Mit dem 9-Euro-Ticket auf den Trail: So geht die Fahrradmitnahme mit Bus & Bahn

Mit dem 9-Euro-Ticket auf den Trail: So geht die Fahrradmitnahme mit Bus & Bahn

Das 9-Euro-Ticket ist da! Doch was ist mit meinem Bike? Ob die Fahrradmitnahme bei Fahrten mit dem 9-Euro-Ticket kostenlos ist, wann sie etwas kostet und wo sie vielleicht generell gar nicht möglich ist, erfährst du in dieser Übersicht.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Mit dem 9-Euro-Ticket auf den Trail: So geht die Fahrradmitnahme mit Bus & Bahn

Wohin geht deine erste Fahrt mit dem 9-Euro-Ticket und deinem Fahrrad?
 

Anzeige

Re: Mit dem 9-Euro-Ticket auf den Trail: So geht die Fahrradmitnahme mit Bus & Bahn
das nicht alle Züge funktionierendes Wlan haben sagt über die DB eigtl alles. Internetz ist halt noch immer Neuland
Das sagt sehr viel über Deutschland als ganzes und nicht über die DB.
Im Fernverkehr hat ja alles WLAN, die Züge ohne, die auf meinem Arbeitsweg vorkommen, werden nicht von der DB gefahren.
Im Nahverkehr halt wieder das bekannte Prinzip: Kostet Geld, wurde nicht bestellt, wird nicht gemacht.
Übrigens hat in der Schweiz auch kaum ein Zug WLAN, da sind halt die Handynetze so gut, dass der geneigte Fahrgast doch einfach darüber ins Internet gehen möge. In Deutschland auch undenkbar, da haben die Router in den Zügen SIM-Karten für mehrere Netze, in der Hoffnung, dass schon eines davon mal Empfang haben könnte (also dann, wenn das Wetter in Sibirien passt und der Häuptling der Schweißfußindianer sich morgens die Klöten mit der richtigen Temperatur gefönt hat).
 
💣🎉😅🤣😂
DANK 9-EURO-TICKET Punks feiern Chaostage-Ausflug und nehmen Ferieninsel Sylt in Beschlag
Das 9-Euro-Ticket hat in Deutschland für volle Züge gesorgt. Und nach einem Aufruf in linken Kreisen, die Insel Sylt zu «entern», reisen immer mehr Punks auf die beliebte Nordsee-Insel und lassen es krachen.😆
 
Zuletzt bearbeitet:
Seine Kritik in Ehren, es sind einige valide Punkte dabei, aber in Teilen beißt sich doch die Katze in den Schwanz: Er will mehr Angebot, aber keine neuen Strecken und früher war sowieso alles besser. Aber früher war auch auf den Hauptstrecken der Verkehr weniger dicht, da war es nicht so tragisch, wenn eine Strecke baubedingt mal teilweise eingleisig war. Mittlerweile treffen die bis 2008 unternommenen Versuche, die Bahn für die Börse schönzusparen auf eine viel höhere Verkehrsnachfrage als das zu Bundesbahnzeiten der Fall war. Logisch, dass es da schneller knallt.
...
Ich hatte auch den Artikel schon verlinkt:
Deutschlandfunk - 25 Jahre Bahnreform - Die Provinz bleibt auf der Strecke
Ein Satz daraus - Zitat:
"Im Zeitraum von 1994 bis 2015 ist das Streckennetz der Bahn um über 6.000 Kilometer geschrumpft. Das entspricht acht Mal der Route Berlin-Hamburg."

In dem Interview vom Focus - Zitat:
"In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Weichen halbiert worden, von 130.000 auf heute knapp 70.000. Jede herausgerissene Weiche bedeutet aber: weniger Überholmöglichkeiten, weniger Ausweichmöglichkeiten. Anders ausgedrückt: Verspätungen sind strukturell eingeplant.

Von "eingesparten" Bahnhöfen, Haltestellen, Ausweichgleisen, Gleisanschlüssen für Industrieanlagen schreibe ich gar nicht, die Liste wäre zu lang.

Das heißt, die Infrastruktur war da! Und ja, es war definitiv besser.

