Mit dem FAT BIKE unterwegs .... GALERIE

Ich war heute auch bei der Bank in Oy/Mittelberg , die Bank war aber irgendwie größer :D
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So, gestern habe ich es auch endlich mal zur Bank geschafft, allerdings eher dünn bereift ;-)
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Um hier keinen Ärger wegen zu dünner Reifen zu kriegen, noch was von heute, Bahnhof Kronberg:
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Feldberg im Taunus, an der Greifvogelstation:
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Und beim Runterfahren dann nochmal ein Blick auf Frankfurt bei guter Sicht:
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cu :cool:
 

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Re: Mit dem FAT BIKE unterwegs .... GALERIE
Plan für heute: einfach mal kein Plan. Und so bin ich fast 40 km durch den Harz gerollt. Natürlich dabei auch ein paar Klassiker abfotografiert.

klassische Schutzhütte
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kleinste Holzkirche Deutschlands
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Festivalgelände für „Rocken am Brocken“
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Weidefläche für das „Harzer rotes Höhenvieh“
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Die Rasse war kurz vor dem Aussterben bis sich ein Bauer der Sache angenommen hat. Es wird jährlich ein Kuhball veranstaltet, wo die Tiere auf die Weide getrieben werden. Schöne Geschichte, wie so die Tradition weiter erhalten wird. Für alle die ein gutes Stück Fleisch zu schätzen wissen, es ist sehr schmackhaft. Viele lokale Köchen haben es auf der Speisekarte. :daumen:

nur fürs Protokol: verdammter Gegenwind :aufreg:
 
Ein was? Ein Kuhball!? :oops:

Die Kühe im kurzen Schwarzen und die Häge (ugs. auch Stiere) mit Krawatte, oder wie?
Ich schmeiß mich weg .. :lol: :lol:
 
Nein eher angelehnt an die Tanzveranstaltung, wie z.B. Opernball, Abiball. In den Alpen würde man es Almauftrieb nennen aber im Harz gibt es keine Almen :o:D
 
Corona sei Dank kann ich ja nun seit Wochen Fahrrad fahren. Also "können" kann ich wohl schon länger, aber ich meine von der Zeit her.
Um den Gabelservice vom Cannondale auf jaehrlich zu beschränken und weil das Cube ja noch immer die Ultra-Minions-Matschreifen drauf hat, hab ich mal mein bedingt durch 2x10 und VollStarrmodus zeit- und marketingtechnisch "voellig unfahrbares" Stevens Mobster wieder bekettet und eine kleine Tour zwischen Niederbayern und Oberpfalz gemacht mit 2x57 km

Man glaubt kaum, wieviel man sich teilweise technisch schönredet. Die Übersetzung ist mit 22/36 am Berg nahezu gleich der high-end-1fach-Entwicklung 30/50. Aber gefühlt ist man an der Eisdiele mit 2x10 der Looser, obwohl 1x12 nix besser kann. Folglich bleibt die 10-fach auch künftig drauf, nicht zuletzt aufgrund der endgeilen Schaltganganzeige, die es für shimano i-spec2 genauso wenig gibt wie für sram. Es wird aber mit einem Garbaruk 45-Kasettchen optimiert.

Ja nun, und auf Waldwegen oder Radwegen (Asphalt und wassergebundene Deckschicht) brauchts auch keine Federgabel. Es hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, zumal das Stevens Mobster mit DT-Felgen nur 13 kg wiegt und leichter ist als meine verschlimmteuerten Harzkomposithuepfer.
Einzig der wtb-Sattel ist noch zu überdenken.

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Die Tektro Auriga ist noch immer eine unglaublich bissige Sommerbremse, deren Verzögerungswerte und Bissigkeit mit der C41 von Trickstuff zumindest auf ebener oder mäßig abfallender Wegführung mithalten können.

Da die Räder öfters im Tausch ans Nutrail plug&play drankommen hab ich die Bremsscheiben nicht vom Gelaendemodus auf Strasse umgebaut. Und nur für die Style-Polizei, deren Zielgruppe ich ohnehin nicht bin, hat's das auch nicht gebraucht.
 
