Merseburg und Umgebung

Hallo,
am Samstag ging es wieder einmal mit Harti auf Tour. Ziel und Wendepunkt war scudici, der Ort wurde 981 erstmals urkundlich erwähnt. Dort sollte eine kleine Stadtrunde zu sehenswerten Stellen gemacht werden. Aber zuerst ging es von Merseburg nach Meuschau, am Schleusenkanal entlang, über die Brücke des Kanals in den Ort. Von der Brücke konnten wir einem Schwanenpaar beim Brüten beobachten und ein Gänsepaar das mit ihren Jungen dort unterwegs war.
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Von Meuschau dann nach Lössen. Am Eingang des Ortes sahen wir ein großes Storchennest mit brütendem Storch.
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Wir überquerten dann am östlichen Ortsausgang die Bahnstrecke und fuhren am Westufer des Wallendorfer See entlang bis Burgliebenau. In der ehemaligen Kiesgrube haben Naturschützer Nistmöglichkeiten für die Wasservögel geschaffen.
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Am Badestrand von Burgliebenau konnte man sehr genau den hohen Wasserstand sehen. Trockenen Fußes kommt man nicht mehr auf den dortigen Steg.

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Von hier dann nach Lochau zum Elsterradweg, den wir bis Raßnitz folgten. In Raßnitz verließen wir den Radweg und fuhren über Röglitz
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(Dorfteich in Röglitz mit quakenden Fröschen)
bis Großkugel, um dort ein Versteck aufzusuchen.
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(Parkanlage in Großkugel)
Also hier würde ich nicht wohnen wollen. Der Krach der Flugzeuge Richtung Flugplatz ist wohl nur mit Ohropax auszuhalten. 😉 So ging es durch das Gewerbegebiet bis zur Eisenbahnlinie Halle-Schkeuditz. Parallel zur Eisenbahntrasse verläuft ein Wirtschaftsweg, der eine alternative Streckenführung ist, ohne den Straßenverkehr.
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In scudici angekommen wurde eine kleine Stadtrunde gedreht mit Besichtigung einiger markanten Gebäude. Neben der historischen Feuerwache, dem Rathaus, dem Bürgergarten und der ehemaligen Kinderbewahranstalt ging es weiter zum Kaiserlichen Postgebäude in der Bahnhofstraße 10.
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(Das alte Rathaus von Schkeuditz)
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(Der Bürgergarten, der hier Boulegarten heißt)
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(Das Kaiserliche Postamt Bahnhofstraße 10)
Nach der kleinen Stadtbesichtigung verließen wir scudici über den Markt Richtung Rübsen, um dann in Rübsen auf den Elsterradweg zu gelangen und diesen bis Raßnitz zu befahren.
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(Bei ca. 400 gezählten Beinen haben wir dann aufgegeben zu zählen ;) )
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(Brücke über die Weiße Elster zum Raßnitzer See)
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(Raßnitzer See Nordufer)

Ab Raßnitz dann zum Raßnitzer See und zwischen Raßnitzer und Wallendorfer See zurück bis Löpitz zu fahren. Kurz vor dem SW-Ufer des Wallendorfer See sah man deutlich den Unterschied in der Wasserstandshöhe zwischen beide Seen. Es floss schon noch sehr viel Wasser aus dem Raßnitzer See über den kleinen Kanal in den Wallendorfer See.
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In Löpitz stießen wir auf den Naturlehrpfad Rüsternweg, den wir bis zur B181 kurz vor Meuschau entlang fuhren.
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(Kleine Rast der Tourteilnehmer am Rastplatz Naturlehrpfad Rüsternweg)
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(Rastplatz an den alten Tonlöchern am Naturlehrpfad)
Über Meuschau dann zur Saale an der Neumarktkirche, die am Eingangsportal eine in Mitteldeutschland einzigartige Säule hat, diese geschlungene Säule soll Unheil abwenden.
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Es war wieder eine interessante Tour, bei super Wetter. Am kommenden Mittwoch geht es dann von Merseburg über Lützen rund um den Zwenkauer See mit Reinhard1. Das Wetter soll ja eigentlich angenehm werden, Sonne Wolken bei ca. 15°C. :daumen:
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Hallo,
eigentlich wollte ich ja mit Harti am Mittwoch eine Tour unternehmen, aber durch den Regen am Vormittag haben wir unserer Tour auf den Donnerstagvormittag verschoben. Auf unserer Tour sollten wieder ein paar Verstecke aufgesucht werden. So starten wir heute um 08:30 Uhr. Es ging sofort zum Saaleradweg, vorbei an den uralten Platanen
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und den kleinen Skulpturenpark, wo wir die Saale dann auf der Neumarktbrücke überquerten. Dann weiter am Schleusenkanal entlang
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durch Meuschau bis zur L183. An diesem Tag bin ich aber nicht am Wallendorfer See entlang, sondern auf der Straße weiter über Burgliebenau bis nach Lochau zum Elsterradweg. Bis hierher säumten die gelben Rapsfelder unseren Weg. Auf Grund der sehr sehr schmalen Reifen meines Mitfahrers fuhr ich nicht die Abkürzung Richtung Gröbers an der Lochauer Deponie entlang durch den Wald, sondern nahm den Elsterradweg bis Raßnitz.
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Wir sahen an diesen frühen Vormittag wenige Menschen auf dem Weg, dafür aber eine brütende Störchin und den dazugehörigen Herren bei der Futtersuche auf der Wiese an der Weißen Elster.
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Ab Raßnitz dann weiter nach Norden, vorbei an der Jugendvollzugsanstalt, (Die konnte ich in den 90 ziger Jahren besichtigen, kurz vor der in Dienststellung) bis Gröbers.
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Durch Gröbers nach Norden durch bis zum Ortsausgang von Osmünde. Hier den Ökofriedhof Mitteldeutschland- Flamarium- besucht
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und dann weiter über die BAB14 bis Klepzig. Am Ortsausgang von Queis wurden wir von zwei Grautieren beäugt. ;)
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Klepzig war unser Wendepunkt des Vormittagsausfluges. Jetzt ging es schnurgerade nach Westen Richtung Starpark 1.
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Am Ende des Wirtschaftsweges nach Süden abgebogen, die BAB14 wurde wieder überquert. Von der Brücke konnten wir das Kraftwerk in Schkopau gut erkennen.
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Über Kleinkugel und Zwintschöna gelangten wir nach Bruckdorf. Wobei ich die Abkürzung von Zwintschöna nach Bruckdorf wählte,
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war ein Wirtschaftsweg und somit nicht so Fahrzeug lastig. Ab hier ging es weiter auf der „Straße am Tagebau“, vorbei an der Regattastrecke Osendorfer See.
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Auf der Regensburger Straße ging es über Radewell weiter nach Westen bis Ammendorf zum Radweg an der B91. Auf diesen Radweg ging es dann bis Merseburg zurück. Es war eine schöne Tour und das Zeitfenster Ankunft 12:00 Uhr wurde exakt eingehalten :daumen:.
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Hallo,
am Sonnabendvormittag habe ich Wetter ausgenutzt, um zu einer kleinen Vormittagsgeocachingtour südlich vom Köthen aufzubrechen. Es ging mit dem Hopperticket von Merseburg nach Arensdorf, eine Station vor Köthen.
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(Natürlich mit Maske, wie es sich gehört. :daumen:)
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(Platz war genügend, noch;))
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(Arensdorf Bahnhof , ein wenig trostlos war es hier schon)