Wenn Du jetzt einfach platt schreibst "keine neuen Strecken und früher war sowieso alles besser", frage ich mich allerdings ob Du den Artikel und das Interview überhaupt gelesen und verstanden hast.
Gruß JPS :bier:
 
Ich hatte auch den Artikel schon verlinkt:
Deutschlandfunk - 25 Jahre Bahnreform - Die Provinz bleibt auf der Strecke
Ein Satz daraus - Zitat:
"Im Zeitraum von 1994 bis 2015 ist das Streckennetz der Bahn um über 6.000 Kilometer geschrumpft. Das entspricht acht Mal der Route Berlin-Hamburg."

In dem Interview vom Focus - Zitat:
"In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Weichen halbiert worden, von 130.000 auf heute knapp 70.000. Jede herausgerissene Weiche bedeutet aber: weniger Überholmöglichkeiten, weniger Ausweichmöglichkeiten. Anders ausgedrückt: Verspätungen sind strukturell eingeplant.

Von "eingesparten" Bahnhöfen, Haltestellen, Ausweichgleisen, Gleisanschlüssen für Industrieanlagen schreibe ich gar nicht, die Liste wäre zu lang.

Das heißt, die Infrastruktur war da! Und ja, es war definitiv besser.

Wenn Du jetzt einfach platt schreibst "keine neuen Strecken und früher war sowieso alles besser", frage ich mich allerdings ob Du den Artikel und das Interview überhaupt gelesen und verstanden hast.
Gruß JPS :bier:
Habe ich und ich gehe sogar seinen Punkt mit, dass die CO2-Bilanz von Beton bescheiden ist. Der Tenor des Artikels kommt für mich halt schon so rüber, da er eben auch von einer "Beton- und Tunnelbahn" spricht. Das ist mir zu platt.
Einen Tod müssen wir sterben, wenn ausgebaut werden soll, für Naturstein die Landschaft wegbaggern ist vermutlich der größere Eingriff. Wer es schafft, die CO2-Bilanz von Beton zu verbessern, könnte vermutlich auch damit reich werden.
Noch mal: Herr Luik bringt viele valide Punkte, aber in diesem Punkt skizziert er m. E. den Weg vom einen Dilemma ins nächste.
 
... Der Tenor des Artikels kommt für mich halt schon so rüber, da er eben auch von einer "Beton- und Tunnelbahn" spricht. Das ist mir zu platt.
...
Ich denke, dem Autor geht es um etwas anderes.

Zitat aus dem Interview:
"Die Bahn müsste sich von vielen Großprojekten, die meist Betonbauten und somit Klimakiller sind, verabschieden. Und die auch unfassbar teuer sind, zum Beispiel Stuttgart 21 mit der Tunnelneubaustrecke nach Ulm: Von den 15 Milliarden Euro, die das Ganze kosten wird, könnte man 1500 Bahnhöfe à 10 Millionen Euro bauen oder das ramponierte Schienennetz sanieren."

Anstatt in wenigen "Leuchtturmprojekten" extrem viel Geld auszugeben (oder zu verbrennen, damit sich einige "Lokalpolitiker" profilieren können), sollten die Mittel in der Fläche angelegt werden, um insgesamt die Leistungsfähigkeit der Bahn zu erhöhen.

Stuttgart 21 - Die ganze Wahrheit! Die Anstalt vom 29.01.2019 | ZDF:


(Lustig, aber eingentlich traurig, daß die Realität wirklich so ist)

Es bringt doch nichts, wenn z.B. ein ICE auf einem Prestigeteilstück mit 300 km/h fährt und dann den Rest der Strecke auf maroden Gleisen mit 100 km/h weiterschleicht. Und dann noch an jeder Milchkanne anhält, damit sich auch jedes größere Dorf einen ICE Halt ans Revers heften kann.
Spiegel Artikel aus 2010 - viel geändert hat sich seither nicht.