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Corona sei Dank kann ich ja nun seit Wochen Fahrrad fahren. Also "können" kann ich wohl schon länger, aber ich meine von der Zeit her.
Um den Gabelservice vom Cannondale auf jaehrlich zu beschränken und weil das Cube ja noch immer die Ultra-Minions-Matschreifen drauf hat, hab ich mal mein bedingt durch 2x10 und VollStarrmodus zeit- und marketingtechnisch "voellig unfahrbares" Stevens Mobster wieder bekettet und eine kleine Tour zwischen Niederbayern und Oberpfalz gemacht mit 2x57 km

Man glaubt kaum, wieviel man sich teilweise technisch schönredet. Die Übersetzung ist mit 22/36 am Berg nahezu gleich der high-end-1fach-Entwicklung 30/50. Aber gefühlt ist man an der Eisdiele mit 2x10 der Looser, obwohl 1x12 nix besser kann. Folglich bleibt die 10-fach auch künftig drauf, nicht zuletzt aufgrund der endgeilen Schaltganganzeige, die es für shimano i-spec2 genauso wenig gibt wie für sram. Es wird aber mit einem Garbaruk 45-Kasettchen optimiert.

Ja nun, und auf Waldwegen oder Radwegen (Asphalt und wassergebundene Deckschicht) brauchts auch keine Federgabel. Es hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, zumal das Stevens Mobster mit DT-Felgen nur 13 kg wiegt und leichter ist als meine verschlimmteuerten Harzkomposithuepfer.
Einzig der wtb-Sattel ist noch zu überdenken.

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Die Tektro Auriga ist noch immer eine unglaublich bissige Sommerbremse, deren Verzögerungswerte und Bissigkeit mit der C41 von Trickstuff zumindest auf ebener oder mäßig abfallender Wegführung mithalten können.

Da die Räder öfters im Tausch ans Nutrail plug&play drankommen hab ich die Bremsscheiben nicht vom Gelaendemodus auf Strasse umgebaut. Und nur für die Style-Polizei, deren Zielgruppe ich ohnehin nicht bin, hat's das auch nicht gebraucht.

Das ist auch der Grund warum ich das Blackborow gx 2x10 auch auf der Übersetzung gelassen habe. Ist vor allen Dingen billig und dankbar - vor allen Dingen im Winter.

Mobster bin ich auch gerne gefahren bis mich die Meldungen über die Rahmenbrüche verunsichert haben. Sonst war ich auch immer zufrieden damit.

Wenn Dir der WTB nicht taugt, wirf ihn mir in die Post. Ich fahre den, passt. ?
 
Die Übersetzung ist mit 22/36 am Berg nahezu gleich der high-end-1fach-Entwicklung 30/50. Aber gefühlt ist man an der Eisdiele mit 2x10 der Looser, obwohl 1x12 nix besser kann.
da kann ich dir nur bedingt Recht geben :D
ich habe von 2x10 über 1x11 bis 1x12 im Einsatz und bin nach 3 Jahren von der 1x12 Eagle immer noch begeistert.
Von der Entfaltung stimmt es schon, der Unterschied ist marginal. 2x10 ist je nach Kassette sogar eher feiner in der Abstufung, gibt ja genug Übersetzungsrechner die das belegen.
Am sportlich bewegten MTB nervt mich das Geklappere der Kette am Umwerfer. Ich habe hier im Pfälzerwald eine Strecke die auf 45km ständig auf & ab geht, aber immer nur recht kurz. Mein mieser Trainings(dauerzu)stand führt bei 2x10 (22/36 auf 11-36) dazu, dass ich ständig vorne und hinten schalten muss. Mit dem 1x12 ist das angenehmer zu fahren. Für mich ist 1x auch "schöner" anzusehen.
die beiden verbliebenen 2x10 bleiben aber trotdem, sind beides 26" Fullys mit entsprechend Jahren auf dem Buckel, lohnt nimmer umzubauen ;)

am Dicken ist seit Anfang 2019 eine 1x11 X1 dran, reicht mir bis jetzt....