Ab Arensorf auf der K2075 nach Westen. Vorbei an den Köthener Gemüsefeldern links und rechts der Straße.
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Nach kurzen pedalieren gelangte ich in Baasdorf an.
Ab Baasdorf bin ich auf dem Radweg neben der K2074 nach Norden,
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der bis kurz vor dem südlichen Ortseingang von Köthen verläuft, abgebogen. Hier bog ich auf einen Wirtschaftsweg nach SW ab. Nördlich vom Weg, in einiger Entfernung, befindet sich die alte russischen Kaserne mit dem Flugplatz Köthen. Es ging vorbei an den Erntehelfern, die bei der Radieschenernte waren.
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Am Ende des Weges traf ich an der Pilsenhöhe wieder auf die K2075. Hier suchte ich ein Versteck auf und wurde dabei von einem ca. fünfjährigen beobachtet, der auf seinen Traktor saß, den ich aber beim Suchen nicht bemerkte. Aber er wollte sich dann doch mit mir ein wenig unterhalten und er wusste genau was ich da gesucht hatte;). Ich wandte mich jetzt wieder nach Westen und fuhr auf der Pilsenhöherstraße, ist aber eher ein schlechter Ackerweg und keine Straße.
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Nach ca. 8 km stieß ich auf einen Radweg, heißt wohl dort Meile und folgte diesen nach Ederitz.
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Am Nordrand von Ederitz nach Osten, auf einen Weg in einer Sportanlage, der mich natürlich vor einer verschlossenen Zauntür lotste. So bog ich am Zaun entlang nach Süden zum Vereinshaus und dort durch das offene Eingangstor wieder auf eine Straße. Auf dieser dann nach Norden zum Ortseingang, gesucht und gefunden, hier gewendet und zurück durch den Ort bis zum Westausgang. Hier dann nach Süden abgebogen zum Ederitzer See.
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Der See wurde entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Abzweig K2075 Werkstraße umrundet.
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Am Ende der Werkstraße gewendet und auf der K2075 nach Norden weitergefahren. Am nächsten Abzweig nach Osten dann abgebogen, es war der Hüttenweg, in der Ferne sah ich schon das Schweinehochhaus Maasdorf stehen. (Hier erfolgte die Schweinzucht auf 6 Etagen mehr hier: utopia.de/schweine-hochhaus-tierquaelerei-83289/)
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Am Ende der Straße bog ich nach Norden auf einen Wirtschaftsweg ab, es ging vorbei an einer Hopfenplantage.
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So gelangte ich nach einen erneuten Schlenker nach Osten und Norden wieder in Baasdorf an. Von dort ging es zurück zum Bahnhof Arensdorf, wo der Zug nach 20 Minuten eintraf und mich wieder nach Hause beförderte.
Am Bahnsteig in Halle sah ich noch einen Handwerksgesellen auf der Walz, der wohl ein Stück mit dem Zug fahren wollte.
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Es war eine interessante Tour mit 21 Funden, eine gute Vormittagsausbeute:daumen:. Ich war zufrieden, ein wenig zerkratzt vom Unterholz und hatte einen ordentlichen Hunger, der genau zum Kaffeetrinken zu Hause gestillt werden konnte.:)
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Hallo,
gestern wieder mal eine Tour zum Kulkwitzsee unternommen.:daumen:
Start war bei mir gegen 08:20 Uhr in Merseburg. Reinhard1 mit Begleiter kamen aus Richtung Weißenfels zum Treffpunkt Rathausplatz in Lützen. Start war dort für 10:00 Uhr geplant.
Bis Leuna ging es mal an diesem Tag nicht auf dem Saaleradweg, sondern etwas unspektakulär, dafür aber schneller auf dem Radweg an der B91 mit grüner Welle bis Daspig. Von Daspig aus hatte ich heute einen schönen Blick auf den Chemiestandort Leuna.
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Hier stieß ich wieder auf den Saaleradweg und folgte diesen bis Kröllwitz. Von Daspig aus muss man die Straße bis Ortsende von Daspig benutzen. Der Radweg ist gesperrt wegen umfangreichen Bauarbeiten.
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(Sind es Strohballen oder sind es keine😉)
Ab Kröllwitz dann weiter auf den Radweg, es gab an diesem frühen Morgen kein Verkehr, die meisten Radwanderer schliefen wohl noch.
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In Bad Dürrenberg dann hoch auf den Apothekerberg zum Gradierwerk. Auch hier überall nur eine große Baustelle in Vorbereitung der LAGA, die ja wohl nun um 1 Jahr verschoben wird.
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Der Durchgang „Meller Tor“ am Apothekenberg ist eingerüstet und nach dem Meller Tor musste ich mir erst einen neuen Weg zum östlichen Ortsausgang von Bad Dürrenberg suchen. Der wurde gefunden und hinter der Tankstelle bog ich dann nach SO zum Ellerbach ab. Folgte dann den "Sole-Kohle-Geschichte-Radweg" weiter Richtung Töllwitz.
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Die BAB 9 wurde hinter Ragwitz überquert, dann durch Zöllschen weiter zur L184 im Osten. Auf der L184 dann ruhig bis nach Lützen weiter geradelt. An der Eisdiele in Höhe der Schmalen Gasse einen kurzen Besichtigungsstopp eingelegt und das fahrbare Eismobile bewundert.
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Ist funktionstüchtig mit Versicherungsplakette. Dann weiter zum Treffpunkt Rathausplatz.
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(Gustav-Adolf blickt Stolz auf Lützen nieder)
Da ich 20 Minuten zu früh eingetroffen war entschloss ich mich meinen Mitfahrern ein wenig entgegenzufahren. Also schnell durch den kleinen Schlosspark mit Schloss Lützen
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zum westlichen Ortseingang. Da sah ich sie auch schon ankommen.
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Zu dritt ging es wieder zum Rathaus zurück, um dort auf den vierten Mann zu warten. Es war 1 Minute vor 10:00 Uhr, da erkundigte sich Reinhard1 wo er denn bliebe. Er hatte vergessen sich wieder abzumelden, so starteten wir pünktlich Richtung Radweg Eisenbahntrasse Lützen Süd. Auf der Trasse ging es dann schnurgerade nach Osten, gesäumt von Biodieselrapsfeldern, die in einem satten Gelb leuchteten.
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Die Insekten waren auf der Strecke auch zu Hauf unterwegs, gut dass ich mein Visier runtergeklappt hatte. Am Ende des Radweges erreichten wir dann das Südufer des Kulkwitzsee. Hier ging es dann entgegen der Uhrzeigerrichtung bis zur „Frieda“, ist der Eventlastkahn am Oststrand.
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Die ersten Nackedeis ließen sich schon von der Sonne rösten, oder waren schon teilweise im Wasser gewesen. Nun das Wasser wird wohl noch ein wenig frisch gewesen sein. Weiter ging es am Nordufer entlang zum Westufer.
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Hier verließ ich den neu geschaffenen breiten Weg durch das Wäldchen und fuhr auf den Pfad am Ufer durch den Wald weiter.
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Nebenbei wurde auch noch ein Versteck gesucht und gefunden. Den See verließen wir am Südwestzipfel des Sees und fuhren weiter über Kulkwitz und Seebenisch zum Bahnradweg. Die Sachsen waren ja die ersten die diesen Radweg bis zur Landesgrenze ausgebaut hatten, da schlief Sachsen-Anhalt noch tief und fest in Sachen Radweg. Aber nach Jahren hatten auch sie es geschnallt und nachgezogen mit der Anbindung. Vor Meyhen verließ ich den Radweg und folgte jetzt der Meuchener Straße bis Meuchen.
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(Kurz vor Meuchen noch eine kurze Pause, während ich auf Suche ging😉)
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(Wehrkirche Meuchen)

In Meuchen stießen wir wieder auf den Bahnradweg und folgten diesen dann bis Lützen zur Eisdiele „Eisbär“. Leider waren wir 30 Minuten vor der Öffnungszeit eingetroffen, so war dann hier Tourende. Die aus Richtung WSF kommenden fuhren wieder zurück und ich machte mich auch wieder retour bis Bad Dürrenberg. In Bad Dürrenberg wählte ich die Strecke über Wölkau und Kreypau zur Saalebrücke
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über die Saale bei Leuna. Von dort ging es dann auf dem Saaleradweg zurück nach Merseburg, aber mit ordentlichem Wind von vorn, auf der Rückfahrt. Es war wieder eine interessante Runde bei hochsommerlichen Temperaturen gewesen.
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Hallo,
nur noch wenige Tage, dann kommt das 9,- € Ticket😀👍.
Ach ja, natürlich können Fahrräder mitgenommen werden. Hier die Info der DB zur Fahrradmitnahme.