Ich bleibe dabei, wenn die strukturellen Probleme der Bahn nicht angegangen werden und nur immer mehr Geld in das System gesteckt wird, ist das so, als fülle man immer mehr Wasser in einen Eimer voller Löcher, ohne den Willen, diese so stopfen.
Gruß JPS :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bringt doch nichts, wenn z.B. ein ICE auf einem Prestigeteilstück mit 300 km/h fährt und dann den Rest der Strecke auf maroden Gleisen mit 100 km/h weiterschleicht.
Oder am Bahnhof auf die Einfahrt warten muß, weil die Zufahrtsgleise gerade belegt sind.
Das ist nämlich hier in Frankfurt a.M. am Hauptbahnhof das Hauptproblem. Es gibt 25 Bahnsteige oberirdisch (und vier unterirdisch), aber nicht genügend Zu- und Abfahrtgleise, damit zum Beispiel gleichzeitig ein Zug an Gleis 23 abfahren kann, während an Gleis 25 ein Zug einfährt.

Deswegen kommt es vor der Einfahrt in den Bahnhof öfter zu Wartezeiten, wenn sich ein Zug verspätet. So gaaanz allmählich wird dies verbessert, indem eingleisige Zu-/Abfahrte zweigleisig ausgebaut (!) werden. Aber besser wäre es, das Geld was an anderer Stelle für Prestigeprojekte verplempert wird, in den raschen Ausbau solcher Nadelöhre zu stecken.
 
Wie sind denn jetzt nach einer Woche die praktischen Erfahrungen? Würde gerne am 1.7 per Bahn mit dem Rad zum Start des Orbit 360 in Düsseldorf. Freitag Mittag hin, Sonntag Nachtrag zurück. 1x quer durchs Ruhrgebiet.
Komme ich da garantiert an, oder doch lieber Fahrrad ins Auto werfen und die 150km klimakillend aber sicher fahren?
Habe keine Lust, auf halber Strecke zu stranden, weil in Dortmund oder Duisburg das Radabteil voll ist
 
Wie sind denn jetzt nach einer Woche die praktischen Erfahrungen? Würde gerne am 1.7 per Bahn mit dem Rad zum Start des Orbit 360 in Düsseldorf. Freitag Mittag hin, Sonntag Nachtrag zurück. 1x quer durchs Ruhrgebiet.
Komme ich da garantiert an, oder doch lieber Fahrrad ins Auto werfen und die 150km klimakillend aber sicher fahren?
Habe keine Lust, auf halber Strecke zu stranden, weil in Dortmund oder Duisburg das Radabteil voll ist
Freitag Mittag und Sonntag Nachmittag könnte problematisch werden.
Ganz früh morgens oder abends geht es hier im Schwarzwald bisher ganz gut.
 
Wie sind denn jetzt nach einer Woche die praktischen Erfahrungen? Würde gerne am 1.7 per Bahn mit dem Rad zum Start des Orbit 360 in Düsseldorf. Freitag Mittag hin, Sonntag Nachtrag zurück. 1x quer durchs Ruhrgebiet.
Mit einem bißchen Nachdenken könnte man darauf kommen, das genau das die Zeiten sind, wo die meisten unterwegs sind. Ob auf dem Radweg, der Schiene oder mit der Blechkiste.
Ich würde sehr früh oder sehr spät fahren.
 
Mit einem bißchen Nachdenken könnte man darauf kommen, das genau das die Zeiten sind, wo die meisten unterwegs sind. Ob auf dem Radweg, der Schiene oder mit der Blechkiste.
Ich würde sehr früh oder sehr spät fahren.
Gegen sehr früh hat mein Chef was einzuwenden.
Gegen sehr spät dann die DB, weil hier der letzte Zug um halb 7 Abends fährt und dann auch nur noch 4 Stationen weiter.
Ich glaube, ich fahre lieber Auto. Da komme ich wenigstens garantiert an und auch wieder zurück.
 
In 30-40 Jahren brauchen wir die Bahn ja nicht mehr, dann fahren wir ja vollautonom alle E-Auto 😂
Das ist tatsächlich auch eine denkbare Vision. In meinem Kopfkino läuft grad so ein Endzeitfilm, wie das ärmeren Schichten auf den Dächern von verrotteten Zügen sitzen und die Strecke bis zum nächsten Bahnhof in 20km laufen müssen.
 
Das ist tatsächlich auch eine denkbare Vision. In meinem Kopfkino läuft grad so ein Endzeitfilm, wie das ärmeren Schichten auf den Dächern von verrotteten Zügen sitzen und die Strecke bis zum nächsten Bahnhof in 20km laufen müssen.
Du meinst wie in Afrika, Südasien, Südamerika?
 