 
Ich habe nur den Berggang beurteilt.
Hast schon recht, Einfachschaltung ist intuitiver. Nur ist die viel beworbene Bandbreite nicht ausfüllend.
Aber bezgl Berggang:
22 auf 36 ergibt eine Untersetzung von 0,61
30 auf 50 ergibt 0,6

22 auf (die bei 10-fach wohl groesste, Garbaruk) 45 ergibt 0,49. Da ist dann nicht mehr die Beinkraft das Limit, sondern nur noch die Traktion.

Ich merke bei meinem 2x11 Nutrail mit 24 auf 46 halt wie easy selbst das schon am Berg geht.
Das ist wie Zahnradbahn
 
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Ändert nix an der Zweiradzahnradbahn ??.

Aber danke für die Formel ??

Hier noch gschwind ein Bild zum Behuf der Rechtmäßigkeit des Unterhaltungsbeitrages von heute mit 26" Rundum-Modus und Reifentest. Dazu später mehr:

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Cannondale-gruen, fast wie der Fruehling in echt.????
 
Zuletzt bearbeitet:
1,64. Das Verhältnis ist = Zähnezahl des getriebenen Rades / Zähnezahl des treibenden Rades.

Hi, da komme ich nicht mit

Bei mir ist die Zähnezahl des getriebenen Rades 36 (also das was sich hinten dreht) und die Zähnezahl des treibenden - also wo ich mit meinen Füßen drauflatsche 22.

Somit 22 / 36 = 0,61

Das ist mein Verständnis?

Gib mir einmal bitte Nachhilfe
 
Du hast da nen Denkfehler:

Das Übersetzungsverhältnis i ist

________Zähnezahl des getriebenen Rades (Ritzel)
i= _____--------------------------------------------------
________Zähnezahl des treibenden Rades (Kettenblatt)


______36
i=__-----
______22

i= 1,64

Kann man sich auch ganz gut merken: "Du musst die Kurbel 1,64 mal drehen, damit das Rad hinten 1 Umdrehung macht." (das heißt du hast nen "weichen" Gang mit viel Umdrehungen an der Kurbel; das kennt sozusagen jeder aus eigener Erfahrung --> der typische Berggang)

Das ist (zumindest für mich) einfacher vorzustellen als: "Das Rad hinten macht 0,61 Umdrehungen, wenn du die Kurbel 1 mal drehst."
 
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Allgemein spricht die Fachwelt von Untersetzung wenn i>1 und von Übersetzung bei i<1

Richtig. Wobei die Untersetzung auch "Übersetzung ins Langsame" genannt wird, weshalb man es sich im Sprachgebrauch bequem macht und einfach immer den Begriff "Übersetzung" verwendet.

Was m.E. aber verwirrend sein kann....
 
Kann man sich auch ganz gut merken: "Du musst die Kurbel 1,64 mal drehen, damit das Rad hinten 1 Umdrehung macht." (das heißt du hast nen "weichen" Gang mit viel Umdrehungen an der Kurbel; das kennt sozusagen jeder aus eigener Erfahrung --> der typische Berggang)

Das ist (zumindest für mich) einfacher vorzustellen als: "Das Rad hinten macht 0,61 Umdrehungen, wenn du die Kurbel 1 mal drehst."
eigentlich.... ist es egal :D
beides beschreibt "nur" ein Verhältnis zueinander und sind "auch nur Zahlenspielereien" :hüpf::bier:
ich pers. habs auch eher mit der Vorstellung 1 Kurbelumdrehung = das HR macht nur 0,6 Umdrehungen
 
Du hast da nen Denkfehler:

Das Übersetzungsverhältnis i ist

________Zähnezahl des getriebenen Rades (Ritzel)
i= _____--------------------------------------------------
________Zähnezahl des treibenden Rades (Kettenblatt)


______36
i=__-----
______22

i= 1,64

Kann man sich auch ganz gut merken: "Du musst die Kurbel 1,64 mal drehen, damit das Rad hinten 1 Umdrehung macht." (das heißt du hast nen "weichen" Gang mit viel Umdrehungen an der Kurbel; das kennt sozusagen jeder aus eigener Erfahrung --> der typische Berggang)

Das ist (zumindest für mich) einfacher vorzustellen als: "Das Rad hinten macht 0,61 Umdrehungen, wenn du die Kurbel 1 mal drehst."