Können Fahrräder kostenfrei mitgenommen werden?​

  • Die Fahrradmitnahme ist nicht generell im 9-Euro-Ticket inkludiert. Grundsätzlich gelten die kostenpflichtigen Mitnahmeregelungen der teilnehmenden Verkehrsverbünde.
  • Bitte beachten Sie: Von Juni bis August werden die Züge sehr voll werden, daher kann die Mitnahme Ihres Fahrrads nicht garantiert werden. Wir empfehlen sich ein Fahrrad am Ausstiegsbahnhof zu leihen. Reisen mit Fahrrad an Feiertagen sollten sie vermeiden.
Weitere Infos zur Fahrradmitnahme unter bahn.de/fahrrad-nahverkehr
 
Hallo,
heute Vormittag ging es mit dem Zug nach WSF. Am Bahnhof warteten schon Reinhard1 und Reinhard. Unser Ziel war heute Naumburg, aber über Osterfeld, den Zuckerbahnradweg und dann auf dem Saaleradweg bis zum Blütengrund. Dort dann Tourende.
So starteten wir pünktlich um 08:30 Uhr vom Bahnhof WSF. Durch WSF führte Reinhard1.
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Auf Höhe Hotel "Güldenen Berge" bog er dann ab auf dem Radweg entlang des Greißlaubaches Richtung Langendorf.
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Wir nahmen den südlichen Ortsausgang auf der ehemaligen KAP-Straße. Es ging durch den Windpark bis zum Abzweig nach Gröbitz.
Ist schon ein gewaltiger Windpark über die Jahre geworden.
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Auf der Straße nach Gröbitz kamen wir schnell voran, da es leicht abwärts ging. Ab Gröbitz folgten wir der Weißenfelser Straße bis zur B180 in Stößen. Wir überquerten die B180 und fuhren auf einen Wirtschaftsweg weiter gen Süden.
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Diesen hatte ich noch als unbefestigten Weg in Erinnerung. Heute wurde ich aber überrascht mit Betonfahrstreifen. Da kam man natürlich voran. Osterfeld Ortseingang wurde erreicht, jetzt ging es rasant abwärts durch den Ort bis zum alten Bahnhof von Osterfeld, hier auch der Treffpunkt mit unserem vierten Mitfahrer der aus HHM hierher radelte und schon am Treffpunkt war. Die Straße hoch zum alten Bahnhof ist zurzeit eine riesige Baustelle.
Wir trafen pünktlich, entsprechend meine Weg-Zeit-Berechnung, um 09:40 Uhr ein:daumen:. Nach einer kurzen Pause ging es erst einmal kontinuierlich auf dem Zuckerbahnradweg abwärts.
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Vorbei am alten Wasserturm und dem Bahnhof Utenbach gelangten wir nach wenigen Kilometern Fahrt durch den Schatten des dortigen Waldstreifens südlich Seidewitz an. Ab hier heißt der Radweg dann für ein paar Kilometer Eselsweg.
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(Diese Hindernisse sind ein graul für alle Radfahrer mit und ohne Anhänger>:()
Wir überquerten die L201 und fuhren auf der K140 weiter nach Westen bis zum Abzweig auf den Radweg nach 806 Meter hinter der K140. Auf den Radweg ging es wieder zügig vorwärts durch blühende Rapsfelder bis zum Wanderparkplatz Molau.
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Hier eine kurze Pause mit Suchhalt, auch gesucht und schnell gefunden;). Dann weiter leicht abwärts bis nordwestlich Crauschwitz.
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Hier noch einmal ein kurzer Suchhalt. Auch hier nach ein wenig länger Suchens gefunden:daumen:. Jetzt aber weiter abwärts bis Tümpling.
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Hier stießen wir auf den Saaleradweg und folgten ihn Stromabwärts über Großheringen, Kleinheringen bis Bad Kösen.
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(Brücke über die ILM)
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(Am Horizont die Rudelsburg)

In Bad Kösen, am Kiosk, noch eine kleine Pause eingelegt, bevor wir den Saaleradweg durch den Kurpark weiter folgten,
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der uns letztendlich bis zum Blütengrund führte. Die Fähre fährt inzwischen. Die Schiffe der ehemaligen Schiffahrtsgesellschaft dümpeln aber leider weiterhin vor sich hin.
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Hier dann Tourende. Ich begab mich zum Bahnhof Naumburg und fuhr mit dem Zug zurück. Meine Begleiter fuhren die letzten Kilometer weiter bis WSF und HHM. Das Wetter hat gepasst, es gab keine Pannen und die Geschwindigkeit war auch altersgerecht gewesen (20 km/h);). Mir hat es gefallen. Dank an meine Mitfahrer für die Begleitung. Was mir an den Radweg nicht gefallen hat waren die Absperrgitter vor Straßen. Radler mit Anhänger haben hier ein Problem.
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Hallo,
gestern war ich wieder mit Harti unterwegs.
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Die Tour rund um das östliche Gebiet von Halle sollte ja am Freitag stattfinden, haben wir aber dann auf Grund der Wettervorhersage verlegt. Leider traf die Vorhersage für uns nicht zu, was wir am Nachmittag bemerkten:(. So starteten wir am Sonnabend um 08:30 Uhr und fuhren auf dem B91 begleitenden Radweg bis Ammendorf.
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(Postmeilensäule kurz vor der Weißen Elster)
Durch Ammendorf weiter auf der Hohen Straße und Eisenbahnstraße nach Norden bis zur Kleingartensparte Kasseler Straße.
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(Eingangsportal an der Hohen Straße)
Am Rand der Kleingartensparte Kasseler Straße weiter bis zur Dieselstraße.
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(Blick zur Halde die zwischen Osendorfer See und Industriegelände Ammendorf liegt)
Die Straße war noch mit großen Wasserflächen, die vom nächtlichen Starkregen stammten, übersäht. Auf dieser nach Osten wo wir auf die Leipziger Straße stießen und diese wenige 100 Meter nach NW folgten. Jetzt unter der Eisenbahnbrücke durch und gleich wieder nach Norden abgebogen. Rechter Hand die gepflegten Sportanlagen des Esg Halle e.V.
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bis zur Dehlitzscher Straße.
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Hier erst einmal ein kleiner Such halt eingelegt, was auf dieser Kreuzung viel Geduld erforderte. Es waren sehr viele Muggels unterwegs, da hieß es eben abwarten. Weiter auf der Freiimfelder Straße bis zur Berliner Straße.
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(Links die Berliner Brücke)
Im Wohngebiet Freiimfelde gibt es sehr viele schön gestaltete Häuserfassaden zu sehen, ist wirklich mal einen Besuch wert.
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(Hannomag der Fa. Papenburg)
Diese folgten wir bis zum Abzweig auf die Sonneberger Straße auf der wir bis zur Europachaussee fuhren.
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Überquerten diese und folgten den Radweg weiter bis nach Dautsch. Am nordöstlichen Rand von Dautsch stießen wir auf den Radweg Zöberitzer Weg. Den folgten wir von Hunden flankiert, die uns böse mit wabernden Gesichtern anbellten. Wir machten uns schnell davon. Kurz vor der Bahnlinie bogen wir nach Osten ab und kamen in Stichelsdorf an.
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Vorbei am Straußenhof und den Chef, mit seinen vielen Frauen im Gehege ging,
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es weiter nach Süden bis Reideburg. Auf einen schmalen Pfad näherten wir uns der Brücke über die REIDE an und verließen den Ort Richtung Büschdorf.
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(Die Reide Blick bachaufwärts)
Auf Höhe des Fußballgolfplatzes bogen wir nach Süden zum Hufeisensee ab.
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Weiter am Nord und Ostufer des Sees bis Kanena, nicht ohne vorher unseren Kumpel einen Besuch abzustatten, der schon einige Jahre an seiner Kette zerrte.
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Kanena verließen wir nach Süden, vorbei an den Messehallen und gelangten über Bruckdorf nach einigen Kilometern in Radewell an. Ab hier wieder nach Westen zur B91 und auf diesen Radweg zurück zum Startpunkt am Hubschrauber Gerichtsrain.
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(Und noch einmal durch den Bogen bei DOW:daumen:)