Sorry, hab nicht den ganzen Thread durchgeackert, mir reicht auch ein Verweis auf eine Seite/Beitrag/Thema.

Wie sind die Erfahrungen mit so Transporttaschen (ggf. sogar diesem Modell für 700c)?
https://www.ebay.de/itm/324326708858bzw.
https://de.aliexpress.com/item/1005001907112355.html
Es gibt eine Seite der DB, wo die Bedingungen aufgeführt sind ("Welche anderen Gepäckstücke darf ich mitnehmen /Klappräder-Roller"), aber leider sehr unkonkret/schwammig... das Rad muss ins Gepäckfach über dem Sitz oder unter den Sitz passen, vielleicht aber auch nur in irgendwelche Gepäckfächer im Gang...

Wie reagieren die Schaffner*innen/Schaffnernden? Gibts da Diskussionen, wenns eben nicht unter den Sitz passt, sondern man damit im Gang steht oder wenn der Sattel oben rausguckt? Oder läuft das smooth, Rad ist eingepackt, keine weiteren Fragen?

Danke!
 
Ich denke, dem Autor geht es um etwas anderes.

Zitat aus dem Interview:
"Die Bahn müsste sich von vielen Großprojekten, die meist Betonbauten und somit Klimakiller sind, verabschieden. Und die auch unfassbar teuer sind, zum Beispiel Stuttgart 21 mit der Tunnelneubaustrecke nach Ulm: Von den 15 Milliarden Euro, die das Ganze kosten wird, könnte man 1500 Bahnhöfe à 10 Millionen Euro bauen oder das ramponierte Schienennetz sanieren."

Anstatt in wenigen "Leuchtturmprojekten" extrem viel Geld auszugeben (oder zu verbrennen, damit sich einige "Lokalpolitiker" profilieren können), sollten die Mittel in der Fläche angelegt werden, um insgesamt die Leistungsfähigkeit der Bahn zu erhöhen.

Stuttgart 21 - Die ganze Wahrheit! Die Anstalt vom 29.01.2019 | ZDF:


(Lustig, aber eingentlich traurig, daß die Realität wirklich so ist)

Es bringt doch nichts, wenn z.B. ein ICE auf einem Prestigeteilstück mit 300 km/h fährt und dann den Rest der Strecke auf maroden Gleisen mit 100 km/h weiterschleicht. Und dann noch an jeder Milchkanne anhält, damit sich auch jedes größere Dorf einen ICE Halt ans Revers heften kann.
Spiegel Artikel aus 2010 - viel geändert hat sich seither nicht.

Ich bleibe dabei, wenn die strukturellen Probleme der Bahn nicht angegangen werden und nur immer mehr Geld in das System gesteckt wird, ist das so, als fülle man immer mehr Wasser in einen Eimer voller Löcher, ohne den Willen, diese so stopfen.
Gruß JPS :bier:
Und da werden wir uns wohl nicht einig, weil es hier aus meiner Sicht eben nicht "entweder oder" sondern "sowohl als auch" sein muss.
Ja, strukturelle Probleme angehen.
Ja, Knoten ausbauen.
Ja, Bestand sanieren.
Aber eben auch ja, neue Strecken, wo sie erforderlich sind, um attraktive Zeiten zwischen den Knoten oder die benötigten Kapazitäten in Korridoren zu schaffen.

Für Ausbau von Knoten, Sanierung des Bestandes und Streckenausbau braucht es jeweils mehr Geld als heute, um das in vertretbarer Zeit und guter Qualität hinzubekommen.
(Ich bin übrigens für Stuttgart 21, wenn das mal fertig ist , muss ich Stuttgart nicht mehr sehen, wenn ich mit dem Zug durchfahre duckundwech)
 
...
(Ich bin übrigens für Stuttgart 21, wenn das mal fertig ist , muss ich Stuttgart nicht mehr sehen, wenn ich mit dem Zug durchfahre duckundwech)
Da würde aber auch eine Schlafmaske reichen. Nachteil - Es hätte wenig gekostet.

fuck-off-sleep-mask.jpg
Gruß JPS :bier:
 