Danke ?
 
Bilder von Wochenbeginn, noch im Mixed-Aufbau:
Das nur leidlich befahrbare Birkenwaeldchen wird zunehmend zum Dschungel. Fast schon hat man RollingStones-Musik im Kopf
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Nachdem das Profil meiner Gesichtszüge nur maessig begeistert die Damenwelt in Aufruhr versetzt, hier mal mein Reifenprofil der letzten Tage. Ich überhole mich irgendwann wahrscheinlich selbst ??:
Maxxis Minion 4.8
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Mit viel Glück findet ein außerirdisches Archäologenteam in ein paar tausend Jahren diese versteinerten Reifenabdrücke und philosophiert über die tollen Fahrzeuge unserer Zeit
Dillinger 5 und Dillinger 4
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Wasserloch, hier rechts abbiegen.
Wasserloch ist noch nicht bewohnt. Es dürfte aber nicht mehr lange dauern bis Kröten hier (hoffentlich) herkommen. Wasserläuferlarven hat's aber schon jetzt. Also Durchfahrt naturbezogen eher nicht gut. Im Gegensatz zu den Froeschen brauchen Kröten und Unken diese halbschattigen temperaturstabilen Kleinstgewaesser zum Laichen. Deshalb bin ich froh um jede HarvesterSpur im Waldschatten.
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Wieder auf 26" / 26" unterwegs.
Heute mit Dunderbeist und Flowbeist.
Die Reifen haben wie auch der Wrathchild ausgepraegtes Negativprofil, aber eine bessere Stollenanordnung, die an beiden Fahrtagen im Laerchenwaldboden und humosem Buchenwaldboden eine weder von Minion noch von Dilinger erreichte Traktion und Linientreue zeigten. Alleine das Fahrradgewicht von (mit den schweren V1-Felgen) 13,9 kg reicht aus, um die Profilbloecke in den Boden zu drücken. Die Art des Profilblockzuschnittes mit seiner dynamischen Verformungsfaehigkeit ist einer der grossen Unterschiede zum aehnlich traktionsstarken Minion, sind aber auf Waldboden diesem durch bessere Selbstreinigung und Agilitaet ueberlegen.
Flow/Dunderbeist fahren wie auf Schienen, werden übrigens auf SL80-Felge 10,5 cm breit. Einzig auf Wurzeln, losem Astschnitt und Geroell sind sie wiederum dem enger profilierten Dillinger unterlegen. Diesem aber in Agilität ueberlegen.
Ich ordne den FlowDunder also bislang zwischen Minion und Dilinger ein mit Haupteinsatz trockener lockerer humoser Waldboden und Matsch bis etwa 10%Wasseranteil und hier mit einer absoluten Alleinstellungsperformance.
Bis etwa Knetmassenkonsistenz. Darüber hinausgehende Wassermatschmixe muss ich noch testen, ich geh aber davon aus, dass es ein Wassermatsch-Desaster aehnlich dem Wrathchild gibt.
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Rundum 4,6"-26"
Wenn man es durch die Marketingbrille der Fahrradhype-Industrie betrachtet fahren wir ein ausgesprochen agiles 26er, das zur verbesserten Lifestylefaehigkeit mit einem 29er Radaussendurchmesser konstruiert wurde.
Somit stellt sich in der Theorie das Fatbike als High-End-Entwicklung dar, denn es ist ein 29er mit den besten Genen aus 26. ???????
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