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Hallo,
am letzten Mittwochvormittag unternahm ich mit Harti, Reinhard1 und Andreas aus WSF ein Geiseltalseeumrundung mit Besuch der Halbinsel.
Harti und Ich fuhren entlang der Salzstraße/ Pilgerweg von Merseburg bis Frankleben.
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Ab Frankleben dann auf den neugebauten Radweg, parallel zur L178, Richtung Westen bis zum Abzweig Westufer Runstedter See und von dort zum Hafen am Großkaynaer See.
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Hier war Treffunkt mit den Weißenfelsern.
Wir waren ein wenig zu Zeitig am Treffpunkt angelangt und konnten unsere Blicke in Ruhe über den Südfeldsee schweifen lassen. Das Wasser war glasklar und auch einige Angler hatten sich schon am Ufer platziert gehabt.
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Pünktlich um 08:50 Uhr trafen dann die zwei aus Weißenfelser/HHM ein.Gemeinsam fuhren wir dann zurück zum West/Südzipfel des Runstedter See und auf dem Radweg bis zur L178 weiter. Nach wenigen Metern mussten wir auf die L178 wechseln, weil es dort keinen Übergang zur Pfännerhall gibt. Also hier heißt es dann aufpassen. An der Brikettpresse am Museum ein kurzer Halt
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und dann weiter auf den gut ausgebauten Radweg zum Geiseltalseerundweg Südufer.
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Die Pfännerhall ist auf jeden Fall einen Besuch mit Kindern wert, hier steht der legendäre Waldelefant. Auf dem Rundweg sind wir dann bis zur Marina Braunsbedra, die Seebrücke wurde besichtigt
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(Blick von der Seebrücke nach Süden zum Aussichtsturm)
und dann ging es noch durch den Hafen zum Westausgang und von dort wieder zum Rundweg. Nach wenigen 100 Metern besichtigten wir dann die geologischen Aufschlüsse an der Ufersteilwand. Nun die Infotafeln sind schon sehr verrottet und zerstört.
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Aber man kann noch sehr gut die Ablagerungen vom ehemaligen Vulkanausbruch in der Eifel vor 11000 Jahren, der jetzt der Lacher See ist, besichtigen. Danach wieder hoch, trotz 75 Nm fast auf der letzten Rille;)
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und weiter zur Marina Mücheln. Hier war schon alles für den Familientag, Himmelfahrt, vorbereitet. Der Hafen ist schon gut gefüllt, es waren kaum noch freie Liegeplätze auszumachen.
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Weiter ging es auf dem Rundweg zum Aussichtsturm Stöbnitz. Hier hat man einen grandiosen Blick über den See in alle Himmelsrichtungen.
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Wir verließen den Turm und fuhren jetzt auf die Halbinsel, die wir umrundeten und dann an der Schutzhütte einen Halt einlegten.
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Die Hütte ist immer geöffnet, nie verschlossen, das wissen natürlich auch Diebe und Vandalen. Die immer mal der Hütte einen Besuch abstatten. Hier befindet sich auch eine Wetterstation, wenn ich mich richtig erinnere wurde sie von Kachelmann in Betrieb genommen. Wir verließen die Halbinsel an der Tauchbasis, wo uns der Weiße Hai anschaute,
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der sich im See befindet, ebenso wie die Titanic, die dort auf dem Grund des Sees liegt und ein beliebtes Tauchziel ist. Auf dem Rundweg dann hoch zum Weinberg mit kurzem Halt.
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Der Anstieg ist für Harti mit seinen 84 Jahren und der Rennradübersetzung schon heftig👍. Wir blickten auf das Harzer Höhenvieh und über den klaren See, danach machten wir eine sehr lange Abfahrt bis Frankleben zum Strand. Es war die Belohnung für den Aufstieg:daumen:. Hier war die gemeinsame Tour beendet. Zurück ging es wieder auf den Pilgerweg nach Merseburg, die Weißenfelser fuhren auf dem Rundweg des Südfeldsees nach WSF zurück.
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Hallo,
das 9-€ Ticket in der Tasche und es ist Pfingstsonnabend. Also entschloss ich mich zu einer kleinen schnellen Vormittagstour nach Steuden, um ein neues Versteck zu besuchen. :daumen: Mit dem Zug und dem Rad am heutigen Tag wäre wohl nicht so prickelnd gewesen. So startete ich um 09:00 Uhr, heute mal allein, Richtung Norden über Wassertal, am DOW-Zaun entlang gen Westen.
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(geradeaus geht zum alten Flugplatz)
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(nach Norden Richtung Wassertal)
Ich hatte gerade den alten Bunabahnhof hinter mir gelassen, da wackelte mein Hinterrad, auwei ein Platter.
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Nun man ist ja auf alles vorbereitet. Es war ein kleiner Dorn, der für diesen Halt gesorgt hatte. Schlauch raus, Flickzeug raus und ja die Gummilösung war schon in die Jahre gekommen, aber es reichte noch. Mit den letzten 2 Tropfen konnte der Flicken noch sicher befestigt werden.
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Den Dorn aus der pannensicheren Decke entfernt, nun an der Seite haben diese Reifen ja leider keinen Schutz. Alles wieder verstaut und weiter ging es, jetzt aber mit ordentlich Speed, die Zeit bis zur Rückkehr 12:00 Uhr musste eingehalten werden. So ging es über Dörstewitz und Dehlitz a.B.
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(von der Höhe am Ortseingang Dehlitz a.B. ein Blick auf HaNeu und den Petersberg)
zum Goetheradweg. Auf diesen weiter nach Westen,
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die BAB 143 wurde überquert und bei Gegenwind auf einen Wirtschaftsweg nach Norden bis zur K2150. Auf dieser weiter gen Westen, über die L173 und auf der alten KAP-Straße bis Steuden.
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Hier war der Wendepunkt. Zurück ging es bis zum östlichen Ortsausgang und dann auf den dortigen Feldweg nach Süden bis zur BAB 38.
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Diese wurde überquert und mit Rückenwind rollte es sich gar herrlich nach Süden bis zur ehemaligen Eisenbahnlinie Merseburg-Schafstädt.
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Hier stieß ich auf den 3 Städteradweg und folgte diesen Richtung Bad Lauchstädt.
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In Bad Lauchstädt wählte ich den Weg an der Laucha entlang nach Osten bis zur ICE-Trasse.
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Die wurde überquert und auf den dortigen gut ausgebauten Radweg ging es wieder nach Süden bis zur Milzauer Straße.
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Jetzt weiter nach Osten bis Milzau, dann durch den Ort auf Schleichwegen bis zum Angelteich.
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Die BAB 38 wurde unterquert. Dieses mal bog ich aber nach Bündorf ab und folgte der Bündorfer Straße bis zum Abzweig Richtung Süden nach, grobe Richtung, Beuna. Nach wenigen 100 Metern Rüttelstrecke
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bog ich nach Osten ab und nahm eine Abkürzung Richtung alter Flugplatzrandstraße. Nun, hier musste ich ein wenig improvisieren. Es ging durch ein Maisfeld konnte aber zwischen den Reihen noch gut fahren ohne eine Pflanze zu beschädigen.👍
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So kam ich am Ende der Platzstraße an und folgte dies weiter nach Osten bis Merseburg zurück.
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Alles im allen, war ich mal wieder zu warm angezogen, aber es hat wieder Spaß gemacht.
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Hallo,
am heuten Vormittag des Pfingstmontags, traf ich mich mit Harti zu einer gemeinsamen Vormittagstour. Nebenbei, er fährt immer noch die sehr schmalen Reifen und von seiner Rennradübersetzung kann er sich, mit seinen 84 Jahren, auch nicht mehr trennen. :daumen:
So übernahm ich die Führung, der Wind kann aus SW. Wir rollten zuerst durch Merseburg,
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(rechts der vordere Gotthardteich)
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um dann hinter den Stadtfriedhof auf den Saaleradweg zu treffen. Den folgten wir bis Ortseingang Leuna-Göhlitzsch.
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Hier bog ich nach Süden ab und folgte den Wirtschaftsweg hart am westlichen Saaleufer bis zum Wasserwerk Daspig,
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wo wir wieder auf den Saaleradweg stießen und diesen bis Kröllwitz folgten. Ab hier jetzt mal ein wenig auf der Straße bis zum Abzweig Spergau. Weiter auf den dortigen Radweg,
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nur ein paar 100 Meter, dann bog ich wieder nach Süden ab bis Wengelsdorf. Der Ort ist mir noch aus dem Jahr 1994 in Erinnerung, als wir die Bewohner der Häuser mit unseren Transportpanzern Fuchs aus dem Hochwasser evakuieren mussten.
Aber heute war ja alles trocken, die Häuser sehen schmuck aus als wir auf der Auenstraße nach Süden,
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(Insektenhotel auf Höhe Sportplatz Wengelsdorf)
bis zum Abzweig Richtung Großkorbetha weiterfuhren.
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Auf diesen gut ausgebauten Weg ging es bis kurz vor der Saalebrücke Großkorbetha/ Kleinkorbetha. Ab hier folgten wir den Saaleradweg an westlichen Ufern über Schkortleben
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bis zum Abzweig nach Burgwerben. Es ging unter der Eisenbahn durch und dann auf einen Schotterweg hoch zum Aussichtspunkt.
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Von hier hat man einen schönen Blick über die Weinberge ins Saaletal.
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Nun hier eine kleine Pause zur Erholung, Harti kam auf der letzten Rille hoch. Danach dann weiter bis zum NÖ Ortseingang von Burgwerben. Hier bog ich dann auf den Ziegentaler Weg ab und folgte diesen nach Norden bis zur Straße,
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die uns dann zur Kreuzung B91-Reichhardtswerben brachte. Ortseingang Reichhardtswerben bog ich auf eine alte KAP-Straße nach Norden ab
und folgte dieser bis wir auf den Wirtschaftsweg stießen, der uns zum Südfeldsee, Höhe Beobachtungsturm brachte.
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Wir stiegen hoch und beobachteten die Segler auf den Südfeldsee. Auf dem Asphalt des Radweges am Turm, haben einige Putin- Sympathisanten ihr Zeichen großflächig aufgebracht.:mad: Dann ging es weiter wieder mit ordentlichem Wind von hinten am Ostufer bis zum Einstieg Runstedter See. Wir folgten jetzt den Radweg,
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östlichen Teil des Runstedter See bis nach Frankleben. In Frankleben noch ein kurzer Halt am Sagenstein „Die Hufeisenschmiede zu Frankleben“.
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Jetzt durch Frankleben auf dem Pilgerweg bis nach Merseburg zurück.
Es war eine angenehme 45 km Runde am Vormittag. Das Wetter war nicht zu warm, gerade richtig für unsere 156 Jahre.👍
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Hallo,
eine Frage an die, die des mansfäldischen mächtig sind. Mein Enkel hat Karten für Elsterglanz und ich soll mit. Versteht ein hochdeutsch sprechender die beiden, Gilli und Svenni, auf der Bühne, oder brauche ich einen Übersetzer ;) ?
 