Wie reagieren die Schaffner*innen/Schaffnernden? Gibts da Diskussionen, wenns eben nicht unter den Sitz passt, sondern man damit im Gang steht oder wenn der Sattel oben rausguckt? Oder läuft das smooth, Rad ist eingepackt, keine weiteren Fragen?
Ist unterschiedlich, Fakt ist, das Gepäck muss sicher untergebracht sein ☝️ wenn du da einen hast dem das nicht passt, bist du angeschissen.
Und der Gang muss frei bleiben
 
Ist unterschiedlich, Fakt ist, das Gepäck muss sicher untergebracht sein ☝️ wenn du da einen hast dem das nicht passt, bist du angeschissen.
Und der Gang muss frei bleiben
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wo man so ein riesen Paket in einem halbwegs vollen Abteil unter bringen möchte.
Die Kofferablagen über den Köpfen sind zu klein, zwischen die Sitze passt nichts. Bleibt nur ein 4er Platz, aber sich da alleine mit einem Fahrrad breit machen, ist schon sehr ego
 
Ist unterschiedlich, Fakt ist, das Gepäck muss sicher untergebracht sein ☝️ wenn du da einen hast dem das nicht passt, bist du angeschissen.
Und der Gang muss frei bleiben
OK, das war meine Befürchtung. Es geht nach Gesicht und Laune, nicht nach messbaren Kriterien.

Es gibt ja auch andere Anbieter, die damit werben, dass es eben keine Probleme gibt. Der aufgerufene Preis ist mir aber für einen Feldversuch zu hoch.... mit dem verlinkten Ebay/Ali-Ding könnte ich mal einen Versuch wagen.

Wer das als Erwachsener nicht weiß, hatte wohl keine Kinderstube.
Am besten für Gepäck im ICE ist immer noch der Raum zwischen zwei Sitzreihen, die mit der Rückenlehne gegeneinander stehen. - Nachteil: die sind in der Mitte des Waggons und es sind wenige.
Mir geht es nicht um den ICE sondern um das 9€-Ticket im Regionalverkehr, also offene Waggons, zweistöckig, mit Radabteil/-stellplätzen, Stehplatzgarantie an den Türen usw.. In Bayern ist sonst immer ein extra Radticket ohne Mitnahmegarantie für 6€/Tag fällig. Keine Rückerstattung, wenn man nicht einsteigen darf

Wenn man im ICE sieht, was für gigantische Koffer reingewuchtet werden, komm ich mir mit meinem Rad schon recht genügsam vor...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wo man so ein riesen Paket in einem halbwegs vollen Abteil unter bringen möchte.
Die Kofferablagen über den Köpfen sind zu klein, zwischen die Sitze passt nichts. Bleibt nur ein 4er Platz, aber sich da alleine mit einem Fahrrad breit machen, ist schon sehr ego
Im Einstiegsbereich. Also da, wo man sonst auch immer mit dem Rad steht, wenn eine Pfadfindergruppe oder der ADFC auf Klassenfahrt mal wieder einen ganzen Zug gekapert hat.
 
Wie sind denn jetzt nach einer Woche die praktischen Erfahrungen? Würde gerne am 1.7 per Bahn mit dem Rad zum Start des Orbit 360 in Düsseldorf. Freitag Mittag hin, Sonntag Nachtrag zurück. 1x quer durchs Ruhrgebiet.
Komme ich da garantiert an, oder doch lieber Fahrrad ins Auto werfen und die 150km klimakillend aber sicher fahren?
Habe keine Lust, auf halber Strecke zu stranden, weil in Dortmund oder Duisburg das Radabteil voll ist

lass es. im ruhrgebiet braucht es kein 9€ ticket, da sind die bahnen auch so ordentlich gefüllt.
was ich heute so gesehen habe, unpackbar.
hat zur folge das wenn sich nix ändert ich die nächten drei Monate wohl ausschließlich mit dem Auto in den Wald fahre
Zur Verdeutlichung. Normalerweise nutze ich dafür zu 90% die Bahn.

Tolle Verkehrspolitik. Menschen die die Bahn das ganze Jahr nutzen und bezahlen mit dem 9€ Ticket aus der Bahn vertreiben
 
Zurück
Oben Unten