggläser verstaut und weiter zum Wallendorfer See, der noch mit einer Eisschicht bedeckt war. Wieder in Merseburg Meuschau an der Einmündung des Saalekanals in die Saale angekommen, konnten wir noch 8 Kormorane beim Fischfangen und bei chillen in der Sonne zusehen.:daumen:
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Da tauchte mit einem mal ein pelziges Tier aus dem Wasser auf, ein Biber war es nicht, eher ein Nutria oder auch Biberratte genannt.
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Nach gut 95 Minuten hatten wir unseren Startpunkt wieder erreicht gehabt.
 
Hallo,
am heutigen Vormittag war ich wieder einmal mit Harti unterwegs. Eigentlich sollte es nach Bennstedt gehen, aber als wir um 09:00 Uhr starteten fing es an zu nieseln. So änerten wir unser Vorhaben und entschlossen uns den Geiseltalsee zu umrunden. Da das Wetter ja nicht gerade bestens war hofften wir auf wenige Biker und Wanderer am See.
Es ging auf der Heerstraße von Merseburg zum Goetheradweg, kurz vor dem östlichen Ende der Klobikauer Halde.
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Bei Sturm oder starken Wind ist diese Strecke nicht zu empfehlen. Auf der rechten Seite wird der Weg von verdorrten Pappeln flankiert, die schon teilweise abgebrochen sind und lagen auch schon über den Weg.
Den Silberreihern schein der Raps zu schmecken, oder sie suchen nach Mäusen. In diesem Jahr kann so viele sichten wie schön lange nicht mehr.
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Wir erreichten den Goetheradweg und fuhren auf ihn nach Süden bis zum Geiseltalseerundweg.
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Am Rundweg angekommen begannen wir den See in Uhrzeigerrichtung zu umrunden. Schon nach wenigen 100 Metern kamen uns Scharen von Wanderern entgegen, die wohl den See, wie wir später erfahren konnten, den See von Frankleben aus umrundeten.
Aber zu einem Haushalt mit einer Person aus einem anderen Haushalt zählten sie nicht. Dicht an dich ohne Abstand war man unterwegs.
Etliche Biker mit und ohne Helm kamen uns auch entgegen bis zur Marina Braunsbedra.
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An der rechten Dachspitze des blauen Gebäudes befindet sich die Webcam, zu finden unter Wetter.com.
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Weiter ging es auf dem Rundweg bis zum Ausstieg aus den See in Höhe des Abfallbetriebes. Hier machten wir einen Abstecher zum Bunker Krumpa, über den vor kurzem eine Reportage im MDR lief.
https://www.ardmediathek.de/mdr/vid...zZmJiYS1kMzQ1LTRkYWUtYWQ1Yy0yM2FiOTAyZjY4Yjg/
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Nach der äußerlichen Besichtigung dann weiter nach Krumpa zum Seerundweg und auf diesen bis zur Marina Mücheln.
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Das Saunahausboot liegt noch ohne Kundschaft am Anleger.
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Als wir die Kurve hinter den Schlagbaum passierten, kamen uns wieder Menschentrauben entgegen mit und ohne Hund. Es ging hier etwas langsamer vorwärts, wir mussten auf Laufräder und Roller aufpassen, aber alles ging gut.
Nachdem wir den Campingplatz hinter uns gelassen hatten, konnten wir wieder bis zum Weinberg Fahrt aufnehmen.
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Hier unten weidet das Harzer Höhenrind. Vor Jahren war dort wo jetzt das Wasser steht noch alles trocken gewesen.
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Hier oben eine kurze Verschnaufpause, der Anstieg war schon etwas heftig für Fahrer ohne Unterstützung.
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Am Weinberghaus sammelten sich etliche Kids mit ihren Rädern, bevor sie in Richtung Osten weiterfuhren.
Aber wie das manchmal so ist muss man natürlich die ganze Breite des Weges in Beschlag nehmen.
Ab hier ging es dann abwärts bis zu unseren Einstieg in den Rundweg. Dort bogen wir wieder ab und rollten mit Rückenwind zurück zu unseren Startpunkt. Am Ende waren es bei mir so um die 52 km gewesen.
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Zuletzt bearbeitet:
also Udo wirklich... wenn ein Weg dann 50 m breit ist, muss man ihn doch auch nutzen. Die Hundeleinen sind ja schließlich ziemlich lang, da bietet sich es doch an Pfiffi auf der anderen Seite des Weges spazieren zu lassen. Zur Not könnte der Radfahrer ja über die Leine hopsen (sowie über andere Hindernisse)
Neulich schrieb mal jemand (es ging um den Süßen See): "... das einzige, was nervt, sind die vielen Radfahrer..."
richtig gelesen: NERVT
aber Ihr habt wieder eine klasse Tour gemacht bei dem mistigen Wetter gestern - Super 👍
 
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