Hallo,
eine Frage an die, die des mansfäldischen mächtig sind. Mein Enkel hat Karten für Elsterglanz und ich soll mit. Versteht ein hochdeutsch sprechender die beiden, Gilli und Svenni, auf der Bühne, oder brauche ich einen Übersetzer ;) ?
Das passt schon. Aber ein wenig konzentrieren musst Du Dich schon.
Problematisch fand ich bei früheren Auftritten eher die andauernden Zwischenrufe aus dem Publikum.
Die Zwischenrufe nahmen aber mit zunehmender Entfernung des Veranstaltungsortes von Eisleben kontinuierlich ab ;).
Ansonsten kurzes Trainingslager - Geochaching in MSH mit "Nach-dem-Weg-fragen" :D. Das 9-Euro-Ticket macht´s möglich.

Junge, hier ist Helmpflicht!
kalihalde
 
Hallo,
am gestrigen Donnerstag traf ich mich mit Reinhard1 und Reinhard2 aus WSF zu einer gemeinsamen Tour die östlich von WSF entlangführte.
Die Anreise nach WSF zum Startpunkt Bahnhofsvorplatz erfolgte mit 9,-€ Ticket völlig entspannt. Platz war genügend vorhanden.
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Pünktlich um 11:17 Uhr ging es los. Zuerst über die Saale auf der Pfennigbrücke, dann auf der Dammstraße zur Straße am Schloßberg.
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(WSF Pfennigbrücke)
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(Schlossgasse)
Diesen hoch und weiter auf der Seelauer Straße bis hinter die B91. Jetzt folgte ich den der durch Radweg Bosau und Kletten führt,
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überquerte die BAB9 und rollten dann in Nellschütz ein. Auf einen Plattenweg
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dann weiter bis Poserna. In Poserna dann auf einen Wirtschaftsweg nach Süden, der uns ins Rippachtal brachte.
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(Rippachtal)
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(Rippach)
Das Tal wurde nach Osten hin durchquert. Dann weiter auf einen fast zugewachsenen Weg bis nach Kreischau.
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Ab hier weiter nach Süden, auf der Straße, hatte den Abzweig zum Radweg verpasst. So gelangten wir dann in Goethewitz zur Geocachesuche an. Zurück nahm ich dann den Weg der eigentlich für die Hinfahrt nach Goethewitz gedacht war. Wir überquerten den Grunaubach,
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(Zufahrt zum Grunaubach in der Ortschaft Muschwitz)
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(Muschwitz Skulpturen auf der Wiese neben der Kirche.)
fuhren ein Pfad neben der Kirche mit Stufen gespickt runter und gelangten dann an der L189 an. Die L189 folgten wir bis Taucha. Am Ortseingang dann auf einen Radweg bis zum Froschkönigbrunnen am Friedhof.
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(Froschkönigbrunnen)
Jetzt weiter bis Ortseingang Granschütz. Am Ortseingang bog ich nach Norden ab, überquerte dann die Eisenbahnstrecke und folgte den Radweg durch ein Tal eines auf der Karte namenlosen Baches
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bis zum Ernst-Thälmann-Platz. Ab hier ging es weiter nach SW bis wir auf einen Radweg stießen der wieder durch das Tal des namenlosen Baches führte.
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So gelangten wir dann in Aupitz an. Den Ort verließen wir auf einen Wirtschaftsweg der nach Süden bis zum Weg nach Rüssuln führt. Den folgten wir nach Osten bis Rössuln und verließen den Ort auf einen Wirtschaftsweg SO.
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Beim nächsten Abzweig ging es dann weiter nach Westen,
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die B91 wurde unterquert und auf den dortigen sehr breiten Radweg fuhren wir über Kössuln weiter nach Norden.
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(Unterführung der B91 bei Kössuln, links fliest die Nessa)
Dann durch das Gewerbegebiet Zorbau, an der Kaserne vorbei zum Bahnhof.
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(Radweg Richtung B91 südlichen Ortseingang WSF)
Den Zug erreichte ich 10 Minuten vor Abfahrt, aber dann kam die Durchsage ca. 20 Minuten später. Hing wahrscheinlich mit der Sperrung des Bahnhofs Halle zusammen.
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
heutigen Vormittag habe ich getestet wie sich das an einem Sonnabend mit 9,-€-Ticket und Rad in den Zügen so fahren lässt. Der Abelio traf pünktlich um 08:24 Uhr in Merseburg ein und ich hatte bis Halle das ganze Radabteil für mich allein.
In Halle gemächlich zum Gleis 4, wo schon der Abelio Richtung Kassel stand. Auch hier hatte ich bis 5 Minuten vor Abfahrt das Radabteil für mich allein, aber dann kamen noch 3 Räder mit Packtaschen links und rechts. Störte mich allerdings nicht, mein Rad stand fest in der Halterung. Man merkte, dass diese Radler kaum mit den Rädern in den Zügen fuhren. Die Packtaschen machte man nicht ab, wozu auch ihre Räder waren ja im Zug. Aber ohne Taschen hätten gut noch 2 Räder ins Abteil gepasst. Nun in Röblingen a.See stieg ich aus und begann meine Geocachingtour zu einsamen Verstecken. Es ging am Denkmal der Bergarbeiter vorbei
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in die Kesselstraße Richtung Westen. Die Straße verwandelte sich dann in einen gepflegten Wirtschaftsweg.
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Den fuhr ich weiter bis Erdeborn. Jetzt durch Erdeborn nach Norden bis zur B80.
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Die wurde gequert und schon rollte ich in Lüttchendorf ein. Auf der Hauptstraße durch den Ort weiter bis zur „Bösen Sieben“, die jetzt gar ruhig dahinfloss.
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Sie konnte aber schon öfters mal anders, da machte sie ihren Namen alle Ehre. Wie z.B. in der Nacht des 3.08.1890, wo die Eislebener Unterstadt, die Petrikirche und Wohnungen, sowie Keller unter Wasser standen.
Über Wormsleben gelangte ich zum Ort, wo Luther am Brachbornsberg an 28.01.1546 fast erfroren wäre.
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Hier bog ich dann auf einen Wirtschaftsweg nach Norden ab. Ich folgte den Weg nach Norden und Osten bis zu einer Wegekreuzung.
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Ab hier nahm ich den rechten Weg der nach Norden die Höhe rauf führte. Hier ist schon lange keiner mehr lang gefahren, was man an den stellenweisen teilweisen sehr hohen Bewuchs sehen konnte. Aber ich konnte den Weg noch einigermaßen erkennen. Oben angelangt ging es auf der Höhe weiter gen Osten.
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(Blick auf Eisleben)
Am Rebhuhnweg, einer Sackgasse, den ersten suchversuch gestartet. Den ich aber auf Grund meiner zugezogenen Wunden, die stark bluteten, abbrach. Ich musste jetzt erst einmal mein Pflasterspray aktivieren und die blutenden Stellen damit behandeln:(. Also ging es weiter auf den Wirtschaftsweg nach Osten bis zur Straße die von Wormsleben nach Hedersleben führt.
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Ab hier in Richtung Süden bis zum Abzweig der in die dortigen Obstplantagen führt. Diese Straße folgte ich weiter nach Osten bis zur K2129. Die folgte ich in Richtung Seeburg bis zum Abzweig nach Egypten. Auf den Egyptenwanderweg weiter nach Osten bis Ausgang Egypten.
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(Blick von Egypten auf den süßen See)
Jetzt ein Stück nach Norden bis ich wieder auf die K2129 traf auf der ich dann bis Höhnstedt rollte. Ein kurze Runde durch Höhnstedt, vorbei an der dortigen Kirche und dem Kriegerdenkmal
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hoch zum Sportplatz und von dort Richtung Wanslebener Straße bis zur alten B80 runter.
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Hier traf ich auf die K2149, die ich dann bis zum Bahnhof Wansleben am See Bahnhof folgte.
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Hier Tourende.Zurück dann wieder mit dem Abelio und sehr viel Platz im Radabteil. In Rosengarten stieg ich aus und radelte nach Merseburg zurück, wo ich dann nach 30 Minuten Fahrzeit eintraf.
Es war eine interessante Tour mit Wegen die für mich teilweise unbekannt waren.
Und ja man kann auch am Wochenende mit 9,-€ Ticket und Rad fahren, wenn man etwas früher startet.
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Hallo,
am heutigen Vormittag traf ich mich mit Harti zu einer kleinen Kirschtour. Wir wollten prüfen ob es sich schon lohnt mit der Ernte zu beginnen.
Treffpunkt war in Merseburg am Hubschrauber. Mein Mitfahrer wartete schon an seiner sportlichen Stätte seiner Jugend, der Radrennbahn in Merseburg.
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Man kann durchaus noch einige Runden auf der Bahn drehen, wenn der Fußballverein es zulässt.
So ging es pünktlich um 08:55 Uhr los Richtung Flugplatz und auf dem dortigen Radweg zum Lauchagrund-Schwarzeiche Radweg beim Bahnübergang Elisabethhöhe. Ab hier ging es nach Westen durch Knapendorf und Bündorf, mit seiner imposanten Eiche am Festplatz,
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bis nach Milzau. Noch ein kleiner Halt am Seerosenteich in Milzau.
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Am NW Rand von Milzau befindet sich ein neu angelegte Streuobstwiese mit vielen Kirschbäumen. Die ersten waren schon schön dunkelrot, aber die unteren waren schon von den Wanderern geerntet worden.
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So fuhren wir weiter, an der Info-Tafel für die Nistkästen der verschiedenen Vogelarten vorbei,
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bis in den Park mit Tiergehege von Klobikau. Die Schwarzeiche ist zur Zeit ohne Wasser.
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Dann weiter auf dem Radweg bis zum Ortseingang von Oberklobikau. Hier bog ich nach Süden in die Kirschallee ab, bzw. was davon noch übrig war. Auch hier hat der Klimawandel seine Wirkung gezeigt.
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Viele abgestorbenen alte Kirschbäume, haben Lücken in die Allee geschlagen. Am Ende kamen wir auf der Nordseite der Klobikauer Halde an, fuhren auf einen noch nicht vollständig zugewachsenen Weg bis zur Heerstraße weiter und bogen auf der Heerstraße nach Osten ab.
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Aber zuvor wollte ich noch wissen wer hier so intensiv und laut piepste. Also die Vogelbestimmungsapp gestartet und sie da, es war die Mönchsgrasmücke, Lerche und Singdrossel. 👍
Am Abzweig des Goetheradweges der zum Geiseltal führte bog ich ab und folgte diesen Radweg, vorbei an vielen neu angepflanzten jungen Kirschbäumen, die schon Kirschen trugen, bis zum Rundweg am Geiseltalsee.
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Am Aussichtspunkt eine kleine Pause, dann weiter abwärts auf dem Rundweg bis zum Strand in Frankleben.
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Es war an diesem Vormittag schon sehr viel Betrieb auf dem Weg. Fast nur Pedelecs, einige wenige Rennradfahrer und viele Fahrer ohne Helm. Am Strand in Frankleben war auch schon reges Leben.
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Hier bogen wir ab, fuhren an der Kirche von Frankleben vorbei zum Schloss Frankleben und zum dortigen Sagenstein.
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(Hier sieht man die beiden Steinköpfe aus der Sage)
Nach der Besichtigung ging es auf dem Pilgerweg zurück nach Merseburg. Es war am heutigen morgen eine angenehme entspannte Rentnertour gewesen.:daumen:
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Hallo,
am gestrigen Dienstagvormittag haben Reinhard1, Andreas aus WSF und ich eine Tour Bitterfeld-Goitzsche-Muldestausee-Bitterfeld unternommen.
Die Anfahrt erfolgte entspannt mit dem Zug und Platz im Radabteil.
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In Bitterfeld Bahnhof war dann um 09:15 Uhr Start. Unser erstes Ziel war der Bitterfelder Bogen. Die Straße bis zum Parkplatz war ohne Verkehr. Ab dem Parkplatz dann hoch zum Bogen und von oben erst einmal die Aussicht genossen. Kleine Geländeorientierung durchgeführt :daumen:,
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dann wieder runter und auf den Radweg weiter Richtung Osten bis zum Stein der an das überbaggerte Dorf Niemegk erinnert.
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Ab hier dann weiter auf den Rundweg südliche der Goitzsche bis zur Furt durch den Bach.
Nun der Wasserstand war ein wenig zu hoch, wir wollten zwar, aber konnten nicht:daumen:. Unsere Motoren hätten einen Kurzschluss bekommen, also nahmen wir, schweren Herzens, die daneben liegende Brücke.
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Danach weiter nach Südosten, vorbei am Heidrunsee bis ca. 300 m vor dem Abzweig des Hauptweges nach Norden und Süden. Man sieht aber hoch hier, wie das Klima auf die Nadelbäume gewirkt hat, viele sind vertrocknet. Wir folgten jetzt einen Weg auf der Höhe östlich des Heidrunsees nach Norden. Nach ca. 1,5 km trafen wir wieder auf den Hauptweg Richtung Pouch. Wir passierten des Aussichtspunkt Feldherrnhügel und fuhren am Südufer weiter nach Osten bis zur L139.
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Am Gedenkstein für das abgebaggerte Dorf Döbern wurde noch ein kurzer Halt eingelegt, bevor es weiter auf dem Rundweg am Ostufer nach Norden ging.
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Am Abzweig zum Schiffmühlenweg verließen wir den Rundweg und fuhren den Weg hoch bis B100. Wir folgten den Radweg an der B100 über die Brücke der Mulde und bogen anschließend auf den Radweg zur Aussichtsplattform am oberen Ufer des Muldestausees ab.
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Auch hier wieder eine kleine Geländeorientierung;),
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dann ging es auf den oberen Rundweg weiter nach Norden und zwar auf dem Kohle-Dampf-Licht-Radweg.
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Auf Höhe der Schachtbaude fuhren wir auf einer Schneise runter zum Ostufer des Stausees und gelangten so auf den unteren Rundweg an, den wir weiter nach Norden folgten. Wir passierten den Besucherrastplatz für die Besucher vom Haus am See und folgten den Weg durch den Segelboothafen.
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Ca. 400 Meter hinter der Infotafel Flügelspannweiter bog ich ab zum Aussichtspunkt „Aussicht Muldestausee“. Ab dem km 26 wurde es für Genussradler sicherlich grenzwertig. Der Einstieg zu dem Pfad am Ufer war schon fast zugewachsen und je weiter wir vorwärts fuhren wurde der Bewuchs immer dichter. Der Lenker hatte nicht immer Platz, um den Büschen auszuweichen.
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Langsam fuhren wir vorwärts in der Hoffnung das der Weg bald ein wenig breiter würde. Nach rund 500 Metern dann endlich wurde der Weg breiter und wir konnten die Geschwindigkeit wieder erhöhen.
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So gelangten wir am Ende an einen Wassergraben, der vom Blauen See kommt und in den Stausee mündet und somit das überschüssige Wasser des Blauen Sees ableitet. Hier bog ich nach Norden zur Poststraße ab und an der dortigen Kreuzung ging es dann nach Westen bis zur Südspitze des Grünen Sees weiter. An der Südspitze bogen wir nach Süden ab und machten an der Dampflok eine kleine Pause.
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Auf der L138 dann über die Mulde, gleich hinter der Brücke nach SW weiter bis zum Graben südwestlich von Friedersdorf,
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hier hart nach Süden zum Goitzscherundweg.
Jetzt immer weiter an der Wasserkante durch den Hafenbereich, vorbei am Pegelturm
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und dem Hafen von Bitterfeld bis zur Blauen Bank. Hier verließen wir den Bereich der Goitzsche nach Westen und fuhren zum Bahnhof. Unser Zug stand schon Abfahrbereit am Gleis4. Da Bitterfeld ja Radlerunfreundliche Aufzüge hat (Rad muss hochkant im Aufzug gestellt werden):mad:, also runter die Treppe und rauf die Treppe mit den Rädern, rein in den Zug und schon schlossen sich die Türen.
Es war eine interessante Tour und ich konnte feststellen das nach fast 10 Jahren, wo ich das letzte Mal um die Seen gefahren bin, sich sehr viel verändert hat.
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Hallo,
bevor heute die große Hitze über Merseburg hereinfällt, unternahm Harti und ich noch eine kleine kühle Vormittagsrunde Richtung Saale-Elster-Kanal.
08:00 Uhr sollte Startzeit sein, aber mein Mitfahrer war schon, wie ich, 10 Minuten eher am Treffpunkt. So ging es gleich runter zum Saaleradweg, Einstieg Parkplätze Basedow-Krankenhaus. Wir folgten den Radweg bis zur Neumarktbrücke und überquerten dort die Saale. Unser erstes Ziel war die Hohe Brücke östlicher Ortsausgang Merseburg.
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Einer alten Sage zu folge wurde, um diese Brücke stabil zu halten, ein lebendiges Kind eingemauert. In dunkler Nacht bei Vollmond soll es dort gar schauerlich zu gehen😱.
Nachdem ich dort meine Aufgabe erledigt hatte, ging es weiter bis zum Einstieg in den Naturlehrpfad Rüsternweg. Der sich zum größten Teil am alten Flusslauf der Luppe entlang schlängelt.
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Über Löpitz und Tragarth gelangten wir weder zum Radweg an der B181, folgten ihn ca. 400 Meter und bogen dann nach Friedensdorf, Richtung Süden ab. Der Ort wurde am 1.11.1950 von Kriegsdorf zu Friedensdorf umbenannt. Am südlichen Ortsausgang folgten wir einen Wirtschaftsweg nach SO weiter,
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der uns zur L184 brachte. Auf dieser dann wenige 100 Meter weiter bis zum Saale Elster Kanal. Am Nordufer folgte ich einen Weg, später Pfad bis zu einem Punkt, wo ich mich entschloss wieder umzudrehen. Der Übergang zum südlichen Ufer war für uns beide doch zu heftig, es ging fast ca. 40° steil nach unten. Vor 10 Jahren wäre dass für mich kein Problem gewesen, aber die Knochen werden eben nicht jünger mit dem Alter.😉
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Also wieder retour und auf der L184 nach Norden bis zur Brücke über die alte Luppe an der Mühlstraße Wallendorf.
Wir überquerten die Luppe und fuhren ein wenig weiter auf den Naturlehrpfad nach Norden
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bis wir auf den Pilgerweg stießen. Den folgten wir nach Westen, vorbei an einer von 8 Tugendstelen von der Künstlerin Gaby Fritsch. Hier am südöstlichen Zipfel des Wallendorfer See steht die Stele Respekt.
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Wir erreichten nach wenigen Minuten pedalieren den Badestrand Löpitz am Wallendorfer See Südufer. Sehr gepflegt, es liegt kein Unrat herum, hier macht es Spaß baden zu gehen:).
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Wir machten kehrt und fuhren über Löpitz und Lössen nach Meuschau zurück.
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(Lössen, warten auf Futter)
Bewunderten noch den Pfingstochsen
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und gelangten dann zum Schleusenkanal. Über die südliche Schleuseneinfahrt ging es noch schnell zu Neptun auf die Insel,
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dann zurück über die Neumarktbrücke zum Saaleradweg, vorbei am Skulpturenpark am Saaleufer unterhalb des Schlossparkes,
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wieder zum Startpunkt zurück.
Wir erreichten unseren Startpunkt noch vor dem einsetzen der großen Hitzewelle.
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
am Freitagvormittag unternahm ich gemeinsam mit Harti eine kleine Tour nach Zweimen, dort sollte der Wendepunkt auf der Brücke der Luppe, am Gosewanderweg sein.
Um 07:54 trafen wir uns
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und fuhren sogleich runter zum Saaleradweg. Hier befindet sich gleich am Saaleradweg ein schattiger Grillplatz.
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Da es langsam warm wurde wählte ich den straßenbegleitenden Radweg an der B181, den wir über Tragarth, vorbei am Storchennest mit 5 Jungen (der Herr musste schon die ganze Zeit auf einem anderen Haus übernachten, weil kein Platz mehr im Nest ist), bis Ortseingang Wallendorf folgten. Wallendorf durchquerten wir auf der Mühlstraße, vorbei an der Wassermühle die durch die Luppe angetrieben wurde, bis zum Abzweig Findling.
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Dieser ist hier aus der letzten Eiszeit angelandet. Dann weiter durch den östlichen Teil von Wallendorf bis kurz vor dem Ortsausgangsschild. Hier bog ich auf einen Wirtschaftsweg nach Süden ab. Hinter dem alten Bahnübergang der Eisenbahnstrecke Merseburg-Leipzig ( man möchte diese Strecke wieder aktivieren) bog ich wieder nach Osten ab und folgte den Weg bis hinter dem alten Bahnhof von Zöschen.
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Dort bog ich nach Norden ab bis zur B181 und folgte deren Verlauf durch den Ort auf den dortigen Radweg bis zum östlichen Ortsausgang. Ab hier führt ein Wirtschaftsweg bis zur K2178 südlich von Zweimen.
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Dort angekommen fuhren wir an diesem Tag mal nicht auf der Straße, sondern auf den daneben führenden Radweg bis zum schön gestalteten Dorfteich von Zweimen.
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Weiter durch den Ort bis kurz vor dem Ortseingang von Dölkau. An der Westgrenze des Dölkauer Schlosses nach Norden bis zur Brücke über die Luppe.
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(Harti als alter Ornithologe lauschte gespannt dem Gezwitscher, während ich suchte:daumen:)
Schnell noch ein Versteck aufgesucht, kurzer Eintrag ins Logbuch und dann auf den Gosewanderweg am nördlichen Luppeufer nach Westen weiter. Der Weg war gemäht, wir wurden von Pferden mit schlafenden Fohlen beobachtet
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und gelangten so auf den Pilgerweg westlich Zweimen an. Wir folgten den Pilger/Goseweg weiter nach Westen. Der Gosewanderweg bog bald Richtung Weißer Elster ab, wir setzten unserer Fahrt aber auf den Pilgerweg fort. Es ging vorbei an schon reifen Getreidefeldern, am Südufer des Raßnitzer und Wallendorfer See, bis zum Abzweig nach Löpitz.
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Hier schlug ich den Weg der am Schloss vorbeiführt ein. Die Gaststätte im Schloss bereitet sehr schmackhafte Speisen zu, muss aber die Öffnungszeiten auf 3 Tage am Wochenende, wegen Personalmangels, reduzieren.
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Ist ja eigentlich auch kein Wunder bei dem Gehalt was die Angestellten in der Gastro verdienen, was sich später dann auf ihre Rentenansprüche auswirkt. Da sucht man sich eben besser bezahlte Jobs, bei besseren Arbeitszeiten aus. Aber das nur mal am Rande erwähnt. Weiter ging es auf den alten Damm zur Löpitzer Straße
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die uns nach Lössen führte. Im Ort überquerten wir wieder die Luppe und fuhren dann weiter über Meuschau, den Schleusenkanal von Merseburg zum Saaleradweg und folgten diesen weiter bis zum Abzweig Basedow-Klinikum. Von dort waren es dann nur noch wenige Meter bis zum Gerichtsrain, wo wir die Tour beendeten.
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Hallo,
am heutigen Vormittag wollte ich mal die Hühnerfarm mitten in einer angesagten Wohngegend mit sehr vielen sanierten Häusern in Halle besuchen.
Von Merseburg ging es sogleich auf dem Radweg neben der B91 bis Ortseingang Ammendorf.
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Hier bog ich auf die Hauptstraße nach NW ab, die mich leicht aufwärts fahrend zur Georgi-Dimitroff-Straße brachte.
(Georgi Dimitroff bulgarischer Politiker der bulgarischen kommunistischen Partei, der nicht umstritten ist, er war auch der Lautsprecher Stalins in den Jahren des Krieges gegen die Sowjetunion. 1946 wurde Dimitroff bulgarischer Ministerpräsident. Quelle Wiki)
Auf dieser Straße wenige 100 Meter nach NW und dann auf die "Alte Heerstraße" nach Norden abgebogen.
Es ging vorbei an schön sanierten alten Plattenbauten bis zum Wendepunkt der Straßenbahn in der Elsa-Brändström-Straße.
( Sie war war eine schwedische Philanthropin. Sie wurde auch als „Engel von Sibirien“ bekannt, da sie sich besonders für deutsche und österreichische Kriegsgefangene in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges einsetzte. Quelle Wiki)
Von hier dann weiter nach Norden über etliche Kreuzungen und schlechten Radwegen bis zum Rannischen Platz. (https://www.halle-entdecken.de/wissenswertes/strassen/rannischer-platz.html) Interessant die Web-Seite zum Rannischen Platz :daumen:.
Jetzt ging es in die Schwetschkestraße weiter nach Westen, vorbei an schön sanierten alten Häusern mit eigener Wetterfahne
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bis zur Hühnerfarm in der Schwetschkestraße 23. Hier laufen noch glückliche Hühner im Vorgarten mit einem interessanten Zaun bestehend aus Naturmaterial und alten Ski.
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In der Lerchenfelder Straße 23 kann man auch an der Fassade zwei Seepferdchen bewundern.
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Weiter ging es dann bis zur Bertramstraße 27, wo man die schön gestalteten Balkone bewundern kann.
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Jetzt wieder zum Rannischen Platz und auf der gleichen Strecke wie herzu wieder zurück nach Merseburg.
Es war eine interessante Tour rund um und durch das Glauchaer Viertel, aber negativ war die Beschaffenheit der Radweg durch Halle, es war teilweise eine Tortur.:(
Strecke nördlicher Teil
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hm, naja, also die Radwege in Halle sind ganz klar abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Wenn Du manche Leute aus der Stadtverwaltung ansprichst, dann werden sie ein Loblied anstimmen - wenn Du (manche) Autofahrer fragst, fürchten die dass ihnen die Radfahrer IHRE Straße wegnehmen wollen - und ganz viele Fußgänger bezeichnen uns schlichtweg als Rowdies oder Kampfradler, die ins Gefängnis gehören.
Von daher besteht aus Sicht der meisten Leute gar kein Veränderungsbedarf.

Klasse Beispiel ist die "Hafenbahntrasse" - als Radweg/Fußweg durchaus ok (wenn es wirklich ernsthaft genutzt würde, wäre das Ding schon zu schmal), geht aber an allen Erfordernissen eines innerstädtischen Erschließens vorbei. Da wo der Weg ist, muss man erst mal hinwollen. Ich bin 2007 in meine jetzige Wohnung gezogen. Damals war die Hafenbahntrasse kurz vor dem Stadion angekommen + auf Bauschildern kündigte man die Fertigstellung für 2013 an!!! An einigen Stellen ist man jetzt noch nicht fertig + es gibt auch schon dringenden Reparaturbedarf.

Auch die traumhaften "Radwege"Lösungen entlang neugebauter Straßen (z.B. Böllberger Weg) mit ständigem Slalom, ständigem hoch auf den Bordstein und wieder zurück neben die Autos sind ein Witz. Und geradezu selbstverständlich werden (in Halle) genau die Radwege flächendeckend mit Glasscherben vollgeschüttet (übrigens ist auch hiergegen ein Schlauchlosreifen zumindest eine kleine Hilfe)
Spaß am Rande: z.Z. werden ja die zwei einzigen Nord-Süd-Verbindungen der Stadt gleichzeitig gebaut, dazu noch das aufgebuddelte Riveufer, die gesperrte Peißnitzbrücke. Teilweise sind an den Baustellen noch nicht mal mehr Fußwege nutzbar.

Betroffen natürlich alle, die als Touristen den Saaleradweg nutzen wollen (der ist ja sowieso schon ziemlich unübersichtlich beschildert). Am Samstag sprach mich ein radelndes Ehepaar aus Thüringen an, die an der Saale Richtung Norden rollten - aber nach Naumburg wollten. Nach ihrer Beschreibung waren sie sogar schon in Ammendorf, hatten sich dann aber in der Umleitung verfranzt. Ich hatte sie dann etwas gelotst, damit sie wieder Richtung Süden fahren konnten.
Sorry, das ist mir jetzt so rausgesprudelt... und genau aus diesen Gründen habe ich mir angewöhnt:

1. wenn mal wieder irgendjemand auf einem Radweg parkt, fahre ich sofort genau daneben aber auf der Mitte der Straße und
2. wenn ich es packe, fahre ich beim Critical Mass in Halle mit, und zwar nicht nur bei Events die über die Hochstraße führen, sondern so oft wie möglich


Zu Deiner Tour, Udo:
ich bin ja begeistert von der Hühnerfarm in der Schwetschkestraße, muss ich unbedingt auch mal ansehen.
Eine schöne Runde also

viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Im Dorf wie in der Stadt hier im Osten wird das Fahrrad von vielen immer noch als Problem ("die auch noch") gesehen. Und nicht als Chance. Z.b. mehr Platz in der Stadt zu haben weil sie weniger zugeparkt ist. Dieser ständige Slalom mit rauf und runter und drumherum nervt ziemlich. Soll wohl etwas mehr Sicherheit geben als Radweg auf der Strasse einfach mit Strichen abgeteilt. Selbst auf dem Dorf hier ist der (geteilte!) Fuss-/Radweg ein Hindernis-Parkour, den man vor allem mit Kindern nutzt, damit sie nicht einfach umgefahren werden. Deswegen finde ich Critical Mass bei Euch prima. 🙂
 
Hallo Udo,
die fahren fast immer am ersten Freitag des Monats und fast immer ab Bebelplatz 18:00 Uhr. Manchmal trifft man auch nette Bekannte (wie z.B. Kalihalde)

Nur sollte man (außer dem eigenen Anspruch, was getan zu haben) nicht allzuviele Illusionen in solche Aktionen und teilweise in deren Teilnehmer haben. Nicht falsch verstehen, die allermeisten sind sehr motiviert und sind offenbar auch bereit, einen Teil ihrer Zeit für die Vorbereitung, Agitation (auch andernorts) und Öffentlichkeitsdarstellung aufzuwenden. Es gibt aber immer auch wieder hirnlose Mitfahrer, die sich unterwegs Sternburg-Bier (dafür kommen sie sowieso in die Hölle) reinziehen und dann die leere Flasche im hohen Bogen während der Fahrt ins städtische Grün zu entsorgen (ich hatte von Glasscherben auf unseren Radwegen geschrieben - auch Radler können die Ursache sein)
Andererseits trifft die Aktion mitunter auf ein autogerechtes Umfeld, gerade auch im Denken vieler Zeitgenossen, die wirklich und ernsthaft argumentieren, ihnen solle etwas weggenommen werden (ihre Straße, persönliche Freiheit und all so Dinge).

Aber nicht schlecht reden, ich habe hinterher meist ein gutes Gefühl. Die meisten Teilnehmer sind recht verantwortungsbewusst und motiviert + oft macht es auch einfach nur Spaß
viele Grüße
Andreas
 
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